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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.02.2018

Etwas langatmig aber trotzdem interessant

The Chemist – Die Spezialistin
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Die Protagonistin hat für eine Spezialeinheit der US-Regierung als Verhörspezialistin gearbeitet. Aufgrund der Menge an geheimen Informationen die sie weiß wird sie nun selbst gejagt, wechsel permanent ...

Die Protagonistin hat für eine Spezialeinheit der US-Regierung als Verhörspezialistin gearbeitet. Aufgrund der Menge an geheimen Informationen die sie weiß wird sie nun selbst gejagt, wechsel permanent Ort, Aussehen und Namen. Vertrauen kann sie keinem. Drei Anschläge hat sie nur knapp überlebt.

Julianna oder Alex wie sie sich die meiste Zeit im Buch nennt bekommt eine letzte CHance auf ein normales Leben, das sie geglaubt hatte nie wieder führen zu können. Sie soll einen letzten Auftrag für ihren alten Arbeitgeber ausführen.

Das dieser Auftrag nicht nur eine Falle ist, um die doch noch auszuschalten sondern trotzdem ihre Chance ihrem einsamen Leben zu entkommen weiß Alex noch nicht, Denn nach diesem Auftrag wird nichts mehr so sein wie es war.

Die Geschichte startet etwas langatmig, aber auch verwirrend, da unsere Protagonistin eben ein sehr rasantes Leben führt und oft ihre Namen wechseln muss. Als Leser bzw. Hörer dabei den Überblick zu behalten ist zuerst etwas gewöhnungsbedürftig.

Die Geschichte wartet nicht nur mit einigen Längen auf, es bruacht auch etwas Zeit um sich mit der Protagonistin anzufreunden. Zum Ende der Geschichte habe ich sie aber ins Herz geschlossen und fand ihre Beziehung zu den beiden Brüdern Kevin und Daniel sehr unterhaltsam. Insbesondere der sehr spezielle Humor von Kevin konnte mich gut unterhalten.

Ob mir diese Geschichte in Buchform genauso gut gefalln hätte, wage ich zu bezweifeln, denn die Geschicht braucht wirklich lange um in Fahrt zu kommen. Dank der wunderbaren Stimme von Luise Helm habe ich das Hörbuch sehr genossen.

Veröffentlicht am 31.01.2018

Nette Universitätsgeschichte

Forever in Love - Keine ist wie du
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"Keine ist wie du" ist der zweite Teil der Reihe rund um die Rusk University von Cora Carmack, kann aber getrost ohne Vorkenntnisse gelesen werden, da jeder Band eine in sich abgeschlossene Geschichte ...

"Keine ist wie du" ist der zweite Teil der Reihe rund um die Rusk University von Cora Carmack, kann aber getrost ohne Vorkenntnisse gelesen werden, da jeder Band eine in sich abgeschlossene Geschichte ist.

Dylan Brenner ist eine Musterstudentin und engagiert sich für die verschiedensten Protestbewegungen, ihr aktuelles Herzensprojekt ist die Verhinderung der Schließung eines Obdachlosenheims. Und ausgerechnet als sie während einer Demonstration festgenommen wird lerntsie Sila Moore kennen, der ebenfalls dank einer Schlägerei festgenommen wurde.

Im Gegensatz zu Dylan ist Silas nicht gerade das was man einen Musterstudenten nennen würde, er hat eine schwere Kindheit gehabt, hat schlechte Noten und fällt wegen gelegentlicher Schlägereien und Drogenexzessen negativ auf. Silas ist jedoch ein hervorragender Baseball Spieler und im Footbllteam der Rusk University. Als Silas seine Position im Team jedoch verliert bietet Dylan ihm sihre Hilfe an und die beiden kommen sich näher.


Ganz allgemein ist Keine wie du eine nette Universitätsgeschichte, eigentlich die perfekte Urlaubslektüre. Die Protagonisten sind sympathisch, wobei Dylan manchmal etwas anstrengend ist mit ihrem extrem Drang die Welt verbessern zu wollen. Die Geschichte bedient sich aller gängigen Cliches a la Bad Boy der ein notorischer Aufreißer ist wird von Musterstudentin zu einem besseren Menschen gemacht. ist aber trotzdem unterhaltend.

Obwohl die Geschichte das Rad nicht neu erfindet und auch sonst recht vorhersehbar bleibt habe ich sie als leichte Lektüre für zwischendurch sehrgenossen. Größter Kritikpunkt ist wahrscheinlich das der Inhalt für knapp 400 Seiten doch etwas magerer ausfällt und deshalb eine längen hat.

Veröffentlicht am 31.01.2018

Regt zum nachdenken an...

American Youth
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In American Youth thematisiert Phil Lamarche Gewalt und ihre unfreiwilligen Opfer in eindrucksvoller weise.
Das Geschehen beginnt mit einem relativ normalen Szenario. Bobby und Kevin sind bei Ted zuhause ...

In American Youth thematisiert Phil Lamarche Gewalt und ihre unfreiwilligen Opfer in eindrucksvoller weise.
Das Geschehen beginnt mit einem relativ normalen Szenario. Bobby und Kevin sind bei Ted zuhause verabredet und haben Langeweile.

Ted der sich im Zugzwang sieht als Gastgeber für dieUnterhaltung zu sorgen zeigt den beiden sein Gewehr. Ted versucht die anderen beiden Jungen zu beeindrucken, denn er möchte neue Freunde finden, was aber gar nicht so leicht ist. Die drei Leben in einer Provinzstadt, in der es an Arbeitsplätzen mangelt und deshalb viele Häuser zum verkauf stehen.

Die Situation gerät ausser Kontrolle, ein Schuss löst sich aus dem Gewehr und Bobby stirbt. Der restliche Roman handelt von den Konsequenzen die dieser verhängnisvolle Nachmittag für Ted und seine Familie nach sich zieht. Ted fühlt sich verloren und ist nicht mehr der selbe und in dieser auswegslosen Situation fängt eine Gruppe Jugendlicher, die sich American Youth nennt, an sich für Ted zu interessieren.

American Youth ist alles nur keine schöne Geschichte, es ist eine düstere Grundstory die nicht mit einem Happy End aufwarten kann, dafür ist sie aber umso realistischer. Man leidet mit Ted mit und sogar mit dem sonst so vorlauten Bobby bekommt man Mitleid. Die Auswirkungen die Gewalt und der unrechtmäßige Gebrauch von Waffen nach sich zieht sind hier vom Autor sehr realistisch dargestellet.

Insbesondere die emotionale Belastung die Ted durchlebt, die Schuldgefühle und seinen Versuch einen neuen Platz in der Gesellschaft zu finden, irgendwo dazu zugehören, wurden von Phil LaMarche grandios dargestellt.

American Youth ist eine absolute Empfehlung für alle die auf der Suche nach einem kurzen Roman sind, der einen auch nach der letzten Seite noch beschäftigt.

Veröffentlicht am 07.07.2017

Professor auf Verbrecherjagd

Ich finde dich
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"Ich finde dich" war mein erster Thriller von Harlan Coben und ich kann schon vorn weg sagen, das ich ein wenig enttäuscht bin. Ich habe bisher nur gutes über den Autor gehört und bin deshalb mit hohen ...

"Ich finde dich" war mein erster Thriller von Harlan Coben und ich kann schon vorn weg sagen, das ich ein wenig enttäuscht bin. Ich habe bisher nur gutes über den Autor gehört und bin deshalb mit hohen Erwartungen in diese Geschichte gestartet.

Jake Fisher, College Professor für den Fachbereich Politikwissenschaften, hat vor 6 Jahren seine große Liebe Nathalie das letzte mal gesehen. Kennen gelernt haben sich die beiden in einem abgeschiedenen Kunstrefugium und Jake erlebt die glücklichsten Wochen seines Lebens, bis Nathalie die Liason abruptabrupt beendet und einen anderen heiratet. Jake lässt es sich nicht nehmen persönlich zu ihrer Hochzeit zu gehen und sich selbst davon zu überzeugen, das er seine große Liebe an einen anderen verloren hat. Am Tag ihrer Hochzeit muss er Nathalie wiederwillig versprechen sie zu vergessen und nie wieder Kontakt zu ihm aufzunehmen.


Als Jake 6 Jahre später die Todesanzeige von Nathalies Ehemann liest, ist für ihn das Versprechen jedoch ungültigund er begibt such auf die Such nach der einzigen Frau die er je Geliebt hat.

Die Geschichte ist spannend und der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Jedoch bleibt die Handlung auf einem.gleichbleibenden spannungslevel und zeichnet sich meiner Meinung nach nicht durch besondere Spannungsmomente aus.

Alles in allem ein eher durchschnittlicher Thriller, der zwar durch einen guten Schreibstil überzeugen kann, gleichzeitig aber auch keine Höhepunkte liefert.

Veröffentlicht am 16.07.2023

Nettes Jugendbuch

Missing in Paris - Wo ist Nina?
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Der Einstieg in die Geschichte ist schnell und der Schreibstil ist sehr leicht, man fliegt förmlich durch das Buch.
Leider muss ich sagen, dass mir etwas die Dramatik fehlt. Es handelt sich hierbei zwar ...

Der Einstieg in die Geschichte ist schnell und der Schreibstil ist sehr leicht, man fliegt förmlich durch das Buch.
Leider muss ich sagen, dass mir etwas die Dramatik fehlt. Es handelt sich hierbei zwar um ein Jugendbuch, aber trotzdem hätte ich mir mehr Inhalt gewünscht. Es kommt mir so vor, als würde sich alles etwas zu leicht ineinander fügen und die Charaktere sind nicht nicht ganz ausgearbeitet.

Trotz alledem habe ich Spaß beim Lesen gehabt. Es ist ein nettes Jugendbuch, verfehlt aber sein Potential etwas, da man deutlich mehr aus der Geschichte rausholen könnte.

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