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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.02.2024

Auf eigene Faust

Der Kuss des Killers
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Die Traurigkeit übermannt einen, wenn man Abschied von einem guten Menschen und Polizisten nehmen muss. Doch statt richtig zu trauern muss die Polizistin Eve Dallas gegen den Verstorbenen ermitteln. War ...

Die Traurigkeit übermannt einen, wenn man Abschied von einem guten Menschen und Polizisten nehmen muss. Doch statt richtig zu trauern muss die Polizistin Eve Dallas gegen den Verstorbenen ermitteln. War er nicht eines natürlichen Todes gestorben? Oder sogar noch in kriminelle Machenschaften verstrickt? Als ein weiterer Toter auftaucht, wird für Eve schnell klar, dass hinter allem Böses stecken muss.

Dieses Buch ist der fünfte Band der Reihe rund um die Polizistin Eve Dallas. Im Mittelpunkt stehen diesmal Okkultismus, Hexen und Satanisten. Ist wirklich nur das Gute gut bzw. das Böse böse? Mir gefiel besonders die Dynamik zwischen Eve und ihrem Ehemann Roarke, da sie zusammen ermitteln und ein gutes Teamwork haben. Natürlich können sie auch in diesem Band nicht die Finger voneinander lassen, aber es ist in einem guten Mass. Zwischendurch hätte die Erzählung kompakter sein können. Ich freue mich auf den nächsten Fall.

Mein Fazit: Hexen, Flüche und düstere Mächte. Dieser Fall ist spannend und unterhaltsam. 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.01.2024

Schatten im Gesicht

Oracle
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Julian zieht für sein Studium ins Studentenwohnheim. Ein riesiger Schritt für ihn, denn seit er Kind war, hatte er beängstigende, psychotische Halluzinationen. Mit den richtigen Medikamenten sind sie nun ...

Julian zieht für sein Studium ins Studentenwohnheim. Ein riesiger Schritt für ihn, denn seit er Kind war, hatte er beängstigende, psychotische Halluzinationen. Mit den richtigen Medikamenten sind sie nun endlich verschwunden. Doch einige seiner Visionen scheinen wahr geworden zu sein. Kann es sei, dass er schlimme Ereignisse voraussehen kann? Kann er sogar Unglücke verhindern? Es bleibt nur eines: Er muss sich den Schatten wieder stellen.


Dieser Thriller kommt mit mystischen Elementen daher. Ich fand es sehr spannend, Julian dabei zu begleiten, wie er versucht, nun endlich ein Leben wie andere zu führen. Dabei lässt ihn die Vergangenheit nicht los. Die Auseinandersetzung mit dem Thema psychische Krankheit war interessant und gegen Ende wurde es richtig fesselnd. Einzig fand ich die Geschichte zwischendurch beinahe eintönig. Julian löst ein Problem nach dem anderen, da hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht.


Mein Fazit: Ein fesselnder Jugendthriller. Die Themen psychische Gesundheit, Halluzinationen und Vorhersagen waren spannend verwoben. 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.01.2024

Ab aufs Land

Fingerhut-Sommer
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In einem kleinen Ort in Herefordshire werden zwei Kinder vermisst. Da es möglich ist, dass ihr Verschwinden magische Umstände hatte, wird Police Constable und Zauberlehrling Peter Grant in die Provinz ...

In einem kleinen Ort in Herefordshire werden zwei Kinder vermisst. Da es möglich ist, dass ihr Verschwinden magische Umstände hatte, wird Police Constable und Zauberlehrling Peter Grant in die Provinz geschickt. Peter Grant muss sein gewohntes Revier London verlassen und auf Weiden auf die Suche gehen. Zum Glück steht ihm die Flusstochter Beverley Brook zur Seiten, denn die Bienen summen anders.

