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Veröffentlicht am 13.08.2019

Genial

Die stille Bestie (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 6)
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INHALT:
Schon sein Teenagertagen kennen sich Profiler David Hunter und Luvien Folter. Sie haben zusammen gewohnt und zusammen studiert und waren beste Freunde. Doch plötzlich, kurz nach Abschluss des Studiums, ...

INHALT:
Schon sein Teenagertagen kennen sich Profiler David Hunter und Luvien Folter. Sie haben zusammen gewohnt und zusammen studiert und waren beste Freunde. Doch plötzlich, kurz nach Abschluss des Studiums, verschwand Lucien aus dem Leben von David Hunter. Sie haben sich seitdem nicht mehr wiedergesehen. Jetzt, nach Jahren erhält David Hunter einen mysteriösen Anruf. Es wurden Körperteile von unzähligen Mordopfern gefunden und angeklagt ist Lucien Folter. Doch dieser schweigt, sagt kein Wort, denn reden will er nur mit einem: David Hunter.
MEINE MEINUNG:
Dies ist der sechste Band der Reihe um den Profiler David Hunter. Und es ist ein bisschen anders und sehr besonders. Man weiss von Beginn an, wer der Mörder ist und dennoch ist es zum zerreissen spannend, genial, brutal, blutig und fesselnd. Auch hier wartet man als Leser nicht lange, denn schon auf den ersten Seiten ist man mitten im Geschehen. Sofort hat mich die Storie gepackt und mich mitgerissen. Ein Chris Carter Buch ist nichts für schwache Nerven. Es geht sehr brutal und blutig zu, aber die Geschichte lässt einem auch nicht mehr los. Man ist als Leser mitten im Geschehen, ganz nah an den Ermittler und es bleiben keine Fragen ungeklärt. Auch hier finde ich den Charakter des David Hunters einfach nur genial ausgearbeitet. Man hat eine gute Mischung aus privatem und beruflichen und besonders interessant finde ich, dass man sehr viel von der psychologischen Seite erfährt und alles sehr logisch begründet wird. Es gibt Wendungen, die mich überrascht haben und zum Ende hin einen Showdown, der mich vor Aufregung kaum weiterlesen liess. Ich wollte nicht, dass das Buch endet.
FAZIT:
Einen Chris Carter muss man lesen. Einmal angefangen, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Brutal, blutig, grausam und fesselnd, spannend und genial.

Veröffentlicht am 09.08.2019

Sehr spannend mit einem überraschenden Ende

Die stumme Patientin
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INHALT:
Alicia wird blutüberströmt neben ihrem toten Ehemann gefunden. Ihr Ehemann ist mit 5 Schüssen aus nächster Nähe erschossen worden und nun sitzt Alicia schon seit Jahren in einer geschlossenen ...


INHALT:
Alicia wird blutüberströmt neben ihrem toten Ehemann gefunden. Ihr Ehemann ist mit 5 Schüssen aus nächster Nähe erschossen worden und nun sitzt Alicia schon seit Jahren in einer geschlossenen Psychatrie. Das Besondere ist aber, sie hat seit dem Mord kein Wort mehr gesprochen, mit niemandem geredet, ist einfach verstummt. Der forensische Phsychater Theo interessiert sich sehr für den Fall und möchte Alicia behandeln und sie wieder zum Reden bringen und herausfinden, was in dieser schrecklichen Nacht wirklich passiert ist. Doch ist das wirklich sein Ziel oder will er viel mehr?
MEINE MEINUNG:
Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, wollte ich unbedingt dieses Buch lesen. Ich habe mir die Thematik sehr interessant vorgestellt und wurde auch nicht enttäuscht. Schon nach ein paar Seiten hatte es mich gepackt und bin nur so durch die Seiten geflogen. Es beginnt gleich sehr interessant, spannend und fesselnd. Der Schreibstil lässt sich sehr flüssig lesen, die Kapitel sind recht kurz gehalten, wodurch man in einen guten Lesefluss kommt. Unterbrochen werden die Kapitel immer noch von Tagebucheinträgen von Alicia, welche in kursiver Schrift dargestellt sind. Die ganze Storie wirkt sehr atmosphärisch und authentisch, das Kopfkino wird angeregt und man stellt als Leser seine Vermutungen an. Da der Autor auch selber in einer psychatrischen Klinik gearbeitet hat ist alles sehr fundiert und wirkt sehr gut recherchiert und für mich auch sehr nachvollziehbar. Dadurch, dass man als Leser alles von aussen betrachtet, also nicht aus Sicht von Alicia wirkt alles noch viel dramatischer. Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignissen und mich konnte das Ende dann mehr als begeistern und auch überraschen und hat mich noch einmal die ganze Geschichte überdenken lassen. FAZIT:
Sehr atmosphärisch, sehr spannend mit einem sehr überraschenden Ende.

