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Jessica_Diana

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.12.2020

Konnte meine Erwartungen nicht erfüllen

Lea und das Labyrinth der Zeit
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Meinung
Geschichten, die sich mit dem Thema Zeitreisen befassen üben auf mich schon immer eine Faszination aus und somit konnte ich an diesem Kinderbuch einfach nicht vorbei gehen. Nicht nur, dass hier ...

Meinung
Geschichten, die sich mit dem Thema Zeitreisen befassen üben auf mich schon immer eine Faszination aus und somit konnte ich an diesem Kinderbuch einfach nicht vorbei gehen. Nicht nur, dass hier ein umfassendes Thema zum Ausdruck gebracht wird, sondern auch das Cover weckte meine Neugier.

Inhaltlich erhielt ich eine leichte Geschichte, die mich aber nicht vollends begeistern konnte. Zu viele Fragen bleiben ungeklärt und die ein oder andere Wendung entfachte in mir ein Gefühl der Unglaubwürdigkeit. Auch die Charaktere hielten mich emotional wenig auf Trapp. Es war eher ein gegeneinander anstelle von einem Miteinander, obwohl doch das Ziel klar vor Augen lag. Die großen Gefühle, die Annäherung zwischen Moritz und Lea fanden für mich persönlich nicht statt. Es war eine gewisse Schwingung spürbar, aber bis zum Schluss wurde daraus nicht mehr.

Der Schreibstil vom Autor war flüssig und zog sich nicht unnötig in die Länge. Das ein oder andere war auch in der Umsetzung sehr unterhaltsam, aber dieses Gefühl ein Buch in den Händen zu halten in dem ich mich verlieren kann blieb hier leider aus.

Fazit
Lea und das Labyrinth der Zeit konnte mich leider nicht gänzlich begeistern. Es gab für mich viele Unstimmigkeiten, auch die Entwicklung der Protagonisten war kaum spürbar und das versprochene Gefühl ging eher unter, aber es gab auch humorvolle Einschübe und den ein oder anderen spannenden Moment. Aus diesem Grund gebe ich 3 von 5 Sternen ❤

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Fantasie
Veröffentlicht am 26.11.2020

Zu viele offenen fragen

Turion
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Meinung
Die erste Hälfte des Buches glich dem typischen Klischee, aber der Stil der Autorin konnte mich dennoch zu Beginn unterhalten. Ab dem Wendepunkt innerhalb des Buches hatte ich jedoch meine Schwierigkeiten. ...

Meinung
Die erste Hälfte des Buches glich dem typischen Klischee, aber der Stil der Autorin konnte mich dennoch zu Beginn unterhalten. Ab dem Wendepunkt innerhalb des Buches hatte ich jedoch meine Schwierigkeiten. Es geschah so manches Sonderbares und ähnlich wie die Protahonistin blieb ich im Dunklen. Das Gefühl kein Verständnis zu bekommen bzw zu viele offene Fragen zu hoben zog sich ab diesem Moment leider wie ein roter Faden bis zum Ende.

Was den Schreibstil der Autorin anging verlief dieser für mich flüssig und hatte auch einen guten Unterhaltenswert, aber diese Nähe zu den Charakteren wollte sich bei mir leider nicht zeigen. Die Emotionen erreichten mich nicht gänzlich und auch die Spannung brodelte für mich eher im Hintergrund. Auch, wenn Elaina und Turion sehr vielseitig zu sein scheinen erblickte ich hinter den Zeilen nur relativ wenig von ihrem Herzen und Gedanken.

Innerhalb der Handlung überschlagen sich die Ereignisse und es bleibt nur wenig Zeit als Leser das Geschehene zu verarbeiten, die Gefühle greifen zu können.

Fazit
Turion konnte mich leider nicht wirklich überzeugen. Die Idee fand ich gut, aber mir blieb am Ende viel zu viel offen und ich konnte nicht wirklich eine Beziehung zu den Charakteren aufbauen. Aus diesem Grund 3 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 18.11.2020

Verwirrung und WirrWarr an Emotionen

Chilling Adventures of Sabrina: Pfad der Nacht
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Meinung
Nachdem ich Band 1 und 2 gelesen hatte war natürlich auch dieses hier ein Muss für mich wurden mir doch inhaltlich weitaus mehr Details in den Büchern näher gebracht, als ich diese in den Serienstafflen ...

Meinung
Nachdem ich Band 1 und 2 gelesen hatte war natürlich auch dieses hier ein Muss für mich wurden mir doch inhaltlich weitaus mehr Details in den Büchern näher gebracht, als ich diese in den Serienstafflen hab greifen können.

Vom Stil her knöpft der dritte Teil nahtlos an die anderen Bände an und verkörpert diesen dunklen, mystischen und dunklen Humor der Autorin gut. Inhaltlich stand bei mir aber große Verwirrung im Fokus. Mir fiel es wahnsinnig schwer der Story dieses Mal folgen zu können und das obwohl ich ja die meisten Handlungsstränge aus der Serie kannte. Auch stand hier diese 3-er Beziehung von Roz-Sabrina-Harvey im Mittelpunkt des Geschehens und nahm für mich leider ein wenig von der Spannung. Es war irgendwie als würde man die ganze Zeit auf etwas warten, was am Ende leider nicht auftauchte- der Funken Magie, das Besondere was diese Serie ausmacht oder auch einfach nur ein prunkvolle Ende, wie es die anderen Titel der Reihe vorgemacht hatten. Leider konnte ich für mich davon nicht wirklich etwas vorfinden und quälte mich stellenweise durch die Verflechtungen und das WirrWarr von Emotionen.

