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Veröffentlicht am 17.08.2020

LESEN

Bluthölle (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 11)
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INHALT:
Dem Profiler Robert Hunter wird ein Buch mit entsetzlichem Inhalt zugespielt. Es befinden sich Skizzen und Fotos von Foltermethoden darin, die genauso grausam, wie auch spektakulär sind. Hunter ...


INHALT:
Dem Profiler Robert Hunter wird ein Buch mit entsetzlichem Inhalt zugespielt. Es befinden sich Skizzen und Fotos von Foltermethoden darin, die genauso grausam, wie auch spektakulär sind. Hunter bleibt kaum Zeit, das erste Opfer zu identifizieren, da meldet sich auch schon der Killer bei ihm. Er möchte das Buch mit seinen Aufzeichnungen zurückhaben und droht damit, jeder, der das Buch gelesen hat, muss sterben. Und es haben schon einige gelesen, darunter auch Robert Hunter.
MEINE MEINUNG:
Auf diesen, mittlerweile elften Teil der Reihe um Robert Hunter, habe ich jetzt so lange gewartet und ich kann sagen, es hat sich gelohnt. Wieder passt das Cover ausgezeichnet zu den anderen Teilen und schon der Klappentext hat mich einfach umgehauen und meine Neugier geweckt. Kaum angefangen zu lesen, befindet man sich mitten in der Geschichte, mitten im Thriller und mitten im Blutvergiessen. Wieder war es mir unmöglich, das Buch aus der Hand zu legen. Durch kurze Kapitel und einer wirklich sehr intetessanten Idee vom Autor schnellt das Tempo in die Höhe und diese rasante Achterbahnfahrt hält bis zur letzten Seite an. Und endlich darf ich an Robert Hunters Seite wieder ermitteln, seine Eigenarten weiter erkunden und mich von seinem schier unerschöpflichen Wissen beeindrucken lassen. Alles, was er sagt, klingt so fundiert und hochinteressant. Die Idee für dieses Buch finde ich genial. Eigentlich sind die Morde schon geschehen und man denkt, es ist ja alles schon passiert, aber weit gefehlt. Wir verfolgen eine atemloses Jagd, wir gehen ins kleinste Detail der Ermittlungen, es werden Profis hinzugezogen und immer noch ist der Täter nicht entlarvt und das Morden geht auf brutale und blutige Weise weiter. Jetzt heisst es durchatmen und auf den nächsten Robert Hunter warten.
FAZIT:
Ganz kurz gesagt- Nicht überlegen, sondern einfach nur LESEN!!!!

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Veröffentlicht am 10.08.2020

Eine wundervolle Geschichte

Die Wunderfrauen
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INHALT:
1953: Die Jahre des Wirtschaftswunders beginnen in Deutschland und auch Luise Dahlmann träumt davon, ihren eigenen kleinen Laden zu eröffnen. Sie sieht schon alles genau vor sich, bunte Bonbongläser, ...


INHALT:
1953: Die Jahre des Wirtschaftswunders beginnen in Deutschland und auch Luise Dahlmann träumt davon, ihren eigenen kleinen Laden zu eröffnen. Sie sieht schon alles genau vor sich, bunte Bonbongläser, die Ladentheke, frisches Gebäck und all die schönen Sachen, die das Herz begehrt. Endlich möchte sie eigenständig sein und nicht mehr darüber nachdenken müssen, warum es in ihrer Ehe nicht mehr so gut läuft. Die wohlhabende Arztgattin Annabell von gegenüber, die junge Lernschwester Helga und die aus Schlesien geflohene Marie werden immer wieder den Weg von Luise kreuzen. Sie alle verbindet eins- sie wollen endlich wieder glücklich sein.
MEINE MEINUNG:
Dies ist der Auftakt einer dreiteiligen Reihe, die hier im ersten Band in den fünfziger Jahren beginnt. Und zum Glück sind es drei Teile, denn mich hat dieser erste Teil vom ersten bis zum letzten Satz einfach so sehr begeistern können. Der Schreibstil lässt sich fantastisch lesen, die Darstellung der Charaktere ist wunderbar gelungen und die Geschichte um die vier Frauen einfach so interessant. In den einzelnen Kapiteln kann man herrlich in das Leben der einzelnen Frauen eintauchen, man erfährt von ihren Gedanken und Träumen und ist ganz nah bei ihnen. Das hat mir sehr gut gefallen. Ich fand es auch von der Autorin einfach grandios, wie die hier den Zeitgeist der fünfziger Jahre hier eingefangen hat. Mit Gesten, mit Meinungen, aber auch z. B. mit Gesetzen und auch Haushaltsführung schickt sie den Leser zurück und alles ist sehr interessant erzählt. Ich habe geliebt, das Buch zu lesen und diese Welt der vier Frauen zu entdecken.
FAZIT:
Eine Reise mit vier sehr unterschiedlichen Frauen zurück in die fünfziger Jahre. Spannend, interessant, emotionsgeladen und sehr charmant. Das Buch ist eine absolute Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 10.08.2020

