Profilbild von Hyperventilea

Hyperventilea

Lesejury Star
offline

Hyperventilea ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Hyperventilea über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.12.2023

Spannendes, düsteres Fantasyabenteuer - nichts für schwache Nerven

Das Buch der gestohlenen Träume (Das Buch der gestohlenen Träume 1)
0

„Dieses Buch enthält mehr Geheimnisse, als ihr ahnt.“

In Krasnia, dem Heimatland der Geschwister Robert und Rachel, regiert mit Präsident Charles Manstain ein grausamer Diktator. Er verabscheut Bücher, ...

„Dieses Buch enthält mehr Geheimnisse, als ihr ahnt.“

In Krasnia, dem Heimatland der Geschwister Robert und Rachel, regiert mit Präsident Charles Manstain ein grausamer Diktator. Er verabscheut Bücher, Geschichten und Kinder. Kurz bevor ihr Vater, der als Bibliothekar arbeitet, von den Männern des Präsidenten verhaftet wird, macht er Rachel zu ihrem elften Geburtstag noch ein ganz besonderes Geschenk. Er vertraut ihr das magische „Buch der gestohlenen Träume“ an, mit der eindringlichen Bitte, es nur an einen Mann namens Solomon weiterzugeben und sonst niemanden etwas davon zu verraten. Doch den Auftrag des Vaters auszuführen, erweist sich als überaus gefährlich und herausfordernd. Das Buch zu schützen, wird zum größten Abenteuer, das Rachel und Robert jemals erlebt haben.

Die Geschichte ist klar, flüssig und lebendig, manchmal allerdings etwas umständlich und ausladend formuliert. Das macht aber gerade den Charme des Buchs aus, wirkt es doch so, als stamme es aus längst vergangenen Zeiten. Kleine, hübsch gezeichnete Vignetten an den Kapitelanfängen, Bilder von einem aufgeschlagenem Buch und wichtigen Gegenständen aus der Handlung, machen neugierig auf den weiteren Verlauf. Das Buch richtet sich an unerschrockene Kinder ab elf, zwölf Jahren.

Rachel und Robert müssen sich allein durchschlagen, ohne zu wissen, wem sie vertrauen können. Dabei beweisen sie für ihr Alter -Rachel ist erst elf Jahre, Robert nur zwei Jahre älter, als sie den Auftrag bekommen, das Buch zu schützen- besonderen Mut und außergewöhnliche Stärke. Aufgeben ist für die Geschwister keine Option, schließlich hat ihr Vater Felix sie immer bestärkt, stets das Gute zu sehen und sich Hoffnung und Träume zu bewahren. Die beiden Kinder treffen auf viele, teils unberechenbare, teils offen böse Charaktere. Mitunter fiel es mir etwas schwer, den Überblick über alle Figuren zu behalten, wenn ich nicht hundertprozentig konzentriert bei der Sache war.

Ob die Rachel und Robert das Buch der gestohlenen Träume retten können? Und worin besteht eigentlich das Geheimnis des Buches? Die Geschichte ist wahrlich nichts für schwache Nerven. In Krasnia herrschen düstere, grausame und ziemlich deprimierende Zustände. Wer gegen Charles Manstain aufbegehrt, wird brutal aus dem Weg geräumt, Mord steht da an der Tagesordnung. Doch die Träumerin Rachel und ihr Bruder Robert lassen sich nicht unterkriegen.
Das Buch beginnt stark und entwickelt sich mitreißend weiter, lässt aber im Verlauf etwas an Spannung nach und hält nicht ganz was der gelungene, magische Anfang verspricht. So wurden im Verlauf die Figuren nicht mehr ganz so sorgfältig und vielschichtig ausgearbeitet wie anfangs z.B. Josef Centurion, der mir als Charakter sehr gut gefiel. Dennoch eine aufregende, fesselnde Fantasygeschichte mit Bezügen zu aktuellen und vergangenen Gesellschaften, die viel Potential für eine Fortsetzung bietet.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.12.2023

Mutmachender, unterhaltsamer Erziehungsratgeber mit besonderem Ansatz

Good Inside - Das Gute sehen
0

Garantiert alle Eltern zweifeln das ein oder andere Mal an sich. Das Leben mit Kindern ist nun mal eine besondere Herausforderung und es gibt dabei immer wieder Momente, in denen sich Eltern überfordert ...

