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Veröffentlicht am 30.06.2018

Diese Geschichte hat mich umgehauen!!

To the Stars - Wenn du die Sterne berührst
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Inhalt:

Als Harlow und Knox sich kennenlernen spüren sie sofort die Anziehung zueinander. Doch auch wenn beide es gerne möchten, können Harlow und Knox nicht zusammen sein denn Harlow ist 3 Jahre jünger ...

Inhalt:

Als Harlow und Knox sich kennenlernen spüren sie sofort die Anziehung zueinander. Doch auch wenn beide es gerne möchten, können Harlow und Knox nicht zusammen sein denn Harlow ist 3 Jahre jünger als Knox und noch minderjährig.
Knox verspricht auf Harlow zu warten bis sie 18 ist. In dieser Zeit haben sie nur freundschaftlichen Kontakt und telefonieren viel.
Als Harlow dann endlich 18 wird, ruft Knox sie an. Er hat sein Versprechen gehalten. Doch Harlow hat jemand anderen kennengelernt. Sie weist Knox ab und beginnt eine Beziehung mit Collin, den sie auch später heiratet.

Knox und Harlow verlieren sich aus den Augen. Aber Harlow merkt nach ihrer Hochzeit schnell das sie die falsche Entscheidung getroffen hat.
Als sie nach Jahren wieder auf Knox trifft versucht sie zu verheinlichen was sie belastet. Doch Knox merkt schnell das etwas in Harlows Leben nicht stimmt.

Meine Meinung:

Ich hatte von Molly McAdams schon schon den ersten Teil der Thatch-Reihe gelesen. Das Buch hatte mir sehr gut gefallen und ich war gespannt wie es mit den Leute in Thatch weitergehen wird.

Im ersten Teil lernt man Know als Frauenheld kennen. Doch in diesem zweiten Teil erfährt man wie er zu überhaupt dazu geworden ist.
Aufgrund des Klappentextes dachte ich es wird eine etwas kitschige Liebesgeschichte. Doch das Buch hat mich komplett überrascht.

Man kernt Harlow und Knox als Jugendliche kennen. Erlebt wie sie sich immer näher kommen und doch nicht zusammen sein können. Ich glaube irgendwo wünscht sich jeder so einen Menschen, der einen so sehr liebt dass er auch 3 Jahre auf einen warten würde.
Als Harlow sich dann gegen Knox entschieden hat, da hat mir das erste Mal das Herz geblutet.
Wenn man dann erfährt wozu Harlows Fehlentscheidung und die Heirat geführt haben, ist es einfach nur erdrückend.

Molly McAdams schafft es wirklich durch ihren Schreibstil alle Empfindungen die Harlow hat nachzuempfinden. Man fühlt sich als Leser hilflos und bedrückt. Man möchte Harlow einfach nur helfen, versteht aber warum sie nicht selber schafft sich zu helfen.
Die Emotionen sind wirklich glaubhaft beschrieben. Man hat beim Lesen die ganze Zeit selber das Gefühl unter Druck zu stehen. Definitiv keine leichte Kost.

Knox ist auch ein toller Charakter. Er hat nie aufgehört an Harlow zu denken und ist nach ihrem ersten Aufeinandertreffen nach langer Zeit wirklich schockiert darüber wie schlecht es Harlow geht. Er lässt nicht locker und versucht herauszufinden was mit Harlow passiert ist. Ein wirklich starker Charakter.

Aber auch die Gegenseite wird gut dargestellt. Nicht das sie dadurch sympathisch wird aber es ist realistisch beschrieben.

Mich hat das Buch wirklich sehr gepackt. Ganz anders als erwartet und auf jeden Fall eines meiner Top 5 Bücher bis jetzt in diesem Jahr.
Deshalb gebe ich „To the Stars – Wenn du die Sterne berührst“ 5 von 5 Lesekatzen.

Veröffentlicht am 30.06.2018

Schneewittchen mal anders!

Fallen Queen
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Klappentext:

„Wenn aus Schwestern Feindinnen werden und Äpfel Königinnen zu Fall bringen.

