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Veröffentlicht am 10.12.2019

Harte Kost!

Der Kinderflüsterer
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Nach dem Tod seiner Frau Rebecca zieht Tom Kennedy mit seinem siebenjährigen Sohn Jake nach Featherbank. Ohne zu wissen, dass in Featherbank einige Monate zuvor der kleine Neil auf dem Nachhauseweg entführt ...

Nach dem Tod seiner Frau Rebecca zieht Tom Kennedy mit seinem siebenjährigen Sohn Jake nach Featherbank. Ohne zu wissen, dass in Featherbank einige Monate zuvor der kleine Neil auf dem Nachhauseweg entführt wurde. Kaum haben sie sich im neuen Haus eingelebt, geschehen seltsame Dinge. So schwört Jake zum Beispiel, nachts jemanden vor seinem Zimmerfenster gesehen zu haben. Immer wieder denkt Tom, Stimmen im Haus zu hören. Tom ist beunruhigt, da schon 20 Jahre zuvor, Kinder im Alter seines Sohnes in Featherbank verschwanden. Der Täter, der damals " der Kinderflüsterer " genannt wurde, sitzt jedoch seither im Gefängnis. DI Pete Wills rollt die alten Fälle wieder auf, da Gefahr besteht, dass ein ehemaliger Komplize des Kinderflüsterers sein Unwesen treibt.

In wechselnden Passagen werden die zwanzig Jahre zuvor begangene Taten, der aktuelle Vermisstenfall um Neil und der potentielle Fall um Jake thematisiert. Dies macht diesen Thriller sehr vielschichtig und spannend.
Da ist erst mal ein Junge der vor 20 Jahren verschwunden, und niemals wieder aufgetaucht ist. Dieser Fall wird als Cold case, nun nach dem Verschwinden von Neil, wieder aufgenommen. Dazu begibt sich DI Wills zum damals verurteilten Serientäter Frank Carson in den Sicherheitstrakt. Diese Szenen sind Thriller pur und mir ist es regelrecht kalt den Rücken runter. Einfluss darauf hat auch, die hervorragende Charakterisierung der Figuren. Denn Carson ist so abgrundtief böse und gestört charakterisiert, dass man Gänsehaut kriegt.
Tom, der Vater von Jake, war mir nicht wirklich sympathisch. Er ist komplett hilflos im Umgang mit seinem siebenjährigen Sohn. Langsam aber sicher kristallisiert sich heraus, dass er nicht nur mit der Erziehung, sondern überhaupt mit seinem Sohn überfordert ist. Und das nicht erst, seit Jakes Mutter tot ist. Nun kommt noch eine Ausnahmesituation dazu, bei der befürchtet werden muss, das Jake das nächste Opfer sein wird.
Tom äussert mehrere Male, dass er keinen Schimmer hat, wie mit Jake umzugehen ist. Warum er keinen Psychologen beizieht, habe ich nicht verstanden. Der Autor hat das schleichende Gefühl, ob Jake sich eine Bedrohung einbildet, oder tatsächlich jemand versucht Kontakt zu dem Siebenjährigen aufzunehmen, sehr gut ausgearbeitet.
DI Pete Wills, eine an sich tragische Figur, hatte dafür meine Sympathie. Wills, gezeichnet von seiner Vergangenheit, bekommt die Chance, vieles wieder gut zu machen. Und ergreift sie mit beiden Händen. Etwas, was mich prinzipiell in Geschichten und im realen Leben beeindruckt.
Dieser Thriller ist auf Grund der Thematik, harte Kost und eher für abgebrühte Thrillerleser geeignet. Passt also gut zu meinen Lesevorlieben.
Der Schreibstil von Alex North hat mir gut gefallen. Toll wäre gewesen, wenn Tom, seine Gefühle zu Jake und seine Trauer um Rebecca etwas weniger Platz eingenommen hätten. Denn dadurch wird es im Mittelteil leicht langatmig.
Gegen Schluss wird es richtig, richtig spannend. Hier konnte ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen.

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Veröffentlicht am 08.12.2019

Aufbau und Plot : neu und erfrischend anders!

Vier Jahre
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2014 : Schneefall, eisige Kälte und Strassen, die das Autofahren gefährlich machen. Ein Winterabend auf der Insel Gotland. Ein Pärchen, unterwegs mit dem Auto zu einem heimlichen Treffen. Ein Mann, der ...

2014 : Schneefall, eisige Kälte und Strassen, die das Autofahren gefährlich machen. Ein Winterabend auf der Insel Gotland. Ein Pärchen, unterwegs mit dem Auto zu einem heimlichen Treffen. Ein Mann, der kurz davor eine Straftat begangen hat, ebenfalls. Und da ist noch ein drittes Auto, das eine Schlucht hinunterstürzt. Keiner der anderen Beteiligten helfen dem verunglückten Fahrer. Im Gegenteil!
Vier Jahre später wühlt ein Anruf bei einem Sorgentelefon die ganze Geschichte wieder auf. Und nach und nach kommt eine Geschichte ans Licht, die das Leben aller Beteiligter stark beeinflusst hat.

