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Veröffentlicht am 14.06.2020

Dramatisch!

Dein totes Mädchen
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Nach dem Unfalltod ihrer 28jährigen Tochter Lianne fährt Caroline Wollf nach Schweden. Im Haus ihrer Eltern, sehr einsam gelegen mitten im Wald, will sie zur Ruhe kommen und trauern. 28 Jahre zuvor war ...

Nach dem Unfalltod ihrer 28jährigen Tochter Lianne fährt Caroline Wollf nach Schweden. Im Haus ihrer Eltern, sehr einsam gelegen mitten im Wald, will sie zur Ruhe kommen und trauern. 28 Jahre zuvor war Caroline zum letzten Mal dort und die Erinnerungen daran sind nicht nur gute. Bis ihr alter Freund, Ulf Svensson, der heute in Stockholm als leitender Kriminalkommissar bei der Mordkommission arbeitet, auftaucht. Nun muss sich Caroline ihrer Vergangenheit und Ulf's Verdacht stellen.

Sehr atmosphärisch beginnt die Geschichte in den Wäldern Schwedens. Bei minus 28 Grad erlebt man als Leser mit Caroline die Ankunft im Häuschen mitten im Wald. Die Autorin hat das sehr bildlich beschrieben und man friert gedanklich im herrschenden Schneesturm und dem eisigen Klima.

Die Geschichte rund um Alex ist dramatisch und zeigt Anteile eines Krimis. Zuerst mal hat mir Caroline sehr leid getan. Ein Kind durch einen Unfalltod zu verlieren ist schrecklich. Mir hat sehr gefallen, dass man als Leser spürt, wie Caroline leidet.
Doch auf die Tränendrüse hat Alex Berg nicht gedrückt. Gerade zu Beginn stehen die Gefühle von der trauernden Mutter sehr im Fokus.
Sehr schnell erahnt man die Zusammenhänge und was Ulf und Caroline verbindet. Altlasten, bei denen ich Caroline nicht immer verstanden habe. Denn was in der Vergangenheit geschehen ist, empfand ich als an den Haaren herbei gezogenen Grund um Schweden den Rücken zu kehren. Das hätte meiner Meinung nach besser ausgearbeitet werden dürfen. So gibt es ein, zwei Passagen, die mir zu gewollt daher kamen. So wie der Schluss, der ordentlich auf die Tränendrüse drückt und bei dem man weiss, dass es medizinisch gar nicht möglich ist.

Hingegen verstehe ich vollkommen eine einschneidende Handlung, die Caroline in der Gegenwart und vor ihrer Fahrt nach Schweden getan hat. Ein paar Wendungen, die mich überrascht haben, bringen Pepp in die zeitweise gefühlslastige Handlung hinein.

Die Figurenzahl ist nicht künstlich überfrachtet. Nebenfiguren gibt es wenige. So kommt die Geschichte mit einer Handvoll Personen aus, von der jede ihre Berechtigung hat. Die Autorin konzentriert sich auf das wesentlich, ohne künstlich in die Länge zu ziehen, was mir gut gefallen hat.

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Veröffentlicht am 05.06.2020

Erster Fall für Angelucci!

Gedenke mein (Ein Gina-Angelucci-Krimi 1)
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Erst gerade hat Hauptkommissarin Gina Angelucci, von der Abteilung für Cold Cases der Kripo München, einen Fall abgeschlossen, als sie von einer Frau aufgesucht wird. Petra Weber bittet um Hilfe. Ihre ...

Erst gerade hat Hauptkommissarin Gina Angelucci, von der Abteilung für Cold Cases der Kripo München, einen Fall abgeschlossen, als sie von einer Frau aufgesucht wird. Petra Weber bittet um Hilfe. Ihre damals 6jährige Tochter Marie verschwand vor zehn Jahren spurlos. Maries Vater hatte sie bei einem Besuch entführt und sich später umgebracht. Vor seinem Tod wies er darauf hin, dass er Marie ebenfalls getötet hat. Doch Petra Weber ist überzeugt, dass ihre Tochter noch lebt.

" Gedenke mein " ist der erste Fall, in dem der Fokus weniger auf Tino Dühnfort, sondern hauptsächlich auf seiner Lebenspartnerin Gina Angelucci liegt. Die Reihe um Gina Angelucci und ihrem Partner Kommissar Dühnfort befasst sich in jedem Band mit einem in sich abgeschlossenen Fall. Das Privatleben der beiden geht jedoch nahtlos dort weiter, wo es im vorderen Band aufgehört hat. Irgendwie schaffe ich es nicht, die Reihe chronologisch zu lesen. Erst fehlt mir ein Band mittendrin. Den ich, sobald er in meinem Besitz ist, nachhole. Dann kaufe ich den neusten Band und lese ihn sofort.

Nun habe ich also, nach Folgebänden, den ersten Fall nachgeholt. Was bedeutet, dass ich kunterbunt durcheinander lese. Was mich eigentlich nicht stört. Auch wenn in einem von mir schon gelesenen Band, das Kind von Angelucci und Dühnfort schon auf der Welt ist, während hier in diesem ersten Fall Gina Angelucci noch ihre Schwangerschaft geniesst.

Der Cold Case, der hier bearbeitet wird, handelt von einem Kind, das vor zehn Jahren spurlos verschwunden ist. Entführt vom eigenen Vater. Als Mutter konnte ich die Angst der Mutter so richtig nachvollziehen. Sehr authentisch ist ihre Beklemmung, die Panik, als sie realisiert, dass ihr Kind wohl nie mehr zurückkehren wird, beschrieben. Wie auch die Hoffnung, an die sie sich eisern klammert. Zehn endlose Jahre lang!

So hat die Autorin einen hochemotionalen Fall erschaffen. Der auch sofort Spannung erzeugt. Denn man fragt sich unweigerlich, ob die Mutter richtig vermutet, dass ihre Tochter noch lebt. Oder ob das einfach die Sehnsucht ist, die Hoffnung schürt.

Ich mag Geschichten, in denen Cold Cases behandelt werden unheimlich gerne. Hier in " Gedenke mein " dauert es eine Weile, bis man lesend bei diesem ankommt. Die Autorin hat zuerst einen Gerichtsfall, in dem Gina Angelucci engagiert ist, thematisiert. Dies als Einführung in die Figur Angelucci. Um zu zeigen, wie sie arbeitet, ihre Persönlichkeit und ihren Willen zu demonstrieren. An und für sich fand ich die Idee gut, wenn mir auch dieser Gerichtsfall, der mit dem Cold Case keinerlei Berührungspunkte hat, zu viel Platz eingenommen hat. Und das auch noch gleich zu Beginn der Lektüre!
Wie immer hat mir der Fall einiges abverlangt. Denn der Rätselfaktor ist in allen Krimis von Inge Löhnig hoch! Zudem intelligent und logisch aufgebaut und aufgelöst!

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Veröffentlicht am 31.05.2020

Melancholisch- traurig- berührend

Pandatage
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Als Liz bei einem Unfall stirbt, ist Danny Maloony von einem Tag auf den anderen alleinerziehend. Durch den Verlust seiner Mutter spricht sein Sohn, der elfjährige Will, von einem Tag auf den anderen kein ...

Als Liz bei einem Unfall stirbt, ist Danny Maloony von einem Tag auf den anderen alleinerziehend. Durch den Verlust seiner Mutter spricht sein Sohn, der elfjährige Will, von einem Tag auf den anderen kein Wort mehr. Nicht mit seinem Vater, nicht mit seinem besten Freund Mo und auch nicht in der Schule. Dann verliert Danny auch noch seinen Job auf der Baustelle und der Rausschmiss aus der Wohnung droht. Danny versucht als Strassenkünstler, als Panda verkleidet, Geld zu verdienen. Was nicht so richtig zu funktionieren scheint. Bis die Pole - Tänzerin Krystal sich seiner erbarmt und im Tanzstunden gibt. Zufällig entdeckt Will den Panda auf der Strasse und schüttet ihm sein Herz aus. Ohne zu ahnen, dass darunter sein Vater steckt. Kann Danny, als Panda verkleidet, die Beziehung zwischen Vater und Sohn retten?


Die Geschichte beginnt sehr düster. Unfall - Kündigung - drohender Rauswurf aus der Wohnung - Mobbing und der selektive Mutismus von Will. Da habe ich schon geahnt, dass es kein " heile Welt " Buch werden wird. Was ich jedoch nicht geahnt habe, dass mich dieses Buch so berühren wird.
Erst mal haben mir Danny und Will unendlich leid getan. Liz, die Ehefrau und Mutter, war das Bindeglied der beiden männlichen Familienmitglieder.
Sehr schnell begreift man, wie gut sie ihren Sohn kannte und wie völlig hilflos Danny nun ist. Er muss mit seiner Trauer fertig werden und macht sich grosse Sorgen um seinen Sohn, der kein Wort mehr spricht. Als Leser erfährt man vor allem die Sichtweise von Danny. Von Will erfährt man vorerst nur, was sein Vater über ihn denkt. Erst empfand ich das als unglücklich, nur die eine Seite zu sehen. Doch dann habe ich erkannt, dass vor allem hier die Stärke der Geschichte liegt. So rätselt man eine Weile, weshalb genau Will nicht spricht. Bis er mit dem Panda redet und sein Herz ausschüttet.

Die Geschichte ist aber auch witzig. Immer wieder haben mich vor allem die Dialoge zwischen Danny und seinem Freund Iwan schmunzeln lassen. Und diese witzigen Passagen lockern das eher traurige Thema etwas auf. Überhaupt war Iwan eine meiner Lieblingsfiguren. Er ist irrsinnig komisch, lebt in einer lebhaften Beziehung mit seiner Frau Iwana. Und steht zu seinem Freund Danny. Immer! Ausnahmslos!
Wenn mich die Geschichte zu Beginn noch sehr berührt hat, habe ich sie mit der Zeit als vorhersehbar empfunden. Schon als Danny sich das Pandakostüm überzieht, weiss man eigentlich, dass sich Will dem Panda öffnen wird. Auch das Happyend stand bei mir nie im Zweifel. Auf der Gefühlsebene hätte ich mir ein, zwei Überraschungen gewünscht.

Die Geschichte liest sich trotz des eher düsteren Themas leicht und locker. Am Schreibstil kann ich absolut nichts aussetzen. Mir hat das oft Flapsige und Ironische von Danny sehr gefallen. Seine Art und Weise, die schon ein paar Seiten danach in melancholische Erinnerungen an Liz kippen kann.
Eine melancholische, traurige, berührende Geschichte!

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Veröffentlicht am 27.05.2020

WoW Effekt!

Das Geschenk
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Der 28jährige Milan Berg hatte es bisher nicht einfach in seinem Leben. Als Kleinkrimineller landet er im Gefängnis, seine Schwäche, der Analphabetismus, macht ihm das Leben zusätzlich schwer.
Dabei hatte ...

Der 28jährige Milan Berg hatte es bisher nicht einfach in seinem Leben. Als Kleinkrimineller landet er im Gefängnis, seine Schwäche, der Analphabetismus, macht ihm das Leben zusätzlich schwer.
Dabei hatte sein Leben mit dem Kennenlernen seiner Freundin Andea eine Wendung genommen. Doch dann sieht Milan in einem vorbeifahrenden Auto ein Mädchen, das weint und verzweifelt einen Zettel an die Scheibe hält. Milan kann die Worte nicht lesen, vermutet jedoch, dass sie Hilfe benötigt. Er nimmt die Verfolgung auf und bereut dies sehr schnell.

Ich habe schon ein paar Thriller von Sebastian Fitzek gelesen. Ein paar haben mir gefallen, andere fand ich hoffnungslos überkonstruiert. So sehr, dass es oft ins Absurde abrutschte. Und trotzdem kann ich die Finger nicht von seinen Thrillern lassen. So war ich dementsprechend gespannt. Und Fitzek hat für einmal mit einer nicht allzu konstruierten Geschichte aufgewartet. Allerdings erzählt er nicht einfach nur eine Geschichte. Der Autor schraubt ständig an den Schrauben, die immer noch einen drauf setzen, einen noch tiefer in die Story katapultieren. Und das meine ich nicht nur positiv. Er steigert immer mehr. Den WoW Effekt. Aber auch die Absurdität. Oft hatte ich dass Gefühl, dass es nie genug ist. Dass er sich selbst immer wieder überflügeln muss. In Sachen Phantasie und speziellen Figurencharakterisierungen.

Ich empfand zum Beispiel die Figur " Milan" nicht als uninteressant. Was zuerst im Stil von einsamer Kämpfer beginnt, mausert sich zu einer psychologisch hochkomplexen Figur. Ein paar Twists haben bei mir den WoW Effekt ausgelöst. Lange Zeit gab mir Milan grosse Rätsel auf und genau das ist es, was bei mir der Reiz dieses Buches ausgemacht hat. Wie sehr kann man ihm trauen? Was versteckt er hinter seiner Fassade? Fitzek wäre nicht Fitzek, wenn er dem Leser nicht zum Schluss eine lange Nase zeigt. Aetsch…reingefallen!

Leider konnte es Fitzek damit nicht genug sein lassen und hat der Figur noch eine sehr konstruierte Vergangenheit angedichtet. Mit einer Familie, die eindeutig der Phantasie des Autors entspringt, da komplett unrealistisch.
Dabei habe ich mich mit diesem Buch nicht mal schlecht unterhalten gefühlt. Ich war gefesselt. Doch eigentlich nicht unbedingt um zu erfahren, wie die Story um Milan weitergeht. Sondern um zu erfahren, was für Wendungen der Autor sich noch ausgedacht hat. In was für Spähren er noch entschwebt.

Dabei ist der Thriller knallhart und sicher nichts für sensible Leser. Was mit einer schonungslosen Szene beginnt, zieht sich durch das ganze Buch. Immer wieder liest man Passagen, die an die Grenze des Erträglichen gehen.
Die regelmässig wechselnden Perspektiven, sowie die Zeitenwechsel, sind absolut problemlos, da sie klar deklariert sind. Ich habe sie sehr geschätzt, denn so sieht man die Sicht einer Figur auf das Geschehen und erfährt ein paar Seiten später, dass eine andere Figur die Situation ganz anders beurteilt.

Trotz der Überzeichnung schafft es der Autor immer wieder, dass ich nach Beendigung denke " Wow, was für ein Plot! Wie kommt der Mann auf so was?"
Die Cover von den Fitzek Büchern haben in gewissen Kreisen schon fast Kultstatus. Ich musste (!) natürlich auch die limitierte Ausgabe haben. Und die stelle ich mit Freude ins Regal. Nicht unbedingt um das Buch noch mal zu lesen. Sondern weil das Cover so einfallsreich und passend zur Handlung ist.

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Veröffentlicht am 04.05.2020

Heiraten oder doch nicht?

Die Mitte ist ein guter Anfang
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Kurz nach dem 49.Geburtstag, den Eva bei ihrer Freundin Carla in Spanien feiert, steht die Welt für sie still. Arno macht ihr ganz überraschend einen Heiratsantrag. Und das, nachdem sie seit 22 Jahren ...

Kurz nach dem 49.Geburtstag, den Eva bei ihrer Freundin Carla in Spanien feiert, steht die Welt für sie still. Arno macht ihr ganz überraschend einen Heiratsantrag. Und das, nachdem sie seit 22 Jahren zusammen sind und eine gemeinsame Tochter, die 15 jährige Frida, haben. Eva fühlt sich vor den Kopf gestossen. Heiraten? Mit fast 50 Jahren? Und bei so vielen Scheidungen im Freundeskreis? Eva überlegt hin und her. Arne ist überzeugt, dass eine Heirat ihre Beziehung noch mehr festigt. Dies vor allem, weil er bald beruflich für drei Jahre nach Kiew gehen wird. Doch Eva hinterfragt die Heirat, ihre Beziehung und die Zukunft.

Wie man beim Klappentext schon ahnt, geht es in dieser Geschichte hauptsächlich um das Heiraten. Etliche Seiten und Passagen über Hochzeitsplanung muss man da als Leser schon aushalten können. Vom Hochzeitskleidkauf bis zur geeigneten Location für das Hochzeitsfest. Mir waren da,vor allem zu Beginn der Geschichte, die vielen Überlegungen Evas zu Heirat und Bindung zu ausschweifend erzählt. Ich hatte das Gefühl, das liess die Handlung ordentlich stocken. Was sich jedoch nach dem eher zähen Start ändert. Zwar geht es immer noch um das Hauptthema Hochzeit, Treue und Bindung. Doch da noch andere Nebengeschichten, ausser die von Arno und Eva, eingestreut werden, wird es abwechslungsreich. Da ist zum Beispiel die 15 jährige Frida, die begeistert ist, dass ihre Eltern endlich den Hafen der Ehe ansteuern. Wobei die pubertierende Frida selbst frisch verliebt ist. Und das sehr zum Verdruss von Arno. Denn er hat grosse Schwierigkeiten, sein kleines Mädchen los zu lassen. Was uns Leser wiederum einige Lacher beschert.

Dann sind da die Eltern von Eva, die laut ihrer Tochter eine vorbildliche Ehe führen. Und bei denen Eva nach einem Unfall und Krankenhausaufenthalt ihres Vaters erkennen und akzeptieren muss, dass da nicht alles aus Gold ist, was so glänzt. Auch hier musste ich einige Male laut lachen. Es gibt da ein paar Szenen, die sind sehr witzig geschrieben.

Und dann sind da noch die diversen Freundinnen von Eva. Carla, die schon drei mal verheiratet war und trotzdem mit Feuereifer die Planung der Hochzeit von ihrer besten Freundin anpackt. Oder eine andere Freundin, die kurz vor der Scheidung steckt …. So werden allerhand gute, wie auch schlechte Beispiele für das Leben zu zweit in die Story eingeflochten.
Durch den humorvollen Schreibstil der Autorin habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Ich empfand viele Überlegungen von Eva als tiefgründig. Allerdings auch oft zu ausschweifend. So, dass die Handlung zeitweise leicht träge wurde.

Doch im Grossen und Ganzen hat mich die Story um Eva und ihre späte Heirat gut unterhalten!

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