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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.01.2019

In manchen Märchen trifft man auch auf Vampire

Im Schatten der Nacht
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Ich mag Vampirgeschichten, aber wie ich selbst feststellen kann, ist es bei mir in den letzten Jahren damit weniger geworden. Ein Vampirmärchen habe ich allerdings noch nicht gelesen.

Mit „Im Schatten ...

Ich mag Vampirgeschichten, aber wie ich selbst feststellen kann, ist es bei mir in den letzten Jahren damit weniger geworden. Ein Vampirmärchen habe ich allerdings noch nicht gelesen.

Mit „Im Schatten der Nacht“ hat sich also wieder ein Vampir in meine Lesestunden geschlichen und ich habe mich gefreut. Die Handlung spielt dieses Mal allerdings im. 17. Jahrhundert und ich glaube, in dieser Zeit bin ich noch nie einem Vampir begegnet.

Abigail ist eine junge Heilerin. Seitdem ihre Eltern starben, kämpft sie sich allein durchs Leben. Bis sie dem Vampir Lucian begegnet, der sie vor einer Vergewaltigung rettet. Er hat Abigail dann allerdings sehr schnell verführt, was in meinen Augen etwas zu schnell ging. Aber das ist der einzig Punkt, der mich gestört hat.

Die Geschichte selbst fand ich dann süß, auch wie sich Abigail und Lucian verlieben. Ich mochte die beiden. Es war interessant, mehr über Abigails Fähigkeiten zu erfahren.

Aber auch in einem Märchen kann nicht alles rosarot sein, so dass die Gefahr nicht lange auf sich warten lässt. Wer dahintersteckte, ließ sich erahnen, der Ausgang erhoffen, aber es war trotzdem spannend.

Was das Ende angeht, habe ich mit etwas anderem gerechnet, auch wenn mir klar war, dass das viel zu einfach gewesen wäre. So wie es ist, gefällt es mir daher ganz gut.

Für eine Kurzgeschichte gibt es einige Liebesszenen. Sie sind ansprechend geschrieben, weshalb mir die Häufigkeit nicht gestört hat.

Das Cover finde ich wunderschön. Es passt auch sehr gut zur Geschichte, denn Abigails Hütte ist ein zentraler Handlungsort.

Von mir gibt es hier gute 4 Sterne. Ich wurde gut unterhalten, allerdings muss ich zugeben, dass mir die Schattenseiten-Bücher besser gefallen.

Veröffentlicht am 07.01.2019

Wenn Wünsche in Erfüllung gehen

Zwischen uns die Sterne
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„Zwischen uns die Sterne“ ist ein schöner wie auch emotionaler Liebesroman mit sympathischen Charakteren.

Es war ein Leichtes, sich Cameron, Everett und Aiden als die drei Musketiere vorzustellen. Durch ...

„Zwischen uns die Sterne“ ist ein schöner wie auch emotionaler Liebesroman mit sympathischen Charakteren.

Es war ein Leichtes, sich Cameron, Everett und Aiden als die drei Musketiere vorzustellen. Durch die Rückblenden in die Vergangenheit am Anfang konnte ich schnell die Dynamik der Drei erfassen. Und auch in der Gegenwart waren mir Everett und Cameron sympathisch. Es gefiel mir, welche Entwicklung sie genommen haben. Dass Aiden fehlt, war durchgängig spürbar. Die Trauer um ihn erdrückte die Geschichte jedoch nicht.

Nach Everetts Rückkehr zu Cameron und ins Camp Rylan erneuern sie langsam ihre Freundschaft. Der Verlauf wird durch Missverständnisse und Zweifel geprägt. Ich hätte am liebsten in die Geschichte eingegriffen. Nun ja, was ich nicht konnte … Das bringt mich zu Amelia. Noch vor Jason war sie mein Lieblingsnebencharakter. Von Dylan, ihrem Sohn, hätte ich mir allerdings etwas mehr Präsens gewünscht. Irgendwie war es, als gäbe es ihn nicht.

Cameron und Everett machen es sich nicht leicht, ihre Freundschaft auf Spiel zu setzen und es mit der Liebe zu versuchen. Die Entwicklung verläuft auch nicht komplikationslos. Die Sterne spielen hier eine wichtige Rolle. Einmal im Jahr, zu ihrem Geburtstag, schrieben sie ihre Wünsche auf Papiersterne. Am besten gefiel mir hierbei, was Everett am Schluss daraus gemacht hat.

