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Veröffentlicht am 09.03.2024

Sei vorsichtig, was du dir wünschst…

Emblem Island – Der Fluch der Nachthexe
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Tor lebt auf Emblem Island, einer bunten Insel voller Frieden. Denn (fast) jedes Neugeborene kommt mit einem Emblem auf die Welt, das seine Zukunft und seine Bestimmung in der Gesellschaft vorgibt. Doch ...

Tor lebt auf Emblem Island, einer bunten Insel voller Frieden. Denn (fast) jedes Neugeborene kommt mit einem Emblem auf die Welt, das seine Zukunft und seine Bestimmung in der Gesellschaft vorgibt. Doch Tor möchte kein Anführer des Dorfes werden, wie es seine Mutter ist und ihm sein Emblem verspricht. In jeder Neujahrsnacht jedoch dürfen alle Bewohner ab 12 Jahren einen Wunsch äußern. So auch Tor, der seine erste Wunschnacht dafür nutzt, sich ein anderes Emblem von der Wunschgöttin zu erbitten. Doch statt mit dem Zeichen eines Wasseratmers erwacht Tor mit einem Fluchauge auf seiner Hand. Die Nachthexe hat ihn für seinen Wunsch verflucht! Um dieses Dilemma rückgängig zu machen, bleibt ihm nur eine Möglichkeit: Er muss die Nachthexe aufsuchen und sie bitten, das Ganze rückgängig zu machen. Doch auf welche Abenteuer und Gefahren Tor dabei stößt, war ihm vorher nicht bewusst…

Aufmerksam geworden bin ich auf dieses Buch durch das wunderschöne Cover. Es sticht durch seine kräftigen Farben hervor und erhält durch den vergoldeten Schriftzug eine edle Aufmachung. Allein der Vogel, bei dem es sich wohl um den Silberfalken handeln soll, ist farblich eher schlecht passend zum Inhalt getroffen.

Genau so bunt wie die Aufmachung ist auch der Inhalt des Buches. Alex Aster hat eine tolle Geschichte mit spannenden Abenteuern, einer wunderbaren Freundschaft, einem ambivalenten Bösewicht und mutigen Protagonisten geschaffen. Der Einstieg in die Geschichte verläuft schnell, reibungslos und ohne Längen oder Fragen. Ich bin völlig unvoreingenommen an die Geschichte herangegangen, denn ich hatte noch nichts von dieser Autorin gelesen. So konnte ich mich voll und ganz auf die Erzählung einlassen. Ein paar wenige Punkte gab es, die für mich Leerstellen aufwiesen (Wie bezahlen die Kinder ihr Essen? usw.), aber über die kann man gut hinwegsehen. Wer Schwachstellen finden will, der wird sie entdecken. Da dies aber vorrangig ein Buch für ältere Kinder ab elf Jahren ist, steht die Abenteuergeschichte im Vordergrund, nicht die Fragen nach Logistik und Logik.

Die Themen dieser Erzählung gefielen mir sehr gut, besonders auch ihre Darstellung und Aufarbeitung: Andersartigkeit, Ausbruch aus gesellschaftlichen Normen und Werten, gesellschaftliche Akzeptanz, die Tragweite von Entscheidungen, das Schicksal – Akzeptanz und Ablehnung –, Freundschaft und – wie so oft – die Dichotomie zwischen Gut und Böse.

Die Entwicklung des Protagonisten Tor vollzog sich eher schleppend und ist erst im letzten Drittel der Geschichte ersichtlich. Melda war mir zu Beginn sehr unsympathisch, konnte mich aber im Verlauf immer mehr von sich überzeugen. Sowieso nehmen die weiblichen Figuren in diesem Buch eine starke Rolle ein. Seien es die Mütter der Kinder, die Riesinnen oder eben auch die Nachthexe. Mit Engle bin ich bis zum Schluss kaum warm geworden, er bleibt etwas blass beschrieben auf der Strecke. Ich hoffe, dass sich die kleine Raupe Nimmersatt aka. Engle im Folgeband in einen mutigen, abenteuerlustigen Schmetterling verwandelt. Denn Potenzial hat er, das ließ sich an einigen Stellen erkennen.

Der Cliffhanger verspricht, ebenso wie das für mich sehr überraschende Ende, Großes für den zweiten Band! Hoffentlich habe ich bis dahin auch ein Emblem erhalten, und wenn es nicht das einer „Leserin“ ist, rede ich auch mal ein erstes Wörtchen mit der Wunschgöttin! Oder lieber doch nicht…?

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Veröffentlicht am 07.01.2024

Ein sehr gelungenes Genre-Experiment!

Der Spurenfinder
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Der Spurenfinder (einige würden wohl „Detektiv“ sagen) Elos von Bergen hat sich mit seinen Zwillingen Ada und Naru nach einem Zwischenfall mit einem Magier, der ihr Haus in Brand steckte, in das kleine, ...