In zwei verschiedenen, und sich abwechselnden Kapiteln, werden von der Autorin zu Beginn zwei völlig unabhängige Geschichten erzählt. Da sind erst mal die Kapitel " Sandra ", in denen die Autorin eine junge Mutter, ihr Leben und die Vergangenheit skizziert. Diese wechseln sich mit den Kapiteln " Jeanette " ab, einer obdachlosen Frau, die am Rande der Gesellschaft, ihre Tage und Nächte auf Parkbänken verbringt. Scheinbar unabhängig voneinander, lernt man so zwei Protagonistinnen sehr gut kennen. Da in diesen Eingangskapiteln Gefühle, Überlegungen, Ängste und Wünsche sehr gut zum Leser transportiert werden.

Sandra ist schüchtern, gehemmt und entwickelt sich im Laufe der Geschichte zu einer starken Frau, die Vergeltung einfordert, für ein Ereignis in der Vergangenheit. Diese Verwandlung war meiner Meinung nach nicht immer ganz nachvollziehbar, hat mich jedoch auch nicht gross gestört.
Die Figur Jeannette war mir eher unsympathisch. Erst mit der Zeit habe ich verstanden, weshalb sie in der Gegenwart so kalt und emotionslos ist. Eine tragische Figur, die schlussendlich mein Mitgefühl hatte.

Es dauert einige Zeit, bis Berührungspunkte, erst langsam und zufällig, dann immer offensichtlicher aufblitzen. Der Spannungsfaktor war hier schon sehr hoch, denn ich konnte mir nicht vorstellen, wo denn da eine Verbindung sein soll. Allerdings hatte ich auch einige Schwierigkeiten zu überwinden, da die Story nicht chronologisch geordnet ist. Zwar sehr gut deklariert, doch die Schwierigkeit bestand für mich darin, im Kopf immer wieder dort anzuknüpfen, wo ein Kapitel viele Seiten zuvor zu Ende ging.
Dazu kommen etliche Handlungsunterbrüche und Sprünge, mit denen Carin Gerhardsen spielt. Diese haben mich erst irritiert. Mit der Zeit habe ich gemerkt, dass genau hier das grosse Plus dieser Geschichte zu finden ist. Denn, was man sich erst zusammenreimen muss, wird nach und nach aufgedeckt…oder eben nicht, wenn ich falsch gelegen habe mit meinen Vermutungen.
Mit vielen unvorhersehbaren Wendungen konnte mich die Autorin begeistern und fesseln. Auch wenn einige Zufälle den Figuren in die Hand spielen und ich in dieser Beziehung ab und zu ein Auge zudrücken musste.
Mit der Zeit kommen noch weitere Figuren hinzu, die ich hier leider spoilern muss, da ansonsten potentiellen Lesern zu viel verraten werden könnte. Die Figurenzahl bleibt jedoch überschaubar und durch die hervorragende Charakterisierung kann man sie sehr gut auseinander halten.

Der Schreibstil ist eher nüchtern und sachlich, und liest sich so sehr schnell. Sehr beeindruckend fand ich, als die Autorin eine Straftat aus der Sicht beider beteiligter Personen beschrieben hat. Da sieht man mal wieder, dass Frauen und Männer ganz unterschiedlich funktionieren! Und, dass die Sichtweise auf Ereignisse völlig unterschiedlich sein können.
Der Aufbau, der Plot zu diesem Thriller, ist absolut neu und erfrischend. Und hebt sich sehr gut ab von dem Einheitsbrei der Thriller, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Hier findet man keine klassischen Ermittler, sondern Figuren, die persönlich involviert sind und nach und nach dem Verbrecher auf die Spur kommen.

  • Einzelne Kategorien
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Veröffentlicht am 04.12.2019

Auch ernstere Themen

Das Weihnachtswunder von Pleasant Sands
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Angela Carson kämpft um ihren Laden " Heart of Christmas " in North Carolina. Seit in der Nähe eine Ladenkette den Laden " Christmas Galore" eröffnet hat, schrumpfen ihre Tageseinnahmen stetig. Seit über ...