Die Geschichte ließ sich zwar leicht lesen. Am Anfang störte mich allerdings, dass nach jedem Kapitel ein Kapitel aus der Vergangenheit folgte. Ich meine, mir war klar, dass dies nötig war, aber es beeinträchtigte meinen Lesefluss. Erst als die Handlung in der Gegenwart blieb, nahm mich die Geschichte vollends gefangen.

Der Hintergrund der Dramatik sah ich so nicht ganz kommen. Ich erkannte nur eine Tatsache, nicht jedoch die genauen Zusammenhänge.

Das Cover gefällt mir hier sehr gut. Und auch der Titel passt in meinen Augen sehr gut zur Geschichte. Genau wie der Originaltitel.

Von mir gibt es hier gute 4 Sterne.

Veröffentlicht am 22.12.2018

Wenn man sich nicht sucht und trotzdem findet

Der letzte erste Song
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Mit „Der letzte erste Song“ endet die Firsts-Reihe von Bianca Iosivoni und rundet die Reihe ab. Mir hat die Geschichte gefallen und das Lesen hat Spaß gemacht.

Mason und Jenny sind seit „Der letzte erste ...

Mit „Der letzte erste Song“ endet die Firsts-Reihe von Bianca Iosivoni und rundet die Reihe ab. Mir hat die Geschichte gefallen und das Lesen hat Spaß gemacht.

Mason und Jenny sind seit „Der letzte erste Blick“ ein Begriff. Dieses On und Off der Beziehung zieht sich durch die Reihe wie ein roter Faden. Jetzt, da ich Mason besser kennenlernen konnte, ist für mich sein Verhalten auch verständlicher.

Der Entwicklung der Liebesgeschichte zwischen Mason und Grace gibt Bianca Iosivoni Zeit sich zu entwickeln. Zu Beginn sind beide in einer Beziehung und Mason hält an einer Zukunft mit Jenny fest. Weder Grace noch Mason haben es sich leicht gemacht. Wobei ich aber sagen muss, dass ich in Mason und Jenny kein Traumpaar gesehen habe.

Grace trägt ihr eigenes Päckchen, das sie aus ihrer Vergangenheit hat und bei dem sich ihre Mutter definitiv nicht unschuldig bekennen kann. Ich habe ihre Aktionen mit Besorgnis gelesen und hätte liebend gerne Emery und Tate auf Grace Mutter losgelassen, damit die beiden mit ihr mal Tacheles reden. Die Informationen aus dem Epilog konnten mich aber beruhigen.

Die Musik spielt eine große Rolle. Da ich selbst keinen solchen Zugang zur Musik habe, konnte mich das hier nicht ganz mitreißen. Einzig bei zwei Auftritten konnte ich die Emotionen spüren.

Bei den Nebencharakteren kann man sich über die bekannte Clique freuen. Ich mag Geschichten bei denen man das Gefühl hat, Teil einer Gemeinschaft zu sein. Emery und Dylan bekommen hier sogar eine kleine Nebengeschichte, die gut in das Geschehen eingearbeitet ist. Auch hier konnte ich mitfiebern.

Der Abschluss dieser Reihe bekommt von mir 4 Sterne.

Veröffentlicht am 09.12.2018

Mein Football-Spieler, mein Geheimnis und ich

The Hardest Fall
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Bei dieser College-Geschichte stehen Dylan, der eine Karriere in der NFL vor sich hat, und Zoe, die ständig ins Quasseln gerät, dabei aber ein Geheimnis hütet, im Mittelpunkt.

Dylan und Zoe sind zwei ...

Bei dieser College-Geschichte stehen Dylan, der eine Karriere in der NFL vor sich hat, und Zoe, die ständig ins Quasseln gerät, dabei aber ein Geheimnis hütet, im Mittelpunkt.

Dylan und Zoe sind zwei sympathische Studenten, die mir gefallen haben. Bei Dylan hat mich vor allem seine Einstellung überzeugt und Zoe war mit ihren Macken liebenswert. Ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte gefiel mir. Die Liebesgeschichte zwischen Zoe und Dylan entwickelt sich langsam, was schön zu lesen war.
Zoes Hintergrund hebt die Geschichte in meinen Augen etwas von anderen College-Büchern hervor. Zuviel will ich dazu nicht verraten. Einzig Zoes Schweigen in bestimmten Momenten hat mich etwas gestört.
Genau wie Dylan hatte auch ich eine Vermutung, was Zoes Geheimnis anbelangt, wollte und konnte daran aber nicht glauben, den es musste schließlich eine andere Lösung geben, oder?