Dieses Buch ist der fünfte Band der «Die Flüsse von London»-Reihe. Ich fand es toll, dass Peter Grant gezwungen wurde ausserhalb Londons, auf dem Land zu ermitteln. Und das noch ohne grosse Hilfe von seinem Meister Nachtigall. Ich liebe nach wie vor den trockenen Humor der Reihe, der auch hier stets gut platziert wurde. Einzig das Ende fand ich etwas zu kurz geraten. Da hätte ich mir etwas mehr rund um die Auflösung des Falles gewünscht. Ausserdem wäre die Weiterführung des Cliffhangers von Band 4 toll gewesen. Da fehlte mir etwas.

Mein Fazit: Von der Grossstadt in die Provinz. Ein unterhaltsamer Fall für Peter Grant. Ich freue mich auf den nächsten Band. 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 03.01.2024

Tödlicher Jakobsweg

Schatten in der Gironde
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Auf dem Pilgerweg Via Podiensis verschwindet ein Mann spurlos. Die Kommissarin Pauline Castelot und ihr Team werden auf den Fall angesetzt. Sie entdecken die Leiche des Mannes auf dem Grund einer Schlucht. ...

Auf dem Pilgerweg Via Podiensis verschwindet ein Mann spurlos. Die Kommissarin Pauline Castelot und ihr Team werden auf den Fall angesetzt. Sie entdecken die Leiche des Mannes auf dem Grund einer Schlucht. Ist ein Unfall geschehen? Als eine weitere junge Frau verschwindet, entsteht bald der Verdacht, jemand habe es auf die Jakobsweg-Pilger abgesehen.


Dieses Buch ist der dritte Teil der «Bordeaux»-Reihe. Wieder lernt man die Gegend und den südfranzösischen Jakobsweg näher. Die Ermittlungen fand ich spannend, wenn sie auch einige konstruierte Elemente und eher wenig Tiefgang beinhaltete. Auch fand ich ein paar Dinge im Privatleben der Ermittler fragwürdig. Aber darüber kann man aufgrund der leichten Kost hinwegsehen. Der Schreibstil ist gut zu lesen und man versetzt sich gerne nach Südfrankreich.


Mein Fazit: Der Geschichte entführt dieses Mal in die Gegend rund um den Jakobsweg. Wer für Zwischendurch einen Krimi lesen möchte, der nicht zu kompliziert ist, hat sicher Freude an diesem Buch. 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 03.01.2024

Von einem Fettnäpfchen ins nächste

Stille blutet
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Wie ein Lauffeuer verbreitet sich das Video, als die Nachrichtensprecherin Nadine Just vor laufender Kamera verkündet, dass sie umgebracht werden wird. Zwei Stunden später ist es wirklich geschehen. Die ...

Wie ein Lauffeuer verbreitet sich das Video, als die Nachrichtensprecherin Nadine Just vor laufender Kamera verkündet, dass sie umgebracht werden wird. Zwei Stunden später ist es wirklich geschehen. Die junge Ermittlerin Fina Plank nimmt mit ihrem Team die Ermittlungen auf. Besonders der Ex-Freund von Nadine Tibor Glaser wirkt immer mehr verdächtigt. Doch hat er auch mit den weiteren Todesopfern zu tun, die aufgefunden werden, nachdem sie ihre Ermordung angekündigt haben?

Dieses Buch ist der Auftakt der neuen Reihe «Mordgruppe». Die Protagonistin Fina Planck gefiel mir besonders gut. Sie ist jung, versucht in ihrem Job Fuss zu fassen und kämpft gegen ihre eigenen Selbstzweifel. Über den Verdächtigten Tibor Glaser kann man nur den Kopf schütteln. Er versemmelt so einiges und macht sich mit seinem naiven Verhalten nur verdächtigter. Garniert wird dann die ganze Geschichte noch mit einer Stimme aus dem Off, die für die nächste Bände sicher Unheil bringen wird.

Mein Fazit: Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung. Besonders Fina Planck hat es mir als Charakter angetan. 4 Sterne.

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