Veröffentlicht am 07.08.2019

Eine Hommage an die Bücher

Das Glück hat viele Seiten
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MEINE MEINUNG:
Wie auch in ihren anderen Büchern, habe ich mich sofort wiedergefunden, mich sofort wohlgefühlt und die Geschichte mit grosser Begeisterung gelesen.
Ella Zeiss hat hier eine wundervolle ...

MEINE MEINUNG:
Wie auch in ihren anderen Büchern, habe ich mich sofort wiedergefunden, mich sofort wohlgefühlt und die Geschichte mit grosser Begeisterung gelesen.
Ella Zeiss hat hier eine wundervolle , gemütliche Atmosphäre geschaffen, in der sich nicht nur Buchliehaber wohlfühlen.
Ich habe sehr gut und schnell in die Geschichte gefunden, was auch an den schönen und flüssig zu lesenden Schreibstil lag. Ich fand auch die Dialoge sehr humorvoll und teilweise witzig.
Unsere Protagonistin schloss ich gleich ins Herz, sie wirkt zeitweise etwas naiv und ich wollte ihr so gern helfen.
Mein Highlight waren die Nebencharaktere, die Damen vom Buchclub. Einfach herrlich erfrischend, sehr dynamisch und stark haben sie der Geschichte das gewisse etwas gegeben. Ich habe die vom ersten Satz geliebt und oft brachten sie mich zum schmunzeln.
Für mich hatte die Geschichte durch die vielen, teilweise sehr humorvolle Aktionen auch sehr viel Tempo. Es kam zu keinerlei Längen.
Ich habe so gehofft, dass die Geschichte ein schönes Ende nimmt und ich fand es dann auch wunderschön und konnte das Buch sehr zufrieden zuschlagen.
FAZIT:
Das Buch hat sehr viel in sich vereint. Es gab Spannung, sehr viel Atmosphäre, ich konnte lachen und habe mitgefierbert. Ich fand die Geschichte rundum sehr gelungen und habe mich wunderbar unterhalten gefühlt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Lesespaß
  • Figuren
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 05.08.2019

Wunderschöne Geschichte

Die kleine Patisserie in Paris
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INHALT:
Für einen Job hat die Kellnerin Nina die Chance nach Paris zu gehen. Sie zögert nicht lange, denn endlich will sie ihren Brüdern entfliegen, die ihr ständig sagen, wie sie zu leben hat. Doch ihr ...


INHALT:
Für einen Job hat die Kellnerin Nina die Chance nach Paris zu gehen. Sie zögert nicht lange, denn endlich will sie ihren Brüdern entfliegen, die ihr ständig sagen, wie sie zu leben hat. Doch ihr neuer Chef ist ausgerechnet Sebastian und er ist mit ihrem Bruder befreundet. Nina und Sebastian kennen sich schon ewig und verstehen sich aber nicht besonders gut. Und er macht ihr das Leben und die Arbeit in Paris auch nicht gerade leicht. Doch immer mehr fühlt sich Nina zu ihm hingezogen und alte Gefühle aus ihrer Teenagerzeit flammen wieder auf.
MEINE MEINUNG:
Dies ist der dritte Teil der Romantic-Escapes-Reihe von Julie Chaplin, aber man kann das Buch auch unabhängig von den anderen Teilen lesen. Und wie süss ist bitte diese Geschichte. Der Schreibstil ist wie immer sehr flüssig zu lesen, man fühlt sich sofort wohl und gut aufgehoben und muss die Storie einfach lieben. Die Charaktere sind so liebenswert, so authentisch und haben so viel Charme. Man fiebert als Leser förmlich mit Nina mit und will ihr zur Seite stehen und ein Teil ihrer Familie werden. Natürlich entwickelt sich auch eine Liebesgeschichte zwischen Nina und Sebastian und auch hier wirkt alles sehr atmosphärisch, kommt ganz ohne Kitsch aus und liest sich einfach wunderschön. Für mich hätte die Liebesgeschichte auch ruhig noch mehr Raum bekommen können. Man merkt der Geschichte an, dass in ihr viel Herzblut steckt und alles mit sehr viel Liebe und Hingabe geschrieben wurde. Wunderbar wird hier auch der Flair von Paris dem Leser nahegebracht. Immer wieder kann man in die Leckereien der Patisserie abtauchen und geniessen. Alles ist mit viel Humor verflochten, so dass man oft schmunzeln kann.
FAZIT:
Ich liebe auch diesen dritten Teil der Reihe und habe das Buch sehr gern gelesen. Viel Charme, viel Liebe, viel Atmosphäre und sehr lecker.

Veröffentlicht am 05.08.2019

Dramatisch und emotional

Für immer Rabbit Hayes
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INHALT:
Rabbit Hayes ist 41 Jahre und stirbt an Krebs. Ihre Familie, allen voran ihre 12 jährige Tocher Juliet und ihre Freunde wissen es und müssen irgendwie damit umgehen. Ihre Mutter ist gebrochen ...


INHALT:
Rabbit Hayes ist 41 Jahre und stirbt an Krebs. Ihre Familie, allen voran ihre 12 jährige Tocher Juliet und ihre Freunde wissen es und müssen irgendwie damit umgehen. Ihre Mutter ist gebrochen und glaubt nicht einmal mehr an ihre Ehe, ihr Bruder David soll die Vaterrolle für Juliet übernehmen und hat doch grosse Zweifel, ihre Schwester Grace findet heraus, dass auch sie dieses Gen in sich trägt und Juliet ist zum ersten Mal verliebt und bräuchte ihre Mutter mehr denn je. Alle versuchen irgendwie weiterzuleben, doch kann das wirklich gelingen. Kann das jemals gelingen, wenn ein geliebter Mensch aus unserer Mitte gerissen wird?
MEINE MEINUNG:
Dieser zweite Teil schliesst nahtlos an die Ereignsse aus dem ersten Teil an. Ich hatte sofort wieder in die Geschichte gefunden und die Charaktere waren mir gleich wieder sehr präsent. Sofort wurde ich von meinen Gefühlen wieder überwältigt. Wir lesen hier von den einzelnen Familienmitgliedern und von ihrer Freundin, wie sie versuchen, mit der Situation umzugehen, wie sie versuchen, zu leben und wie Rabbit doch in jeder Sekunde fehlt. Das Buch ist so emotional, so rührend, aber steckt auch voller Hoffnung und voller Lebenswillen. Der Schreibstil lässt sich wieder sehr flüssig und locker leicht lesen, wenn mir nicht immer meine Tränen gekommen wären. Meist reichte ein kleiner Satz oder eine Bemerkung und schon musste ich wieder weinen. Das merkte man auch an den Protagonisten. Sie waren stark und voller Hoffnung und dann gleich wieder am Boden zerstört. Besonders gefallen hat mir, wie präsent und wichtig Rabbit noch für alle war und dass sie immer ein Teil von ihnen bleiben wird.
FAZIT:
So gefühlvoll, so berührend, so voller Trauer, aber auch voller Hoffnung, voller Sehnsucht und voller Liebe. Ich gebe eine Leseempfehlung für diese Geschichte, für Rabbit Hayes.