Angela Carson kämpft um ihren Laden " Heart of Christmas " in North Carolina. Seit in der Nähe eine Ladenkette den Laden " Christmas Galore" eröffnet hat, schrumpfen ihre Tageseinnahmen stetig. Seit über neunzig Jahren besteht ihr Laden im alten Leuchtturm, wurde schon von Angelas Grossmutter gegründet, und nun soll Schluss damit sein? Schweren Herzens beschliesst Angela, nach den Weihnachtsfeiertagen zu schliessen. In einem Brief, den sie ihrer fünfjährigen Nichte zuliebe, an den Weihnachtsmann schreibt, klagt sie ihren Schmerz. Ohne zu ahnen, wer die Briefe des Weihnachtsmannes liest und beantwortet.

Normalerweise sind Romane, die in der Weihnachtszeit handeln, heitere Gute Laune Geschichten mit jeder Menge Glitzer, Weihnachtsmagie und Liebe. Hier in diesem Buch geht es zwar auch um Weihnachten und eine Prise Liebe findet man auch … es werden jedoch auch ernstere Themen angesprochen. Der Konkurrenzkampf um das Weihnachtsgeschäft, die existentiellen Ängste, eine lebensbedrohende Krankheit, aber auch die Work - Life - Balance. Auch das in der heutigen Zeit top aktuelle Thema, Billigware gegen Qualität, die seinen Preis hat, wird angesprochen. Sehr tiefgründig und abwechslungsreich zu lesen.
Angela ist um die dreissig Jahre alt, scheint jedoch in der Vergangenheit stecken geblieben zu sein. Immer wieder denkt sie an die gute, alte Zeit, in der sie mit ihrer Oma Grace Plätzchen gebacken hat und bei ihr für die Uebernahme des Familienbetriebes gelernt hat. Die Kekse sollen, bitte schön, wie bei Oma schmecken. Die Austernsauce nach Rezept von Oma Grace, bei den Familienfeierlichkeiten ist Pflicht. So wirkt Angela etwas altbacken und ich fand es erschreckend, wie sich ein so junger Mensch völlig in den Erinnerungen verlieren kann. Im Gegensatz dazu ist Geoff Paisley, der Chef des Christmas Galore, fortschrittlich und weniger auf Qualität seiner Waren bedacht. Man ahnt es, hier prallen zwei unterschiedliche Denkweisen aufeinander. Und so sind die Dialoge zwischen den beiden sehr prickelnd und amüsant zu lesen.
Die Handlung spielt sich innerhalb von ein paar Wochen ab, das in der Vorweihnachtszeit. Und geht zügig voran, es geschieht immer etwas. Ab und zu empfand ich ein paar Handlungsweisen als holperig, aber das hielt sich in Grenzen.
Bei Kapitelbeginn wurden oft Briefe an den Weihnachtsmann eingefügt, die mich bezaubert und gut unterhalten haben. Tatsächlich habe ich oft noch schnell ein Kapitel zu Ende gelesen, um zu sehen, was denn da für ein Brief auf mich wartet.
Mich hat diese Vorweihnachtslektüre gepackt, gefallen und gefesselt. Eine ideale Geschichte um Vorweihnachtsstress abzuschalten und bei nicht allzu komplizierter Story abzutauchen nach Pleasant Sands.

Veröffentlicht am 25.11.2019

Enkeltrick - Betrüger!

Ich habe gar keine Enkel
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Renate Bergmann, 82 Jahre alt, weiss Bescheid! Sie weiss alles über die Betrüger, denen ältere Menschen ausgeliefert sind. Und so reagiert sie sehr souverän, als eines abends ihr Telefon schellt. Ein vermeintlicher ...

Renate Bergmann, 82 Jahre alt, weiss Bescheid! Sie weiss alles über die Betrüger, denen ältere Menschen ausgeliefert sind. Und so reagiert sie sehr souverän, als eines abends ihr Telefon schellt. Ein vermeintlicher Enkel ist am Apparat.
Dabei hat Renate doch gar keine Enkel!
Nachdem ihre Freundin Lotte Lautenschläger nicht so clever war, wie Renate, ist klar : Den Enkelbetrügern muss das Handwerk gelegt werden! Und Renate wäre nicht Renate, wenn sie das nicht eigenhändig tut. Hilfe findet sie dabei bei ihren Freunden Ilse, Gertrud und Kurt.