Der Spurenfinder (einige würden wohl „Detektiv“ sagen) Elos von Bergen hat sich mit seinen Zwillingen Ada und Naru nach einem Zwischenfall mit einem Magier, der ihr Haus in Brand steckte, in das kleine, verschlafene Dörfchen Friedhofen zurückgezogen. Dort genießt er seinen Ruhestand bis zu dem Tag, als der Holzfäller den Dorfvorsteher Emmett ermordet im Wald auffindet. Dass dieser Fall Elos und seine Kinder in ein gefährliches Abenteuer stürzt, hätte dabei niemand gedacht…
Ich bin ein sehr großer Marc-Uwe Kling Fan. Ob die Känguru-Trilogie inklusive Apokryphen, das Neinhorn, Qualityland – ich habe alles verschlungen. Tatsächlich ist mir bei dieser Geschichte zuerst das Cover ins Auge gestochen und danach erst der Autor. Am „Spurenfinder“ ging für mich also kein Weg vorbei! Das „Genre“ ist allerdings neu und so war ich sehr gespannt, was mich bei einer „Fantasy-Krimi-Komödie“ wohl erwarten würde. Und was soll ich sagen? Vorgefunden habe ich die von mir geliebten Wortspiele und die Marc-Uwe Kling so ganz eigene Wortmagie, tolle und facettenreiche Figuren, eine Detektivgeschichte zum Miträtseln und abschnittsweise große Spannung und Action, beheimatet in einem Fantasy-Setting. Der Erzählstil ist stellenweise sehr detailreich und ausschweifend, ist aber nie langatmig oder zäh. Der Schlagabtausch zwischen den Protagonisten ist einmalig, manchmal etwas kindisch, aber doch voller Wortwitz. Hier und da erkennt man die Federführung der Töchter, würde ich mal behaupten.
Zum Hörbuch: Alles, was Marc-Uwe Kling selbst vertont, hat einen ganz besonderen Wert, finde ich. Denn so ist alles exakt so ver- und betont, wie es sich der Autor selbst beim Schreiben vorgestellt hat. Die etwas schnarrende Stimme von Elos von Bergen hätte meine Fantasie so selbst nie hervorgebracht, sie passt aber einfach exakt zum immer leicht genervten Charakter der Figur. Und wie großartig ist bitte die Intonation der Stimmonade?! Ich hatte acht Stunden lang allerfeinsten Hörspaß, danke dafür!
Zur Printausgabe: Was mir natürlich bei der Hörversion fehlte, sind zum einen die Landkarten, die ich wirklich gelungen finde, und die mir beim Lesen immer wieder einen Anhaltspunkt boten, und zum anderen die wunderbaren Illustrationen von Bernd Kissel. Die Bleistiftzeichnungen sind passend zum Stil der Erzählung angefertigt und treffen in vielen Punkten das, was mir auch meine Fantasie ins Hirn spielte.
Den drei Klings ist hier eine wirklich tolle, witzige, spannende und einmalige Geschichte gelungen. Man muss sich auf sie einlassen, dann kann man große Freude an ihr haben.
Ich hatte bei und mit beiden Versionen großen Spaß bin nun gespannt auf weitere Experimente von Marc-Uwe Kling (und seinen Töchtern)!

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Veröffentlicht am 07.01.2024

Ein sehr gelungenes Genre-Experiment!

Der Spurenfinder
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Der Spurenfinder (einige würden wohl „Detektiv“ sagen) Elos von Bergen hat sich mit seinen Zwillingen Ada und Naru nach einem Zwischenfall mit einem Magier, der ihr Haus in Brand steckte, in das kleine, ...

