INHALT:
Vor Helgoland findet alle zwei Jahre eine Regatta statt, an der Kinder teilnehmen. In diesem Jahr wird die Regatta aber von dem plötzlichen Verschwinden eines der Kinder überschattet. Kurz darauf ereignet sich an den Klippen der Insel ein tödlicher und unerklärlicher Unfall. So viele Unglücke in so kurzer Zeit können kein Zufall sein, findet die Polizistin Anna und ermittelt entgegen den Erkenntnissen des LKA mit ihrem Vorgesetzten Paul weiter. Und sie stößt auf ein tragisches Geheimnis, welches bis in die Bombennächte von 1945 zurückreicht.
MEINE MEINUNG:
Dies ist, nach "Helgoland", der zweite Band um die Polizistin Anna Krüger. Man kann das Buch aber auch gut ohne die Vorkenntnisse aus Band eins lesen. Gleich zu Beginn wird man als Leser mitten ins Geschehen und mitten ins Unglück geworfen und schon ist die Spannunng sehr groß. Mit großer Neugier habe ich die Ermittlungen verfolgt. Das Buch lässt sich sehr flüssig lesen und bietet viel Tempo an. Immer wieder gibt es Wendungen und immer wieder komnen neue Erkenntnisse hinzu und die ganze Zeit über habe ich mitraätseln können. Sehr gut eingebaute Rückblenden erhöhen den Spannungsfaktor und das Tempo weiter. Besonders interessant fand ich auch, dass man viel von der Polizistin Anna erfahren hat. Ihre Krankheit wurde sehr geschickt eingebaut und hat eine beklemmende und düstere Atmosphäre geschaffen. Alles läuft auf einen großen Showdown am Ende des Buch hinaus und den bekommt man als Leser dann auch. Es wird sehr spannend, sehr düster und sehr atmosphärisch.
FAZIT:
Ein durchweg packendes Buch mit sehr gut ausgearbeitenden Charakteren und einem spannenden Fall.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

INHALT:
Bei Abrissarbeiten einer alten Tankstelle legen die Bauarbeiter einen grausamen Fund frei. Sie entdecken einen fast 30 Jahre alten einbetonierten Leichnam, von dem ein Fuß abgetrennt ist. Mit diesem alten Fall wird dann auch gleich die forensische Psychologin Lupe an ihrem ersten Tag beim LKA Düsseldorf konfrontiert. Ihr Kollege Otto hatte 1975 einen "Fußmörder" gejagd, aber nie gefunden. Handelt es sich hier auch um diesen Mörder? Der Fall führt die Beiden in eine dunkle Vergangenheit und zu einer ungewöhnlichen Mordserie zurück.
MEINE MEINUNG:
Dies ist der Auftakt der Svensson und Hagedorn Reihe von Mathias Berg und verspricht schon hier mit dem ersten Teil sehr interessant und spannend zu werden. Der Einstieg fiel mir sehr leicht. Der Schreibstil lässt sich sehr flüssig und angenehm lesen, ist einprägsam und erhält durch die kurz gehaltenen Kapitel sehr viel Tempo. Die Charaktere, besonders unsere beiden Ermittler Otto und Lupe, hat der Autor hier genial entwickelt. Mit Lupe ist hier eine wirklich aussergewöhnliche und eigenwillige Person geschaffen worden, deren Weg mich sprachlos gemacht hat und deren Entwicklung ich faszinierend finde. Nach und nach erfahren wir von ihrer Vorgeschichte und was sie zu dem gemacht hat, was sie jetzt ist. Auch der Kriminalfall an sich ist bemerkenswert. Der Autor hat hier den Opfern, die vor über dreissig Jahren ermordet wurden, ein Gesicht gegeben. Durch interessante Rückblicke lernen wir ihre Geschichte kennen und kommen so der Aufklärung Stück für Stück näher. Die Gruppe der in Frage kommenden Täter ist nicht mehr groß, aber dennoch kam ich durch geschickt platzierte Wendungen his zum Ende hin nicht auf die Lösung. Somit konnte mich der Ausgang überraschen.
FAZIT:
Interessante und aussergewöhnliche Charaktere, sehr spannend und ein Auftakt, der mich auf weitere Teile sehr neugierig macht.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