Zoes Freunde Kayla und Jared waren gut gezeichnet. Letzteren schloss ich gleich in mein Herz und bei Kayla schloss ich mich den Sorgen der beiden anderen an.
Das Football-Team empfand ich als etwas zu blass. Über mehr Szenen mit Dylan und dem Team hätte ich mich gefreut und Chris, Dylans Teamkollegen und Freund hätte ich dabei auch gerne etwas näher kennenlernen wollen.

Besonders in der ersten Hälfte der Geschichte empfand ich hin und wieder Längen im Erzählfluss während ich in der zweiten Hälfte zum Großteil immer wissen wollte, wie es weitergeht.
Der Epilog war ganz nach meinem Gefallen, da er einen Blick in die Zukunft gab und die Geschichte in Ruhe hat ausklingen lassen.

Der Schreibstil ist mit Humor gepickt. Zoe und Dylan erzählen die Geschichte und sprechen dabei hin und wieder auch mit dem Leser.

Alles in allem gibt es hier von mir 4 Sterne.

Veröffentlicht am 24.11.2018

Die Geschichte von Willow und Tom

Outback Dreams. So weit die Liebe reicht
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„Outback Dreams. So weit die Liebe reicht“ ist mein erstes Buch von Sasha Wasley. Es ist der erste Teil um die drei Paterson- Schwestern Willow, Free und Beth.

Der Anfang zog sich für mich etwas in ...



„Outback Dreams. So weit die Liebe reicht“ ist mein erstes Buch von Sasha Wasley. Es ist der erste Teil um die drei Paterson- Schwestern Willow, Free und Beth.

Der Anfang zog sich für mich etwas in die Länge. Es war zwar interessant, die Farm kennenzulernen und welche Aufgaben auf Willow zukommen. Mein Problem dabei war allerdings, dass ich endlich Tom kennenlernen wollte. Als er dann aktiv in die Geschichte eingebunden wurde und sie ihrer Freundschaft somit wieder eine Chance gegeben haben, nahm mich die Geschichte gefangen.

Die Liebesgeschichte war für mich mal eine Abwechslung gegenüber den Liebesgeschichten, die ich sonst immer lese. Zum einen haben wir hier Tom, der schon lange in Willow verliebt ist und eine Familie mit ihr möchte. Und zum anderen Willow, der die Freundschaft zwischen ihr und Tom sehr wichtig ist und die nicht mehr als freundschaftliche Gefühle für ihn hegt. Diese Freundschaft steht für Willow auch lange im Vordergrund.
Ich las gerne von den beiden, aber genauso gerne las ich dann auch, wie Willow erkannte, dass ihre Gefühle sich geändert haben.

Neben der Freundschaft und den nicht erwiderten Gefühlen spielt hier auch die Farm sowie deren Leitung eine wichtige Rolle. Willow, die Paterson Downs krankheitsbedingt von ihrem Vater übernehmen muss, möchte die Farm biozertifiziert machen. Quintilla, die Farm von Toms Familie, ist hier schon einen Schritt weiter.
Immer wieder muss sich Willow dabei mit Liam Hegney, dem Stellvertreter ihres Vaters, herumschlagen. Was mir hier besonders gefallen hat, ist, wie Willow trotz Rückschläge um das gekämpft hat, was sie will und wie sich die beiden Farmen dabei gegenseitig unterstützen, insbesondere wenn es hart auf hart kommt.

Gegen Ende steigt die Spannung an. Ich wollte meinen Reader gar nicht mehr aus der Hand legen und war begierig nach Neuigkeiten. Das Ende klingt dann in Ruhe aus, so dass es in meinen Augen genau richtig ist.

„Outback Dreams. So weit die Liebe reicht“ bietet einen gut Einblick, wie ich finde, in die Fauna und Flora Australiens. Die Darstellung fand ich sehr interessant und irgendwie hatte ich das Gefühl, selbst dort zu sein.

Erzählt wird die Geschichte ausschließlich aus Willows Sicht. Hin und wieder hätte ich mir aber gewünscht, auch Toms Gedanken zu kennen. Den Schreibstil empfand ich als angenehm.

Alles in allem kann ich hier sehr gute 4 Sterne vergeben.