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Jessica_Diana

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.03.2020

Guter Auftakt

Goldene Flammen
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Meinung
Bisher hatte ich meine Schwierigkeiten mit der Autorin aber nachdem man so viel über Grischa gehört hatte war meine Neugier größer als die Skepsis.
Hierbei handelt es sich um den Auftakt der Trilogie ...

Meinung
Bisher hatte ich meine Schwierigkeiten mit der Autorin aber nachdem man so viel über Grischa gehört hatte war meine Neugier größer als die Skepsis.
Hierbei handelt es sich um den Auftakt der Trilogie in einer Neuauflage. Für mich habe ich hier eine andere Leigh Bardugo erlebt. Der schteibstil sprach mich an und ich war gespannt was mich im Grishaverse erwarten würde.

Die Charaktere alina, Mal und dem dunklen sind sehr aussagekräftig beschrieben,sodass es ein leichtes war sich in die Gefühle und Gedanken hineinzuversetzen. Die Handlungen waren für mich logisch und nachvollziehbar. Grischa hat mich positiv überrascht. Die welt, welche man hier als Leser erleben darf ist magisch und voller Abenteuer.

Wendungen, die man nicht hervor gesehen hatte und spannende Überraschungsmomente sorgten für ein spezielles Leseerlebnis.

Fazit
Lange habe ich überlegt zu diesen Büchern zu greifen aber nachdem ich bisher Schwierigkeiten hatte mit ihrem Stil immer wieder gekniffen. Doch bei den neuen covern konnte ich einfach nicht anders 🙈 für mich war es ein Auftakt voller potenzial, überzeugender Protagonisten, Spannung und Gefühl. Schlichtweg eine andere Leigh Bardugo, wie ich sie bisher erlebt hatte. 4 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 20.03.2020

ein Buch, welches in die Klassenzimmer gehört

Tote Mädchen lügen nicht
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Meinung:
Dieses Buch befasst sich mit einer wichtigen Thematik - ein Buch, welches über Selbstmord, die Ursachen und Hintergründe (welche ggf. zutreffen können) aufklärt, aber dennoch nicht wirkt wie ein ...

Meinung:
Dieses Buch befasst sich mit einer wichtigen Thematik - ein Buch, welches über Selbstmord, die Ursachen und Hintergründe (welche ggf. zutreffen können) aufklärt, aber dennoch nicht wirkt wie ein Sachbuch. Der Schreibstil ist peppig und locker - er wirkt jugendlich und aus diesem Grund könnte ich mir dieses Werk auch sehr gut für Schulen vorstellen. Dieses Buch schildert unterschiedliche Episoden und Charaktere aus dem Leben von Hannah wieder - 13 Geschichte, die zu ihrer Entscheidung geführt haben und für den Leser nach und nach einen Einblick in ihre Gedanken gewähren lässt.

Für mich als Leser waren besonders die Anzeichen, dass die Protagonistin über Selbstmord nachdenkt deutlich und dieses Buch zeigt wieder einmal - wenn euch etwas an einem anderen Menschen in eurem Umfeld auffällt- sprecht ihn an! Lieber frägt man einmal zu viel, als hinterher zu bereuen, dass man es ja geahnt gehabt hätte.

Die Story an sich hat eine konstante Art von Spannung - Spannung in der Hinsicht, dass die unterschiedlichen Charaktere ihre Geschichte mit Hannah in gewisser Weise erleben.

Einen kleinen Krtikpunkt habe ich jedoch, es hat für mich persönlich dieser Überraschungsmoment bzw. dieser AHA-Faktor gefehlt (ich hoffe man weiß, was ich meine).