Einfach eine so schöne Geschichte

Es könnte stürmisch werden
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INHALT:
Jana möchte nach einigen Jahren in New York wieder nach Hamburg ziehen. Schon ihr erster Abend verläuft ganz anders als geplant. In der Hotelbar wird sie von Hek geküsst. Wollte sie das überhaupt? ...


INHALT:
Jana möchte nach einigen Jahren in New York wieder nach Hamburg ziehen. Schon ihr erster Abend verläuft ganz anders als geplant. In der Hotelbar wird sie von Hek geküsst. Wollte sie das überhaupt? Hek ist genau der Typ Mann, vor dem sie aus New York geflüchtet ist. Unzuverlässig, untreu und dabei sehr unwiderstehlich. Dabei hat sie hier in Hamburg genug Probleme. Sie braucht eine Wohnung, muss ihre Tochter zum Umzug überreden und trifft ihre schrullige Schwester wieder. Jana will ihrem Herz eine Pause gönnen und trifft dabei doch immer wieder auf Hek. Und warum benimmt sich ihr alter Freund und neuer Chef Simon so komisch?
MEINE MEINUNG:
"Es könnte stürmisch werden" heisst das Buch und es wird auch stürmisch, stürmisch für Jana, genauso wie ich es mir gewünscht habe. Es ist eine sehr erfrischende und locker leichte Geschichte, die sich sehr flüssig und einfach wunderbar lesen lässt. Abwechselnd wird hier aus Sicht von Hek und Jana erzählt, wodurch man einen sehr engen Kontakt zu ihnen bekommt und die sehr genau ihre Gedanken und Gefühle wiedergeben. Vielleicht waren sie mir beide auch deshalb so symphatisch. Beide sind mir sehr ans Herz gewachsen, obwohl ich anfangs nicht mit Hex's Vorgehensweise einverstanden war. Der Charakter von Jana war sehr vielschichtig und facettenreich und wirkte dabei auch so authentisch mit ganz alltäglichen Sorgen und Problemen. Ich fand dieses Umhertänzeln der Beiden sehr humorvoll und unterhaltsam. Der Roman ist sehr kurzweilig, wobei es nicht nur um Liebe geht. Beide haben reale Probleme, die es zu lösen gilt. Und all das geschieht auf sehr unterhaltsame und humorvolle Weise.
FAZIT:
Ein sehr unterhaltsamer und emotionaler Roman mit herrlich symphatischen und erfrischenden Charakteren. Mich hat dieses Buch wunderbar unterhalten und ich habe es sehr gern gelesen.

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Veröffentlicht am 10.08.2020

Humorvoll, spannend und sehr unterhaltsam

Prost, auf die Wirtin
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INHALT:
Die Wirtin des beschaulichen Ortes Brunngries wird erschossen in einem Waldstück aufgefunden und das ausgerechnet an einem Sonntag. Hauptkommissar Tischler hat nach seiner Versetzung von München ...