Der Spurenfinder (einige würden wohl „Detektiv“ sagen) Elos von Bergen hat sich mit seinen Zwillingen Ada und Naru nach einem Zwischenfall mit einem Magier, der ihr Haus in Brand steckte, in das kleine, verschlafene Dörfchen Friedhofen zurückgezogen. Dort genießt er seinen Ruhestand bis zu dem Tag, als der Holzfäller den Dorfvorsteher Emmett ermordet im Wald auffindet. Dass dieser Fall Elos und seine Kinder in ein gefährliches Abenteuer stürzt, hätte dabei niemand gedacht…
Ich bin ein sehr großer Marc-Uwe Kling Fan. Ob die Känguru-Trilogie inklusive Apokryphen, das Neinhorn, Qualityland – ich habe alles verschlungen. Tatsächlich ist mir bei dieser Geschichte zuerst das Cover ins Auge gestochen und danach erst der Autor. Am „Spurenfinder“ ging für mich also kein Weg vorbei! Das „Genre“ ist allerdings neu und so war ich sehr gespannt, was mich bei einer „Fantasy-Krimi-Komödie“ wohl erwarten würde. Und was soll ich sagen? Vorgefunden habe ich die von mir geliebten Wortspiele und die Marc-Uwe Kling so ganz eigene Wortmagie, tolle und facettenreiche Figuren, eine Detektivgeschichte zum Miträtseln und abschnittsweise große Spannung und Action, beheimatet in einem Fantasy-Setting. Der Erzählstil ist stellenweise sehr detailreich und ausschweifend, ist aber nie langatmig oder zäh. Der Schlagabtausch zwischen den Protagonisten ist einmalig, manchmal etwas kindisch, aber doch voller Wortwitz. Hier und da erkennt man die Federführung der Töchter, würde ich mal behaupten.
Zum Hörbuch: Alles, was Marc-Uwe Kling selbst vertont, hat einen ganz besonderen Wert, finde ich. Denn so ist alles exakt so ver- und betont, wie es sich der Autor selbst beim Schreiben vorgestellt hat. Die etwas schnarrende Stimme von Elos von Bergen hätte meine Fantasie so selbst nie hervorgebracht, sie passt aber einfach exakt zum immer leicht genervten Charakter der Figur. Und wie großartig ist bitte die Intonation der Stimmonade?! Ich hatte acht Stunden lang allerfeinsten Hörspaß, danke dafür!
Zur Printausgabe: Was mir natürlich bei der Hörversion fehlte, sind zum einen die Landkarten, die ich wirklich gelungen finde, und die mir beim Lesen immer wieder einen Anhaltspunkt boten, und zum anderen die wunderbaren Illustrationen von Bernd Kissel. Die Bleistiftzeichnungen sind passend zum Stil der Erzählung angefertigt und treffen in vielen Punkten das, was mir auch meine Fantasie ins Hirn spielte.
Den drei Klings ist hier eine wirklich tolle, witzige, spannende und einmalige Geschichte gelungen. Man muss sich auf sie einlassen, dann kann man große Freude an ihr haben.
Ich hatte bei und mit beiden Versionen großen Spaß bin nun gespannt auf weitere Experimente von Marc-Uwe Kling (und seinen Töchtern)!

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Veröffentlicht am 13.08.2023

Mein Jahreshighlight 2023!

Die letzte Erzählerin
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Im Jahr 2061 befindet sich der Halleysche Komet auf Kollisionskurs mit der Erde. Nur eine kleine Anzahl von Menschen werden ausgewählt, um sich in Raumschiffen auf den Weg zum Planeten Sagan zu machen, ...

Im Jahr 2061 befindet sich der Halleysche Komet auf Kollisionskurs mit der Erde. Nur eine kleine Anzahl von Menschen werden ausgewählt, um sich in Raumschiffen auf den Weg zum Planeten Sagan zu machen, der als neue Heimat der Menschheit urbar gemacht werden soll. Zu den Auserwählten zählt auch Familie Peña aus New Mexico, bestehend aus einem Geologen-Vater, einer Biologen-Mutter und den beiden Kindern Petra und Javier. In Stase versetzt sollen sie die 350jährige Reise verbringen und währenddessen mittels einer an das Gehirn angedockten Kugel Wissen erlangen, das sie zu einem wertvollen Mitglied der neuen Bevölkerung des Sagan machen wird. Petra möchte ihrer geliebten, aber auf der Erde verbliebenen Großmutter als Geschichtenerzählerin nachfolgen, denn Sagen, Mythen und Erzählungen sind ein wichtiger kultureller Bestandteil der Erde - und von Petras Identität. So erkämpfen die Peñas, dass Petra sich in Stase nicht nur Wissen über Biologie aneignet, sondern auch über Literatur. Bewacht werden sie während der Reise von sogenannten „Bodyguards“, die sich in einem Generationenvertrag verpflichten, ihr Leben dem Schutz der neuen Saganbewohner zu opfern. Als Petra jedoch im Jahr 2442 aufgeweckt wird, ist nichts mehr so, wie es geplant war, denn aus den Bodyguards wurden „Über-Menschen“…
Ich bin noch immer unfassbar überwältigt von dieser Dystopie! Meine Gefühle fahren Achterbahn, denn dieses (Hör-)Buch war emotional authentisch erzählt, beängstigend, aufwühlend, tiefgründig, bis ins Mark erschütternd, atem(be)raubend und doch so voller Hoffnung und Stärke! Ich habe 574 Minuten lang mit Petra mitgefiebert, geweint, gelacht und erschrocken über die Menschheit den Kopf geschüttelt. Die Tragweite dieser Story ist unfassbar groß: Sie umfasst gesellschaftliche und politische Themen, ebenso wie ethische und moralische. Die ganz große Frage und Thematik hier ist die nach Menschlichkeit und dem Menschsein – wann ist ein Mensch ein Mensch und wer bestimmt darüber? Hinzu kommen weitere Aspekte wie Identität, Familie, Verlust, Gesellschaftsstrukturen, Zukunft und Zukunftsangst, Adaption, aber auch Zusammenhalt, Verantwortungsbewusstsein und Resilienz.
Die Autorin hat eine unglaublich starke Protagonistin erschaffen, der mein voller Respekt gebührt. Stell dir vor, du erwachst nach rund 350 Jahren Kryoschlaf und alles ist schiefgegangen, was auch nur ansatzweise schiefgehen konnte! An wie vielen Stellen hätte ich persönlich resigniert, wo Petra Kraft aus den Quintos ihrer Abuela gezogen hat und nicht aufgab. Petra ist so facettenreich und dennoch durch und durch authentisch gestaltet, wie ich selten eine Figur in der Literatur angetroffen habe. Ihre Geschichte hat mich emotional so tief berührt, dass ich auch jetzt, Wochen später, Tränen aufkommen fühle, wenn ich an Petra Peña denke. Und einen sehr großen Anteil daran trägt Laura Maire als Sprecherin des Hörbuchs. Ihre Stimme verleiht Petra das richtige Maß an Dramatik, Trauer, Hoffnungslosigkeit, aber auch Zuversicht und Durchhaltewillen. Laura Maire gelingt es immer, mir eine Gänsehaut zu bereiten, aber hier hat sie sich wirklich selbst übertroffen. Ein ganz großes DANKE dafür!
An „Die letzte Erzählerin“ werde ich noch sehr, sehr lange denken… Dieses Quinto bleibt in meinem Herzen, liebe Petra!

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Veröffentlicht am 25.06.2023

Ein spannender und zugleich tiefgründiger zweiter Band

Dark Sigils – Wie die Dunkelheit befiehlt
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Raynes Entscheidung, sich der Rebellengruppe namens „das Auge“ anzuschließen, stellt sie vor neue Herausforderungen: Dorian, der Enkel der Anführerin Nessa Greenwater, treibt sie täglich dazu an, mit ihrem ...

Raynes Entscheidung, sich der Rebellengruppe namens „das Auge“ anzuschließen, stellt sie vor neue Herausforderungen: Dorian, der Enkel der Anführerin Nessa Greenwater, treibt sie täglich dazu an, mit ihrem Sigil Ignis zu trainieren, damit sie ihrem gemeinsamen Ziel näher kommen können – der Schattenathame, die einen Träger von seinem Dark Sigil trennen können soll. Das achte Sigil ist jedoch gut versteckt und so müssen sich die Rebellen mit den Sieben vereinen, um die Athame vor ihrem Gegenspieler Sebastian zu finden, der mit ihr den Mirrorlord Adam Tremblett stürzen will. Doch Sebastian ist auch nur eine Marionette einer viel gefährlicheren Person…
Nachdem ich Band 1 als Hörbuch rezipiert hatte und mir die Stimme der Sprecherin nicht zur Geschichte passte, habe ich Band 2 nun selbst gelesen. Und das war für mich die eindeutig bessere Entscheidung, denn so konnte ich Anna Bennings Händchen für zweite Bände in vollen Zügen genießen. Schon bei der Vortex-Reihe gefiel mir der zweite Teil, da das Erzähltempo etwas herausgenommen wurde und die emotionale Figurenentwicklung im Vordergrund stand. Genau dies findet sich auch in „Wie die Dunkelheit befiehlt“ wieder: Durch ein langsameres Erzähltempo in Bezug auf die Geschehnisse erlangt die Geschichte mehr Tiefe, das Figurenpersonal (besonders die Geschwister Celine und Cedric) gewinnt an Schärfe, die Beziehungen untereinander formen sich heraus und die Protagonistin Rayne findet zu sich selbst. Das alles vollzieht sich jedoch gänzlich ohne Längen oder überflüssige Partien. Der Spannungsbogen bleibt durchweg bestehen, der rote Faden ist dauerhaft erkennbar und sowohl bei Lesern wie auch Figuren stets präsent. Zudem ermöglicht Anna Bennings Schreibstil ein flüssiges und schnelles Lesen, was für mich immer ein positives Zeichen ist. Was aber natürlich zum großen Teil auch daran liegen kann, dass im ersten Band das Weltensetting in aller Ausführlichkeit dargestellt werden musste und die Einfindung daher etwas langsamer voranging als hier im zweiten Band, wo wir bereits mit der Sigil-Magie vertraut sind.
Ich bin sehr gespannt auf den Showdown in Band 3! Ob Rayne wohl endlich selbst über sich, ihr Schicksal und ihre Zukunft (mit Adam?) entscheiden kann?

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