Garantiert alle Eltern zweifeln das ein oder andere Mal an sich. Das Leben mit Kindern ist nun mal eine besondere Herausforderung und es gibt dabei immer wieder Momente, in denen sich Eltern überfordert fühlen und nicht mehr weiter wissen. Dr, Becky Kennedy stellt in ihrem Buch „Good Inside - das Gute sehen“ Ansätze und Strategien vor, die helfen können, bestimmte Problemsituationen im Leben mit Kindern souveräner zu meistern.
Zunächst widmet sich die Autorin im theoretischen Teil ihren zehn Grundprinzipien guter Erziehung. Entscheidend ist für sie dabei, sich bewusst zu machen, dass Kinder grundsätzlich „gut“ sind, aber dass sie in bestimmten Momenten oftmals noch nicht in der Lage sind, mit ihren Emotionen angemessen umzugehen. Der zweite praktische Teil befasst sich damit, „Verbundenheit aufzubauen“ und „Verhaltensweisen anzugehen“. Hier werden verschiedene „schwierige“ Verhaltensweisen von Kindern thematisiert. So geht es um Kinder, die nicht hören, Wutanfälle, Geschwisterrivalitäten, unhöfliches und trotziges Verhalten, Quengeln, Lügen, Ängste, Schüchternheit und Zaghaftigkeit, mangelnde Frustrationstoleranz, Ernährung und Essgewohnheiten, körperliche Selbstbestimmung, Weinen, den Aufbau von Selbstbewusstsein, Perfektionismus, Trennungsangst, Schlafen und gefühlsstarke Kinder.
Es wird erklärt, welche Ursachen hinter bestimmten Verhaltensmustern stecken. Außerdem werden praktische Hilfestellungen angeboten, wie Eltern in solch nervenaufreibenden Situationen konkret reagieren können.

Das Buch ist unkompliziert, flüssig und gut verständlich formuliert und liest sich aufgrund der vielen praktischen, teils auch persönlichen Beispiele überhaupt nicht trocken.

Sehr nachvollziehbar erläutert Dr. Becky Kennedy was im Umgang mit Kindern wichtig ist und warum Kinder sich manchmal verhalten, wie sie sich eben verhalten. Die Autorin betont wiederholt, wie wichtig Verbundenheit zwischen Eltern und ihren Kinder ist und dass die Gefühle der Kinder stets ernst und für wahr genommen werden sollten. Hinter schwierigem Verhalten steckt oft die Tatsache, dass Kinder noch nicht in der Lage sind, ihre berechtigten Gefühle zu artikulieren und sie zu akzeptieren. Gefallen hat mir dabei das positive Menschenbild. Nicht nur Kinder, auch die Eltern werden als „gute“ Menschen gesehen, die genau wie ihr Nachwuchs in manchen Momenten einfach überfordert sind. Aber es ist nie zu spät, die Beziehung zwischen Eltern und ihren Kindern zu verbessern.
Das Buch liefert viele nützliche, konstruktive Denkanstöße, so wird beispielsweise die Wichtigkeit von Resilienz betont. Kennedy erklärt für mich einleuchtend, dass Eltern nicht die Aufgabe haben, Kinder glücklich zu machen und für sie alle Hindernisse aus dem Weg zu räumen, sondern sie dabei unterstützen müssen, nachhaltige Resilienz zu entwickeln, so dass sie zukünftig in der Lage sind, unangenehme Situationen auszuhalten und zu überwinden. Auch dass die Autorin Selbstbewusstsein als eine Fähigkeit betrachtet, „uns mit einer enormen Bandbreite an Gefühlen tatsächlich bei uns zu fühlen“, fand ich aufschlussreich. Für sie hat Selbstbewusstsein nichts mit „sich gut fühlen“ zu tun. Vieles, was Becky Kennedy schreibt, war mir nicht neu, doch bringt es die Autorin äußerst treffend auf den Punkt und beschreibt dabei Zusammenhänge schlüssig und gut verständlich. Ihre vielen praktischen Beispiele waren interessant zu lesen, die Formulierungsvorschläge, wie Eltern mit ihren Kindern in konkreten Fällen sprechen könnten, empfand ich teilweise allerdings als nicht ganz geeignet und mitunter etwas plump. Hier muss sicherlich jeder seine individuelle, natürliche Ausdrucksweise finden. Dennoch bewerte ich das Buch insgesamt als durchaus hilfreich und wirklich lesenswert. Es liefert verzweifelten Eltern Unterstützung in schwierigen Situationen und zeigt ihnen, dass sie nicht alleine mit ihren Sorgen sind. Sicher wird es auch nach der Lektüre nicht konsequent gelingen, in jeder Situation gelassen und angemessen zu reagieren. Aber wenn man sich immer wieder an Kennedys Grundsätze, z.B. Kinder und ihre Wahrheit ernst zu nehmen, erinnert, wird sicherlich einiges an Konfliktpotential entschärft und der Weg zu einem tiefgreifenden gegenseitigen Verständnis und harmonischen Miteinander ist geebnet.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.12.2023

Wie gut kennst du den, den du zu lieben glaubst?