" Ich habe gar keine Enkel " ist nicht mein erstes Buch, das ich über die Online Omi gelesen habe. Wie auch in den anderen Geschichten erzählt Renate ganz genau so, wie ältere Menschen, es so zu tun pflegen. Sie kommt vom Hundertsten ins Tausendste und schweift ab, erzählt von früher und unterhält den Leser mit ihren manchmal absurden Gedankengängen.
Kann man das über 202 Seiten lesen, ohne, dass es langweilig wird?
Man kann … auch wenn es bei mir ab und zu arg die Geduld strapaziert hat. Ich denke, man fährt relativ gut, wenn man sich bei den Erzählungen von Renate einfach treiben lässt. Allerdings ehrt die gute Frau, dass sie sich doch Sorgen macht, dass sie zuviel plappert ( Seite 111).
Nicht nur eine Prise, sondern ein grosses Stück Realität steckt in den Erlebnissen von Renate. Enkeltrickbetrüger ! Auch etwas, was man aus dem realen Leben kennt.
Der Schreibstil ist witzig, und ganz genau so, wie ältere Menschen über Dinge sprechen können, die die Technik und / oder soziale Medien betreffen. "Fäss- bock" kannte ich schon von anderen Büchern der Omi. Eine Weile überlegen musste ich jedoch zum Beispiel bei " Festnetz mit Glasscheibchen " ( Seite 74). So war mir nicht immer auf den ersten Blick klar, was Renate genau meint. Ab und zu benötigte ich einen Moment Bedenkzeit, bevor ich schmunzeln konnte.
Mich hat Renate wieder gut unterhalten, wenn ich auch nicht direkt zwei Bücher von ihr, direkt hintereinander lesen möchte.

Veröffentlicht am 17.11.2019

Ein Schwergewicht!

Der Mann, der kein Mörder war
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In Vasteras wird der 16 jährige Roger Ericksson ermordet aufgefunden. Der Schüler wurde von seiner Mutter als vermisst gemeldet, nachdem er von einem Besuch bei seiner Freundin nicht nach Hause gekommen ...

In Vasteras wird der 16 jährige Roger Ericksson ermordet aufgefunden. Der Schüler wurde von seiner Mutter als vermisst gemeldet, nachdem er von einem Besuch bei seiner Freundin nicht nach Hause gekommen ist. Der leitende Ermittler, Thomas Haraldsson, und seine Kollegin, Kerstin Hauser, sind ganz schnell mit dem komplexen Fall überfordert. Schon bald reisst die Reichsmordkommission den Fall an sich. Als externer Berater hilft der ehemalige Polizeipsychologe Sebastian Bergmann mit bei den weitreichenden Ermittlungen.



" Der Mann, der kein Mörder war " ist ein echtes Schwergewicht. Wortwörtlich und inhaltlich gesehen!
Denn bei 624 Seiten geht das Taschenbuch ganz schön in die Arme und auch der Inhalt ist sehr komplex. Nicht nur, dass das Ermittlerteam sehr gross ist, die Anzahl Nebenfiguren ist ebenfalls beträchtlich. Viele Nebengeschichten, private Verbindungen der Ermittler und Perspektivwechsel müssen aufmerksam gelesen werden, damit man den Faden nicht verliert. Zum Glück wurden die Personen detailliert charakterisiert, so dass man sich nicht verheddert.
Die Ermittlungsarbeit wird fast minutiös beschrieben und kann dadurch ab und zu Längen aufweisen.
Das Autorenduo hat für die Ermittlerrollen eine, für mich neue, Kombination gewählt. Da ist zum Beispiel Sebastian Bergmann, der traumatisiert vom Tod seiner Familie, sich mehr oder weniger in die Ermittlungen drängt. Als ehemaliger Polizeipsychologe hat er zwar sehr gute berufliche Voraussetzungen. Die persönlichen jedoch … daran hapert es gewaltig. Denn Bergmann ist ein regelrechter Besserwisser, depressiv und Teamarbeit scheint für ihn ein Ding der Unmöglichkeit zu sein. Bergmann hat zudem die enervierende Angewohnheit, prinzipiell mit Zeuginnen oder auch Familienmitgliedern von Verdächtigen ins Bett zu gehen. Und sich beim Kennenlernen schon zu überlegen, wie er es schafft, zu kriegen, was er sich lang und breit ausmalt. So habe ich mich etliche Male über seine Vorlieben, seine Art und Alleingänge genervt. Etwas, was mich oft hat die Augen rollen lassen.
Dem zuständigen Ermittler Haraldsson, der immer wieder nach Hause eilt um ein Kind zu zeugen, wird der Fall von der Reichsmordkommission, weg geschnappt. Weil er schlichtweg unfähig ist. Die Reichsmachtmordkommission übernimmt ... Und in dieser Kommission sind etliche, die schlechte Erinnerungen an den Kollegen Bergmann haben.
Der Schreibstil ist ausschweifend, die Handlung jedoch rund und nachvollziehbar. Oft merkt man bei zwei Autoren genau, wer wann was geschrieben hat. Das ist hier nicht der Fall, alles wirkt wie aus einem Guss, wenn auch sehr detailliert und ab und zu umständlich geschrieben. Oft wird eine Prise Ironie eingeflochten, was Passagen sehr unterhaltsam macht.
Ich hätte nichts dagegen gehabt, wenn vor allem die Beschreibungen von Oertlichkeiten oder Situationen gekürzt worden wären.