Fazit:
Tote Mädchen lügen nicht ist ein Buch, welches mir sehr nahe ging. Eine Geschichte die wieder einmal deutlich macht, dass man auf sein Umfeld achten sollte und jede noch so kleine Handlung Folgen haben kann. Jedes unüberlegte böse Wort oder auch Tat kann bei einem anderen Menschen Gefühle hervor wecken, die man sich nicht erahnt hätte. Tote Mädchen lügen nicht ist für mich ein Buch, welches in die Schulen gehört um die jungen Leser bei dieser Thematik zu sensibilisieren. 4 von 5 STernen ♥

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Veröffentlicht am 16.03.2020

Autumn and Leaf

Autumn & Leaf
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Meinung:
Seit Wächter der Runen muss bei mir einfach jedes Schätzchen der Auotrin einziehen. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir wieder sehr leicht und man spürte bereits in den ersten Zeilen ein besondere ...

Meinung:
Seit Wächter der Runen muss bei mir einfach jedes Schätzchen der Auotrin einziehen. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir wieder sehr leicht und man spürte bereits in den ersten Zeilen ein besondere Art von Spannung und Nervenkitzel. Autum und Leaf beinhaltet zwei Hauptphasen - die Romanze und die Politik. Die Einblicke in die Welt in der Autumn und Leaf leben sind notwendig, wirkten aber an einzelnen Punkten trocken -. wie Politik eben leider meistens ist. Doch ohne diese Abzweigung wäre es schwierig die Thematik voll und ganz greifen zu können. In der Story stoßen die Charaktere an ihre emotionalen Grenzen und diese Gefühle, Zerrissenheit war für mich deutlich spürbar. Man bekam einen guten Einblick und übernahm während dem Versinken in die Zeilen zum Teil die Gefühlswelt der Protagonisten, da sie zu detailliert beschrieben wurden, sodass sie zu den eigenen werden.

Dystopien enthalten für mich teilweise sehr viel Realität bzw. Szenarien die zu solch einer Realität werden können. Auch bei Autumn and Leaf ist das nicht anders. Zudem enthielt diese Story nicht nur inhaltlich etwas was passieren könnte, sondern wirkte auch insgesamt zum Teil realitätsnah. So durchlebt die Protagonistin ein schicksalshafte Wendung, aus der sie allein kein Entrinnen findet und die Autorin befasst sich in diesem Zusammenhang mit Therapie. Einer Abteilung in unserem Leben, welche von einigen leider belächelt wird, aber in unserer Gesellschaft wesentlich mehr geachtet gehört.

Der Verlauf der Story konnte mich fesseln, aber hin und wieder hatte ich das Gefühl, dass es zu glatt lief. Die Geheimnisse wurden relativ schnell aufgedeckt. Dieser Umstand löste in mir leider einen kleinen Wermutstropfen aus.

Fazit:
Autum and Leaf ist ein Roman mit einem Schreckenszenario, welcher mich im ersten Moment überraschte. Ein Szenario, das nicht weg ist von dem was ich mir für die Zukunft vorstellen könnte und auch einige PUnkte zum nachdenken liefern konnte. Leider war für mich persönlich die Story an manchen Punkten zu durchsichtig und es verlief mir hin und wieder zu glatt - die ein oder andere Stolpferfalle für die Charaktere hätte ich mir hier gewünscht. Aus diesem Grund vergebe ich 4 von 5 Sternen ♥

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Veröffentlicht am 15.03.2020

Eine ungewöhnliche Geschichte

Code: Orestes - Das auserwählte Kind
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Meinung
Als ich die leseprobe bei vorablesen durchlas war ich zunächst skeptisch ob mir diese Story Zusagen könnte. Dementsprechend fiel meine damalige Bewertung aus. Doch ich habe mich getäuscht; auch ...

Meinung
Als ich die leseprobe bei vorablesen durchlas war ich zunächst skeptisch ob mir diese Story Zusagen könnte. Dementsprechend fiel meine damalige Bewertung aus. Doch ich habe mich getäuscht; auch wenn der Anfang zunächst nicht einladend war erwartete mich von restlichen Inhalt eine interessante Geschichte mit vielen Aspekten. Malin erhält einen Brief, den sie jemanden in 100 Tagen überreichen soll. Als ein neuer Schüler ihren Weg kreuzt ist sie sich sicher; das sie diesen den Brief geben muss. Doch in ersten Moment interessiert sich Orestes nicht für ihre Hirngespinste bis nach und nach die Neugier siegt und die "Schnitzeljagd" beginnt. Denn Verschlüsselungen und geheime Verstecke sorgen dafür; dass Malin und Orestes an ihre Grenzen stoßen und auch der Leser bekommt viel Spielraum zum grübeln. Man lernt einiges in diesem Buch kennen- das verschlüsseln von Codes spielt dabei eine große Rolle. Hinsichtlich Spannung konnte mich Code Orestes aber nicht gänzlich einnehmen. Die Suche nach den Geheimnis war zwar interessant gestaltet, aber löste in mir persönlich keinen Nervenkitzel aus. Zudem wirkte der "Bösewicht" ein klein wenig blass wenn man die Hingabe zu der Tiefe der anderen Charaktere betrachtet. Auch das Geheimnis wird nicht gänzlich entschlüsselt und ließ mich abschließend verwirrt zurück.

Fazit
Code orestes ist eine andere art von Story. Eine Story in der man selbst zum Teil der Geschichte wird und man durch die unterschiedlichen Handlungen etwas lernen kann. Leider wirkte für mich der Countdown im Vergleich zum restlichen Inhalt etwas blass und ich hätte mir mehr gewünscht. Aus diesem Grund vergebe ich 3.5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 14.03.2020

Eine andere regina Meißner

Gänseblümchen sterben einsam
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Meinung
Das ich ein großer Fan von Regina Meißner bin sollte ja mittlerweile kein Geheimnis mehr sein. Als ich letztes Jahr erblickte, dass sie ein Buch abseits vom Genre fantasy geschrieben hatte musste ...

Meinung
Das ich ein großer Fan von Regina Meißner bin sollte ja mittlerweile kein Geheimnis mehr sein. Als ich letztes Jahr erblickte, dass sie ein Buch abseits vom Genre fantasy geschrieben hatte musste es natürlich einziehen.

In diesem Buch geht es um das Thema Selbstmord und darum, wie man mit der Trauer umgeht. Jeder hat in diesen Roman andere Verhaltensweisen - der Väter vergräbt sich in der Arbeit, die Mutter im Bett und Moira versucht in einer gewissen Weise stark zu sein. In gänseblümchen sterben einsam lernen wir eine andere Regina Meißner kennen, eine Autorin, welche gefühlvoll dieses Thema aufgreift und die unterschiedlichen Facetten klar und deutlich darstellt. Der Schreibstil war jedoch für mich persönlich nicht leicht, das lag keineswegs an der hin und wieder hochgestochenen Sprache, aber die Namen und auch diese Worte erinnerten sehr an ein anderes Zeitalter. Nachdem die Geschichte theoretisch in der heutigen Zeit spielt empfand ich leider hin und wieder so manche Sätze als altmodisch. Nachdem die Hauptcharaktere jung sind wirkten Sätze wie "Ungesagte Worte ersterben in meiner Kehle" leicht gezwungen. Ich persönlich mag diese Sprache aber muss zugeben, dass ich noch nie jemanden so reden gehört habe 🙈

Als Leser erwartet man sich nach der schicksalhaften Begegnung eine Wendung, eine romantische Seite oder für Moria einen Anker. All das bietet die Autorin ab diesem Moment. Es ist ein auf und ab an Emotionen und man merkt schnell, dass hinter der Fassade von ryan steckt.

Die Story nimmt ab hier Fahrt auf und man bekommt das Gefühl in die Seele von Moira blicken zu können. Dieser Zwiespalt zwischen Glück und Verlust ist deutlich spürbar.

Fazit
Wer die anderen Bücher der Autorin kennt weid welche Kunst sie besitzt den Leser in andere Welten zu versetzen. In diesem Roman versetzte sich mich in das innere der Protagonistin und ließ mich teilhaben an ihren Ängsten, Sorgen und der Trauer mit der sie versucht klarzukommen. Es ist ein Buch, welches mich nicht kalt ließ und auch meine innere Seele ein Stück hervor locken konnte. Leider war mir der Schreibstil etwas zu "altmodisch". Aus diesem Grund vergebe ich 4 von 5 Sternen ❤

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