INHALT:
Die Wirtin des beschaulichen Ortes Brunngries wird erschossen in einem Waldstück aufgefunden und das ausgerechnet an einem Sonntag. Hauptkommissar Tischler hat nach seiner Versetzung von München noch gar nicht richtig angefangen hier zu arbeiten, da muss er schon die Ermittlungen aufnehmen. Als Großstadtmensch findet er sich nun im tiefsten Bayern wieder und hat es mit doch recht kauzigen, aber liebenswerten Menschen zu tun. Je länger die Ermittlungrpen zum Mord laufen, um so klarer wird ihm auch, dass es hinter der Fassade des freundlichen Ferienortes so manche Ungereimtheit gibt.
MEINE MEINUNG:
Dies ist der Auftakt der Provinskrimi Reihe um Kommissar Tischler. Der Einstieg in diese Geschichte fiel mir sehr leicht. Der Schreibstil vom Autor lässt sich super flüssig lesen und ist locker leicht. Immer mal wieder wird der bayrische Dialekt aufgegriffen, was aber immer sehr verständlich war und mir gut gefallen hat. Das Buch erhält dadurch einen ganz eigenen Charme. Ein großer Pluspunkt war hier auch die Auswahl und Darstellung der Charaktere. Der Autor hat es genauso umgesetzt, wie ich es mir gewünscht habe und auch, wie ich mir die Menschen in einem kleinen Provinzdorf im tiefsten Bayern vorstelle. Einfach herrlich, herrlich komisch, herrlich urig und sehr liebenswert. Auch die Ermittlungen bekamen dadurch sehr viel Witz, haben aber an Spannung nichts verloren. Eigentlich hat das ganze Dorf mit all seinen kauzigen Einwohner mit ermittelt, die Verhältnisse untereinander, das Zusammenspiel der Einwohner mit der Polizei war einfach teilweise zum Brüllen komisch. Bis zum Ende blieb mir der Täter verborgen und so konnte mich der Autor noch überraschen.
FAZIT:
Humorvoll, spannend und einfach so unterhaltsam, dass man sich das Buch nicht entgehen lassen sollte.

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Veröffentlicht am 06.08.2020

Humorvoll und unterhaltsam

Sauer macht listig
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INHALT
Elenor, 46 Jahre alt, führt eine glückliche Ehe, glaubt sie. Bis eines Tages ihr Mann Paul gesteht, eine Affäre zu haben. Für ihn keine große Sache, doch für Elenor bricht ihre Welt zusammen. Wie ...

INHALT
Elenor, 46 Jahre alt, führt eine glückliche Ehe, glaubt sie. Bis eines Tages ihr Mann Paul gesteht, eine Affäre zu haben. Für ihn keine große Sache, doch für Elenor bricht ihre Welt zusammen. Wie soll es nun weitergehen? Sie stellt sich diese Frage und muss erkennen, dass sie sich in den letzten zwanzig Jahren selbst verloren hat. Immer war die für ihren Mann und ihre Kinder da und allen ihre Wünsche erfüllt, nur sich selber eben nicht. Ihre Freundin rät ihr, bei Paul zu bleiben, denn was ist die schon ohne ihren Ehemann. Doch da wandelt sich ihre Enttäuschung in Kampfgeist und sie ist nicht nur sauer, sondern auch listig.
MEINE MEINUNG:
Der Einstieg in diese spritzige und lebensbejahende Geschichte fiel mir unheimlich leicht. Von der ersten Seite an war mir Elenor sehr symphatisch. Die Darstellung ihrer Figur ist der Autorin sehr gut gelungen. Sie entwickelt sich von einer doch etwas naiven Hausfrau zu einer Macherin, lässt sich durch fast nichts aufhalten und nimmt ihr Leben nach dieser Herabwürdigung durch ihren Ehenann selbst in die Hand und siehe da, sie kann es auch. Der Weg dahin ist gespickt von Humor, Witzigkeit und einer sehr charmanten Situationskomik, so dass man beim Lesen viel lachen und sich amüsieren kann und der Roman dadurch sehr kurzweilig ist. Ach, man möchte Elenor als Freundin haben, sie an die Hand nehmen und helfen und dann merkt man, dass sie viel mehr Kraft und Stärke hat, als man glaubt. Der Schreibstil lässt sich unheimlich flüssig lesen. Ich hatte mir nur gewünscht, dass das Buch in Kapitel unterteilt ist, weil es sich dann noch besser gelesen hatte. Trotzdem kam ich in einen richtigen Rausch und konnte gar nicht aufhören, zu lesen.
FAZIT:
Auf sehr humorvolle Art wird hier in wichtiges Thema behandelt. Sehr amüsant, unterhaltsam, voller Situationskomik und eine ausserordentlich symphatische Protagonistin.

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