Meinung
Hierbei handelt es sich um ein mitreißendes Survival-Drama.

Ashley ist ein wundervoller Charakter mit Ecken und Kanten. Mir blieb nichts anderes übrig, als mit ihr zu lachen, zu weinen, zu bangen und zu hoffen. Mir gefiel ihre Art das Geschehene zu reflektieren - sie zieht nach jedem Tiefschlag neue Hoffnung, Stärke und Mut, aber lernt ebenso auch aus den begangenen Fehlern.

Doch auch das Setting konnte mich als Naturmensch in seinen Bann ziehen. Es ist nicht nur eine traumhafte Kulisse, sondern ebenso die Vielfalt zwischen Dunkelheit und Licht, welche in der Natur steckt wird hier den Leder näher gebracht.

Einziger Kritikpunkt ist die Spannung. Anhand der Beschreibung hatte ich mir schlichtweg eine größere Spur Adrenalin erhofft.

Fazit
Lost - ein toller Schreibstil, eine authenthische Hauptprotagonistin, ein vielseitiges Setting und eine spannende Grundidee. 4.5 von 5 Sternen ❤

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Meinung
Hierbei handelt es sich um den dritten Band der Trilogie.
Wie bereits der zweite Teil entwickelte sich auch das Finale zunächst langsam. Die ersten Passagen wirkten ein wenig langatmig, aber kaum das ich mich versah sorgte Leia Stone für die erste Überraschung und Spannung kam auf.

Brielle macht eine authentische Entwicklung durch. Ich mochte sie hier fast noch einen Ticken mehr als in den anderen Titeln. Sie wirkt erwachsener und reifer.

Auch mit dem Setting konnte mich die Autorin erneut bannen. Der Großteil der Handlung spielt in der Hölle und all die Facetten mit der Leia Stone spielte erstaunten mein Leserherz voll und ganz.

Fazit
Ein gelungener Abschluss mit einer tollen Charakterentwicklung. 4.5 von 5 Sternen ❤

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Meinung
Hierbei handelt es sich um den vierten Band der Reihe- es empfiehlt sich die Reihenfolge einzuhalten, da die Handlung und die Protagonisten aufeinander aufbauen.

Der Stil von Annina Safran ist geprägt von Leichtigkeit und Spannung. Auch hier entführt sie den Leser in eine Welt, bei der die Fantasie im Übermaß zu herrschen scheint. Im Fokus steht erneut die Protagonistin Ludmilla. Sie ist ein sehr spezieller Charakter, aber schaffte es mich in diesen Band noch einen ticken mehr für sich zu gewinnen. Ihre Art ist an der ein oder anderen Stelle "nervig" aber ich konnte sie dennoch gut nachvollziehen und hätte in den entsprechenden Situationen vermutlich nicht anders reagiert.

Als Leser darf man sich auf eine fantastische Reise durch Eldrid begeben und so manchen neuen Ort kennen lernen. Aber auch die Freundschaft zwischen den Charakteren gerät bei all dem "Neuen" nicht in den Hintergrund. Sie geht tiefer, sie entwickelt sich und lädt zum Staunen ein, wie unterschiedliche Personen nicht nur gemeinsam nach einem Ziel streben, sondern sich vielmehr ergänzen.

Fazit
Eine temporeiche Fortsetzung, die die Neugier auf das Finale ankurbelt. 4.5 von 5 Sternen ❤

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Meinung
Between the Times ist eine besondere Dystopie. Der Fokus liegt hier nicht zwingend beim Zukunfstszenario, sondern vielmehr auf den Emotionen der Protagonisten.

Leila die Hauptcharaktere der Handlung war mir vom ersten Moment an sympathisch. Sie hat nicht nur ein gutes Herz, sondern setzt sich für ihre Lieben und besonders ihre Prinzipien ein.

Man merkt deutlich, welche last auf ihren Schultern liegt und möchte ihr eine tröstende Hand reichen.

Aber auch das Szenerio konnte sich sehen lassen. Eine Zukunft in der Gefühle nicht erwünscht sind, in denen Emotionen als "schwach" angesehen werden- eine Zukunft, die ich mir nicht vorstellen möchte. Man merkt deutlich die Kontraste jener, die alles machen um Vater Staat zu gefallen oder eben jene, die bereit sind für sich und ihr Herz zu kämpfen. Es ist spannend, hatte hier und da sogar einen kleinen Hauch Thriller, aber vor allem ist es "anders".

Der Stil von Tanja E. Huber ist gefühlvoll, er geht unter die Haut und ich kam nicht umher in diesem Gebilde zwischen Pokerface, Gefühlskälte und Herzenswärme zu entschwinden.

Eine kleine Kritik gibt es aber dennoch dennoch Tiefe der Charaktere. Es wurde viel Liebe in die Hauptcharaktere gesteckt, aber alle anderen wirkten dagegen fast schon blass. Hier fehlte es mir ein wenig an Charaktertiefe, aber es könnte genauso gut aufgrund der Grundidee beabsichtigt gewesen sein.

Fazit
Eine spannende Dystopie, die mich von den ersten Seiten an in den Bann ziehen konnte. 4.5 von 5 Sternen

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Meinung
Das Haus am Rande der Magie spiegelte für mich auf den ersten Blick einen Teil meiner Kindheit wieder und ich war nachdem ich den Klappentext gelesen hatte gepackt von Neugier in hohen Maße.

Amy Sparkes hat einen magischen Stil, die Seiten flogen nur so dahin und kaum in der Geschichte angekommen war das Buch auch schon zu Ende. Es war aber in diesem Fall nicht zu rasant abgehandelt, es passierte nur ziemlich viel zwischen den Kapiteln, was die ein oder andere Atempause ziemlich kurz erschienen ließ.

Einziger Kritikpunkt sind für mich die Charaktere. Besonders Neun ist eine interessante Person, über die ich nur allzu gern mehr erfahren hätte. Sie bleibt im Verlauf ein wenig blass und besonders die Hintergründe ihrer Herkunft, ihrer Vergangenheit hätten mich gereizt.

Innerhalb des Werkes erwartete mich Unterhaltung, Zauberei und vor allem jede Menge Chaos. Besonders die Bewohner des Hauses waren an Kuriosität nicht zu überbieten. Schon allein die einzelnen Namen sorgten für ein Schmunzeln auf meinem Gesicht. Der Humor war spätestens ab diesem Aufeinandertreffen allgegenwärtig.

Fazit
Das Haus am Rande der Magie ist ein zauberhaftes, humorvolles und kreatives Kinderbuch. Die Handlung traf in voller Gänze meinen Nerv, aber bei den ein oder anderen Protagonisten hätte ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht. Aus diesem Grund 4.5 von 5 Sternen

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