Erst wenn Königin Nerina sich einen Gemahl erwählt hat, darf die Prinzessin des Landes heiraten. Was aber, wenn ...

Klappentext:

„Wenn aus Schwestern Feindinnen werden und Äpfel Königinnen zu Fall bringen.

Erst wenn Königin Nerina sich einen Gemahl erwählt hat, darf die Prinzessin des Landes heiraten. Was aber, wenn sie sich in den Mann verliebt, den auch das Herz ihrer Schwester begehrt?
Um den Thron betrogen und zum Tode verurteilt flieht Nerina in den Verwunschenen Wald, einen Ort, den viele Menschen betraten, doch niemals mehr verließen.“

Meine Meinung:

Ich durfte die Schneewittchen Märchenadaption „Fallen Queen: Ein Apfel, rot wie Blut“ schon vorab testlesen. Und was soll ich sagen? Ich war von Anfang an begeistert. Ana hat einen tollen Schreibstil, der sich locker lesen lässt und trotzdem abhebt. Sie schreibt sehr bildlich, ohne zu weit auszuholen. Das hat mir gut gefallen.

Es gibt auch keine lange Vorgeschichte. Man ist direkt mitten im Geschehen. Anfangs hat man vielleicht das Gefühl das es etwas schnell geht und man die Protagonisten nicht richtig kennenlernen kann. Das ändert sich aber im Laufe der Geschichte. Man bekommt einen guten Einblick in die Charaktere und erlebt ihre Entwicklungen mit. Manchmal positive und manchmal auch negative Entwicklungen.

Nerina als große Schwester und Königin wirkt am Anfang etwas naiv und lieb. Sie ist behütet aufgewachsen und wird schneller Königin als es sein sollte. Von heute auf morgen muss sie das Land führen und gleichzeitig muss sie sich um ihre jüngere Schwester Eira kümmern.
Ich mochte Nerina sehr gerne. Sie macht eine deutliche und glaubhafte Entwicklung durch im Laufe der Geschichte. So manch eine Szene bringt einen zum Schmunzeln wenn man merkt das Nerina eben als zukünftige Königin erzogen wurde und von einfachen Handgriffen wie kochen einfach keine Ahnung hat.

Eira ist ein Charakter den man noch nicht so ganz durchschauen kann. In dieser Märchenadaption ist sie ja der böse Charakter. Doch was dahinter steckt und warum Eira auf einmal so böse und hinterhältig ist, erfährt man in diesem Buch noch nicht.
Die Kapitel die aus Eiras Sicht geschrieben sind haben mir unglaublich gut gefallen. Sie ist so ein spannender Charakter und man bekommt beim Lesen eine Gänsehaut.

Als Märchenadaption gibt es natürlich viele Anspielungen auf das ursprüngliche Märchen. So gibt es hier auch eine Anspielung auf die 7 Zwerge, die durchaus auch sehr spannende Momente haben.

Auch der Jäger Tero, den Nerina auf ihrer Flucht kennenlernt ist ein interessanter Charakter. Ehrlich gesagt finde ich es etwas schwierig einzuschätzen wie er wirklich ist und was seine Absichten sind.
Das ist überhauet etwas was Ana hier gut geglückt ist. Am Ende der Geschichte wusste ich nicht mehr wem ich trauen kann und wem nicht. Auf den ersten Blick erscheinen die meisten Charaktere so nett, doch irgendwo hat man das Gefühl jeder hat etwas zu verbergen. Man möchte eigentlich nur schnell weiterlegen um herauszufinden welche Geheimnisse dahinter stecken.

Für mich also eine durch und durch gelungene Märchenadaption. Man hat hier wirklich alles dabei. Spannung, Gefühle, Liebe aber auch eine düstere Grundstimmung, die einen immer etwas angespannt die Geschehnisse miterleben lässt.
Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil der Fallen Queen Trilogie.
Von mir bekommt „Fallen Queen: Ein Apfel, rot wie Blut“ 5 von 5 Lesekatzen.

Veröffentlicht am 30.06.2018

Hat mich richtig begeistert!

Restart
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Klappentext:

Die erste Liebe ist überwältigend, intensiv und stürmisch.

