Profilbild von Hyperventilea

Hyperventilea

Lesejury Star
offline

Hyperventilea ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Hyperventilea über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.07.2020

Das Sams bleibt sich treu: Grandiose Geschichte mit genial gereimten Gedichten

Das Sams 10. Das Sams und der blaue Drache
0


Jetzt besitzt Herr Taschenbier zwar seine gewünschte Wunschmaschine, aber so richtig gut können er und das Sams nicht damit umgehen. Immer wieder drücken sie sich ungenau aus und beim Wünschen geht deswegen ...


Jetzt besitzt Herr Taschenbier zwar seine gewünschte Wunschmaschine, aber so richtig gut können er und das Sams nicht damit umgehen. Immer wieder drücken sie sich ungenau aus und beim Wünschen geht deswegen irgendwas schief. Als das Sams in Herrn Taschenbiers Abwesenheit die Maschine ohne dessen Erlaubnis missbraucht und dadurch ein ziemliches Chaos veranstaltet, stellt Herr Taschenbier die Wunschmaschine auf den Schrank und verbietet dem Sams, sie zu benutzen. Doch das Sams hätte sooo gerne einen blauen Flugdrachen. Und der Besitzer des Drachenladens ist gerade im Urlaub. Und seit wann hält sich das Sams überhaupt an Regeln?!

Paul Maar kann es noch. Er weiß, wie Kinder ticken und schreibt gut verständlich, kindgerecht und irre lustig wie zu seinen besten Zeiten. Auch hier unübertroffen wieder die genialen, famosen, einfach oberwitzigen Reime des Sams. Sogar die Kapitelüberschriften sind diesmal in Gedichtform formuliert. Das hat uns mindestens genauso gut gefallen wie die fabelhaften Illustrationen des Autors.

Wer das Sams nicht mag, ist wirklich selber schuld. Meine Kinder und ich sind die größten Fans, des liebenswerten frechen originellen Wesens, das jedes Wort auf die Goldwaage legt, zu jeder Gelegenheit einen passenden oder unpassenden Reim parat hat, aber es doch eigentlich nie böse meint. Uns scheint es in dieser Geschichte sogar ein klitzekleines bisschen vernünftiger als bisher. Papa Taschenbier verhält sich stets nett und verständnisvoll wie immer. Mit Frau Rotkohl lässt sich auch in diesem Band nicht gut Kirschen essen. Trotzdem sorgen die Vermieterin, die in diesem Buch stellenweise Herrn Lürchers Rolle aus den früheren Abenteuern einnimmt, und der sympathische Herr Mon mit seiner besonderen Redeweise für sehr amüsante Szenen.

„Das Sams und der blaue Drache“ ist eine Was-wäre-wenn-Geschichte. Was wäre, wenn die Wunschmaschine im zweiten Band nicht kaputt gegangen wäre? Vieles im Buch ist der heutigen Zeit angepasst, es geht etwas moderner zu als im zweiten Band. Der Spannungsbogen wird dauerhaft durch die Frage, wie es mit dem neuen geheimnisvollen Freund des Samses weitergeht, hochgehalten. „Langeweile muss nicht sein, immer wieder fällt dem Sams was ein.“ Auch wenn das Buch nicht ganz an die Originalität der ersten Bände herankommt, hatten wir auch diesmal wieder riesengroßen Spaß mit dem rothaarigen Kerl im Taucheranzug und haben dabei so manches fürs Leben gelernt, wie z.B. Samsregel 297 „Steht man vor dem Tisch zu zweien, muss man gar nicht heftig schreien, weil es auch viel leiser geht, wenn man dicht zusammensteht.“ Zum Vorlesen für alle Kinder ab fünf, sechs Jahre, die gerne lachen. Und wer tut das nicht?

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.07.2020

Spannende witzige Detektivgeschichte mit den ungewöhnlichsten Ermittlern seit Einschwein als Sherlock Horn

Die Tierpolizei 1. Kommissare mit Fell und Feder
0

Katzenbärin Flopson lebt gemeinsam mit dem Streifentenrek Tjalle im Wohnzimmer von Frau Huppenschuh. Doch eines Tages ist Tjalle weg, jemand hat ihn aus seinem Käfig geraubt und dabei das Zimmer verwüstet. ...

Katzenbärin Flopson lebt gemeinsam mit dem Streifentenrek Tjalle im Wohnzimmer von Frau Huppenschuh. Doch eines Tages ist Tjalle weg, jemand hat ihn aus seinem Käfig geraubt und dabei das Zimmer verwüstet. Frau Huppenschuh glaubt, Flopson sei für Tjalles Verschwinden verantwortlich und wirft diese kurzerhand hinaus. Flopson, die im Fernsehen gerne Krimis sieht, beschließt Tjalles Entführung aufzuklären. Sie bleibt nicht lange allein, schon bald wird sie von anderen Stadttieren bei ihrer Suche unterstützt. Gemeinsam gründen sie die Tierpolizei.

Anna Böhm schreibt -wie auch schon in der Einschwein-Reihe- sehr flüssig, originell und irre witzig. Immer wieder schildert sie Szenen derart amüsant und unterhaltsam, dass das Vorlesen riesiges Vergnügen bereitet. Unvergleichlich auch ihre Wortneuschöpfungen wie die Bezeichnung „Fingerabrückler“ für die Spurensicherung! Kinder ab sechs Jahren verstehen das Geschehen sicherlich schon ohne Schwierigkeiten, Achtjährige können das Buch eigenständig alleine lesen. Ramona Wutschner hat die Figuren überaus niedlich und witzig zeichnerisch umgesetzt. Ihre Bilder passen einfach perfekt, „sprechen“ mit dem Betrachter und machen riesigen Spaß.

Wunderbare Charaktere, die sich die Autorin ausgedacht hat! Da ist Katzenbärin Flopson, die schon immer von der wilden weiten Welt träumt, aber erstmal gar nicht weiß, wie man sich in Freiheit verhält. Intuitiv tut sie einfach das, wonach ihr gerade ist, und liegt damit goldrichtig. Die Herzen der anderen Tiere -und die der Leser- erobert sie durch ihre unverstellte, natürliche, grundehrliche und naive Art und ihren Optimismus jedenfalls im Sturm. Streifentenrek Tjalle hingegen zeigt sich ängstlich und mag es gern beschaulich und ruhig, am liebsten schaut er Liebesfilme. Ausgerechnet er wird aus der sicheren Wohnung entführt. Gut, dass die Tierpolizei um den grummelige Teddyhamster Jack und dem etwas trampeligen, aber immer fröhlichen Pony Fridolin, die Verfolgung aufnehmen. Die Mitglieder der Tierpolizei, so unterschiedlich sie sind, so ideal ergänzen sie sich. Eine tolle Truppe!

Wer hat Tjalle entführt? Wo steckt er? Die Suche nach dem Täter war für meine Kinder und mich so spannend, dass wir das Buch am liebsten in einem Rutsch durchgelesen hätten. Ging aber nicht, denn zwischendurch wurden wir immer wieder von Lach- und Kicheranfällen geschüttelt und mussten uns erst mal beruhigen. Gerade Fridolin und Jack sorgten für ausgesprochen schräge und absurde Momente.

„Die Tierpolizei“ ist nicht nur lustig, sondern zeigt auch, dass es sich lohnt mutig zu sein und sein geregeltes Leben zu verlassen. Denn in der wilde weiten Welt ist es zwar gefährlicher als im Käfig, aber das Glück ist draußen dafür noch ein bisschen stärker. Nebenher demonstriert Flopson zudem sehr anschaulich, dass sich gegenseitig zu helfen nur Vorteile bringt. Wer Einschwein mag, wird von Flopson und Co ebenfalls begeistert sein. Und alle andern auch, denn eigentlich ist es unvorstellbar, diese originelle, skurrile und sehr besondere Geschichte nicht zu mögen und die drolligen Tiere nicht sofort ins Herz zu schließen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.07.2020

Zum Pupsen komisch

König Pups
0

Der arme König leidet wirklich sehr darunter, dass ihm stets nach dem Essen und Trinken unsagbar stinkende Pupse entweichen. Alle Untertanen meiden ihn deswegen und leider schlagen sämtliche Versuche, ...

Der arme König leidet wirklich sehr darunter, dass ihm stets nach dem Essen und Trinken unsagbar stinkende Pupse entweichen. Alle Untertanen meiden ihn deswegen und leider schlagen sämtliche Versuche, seinem Leiden Abhilfe zu schaffen, fehl. Frustriert zieht er sich alleine in seine Burg zurück. Feindliche Angreifer nutzen die Gunst der Stunde und wollen die Stadt einnehmen. Doch König Pups fasst sich ein Herz und schlägt auf besondere, unvergessliche Weise zurück.

Selten habe ich beim Vorlesen eines Buches so lachen müssen. Bettina Rakowitz reimt sehr gekonnt und äußerst witzig. Für diese wahrhaft treffliche Dichtkunst braucht es schon besonderes Talent. Die amüsanten, bunten Bilder der Autorin illustrieren die Geschichte perfekt.

König Pups kann einem wirklich leid tun. Doch selbst so eine peinliche Schwäche kann in bestimmten Situationen zur Stärke werden. Man muss sie nur richtig einzusetzen wissen.

Meine Kinder und ich waren total begeistert. Ein wunderbares, sehr originelles, außergewöhnliches komisches Kinderbuch, da bleibt sicher kein Auge trocken - vor Lachen. Absolut empfehlenswert für alle, denen schon mal der eine oder andere Furz entfleucht. Und mal ehrlich, wem passiert das nicht hin und wieder?

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.07.2020

Inge Löhnig und Kommissar Dühnfort in gewohnt starker Form - ein fesselndes Lesevergnügen

Ich bin dein Tod (Ein Kommissar-Dühnfort-Krimi 9)
0

Kommissar Konstantin Dühnfort arbeitet neuerdings in der Abteilung für Operative Fallanalyse als Profiler. In mehreren Städten in der Umgebung werden -scheinbar zusammenhangslos- Menschen umgebracht, allerdings ...

Kommissar Konstantin Dühnfort arbeitet neuerdings in der Abteilung für Operative Fallanalyse als Profiler. In mehreren Städten in der Umgebung werden -scheinbar zusammenhangslos- Menschen umgebracht, allerdings wurden alle Opfer vom Täter vorgewarnt. Dühnfort glaubt trotz der unterschiedlichen, weit voneinander entfernten Tatorte an einen Serienmörder, doch bei seinem Vorgesetzten stößt er zunächst auf taube Ohren....

Inge Löhnig gelang es erneut, mich sofort für ihren neuesten Roman einzunehmen. Sie schreibt flüssig, angenehm und abwechslungsreich, variiert immer wieder ihre Erzählweise.

Endlich ein Wiedersehen mit dem Münchner Kommissar Konstantin Dühnfort, seiner Familie und den Kollegen, die jetzt allerdings zu einem anderen Team gehören. Ich habe bisher jeden Dühnfort-Fall verschlungen. Für mich ist „Tino“ mittlerweile wie ein alter Bekannter. Die Art, wie er seine Fälle löst, wie er sich „festbeißt“ und engagiert einsetzt, aber dabei meist besonnen bleibt und auf seine Intuition hört, beeindruckt mich. Auch für die Geschehnisse in seinem Privatleben interessiere ich mich sehr. Nach all den Schicksalsschläge gönne ich ihm sein privates Glück von ganzem Herzen und bin sehr neugierig, wie sich seine Beziehung und sein Familienleben weiterhin entwickeln. Lebensgefährtin Gina, die auch für die Polizei arbeitet, und Tochter Chiara sind mir besonders sympathisch. Dass ich den Ermittler Dühnfort mit jedem Band besser kennenlerne, immer neue Facetten an ihm wahrnehme, macht für mich neben den spannenden Fällen den Reiz an der Reihe aus. Aber auch die anderen Figuren wie hier die Polizisten Julia und Manfred oder Lea und Joe sind für mich plausibel und stimmig dargestellt.

Inge Löhnig schildert unterschiedliche Sichtweisen, erzählt gleichzeitig mehrere Geschichten, die nach und nach zu einer werden. Das tut sie so spannend und fesselnd, dass ich einfach dranbleiben musste. Zwischendrin befand ich mich als Leser auf einer falschen Fährte und wurde vom Ende trotz einiger Offensichtlichkeiten ziemlich überrascht.

Ein Roman, der zu 100% meinen Geschmack trifft. Ein geschickt konstruierter, interessanter, psychologischer und stimmiger Krimi ohne viel Krawall. Nicht nur für Dühnfort-Fans empfehlenswert. Man kann ihn sicher unabhängig von den Vorgängern lesen. Aber noch mehr Spaß macht es, wenn man Dühnforts ganze Geschichte, seine Entwicklung, kennt. Auf alle, die noch keinen Kriminalroman von Inge Löhnig gelesen haben, bin ich fast ein bisschen neidisch. Denn sie haben die ganze tolle Reihe inklusive „Ich bin dein Tod“ noch vor sich. Das bedeutet ganz schön viele spannende, unterhaltsame Lesestunden mit handwerklich gut gemachten Krimis voller überraschender Wendungen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.07.2020

Gut recherchierter historischer Roman über drei Frauen Anfang des 20. Jahrhunderts, die sich ihrer eigenen Stimme bewusst werden

Unter den Linden 6
0

„Ob Frauen studieren dürfen [..] können [..] sollen?
Mir persönlich erscheinen diese Untersuchungen ebenso müßig, als wollte jemand fragen: Darf der Mensch seine Kräfte entwickeln? Soll er seine Beine ...

„Ob Frauen studieren dürfen [..] können [..] sollen?
Mir persönlich erscheinen diese Untersuchungen ebenso müßig, als wollte jemand fragen: Darf der Mensch seine Kräfte entwickeln? Soll er seine Beine zum Gehen gebrauchen?“ Hedwig Dohm

1907 lernen sich die Wienerin Lise Meitner und die schüchterne Anni im Zug nach Berlin kennen. Lise hat in ihrer Heimatstadt Physik studiert hat und will ihre Ausbildung an der preußischen Friedrich-Wilhelms-Universität fortsetzen. Anni, die bisher ihr Leben auf dem Land verbracht hat, wird nun in Berlin eine Stelle als Hausmädchen antreten. Am Bahnsteig treffen sie auf die gutsituierte Bürgerliche Hedwig, die ihren schwer kranken Mann zur Kur verabschiedet. Die drei unterschiedlichen Frauen werden später immer wieder durch Zufall zusammen kommen und schließlich sogar Freundinnen. Während Anni allmählich, z.B. in Gesprächen mit ihrem neuen Hausherren, ihren Bildungshunger und ihren Wissensdurst entdeckt, setzt Hedwig alles daran, an der Universität Geschichte studieren zu dürfen, Lise hingegen möchte irgendwann ihren Lebensunterhalt als Forschende verdienen. Doch bis Frauen in der Welt der Universität anerkannt werden, ist es noch ein langer, steiniger Weg.

Abwechselnd stehen die drei verschiedenen Hauptfiguren Lise, Hedwig und Anni im Fokus des Geschehens. Ann-Sophie Kaisers gelang es mit ihrem flüssigen, gut lesbaren Schreibstil rasch, mich für ihre Geschichte zu gewinnen.

Drei ganz verschiedene Hauptpersonen, drei unterschiedliche Lebensentwürfe: Lise Meitner hat schon einiges erreicht, ihre Leidenschaft gehört der Erforschung der Radioaktivität, sie ist im Gegensatz zu ihren beiden Freundin keine fiktive Figur, sondern hat wirklich gelebt und Bedeutendes in ihrem Fachgebiet geleistet. Die zurückhaltende, bescheidene Anni erkennt erst im Laufe der Geschichte den Wert von Lernen, Wissen und Bildung. Hedwig hingegen weiß genau, was sie möchte, „richtig“ studieren, mit offiziell gültigem Abschluss. Alle Frauen sollen ihrer Meinung nach das Recht auf eine akademische Bildung haben. Hedwig eckt mit ihrer direkten Art des Öfteren in konservativen Kreisen an .
Lise, Hedwig und Anni kämpfen für ihre Rechte „im Kleinen“, versuchen für sich und andere Frauen, neue Möglichkeiten der Bildung zu erreichen, richtige „Vorreiterinnen“, Kämpferinnen für die Frauenbewegung, sind sie aber nicht, sie gehen nur kleinere Schritte - im Rahmen ihrer Möglichkeiten- in Richtung Emanzipation. Aber auch kleine Schritte führen irgendwann zum Ziel. Dass viele bedeutende historische Persönlichkeiten wie Max Planck, Otto Hahn, Otto Laue oder Hedwig Dohm im Roman wiederholt vorkommen, hat mir sehr gut gefallen, mich neugierig gemacht und mich angeregt, mehr über deren Biografien zu erfahren.

„Unter den Linden 6“ ist in zwei Teile gegliedert. Im ersten Teil geht es darum, wie die drei Frauen sich persönlich entwickeln und sich weiterbilden. Der zweite Teil bezieht historische Ereignisse, so den Beginn des ersten Weltkriegs mit ein, der erheblichen Einfluss auf Anni und ihre Freundinnen hat und ihre Situation vollständig verändert. Durchgehend war ich von der Handlung um die sympathischen und authentischen Hauptpersonen gefesselt.
Dass Lise Meitner auf dem für Frauen ungewöhnlichem Gebiet der Physik forscht, empfand ich als interessante, erfrischende Abwechslung. Physik ist ein Thema, das man in Frauenromanen eher selten findet.

Für mich ein sehr unterhaltsamer, packender Roman über beeindruckende Frauen, die nicht unbedingt Suffragetten sind, aber trotzdem viel für sich und andere Frauen erreicht haben.
Anni fasst eine wichtige Botschaft des Romans im Gespräch mit Lise und Hedwig treffend zusammen:
„Ihr beide habt mir gezeigt, dass man seinen eigenen Weg finden muss. Und sich dann nicht davon abbringen lassen darf. Gerade, wenn man eine Frau ist und andere einem ständig vorschreiben, was man zu tun und zu lassen hat. Dann übersieht man schnell, dass nichts davon Gewicht haben darf, wenn man es nicht auch selbst will. Nur übertönen die anderen Stimme die eigene Stimme. Und da ist es wichtig, eben gut zuzuhören. Wie ihr beide.“

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere