Wer bin ich?
LibellentageIm Jahr 1930 hat sich eine englische Dame aus hohem Hause zu benehmen. Leider hält die 17-jährige Beatrice nichts von diesen Konventionen und interessiert sich mehr für Glühwürmchen und Käfer. Um vor einer ...
Im Jahr 1930 hat sich eine englische Dame aus hohem Hause zu benehmen. Leider hält die 17-jährige Beatrice nichts von diesen Konventionen und interessiert sich mehr für Glühwürmchen und Käfer. Um vor einer arrangierter Ehe zu fliehen, willigt Beatrice ein, den Sommer bei ihrem Onkel in der Toskana zu verbringen. Ihre Eltern hoffen auf einen angemessenen Sinneswandel, doch sie ahnen nicht, dass der Landsitz des Onkels aufstrebenden Künstler Unterschlupf bietet. Beatrice lernt eine Freiheit kennen, von der sie nie etwas ahnte. Hat es vielleicht auch mit dem hübschen Maler Ben zu tun?
Dieses Buch ist eine wunderschöne Geschichte über die erste grosse Liebe. Ich fand Beatrice toll. Sie ist eine junge Frau, die versucht in dem ihr vorgegebenen Gesellschaftsrahmen zu wachsen und sich dabei aber nicht verbiegen zu lassen. Soll man es allen recht machen oder nur sich selbst?
Mein Fazit: Eine sommerliche italienische Liebesgeschichte mit einer Jugendlichen, die sich selbst zu finden versucht. 5 Sterne.