Between Us - Die große Liebe kennt viele Geheimnisse
0

„Ich glaube, ich kenne dich nicht mehr gut genug, um dich zu lieben.“

Dass es zwischen Roisin und ihrem Lebensgefährten Joe nicht optimal läuft, wird Roisin spätestens dann klar, als sie die erste Folge ...

„Ich glaube, ich kenne dich nicht mehr gut genug, um dich zu lieben.“

Dass es zwischen Roisin und ihrem Lebensgefährten Joe nicht optimal läuft, wird Roisin spätestens dann klar, als sie die erste Folge der neue Serie ansieht, zu der Joe das Drehbuch verfasst hat. Joe hat darin Szenen aus Rosins Kindheit verarbeitet, ohne darüber mit Roisin im Vorfeld gesprochen zu haben. Außerdem kommen ihr auch andere Handlungsstränge der Serie sehr bekannt vor. Rosin drängt sich der Verdacht auf, von Joe betrogen zu werden. Sie möchte unbedingt die Wahrheit herausfinden und bittet ihren Freund Matt, der zu Joe nicht unbedingt das beste Verhältnis hat, ihr dabei zu helfen. Ob das eine gute Idee ist?

Mhairi McFarlane schreibt gewohnt locker, direkt und unterhaltsam. Die Geschichte wird chronologisch aus Roisins Perspektive in der dritten Person Vergangenheit erzählt.

Roisin arbeitet als Lehrerin und hat einen guten Draht zu ihren Schülern. Eigentlich glaubt sie, aktuell mit ihrem Leben zufrieden zu sein, doch die neue Serie ihres Freundes Joe verunsichert die junge Frau stark. Zudem treibt sie auch die Erinnerung an ihre komplizierten Familienverhältnisse um, die sie immer noch stark prägen. Roisin stellt nun die gesamte Beziehung mit Joe in Frage, was ich als Leserin auch tat. Schließlich wird Joe, der mit bösartigen, verletzenden Kommentaren nicht geizt, überhaupt nicht sympathisch dargestellt. Einige von Joes und Roisins gemeinsamen Freunden wirken am Anfang recht stereotyp, klischeehaft, etwas nervig und überdreht, gewannen aber bei mir im Verlauf an Sympathien. Nicht alle Menschen sind eben wirklich so, wie sie sich gerne geben. Das gilt für einige der Figuren im Roman ganz besonders. Und so kommt es zu so manchen Überraschungen.

Hat Joe Roisin wirklich betrogen? Und gibt es noch eine Chance für ihre Liebe?
„Between us“ ist ein kurzweiliger Roman über Liebe, Beziehungen, Freundschaften, Familie, Lügen, Wahrheiten, Verletzungen und Versöhnungen. Ich habe die Geschichte als nicht ganz so humorvoll, spritzig und lustig wie die ersten Romane der Autorin empfunden, aber dennoch als durchaus unterhaltsam und lesenswert. Ich mag Mhairi Mc Farlanes Bücher nach wie vor gerne und kann sie jedem, der eine witzige, romantische Wohlfühlleseauszeit braucht, nur empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.12.2023

Unterhaltsamer und kurzweiliger, etwas betulicher Krimi

Im Herzen so kalt (Ein Fall für Maya Topelius 1)
0

Als der Politiker und Umweltaktivist Mats Anderberg ermordet in einem Wald nahe Östersund aufgefunden wird, reisen die Stockholmer Kriminalpolizistin Maya Topelius und ihr Partner Pär Stenqvist nach Östersund, ...

Als der Politiker und Umweltaktivist Mats Anderberg ermordet in einem Wald nahe Östersund aufgefunden wird, reisen die Stockholmer Kriminalpolizistin Maya Topelius und ihr Partner Pär Stenqvist nach Östersund, um die Polizei dort bei den Ermittlungen zu unterstützen. Zunächst verläuft die Kooperation mit den Kollegen vor Ort etwas holprig und auch der Fall scheint ziemlich undurchsichtig. Dann kommt es zu weiteren Verbrechen, die mit Anderbergs Tod im Zusammenhang zu stehen scheinen. Ob Maya und Pär den Fall lösen können?

Sandra Aslund schreibt flüssig und gut verständlich. Manche Formulierungen empfand ich allerdings als etwas umständlich und wenig prägnant. Dass Maya, die deutsche Wurzeln hat, z.B. immer wieder deutsche Sprichwörter anführt und Pär diese mit Schwedischen vergleicht, ist anfangs originell, später wirkte es mir etwas zu gewollt.

Maja und Pär kennen sich schon länger, sie harmonieren als Team perfekt miteinander. Beide Figuren sind nett und sympathisch, sie kommen allerdings ein wenig zu „glatt“ rüber. Auch die anderen Charaktere hätten durch Ecken und Kanten etwas interessanter und vielschichtiger ausgestaltet werden können.

„Im Herzen so kalt“ ist ein ruhiger, leicht zu lesender Krimi mit gemächlichem Erzähltempo, das erst gegen Ende anzieht. Der Kriminalfall ist stimmig, nachvollziehbar und recht einfach konstruiert. Dass die wenig nachhaltige Holzwirtschaft in Schweden und die Gefahren der massiven Abholzung von Wald thematisiert werden, fand ich sehr interessant. Wie groß die Dimensionen und Auswirkungen des Problems wirklich sind, war mir vorher nicht bewusst. Auch in Mayas Freundeskreis werden realistische Konflikte angesprochen, die mich nachdenklich stimmen.
Trotzdem fehlte es mir im Roman insgesamt an Atmosphäre. Die Geschichte kommt durch die teilweise wenig direkte Sprache und die braven, glatten Charaktere etwas betulich und behäbig daher. Ich habe das Buch zwar gerne und rasch gelesen, aber echte Schwedenkrimistimmung mochte für mich nicht recht aufkommen. Dennoch: Ein Roman wie ein kurzweiliger, solider Fernsehkrimi zum Lesen, der mich gut unterhalten hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.11.2023

Bunte, lustige Detektiverstlesegeschichte mit motivierenden Rätseln

Die Jagd nach dem magischen Detektivkoffer, Band 6: Schurken in der Schule
0

Die Jagd nach dem magischen Koffer geht in die sechste Runde. In Lukas und Maries Schule geschehen merkwürdige Dinge: Die Vertretungslehrerin ist ganz schön unhöflich und verhält sich auch sonst seltsam. ...

Die Jagd nach dem magischen Koffer geht in die sechste Runde. In Lukas und Maries Schule geschehen merkwürdige Dinge: Die Vertretungslehrerin ist ganz schön unhöflich und verhält sich auch sonst seltsam. Und der neue Hausmeister macht mit dem Bagger einfach den Schulhof platt. Äußerst verdächtig, finden Lukas und Marie, denen die beiden Neulinge zudem bekannt vorkommen. Die Kinder legen sich auf die Lauer und finden Erstaunliches heraus…

Die Geschichte ist kindgemäß, lebendig und gut verständlich formuliert, enthält viel wörtliche Rede. Sie ist in fünf Kapitel aufgeteilt. Die Schrift ist dabei wie bei Erstlesebüchern groß gedruckt mit weitem Zeilenabstand. Viele bunte, witzige Bilder sorgen für Abwechslung. Das Buch ist überhaupt sehr ansprechend gestaltet. So werden die Leserinnen und Leser durch vielfältige Rätsel am Ende eines jeden Kapitels zum Mitdenken und Knobeln aufgefordert. Dabei müssen sie genau hinschauen und lesen, kombinieren, tüfteln und sogar rechnen.
Die Reihe richtet sich an Mädchen und Jungen ab sechs oder sieben Jahren, die die erste oder zweite Klasse besuchen.

Mit Marie und Lukas, die dem Alter der Zielgruppe entsprechen, können sich die jungen Leserinnen und Leser sicher gut identifizieren. Die Hauptfiguren sind mutig, abenteuerlustig, neugierig und aufgeweckt, werden als Detektive zunehmend versierter. Theodor Topf und Doris Deckel, die äußerlich unterschiedlicher nicht sein könnten, sind den beiden Kindern zwar immer ein kleines bisschen voraus, aber besonders gerissen sind sie nicht. Sie machen einige Fehler, stellen sich manchmal ganz schön unbeholfen und tollpatschig an und sorgen immer wieder für lustige Szenen und Unterhaltung.

Für Marie und Lukas geht es diesmal nicht nur in die Schule, sondern auch auf einen nächtlichen Ausflug durch einen mysteriösen Tunnel. Wo der wohl hinführt? Und schaffen die Kinder es diesmal, den Ganoven endgültig das Handwerk zu legen?
Wie auch die Vorgänger der Reihe ist „Schurken in der Schule“ ein gelungenes, buntes, komisches, spannendes und motivierendes Erstlesebuch, das Kinder durch zusätzliche Rätsel zum Mitmachen, genauen Beobachten und Lesen anregt. Für alle kleinen Detektive und Fans der Reihe ein Muss!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere