Also zunächst: wie SCHÖN ist bitte das Cover? Liebs.

Das Buch handelt vom Trojanischen Krieg und drei Frauen: Kassandra, Klytämnestra und die titelgebende Elektra selbst.

Als jemand, der nicht sehr viel Hintergrundwissen hat, was die griechische Mythologie angeht, war es erst mal ein bisschen schwer zu verstehen in welchem Verhältnis die Protagonisten stehen und wie sie zusammenhängen. Aber durch kurz googlen, war auch dieses Problem gelöst.

Ich mochte es sehr, dass das Buch von Frauen handelt, da griechische Sagen ja sehr oft von männlichen Göttern und Helden handeln.
Die Autorin hat einen wirklich schönen und leicht verständlichen Schreibstil, den man gerne liest.

Ich mochte es, in die Zeit des Trojanischen Krieges einzutauchen und auch einfach etwas darüber zu lernen. Die drei Frauen sind tolle Protagonisten und ich freue mich sehr auf die nächsten Bücher der Autorin.😻

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Als ein Fan von "Fake Dating" habe ich mich sehr gefreut dieses Buch lesen zu dürfen, leider konnte es mich aber nicht wirklich überzeugen.

Jules ist in ihren Nachbarn, den Footballspieler Berk verliebt. Sie bäckt für ihr leben gerne und Berk lässt es sich nicht nehmen immer wieder bei ihr aufzutauchen um ihre Kekse etc. zu probieren.
Als ihre Schwester sie zu ihrer Hochzeit einlädt und falscherweise denkt, dass Berk Jules Freund ist, opfert er sich und bietet ihr an ihren Fake-Freund zu spielen. Jules Familie ist extrem oberflächlich und gemein zu Jules, was Berk erschreckenderweise feststellen muss. Die zwei kommen sich langsam näher und ihre Beziehung nimmt eine neue Wendung.

Ich fand die Idee wirklich schön. Jedoch hakte es meiner Meinung nach etwas an der Umsetzung. Ich fand, die Geschichte plätschert etwas dahin und baut keinen Spannungsbogen auf. Jules wirkt etwas nervig, da sie nie für sich selbst einsteht und dauernd irgendwo Entschuldigungen sucht. Die Geschichte zwischen ihr und Berk ist meiner Meinung nach auch etwas schwierig, da beide an sich wissen, dass sie sich füreinander interessieren, es aber nicht durchziehen.
Ab 60/70% habe ich das Buch dann leider abgebrochen, da ich keine Motivation mehr hatte. Schade.

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Ich wusste ehrlich gesagt nicht worauf ich mich mit diesem Buch eingelassen habe, war aber dann positiv überrascht.

Das Buch handelt vom kleinen Dorf Salwood, ein Dorf, das vom Nebel eingeschlossen ist. Wer sich in den Nebel wagt, wird von den Geistern dort eingenommen und kommt besessen zurück, was sich verschlimmert, bis einem nur noch ein Exorzismus helfen kann.
Eine Gruppe Jugendlicher wagt sich im Rahmen einer Mutprobe in den Nebel...bis alles schief geht.

Ich bin im Thema Horror und Thriller einiges gewohnt, weshalb ich die Geschichte nicht extrem gruselig fand. Was ich aber positiv finde, ist die Atmosphäre in der das Buch spielt. Die Eingeschlossenheit und die Angst vor dem Neben wurde extrem gut herübergebracht und man konnte sich die Situation fast bildlich vorstellen.
Die Jugendlichen hingegen fand ich tatsächlich etwas flach und nicht nachvollziehbar, gerade wie sie mit der Gefahr umgehen, wirkte etwas unverständlich.

Alles in allem ein gutes Buch, das wirklich einer tollen Idee zugrunde liegt. Für empfindliche Leser auch wirklich sehr gruselig.

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Die Geschichte beginnt damit, dass Nora, ihr Ex-Freund und ihre jetzige Freundin in einen Banküberfall geraten. Sie werden mit ein paar weiteren Personen als Geiseln genommen und versuchen natürlich unverletzt und leben aus der Situation herauszukommen.

Was die Geiselnehmer nicht wissen: Nora heißt gar nicht Nora und sie war noch fast nie in ihrem Leben wirklich sie selbst. Für das Trickbetrügerleben ihrer Mutter musste sie immer ein anderes Mädchen sein, anders aussehen, sich anders benehmen, bis eines Tages etwas grauenvolles geschieht...

Ich fand das Buch extrem spannend. Ich war teilweise sogar etwas süchtig und konnte es gar nicht aus der Hand legen. Der Plot ist einfach etwas ganz anderes als der vieler Thriller, die ich bis jetzt gelesen habe. Ebenfalls positiv fand ich die Repräsentation von Noras Bisexualität, die absolut realitätsnah gewirkt hat. Bis zum Schluss hofft man mit den Charakteren und freut sich über jedes kleine Detail, das man über Noras vergangenes Leben erfährt.

Absolute Leseempfehlung!

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Ich habe „Alles Licht, das wir nicht sehen“ von Anthony Doerr absolut geliebt, deswegen musste natürlich auch sein neues Buch in mein Regal.



Im Buch trifft man verschiedene junge Menschen, die in ganz verschiedenen Jahrtausenden leben (weit in der Zunkunft, zur Zeit der Eroberung von Konstantinopel und in der Jetztzeit), die aber eine Sache verbindet: die Geschichte über das Wolkenkuckucksland. Man folgt ihnen wie sie langsam erwachsen werden. Der Autor zieht einen in deren Welten und lässt einen alles fühlen, von Einsamkeit, zu Hass, zu Glück.



Anthony Doerr schreibt einfach wunderschön. Alles wirkt so echt, als wäre man selbst da und man schließt die Charaktere extrem ins Herz. Gerade die Geschichte von Anna in Konstantinopel hat mich sehr in ihren Bann gezogen, da Bildung für mich sehr wichtig ist und man es sich kaum vorstellen kann, dass damals viele Menschen keinen Zugang dazu hatten.
Man muss aber auch bedenken, dass man seine Bücher nicht immer mal wieder weiterlesen kann. Man muss an der Geschichte dran bleiben und auch eine gewisse Konzentration mitbringen, was natürlich nicht immer klappt, es lohnt sich aber!

Trotzdem würde ich den Autor immer wieder weiterempfehlen!😍



P.S. Wie schön ist bitte dieses Buch?!

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