So ergeht es auch Leni und Paul. Bis zu jenem schicksalhaften Tag, an dem eine unerwartete Nachricht alles verändert. Sie treffen ...

Klappentext:

Die erste Liebe ist überwältigend, intensiv und stürmisch.

So ergeht es auch Leni und Paul. Bis zu jenem schicksalhaften Tag, an dem eine unerwartete Nachricht alles verändert. Sie treffen eine folgenschwere Entscheidung, die das junge Glück zerstört und den Kontakt abbrechen lässt.

Bei ihrem zehnjährigen Klassentreffen sehen sie sich wieder. Die Erinnerungen und Gefühle der Vergangenheit lassen sich nicht mehr ausblenden und drängen sich unaufhaltsam in ihr Leben. Was ist damals wirklich passiert? Was ist aus dem Mädchen geworden, in das sich Paul Hals über Kopf verliebt hat?

Leni versteckt sich hinter der Fassade der erfolgreichen Chefredakteurin eines internationalen Modemagazins. Doch die Mauern beginnen zu bröckeln und die Geschichte beginnt von neuem …

Meine Meinung:

Ich bin durch Zufall auf das Buch von Mela Wagner gestoßen. Der Klappentext klang interessant und das Cover hat mir auch gut gefallen. Ich habe eine typische Liebesgeschichte erwartet aber das Buch war ganz anders als erwartet. Zum Glück!!

Leni ist eine junge, verheiratete Frau und ist sehr erfolgreich als Chefredakteurin. In ihrer Welt haben Gefühle kaum Bedeutung. Entsprechend kühl wirkt sie für den Leser auch am Anfang des Buches. Im Laufe der Geschichte lernt man Leni aber gut kennen und erfährt nach und nach warum sie so kühl ist. Sie hat einiges zu verarbeiten und hat sich damals zum Selbstschutz in eine eher lieblose Ehe begeben.
Zu Anfang macht sie es einem nicht leicht an sie heranzukommen. Aber das war von der Autorin sicher so gewollt. Am Ende kann man ihr handeln auf jeden Fall nachvollziehen und leidet mit ihr.

Paul ist auf jeden Fall von Anfang an der zugänglichere Protagonist. Als er Leni auf dem Klassentreffen wiedersieht, sucht er den Kontakt. Denn für ihn gibt es einige ungeklärte Fragen. Warum ist Leni damals einfach verschwunden? Und auch seine Gefühle für Leni sind trotz einer neuen Beziehung nicht zu verleugnen.

Auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen. Natürlich sind Charaktere wie Lenis Mann oder die Schwiegermutter nicht gerade sympathisch. Aber sie sind realistisch dargestellt und auch wenn man ihr Handeln nicht versteht, merkt man welche Auswirkungen das auf Leni hat.

Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen. Mela Wagner schreibt sehr bildlich und vor allem sehr emotional. Nicht gerade selten muss man bei den Erlebnissen von Leni und Paul schlucken.
Der Spannungsbogen ist auch gut aufgebaut. Es ist halt keine typische Lovestory. Es gibt so viele Rückschläge und dieses Buch beschäftigt sich auch viel mit Dingen die es zu verarbeiten gilt. Sich selber wieder kennenzulernen und zu erfahren was man wirklich will im Leben.

Insgesamt eine sehr emotionale Geschichte, die mit „Restart-Heute wie damals“ auch noch einen zweiten Band bereithält.
Ich bin sehr froh dieses Buch entdeckt zu haben. Es hat mir sehr gut gefallen. Mela Wagner hat mich auf jeden Fall gepackt.

Von mir bekommt „Restart-Die Begegnung“ 5 von 5 Lesekatzen.

Veröffentlicht am 30.06.2018

Emotionale Fortsetzung

Restart - Heute wie damals
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Klappentext:

Die Geschichte von Leni und Paul geht weiter … Trotz der alles verändernden Nachricht entscheidet sich Leni, in Paris zu leben. Die eigenen Fehler werden ihr jedoch immer mehr bewusst und ...

Klappentext:

Die Geschichte von Leni und Paul geht weiter … Trotz der alles verändernden Nachricht entscheidet sich Leni, in Paris zu leben. Die eigenen Fehler werden ihr jedoch immer mehr bewusst und die Sehnsucht, nach Hause zurückzukehren, steigt. Kurz nach ihrer Rückkehr trifft sie auf Paul. Doch er hat sich verändert und weist sie kalt und emotionslos von sich. Beide wollen ein Leben ohne einander versuchen – kommen aber dennoch nicht voneinander los. Aufs Neue geraten sie in eine Achterbahn der Gefühle. Warum hat sich Paul so verändert? Welches Geheimnis hütet er? Doch er ist nicht der Einzige, der ein Geheimnis verbirgt …

Meine Meinung:

Nach Teil 1 der Restart Dilogie geht es hier nun weiter mit Leni und Paul. Und auch dieses Mal sind eine Menge Gefühle im Spiel.

Auch in diesem Teil muss Leni noch stark an sich arbeiten. Doch sie hat schon gute Fortschritte gemacht. Es ist für den Leser wirklich spannend wie sie sich von der kalten Karrierefrau in die Leni von früher zurückverwandelt. Sie kann wieder mehr Gefühle zulassen und fängt endlich an wieder auf sich zu achten. Man merkt als Leser das sie ein starker Charakter ist.
Trotzdem ist es nicht immer leicht für sie. Gerade ihre Gefühle für Paul kann sie einfach nicht richtig zulassen und hat ihn deshalb zum Ende von Band eins auch zurückgewiesen. Doch die Gedanken um ihn lassen Leni nicht los. Vor allem als sie wieder nach Wien zurückkehrt und immer wieder auf Paul trifft.

Paul bekommt in diesem Teil mehr Platz. Wir lernen ihn besser kennen und erfahren wie sehr auch er damals unter den Erlebnissen gelitten hat. Immer wieder gibt es Rückblenden die dem Leser zeigen was damals passiert ist. Es gibt auch ein paar Kapitel die aus Pauls Perspektive geschrieben sind. Das macht sein Gefühlsleben für den Leser noch besser verständlich.
In Teil zwei ist nicht mehr viel von dem Paul aus dem ersten Teil zu sehen. Er ist so sehr durch Lenis Zurückweisung verletzt das er total kalt ihr gegenüber ist und ihr am liebsten gar nicht mehr begegnen möchte. Das lässt er Leni auch ohne Umschweife wissen.

Wie schon in Teil eins sind auch hier die Nebencharaktere toll ausgearbeitet. Manche bringen einen zwischendurch mal zum Schmunzeln und manche möchte man einfach nur schütteln.
Wir erleben beim Lesen wirklich die volle Bandbreite an Gefühlen.
Mela Wagner schafft es einfach ohne viel Kitsch trotzdem ganz starke Gefühle zu vermitteln. Das hat mir wirklich gefallen.

Man leidet mit Leni und Paul und wünscht ihnen eigentlich nur das sie es schaffen die Vergangenheit hinter sich zu lassen und sich endlich auf die Zukunft zu konzentrieren.
Doch bis dahin ist es wirklich ein langer Weg. Als Leser fliegt man aber nur so über die Seiten weil man das Buch einfach nicht zur Seite legen will. Man will einfach wissen was passiert.
Für mich eine sehr gelungene und sehr emotionale Fortsetzung. Ich hatte tolle Lesestunden und hoffe sehr, dass ich bald wieder etwas von Mela Wagner lesen kann.

Von mir bekommt „Restart-Heute wie damals“ 5 von 5 Lesekatzen.

Veröffentlicht am 30.06.2018

Viel Herz und Humor

Über zwei Ecken
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Klappentext:

Bobbie Clark hat es endlich geschafft. Seit einigen Wochen ist die junge Frau auf dem College und raus aus ihrem alten Leben, hinaus in der freien, weiten Welt, von der sie immer träumte. ...

Klappentext:

Bobbie Clark hat es endlich geschafft. Seit einigen Wochen ist die junge Frau auf dem College und raus aus ihrem alten Leben, hinaus in der freien, weiten Welt, von der sie immer träumte. Als ihr dann auch noch ausgerechnet der beliebte und gutaussehende Adam Walker ein freies Zimmer in seinem Haus anbietet, scheint alles perfekt. Bis zu dem Tag, an dem ein zweiter Walker in Bobbies Leben platzt. Adams Zwillingsbruder Cameron ist nämlich so gar kein angenehmer Zeitgenosse. Grimmig und abweisend in seiner Art hält er die zurückhaltende Bobbie auf Abstand. Doch diese hat ohnehin nur Augen für seinen Bruder Adam. Wären da nicht diese seltenen Momente mit Cameron, die Bobbie an allem zweifeln lassen, was sie bisher zu wissen glaubte.

Meine Meinung:

Nach dem ersten Teil der Mitbewohner Reihe wollte ich natürlich auch den zweiten Teil lesen. In dieser Reihe sind alle Teile abgeschlossen. Deshalb muss man nicht darauf achten in welcher Reihenfolge man die Bücher liest.
In diesem Teil haben wir es mit Bobbie, Cameron und Adam zu tun.

Bobbie ist vom Land weggezogen um zu studieren und neue Erfahrungen zu machen. Sie hat großes Glück und findet bei Adam ein Zimmer in seinem Haus. Die beiden kommen sehr gut miteinander aus und Bobbie verknallt sich ziemlich in Adam. Doch Bobbie ist absolut unerfahren und sehr schüchtern. Sie versteckt sich gerne hinter ihrer Kleidung und ihrer Brille, beides gibt ihr ein Gefühl der Sicherheit.

Adam hat von seinem Vater ein Haus geerbt und um sich sein Leben etwas zu finanzieren hat er Bobbie als Mitbewohnerin aufgenommen. Die beiden kommen gut miteinander aus, auch wenn sie total unterschiedlich sind. Adam ist sehr offen, immer freundlich zu Bobbie und scheint sehr unkompliziert zu sein. Er merkt natürlich das Bobbie Gefühle für ihn hat aber er sagt es ihr nicht.

Cameron ist Adams Zwillingsbruder. Er steht auf einmal vor Adams Türe weil er kein Geld mehr hat und dringend eine Unterkunft braucht. Damit bringt er vor allem das Leben von Bobbie ziemlich durcheinander. Sie kommt so gar nicht mit Camerons sehr direkter Art klar. Er sagt ihr von Anfang an auf den Kopf zu was er denkt und das überfordert die schüchterne Bobbie ziemlich. Außerdem hat sie Sorge das sie wegen Cameron nun gar keine Chancen mehr bei Adam hat.
Mit der Zeit fällt es Bobbie immer leichter Cameron die Stirn zu bieten und dadurch bekommt man als Leser so einige lustige Situationen zu lesen.

Es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht die Geschichte der drei zu lesen. Ich habe viel gelacht aber auch oft gerätselt was hinter so manchem Geheimnis steckt.
Mir waren alle Charaktere sympathisch. Auch mit Cameron hatte ich keine Probleme. Ich mag es ja wenn manche Protagonisten eher etwas verschlossener und vielleicht auch etwas gemein sind. Und in dem Fall hat der Kontrast einfach gut gepasst.

Katie schreibt wie immer sehr bildlich und man wird direkt in die Geschichte hineingezogen. Die Charaktere machen eine glaubhafte Entwicklung durch und bleiben sich trotzdem treu. Das finde ich immer sehr wichtig. Manchmal habe ich schon erlebt das man auf einmal das Gefühl hatte ganz andere Protagonisten in der Geschichte zu haben. Aber den Sprung hat Katie sehr gut hinbekommen.
Eigentlich wollte ich nur schon einmal anfangen zu lesen und dann war es mitten in der Nacht und das Buch war komplett gelesen und ich traurig die drei ziehen lassen zu müssen.

Ich hatte viel Freude mit Bobbie, Cameron und Adam. Und ein wenig hoffe ich ja immer, dass man den ein oder anderen vielleicht mal in einer anderen Geschichte noch einmal trifft.
Von mir bekommt „Über zwei Ecken: Verliebt in den Falschen“ 5 von 5 Lesekatzen.