Fazit
Pfad der Nacht konnte mich nicht annähernd so fesseln wie die ersten Bücher aus dem Sabrina-Universum. Nachdem ich aber ein Fan der Serie und auch des Stils der Autorin geworden bin fließt dies in die Finale Schlussbewertung ein. 3 von 5 Sternen ❤

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.11.2020

andere Erwartungen

Es muss ein Zauber sein
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Meinung

Auf dem ersten Blick wirkt dieses Buch düster, geheimnisvoll und vermittelt ein wenig Gänsehautfeeling. Ich war zunächst sehr erstaunt, als mich en relativ kleines Büchlein erreicht hat, aber ...

Meinung

Auf dem ersten Blick wirkt dieses Buch düster, geheimnisvoll und vermittelt ein wenig Gänsehautfeeling. Ich war zunächst sehr erstaunt, als mich en relativ kleines Büchlein erreicht hat, aber hoffte natürlich dennoch, dass die Story trotz der wenigen Seiten mich erreichen würde.

Leider war das so gar nicht der Fall. Für mich spiegelte der Klappentext ein wenig Grusel wieder, aber das sickerte für mich null in der Story durch. Allerdings wurde diese Flair der winterlichen Umgebung sehr gut beschrieben und zumindest der Anfang versetzte mir einen kleinen Stoß an Adrenalin.

Im Anschluss jedoch verlief für mich das Buch leider ein wenig im Sand und auch der Stil war für mich ungewohnt und gleichermaßen nicht passend. Die Charaktere wirkten auf mich sehr blass und wurden oberflächlich bis gar nicht angeschnitten.



Fazit

Es muss ein Zauber sein war für mich ein Titel bei dem ich andere Erwartungen hatte an den Inhalt und dementsprechend beim Beenden etwas ernüchtert war. Der Anfang begann vielversprechend, aber dann schaffte es das Buch mich nicht annährend so in den Bann zu ziehen wie das Cover. 3 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 30.10.2020

Gefühle und Spannung gingen für mich an der Masse der Informationen verloren

INFINITUM - Die Ewigkeit der Sterne
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Meinung
Was die Gestaltung dieses Werkes anbelangt kennt meine Faszination keine Grenzen. Nicht nur das Cover zeigt die Weite der Sterne, sondern auch im Inneren begleiteten mich Illustrationen, welche ...

Meinung
Was die Gestaltung dieses Werkes anbelangt kennt meine Faszination keine Grenzen. Nicht nur das Cover zeigt die Weite der Sterne, sondern auch im Inneren begleiteten mich Illustrationen, welche mir auch zum Teil den Inhalt näher brachten.

Was in diesem Buch deutlich wird, ist das sich der Autor sehr stark mit diesem Thema auseinander gesetzt ist, dies wird auch im Nachwort mehr als deutlich, denn die Entstehung von INFINITUM - Die Ewigkeit der Sterne war keinesfalls eine leichte Arbeit. Allerdings konnte mich die Story keineswegs erreichen. Während der Beginn noch Begeisterung auslöste verlor ich mich beim Lesen immer mehr in einer Art Trott, denn das dieses Buch keine leichte Kost wird war für mich klar, aber mir waren es teilweise zu viele Informationen. Insbesondere die Kombination aus alten Geschichten und neuen Erkenntnissen machte mir das Verständnis stellenweise nicht gerade einfach. Während man hier auf die neueste Technik/Vision antrifft, wird man auch mit alteingesessenen Vorstellungen konfrontiert, welche die Alienwelt betreffen. Bei den Protagonisten bekam ich das Gefühl, dass das beste aus Kira herausgeholt wurde, die anderen hingegen verblasste für mich im Rahmen der Informationsmasse sehr und eine Verbindung von meiner Seite her war in diesem Zusammenhang nicht wirklich machbar. Kira hingegen ist sehr gut dargestellt, man entwickelt direkt eine Art Sympathie für sie und von Beginn an stand sie für mich für Stärke.

Die Spannung, welche ich zu Beginn gefühlt hatte verlor sich leider ebenso in der Flut. Es steckt sehr viel Liebe zum Detail in diesem Titel - insbesondere Physik, Astronomie und viele mehr stehen im Zentrum des Geschehens, da so mancher Punkt fremd war und man sich diesen erst erlesen musste bzw. im Glosser (Ende des Buches) auskundschaften musste nahm dies für mich an der ein oder anderen relevanten Stelle diese Spur von Adrenalin. Was mir neben der Hauptprotagonisten wirklich gut gefallen hat, war das Schiffsgehirn, welches so manchen amüsanten Beitrag leistete.

Fazit
Es ist an und für sich ein faszinierendes Werk und hut ab vor dem Autor, was die Recherche-Arbeit anbelangt. Allerdings ging für mich bei der Vielzahl an Impulsen, Wissen das, was meines Erachtens nach für eine Geschichte wichtig ist unter. Gefühle und Spannung konnten mich keineswegs erreichen und ständig war ich auf der Suche nach Bedeutung, Sinn oder einfach nur einem WOW-Moment. Ich wusste, dass es Science-Fiction sein wird, aber hatte in mir dennoch die Hoffnung, dass der mir bekannte Autor nach wie vor in dem Buch stecken würde. Das hier war komplett anders, neu und mit alten Vorurteilen verflochten, sodass meine Bewertung trotz des imposanten und wunderschönen Buches nicht ganz so gut ausfällt. 3 von 5 Sternen

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