INHALT:
Es geschehen brutale, aussergewöhnliche und blutige Morde in ganz Deutschland. Doch es bleibt nicht bei Morden, es schlagen ganze Killerkommandos zu und töten gleich mehrere unschuldige Menschen. Die Täter sind eine Gruppe von Minderjährigen, die genau wissen, dass ihnen die Polizei nichts anhaben kann. Clara Vidalis glaubt nicht an einen Zufall und vor allem nicht daran, dass die Jugendlichen auf eigene Faust gehandelt haben. Doch sie ahnt nicht, wer den Teenagern diese Grausamkeiten befohlen hat. Er nennt sich Gott und hält Messen ab und diese Messen sind blutig und er nennt sie "slash mobs".
MEINE MEINUNG:
Dies ist der siebte Teil der Clara Vidalis Reihe von Veit Etzold, den man aber auch sehr gut unabhängig von den anderen Teilen lesen kann. Die Spannung ist gleich von Beginn an sehr hoch und hält auch bis zum Ende des Buches an. Wir haben es hier mit brutalen und sehr blutigen Morden zu tun, es gibt viele unerwartete Wendungen und das Tempo im gesamten Buch ist sehr hoch. Mir hat gut gefallen, dass man nah bei den Ermittlungen und den Ermittler ist. Man kann sehr gut jeden ihrer Schritte verfolgen und ist immer in erster Reihe. Der Mörder spielt hier ein perfides Spiel mit der Polizei und fuhrt sie regelrecht vor, es ist wie ein Katz und Maus und das erhöht naturlich die Spannung ungemein. Immer wieder lässt der Autor auch bekannte Kriminalfälle mit einfliessen, was ich sehr interessant fand. Mir hat dieses Buch einige viele Gänsehaut. - und Schockmomente beschert, aber genauso muss es bei Veit Etzold auch sein.
FAZIT:
Blutig, brutal und schockierend. Eben ein echter Veit Etzold Thriller.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

INHALT:
Julias Schwester heiratet und so kehrt die nach einiger Zeit wieder nach Gansett Island zurück. Schon gleich nach ihrer Ankunft lernt sie den Ex Cop Deacon kennen und es könnte so schön werden, wenn sie nicht von ihrem Exfreund betrogen worden wäre und sich nun eine Männerdiät verschrieben hätte. Auch Deacon ist nicht ganz freiwillig auf dieser schönen Insel und er möchte auch so schnell wie möglich wieder fort, doch da ist diese zerbrechliche wirkende und sehr anziehende Julia. Er möchte sie kennenlernen und ihr Herz gewinnen und das wird schwerer werden, als gedacht.
MEINE MEINUNG:
Dies ist der 21. Band der Reihe "Die McCarthys-Gansett Island" und wieder hat es die Autorin hier geschafft, eine ganz wunderbare und romantische Geschichte, diesmal um Julia und Deacon zu erschaffen. Gleich auf den ersten Seiten wurde ich von der wunderschönen Atmosphäre, vom bezaubernden Setting und von einer Romantik aufgenommen und habe dieses Buch einfach so sehr geniessen können. Immer wieder schafft es die Autorin, mich mit ihren Büchern und Geschichten in eine andere Welt zu katapultieren. Sie schafft es mit einem wunderbaren Schreibstil, mit symphatischen Charakteren und mit einem atemberaubenden Setting. Immer wieder treffen wir hier auch auf alte Bekannte und erleben, wie sich ihr Leben weiterentwickelt hat. Es ist immer, wie nach Hause zu kommen und eine schöne Zeit zu erleben. Trotz der Liebe und der Romantik kommt das Buch ohne Kitsch und Klischees aus, sondern ist einfach ein Leseerlebnis.
FAZIT:
Romantik pur, ein atemberaubendes Setting und eine wunderschöne Atmosphäre. Von Marie Forces Büchern bekomme ich nie genug. Einmal angefangen, ist man süchtig.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

INHALT:
Nach einem höllischen Tag hattest du einen Drink zuviel und nun kannst du nicht mehr mit deinem Auto nach Hause fahren. Kein Problem, es gibt ja zum Glück eine neue App. Du kannst dir einfach und schnell einen Fahrdienst bestellen. In der Wartezeit schaffst du es noch, ein Selfie zu machen und es bei Instagram und Co. hochzuladen und dann kann die Fahrt auch schon losgehen. Du steigst ein, alles ist normal. Nein, nicht alles, denn deine Fahrt in den Tod beginnt genau jetzt.
MEINE MEINUNG:
Dies ist der dritte Fall für Kerner und Oswald und ich war sehr neugierig, da mich die ersten beiden Teile schon begeistern konnten. Der Thriller beginnt schon mit dem Prolog sehr fesselnd und der Spannungsbogen nahm dann auch immer mehr zu. Man wird beim Lesen förmlich in den Fall und in die Ermittlungen gesogen und kann nicht mehr entkommen. Ich fand es besonders interessant, weil es auch so ganz normale und alltägliche Abläufe waren. Man bestellt sich einen Fahrdienst, um nach Hause zu kommen. Das machen ja viele jeden Tag und der Autor spielt dann mit dieser Angst, vor dem Ungewissen, zu wem man ins Auto steigt. Und das macht er hervorragend, das macht er so real. Man ist beim Lesen ganz nach mit den Ermittler am Fall und ich hatte viele Verdächtige und musste durch unerwartete Wendungen doch ständig wieder umdenken. Gerade auch durch kurze Kapitel kommt hier ein ungeheuer hohes Tempo auf, was mir sehr gefallen hat. Auch enden die Kapitel oft mit einem Cliffhanger und man muss einfach weiterlesen, ich konne nicht aufhören, bis ich am Ende war und den Fall gelöst hatte. Und es war auch bis zum letzten Satz spannend und das Ende konnte mich überraschen. Es war eine spannende und rasante Fahrt.
FAZIT:
Ein genialer dritter Teil mit viel Spannung, viel Tempo und eine überraschenden Ende.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere