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Jonas1704

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.07.2020

Der alte Hund und seine Tricks

Alter Hund, neue Tricks
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Das ist der achte Band einer Reihe rund um Inspector Sean Duffy und die irländische Atmposphäre, die das Buch so anschaulich umgibt. Zwei, drei Fälle habe ich schon von der Reihe lesen können ( Rain Dogs, ...

Das ist der achte Band einer Reihe rund um Inspector Sean Duffy und die irländische Atmposphäre, die das Buch so anschaulich umgibt. Zwei, drei Fälle habe ich schon von der Reihe lesen können ( Rain Dogs, Gun Street Girl), aber hier kommt man problemlos auch ohne Vorkenntnisse in die Geschichte rein. Inspektor Duffy lebt mit seiner Familie jetzt In Schottland und arbeitet Teilzeit bei der irischen Polizei bis zu seiner Pensionierung. Doch als ein Maler auf der Strasse ermordet wird, überlääst sein Chef ihm die Leitung, sehr zu seinem Interesse. Schritt für Schritt entpupt sich der Fall als gefährlicher als gedacht.
Der trockene Humor, den Duffy häufig benutzt ist vielleicht das i-Tüpfelchen des romans, denn es macht aus der ganuen geschichte ein wirkliches Lesevergnügen. Das hat mich daran erinnert mir nochmal die ungelesenen Vorgänger anzuschauen (doppel so viel zeit muss man auf dieser Welt haben!).
Der Schreibstil ist zudem noch unterhaltsam, der politische Aspekt kommt auch nicht zu kurz ihne aber anstrengend zu wirken.
Ein lesenswerter Krimi mit einem symphatischen Ermittler in Vordergrund

Veröffentlicht am 06.06.2020

Düster und spannend

DUNKEL
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Hulda Hermannsdóttir ist eine Kommissarin kurz vor dem Ruhestand als sie sich entscheidet einen ungelösten Fall, der schon fast für alle in Vergessenheit geraten ist, wieder aufzunehmen. Ein Jahr zuvor ...

Hulda Hermannsdóttir ist eine Kommissarin kurz vor dem Ruhestand als sie sich entscheidet einen ungelösten Fall, der schon fast für alle in Vergessenheit geraten ist, wieder aufzunehmen. Ein Jahr zuvor wurde die Leiche der Russin Elena in einer Bucht mitten im Winter gefunden, die erst seit einigen Monaten in Reykjavik als Asylbewerberin wohnte. Der Fall wurde als Selbtsmord abgestempelt, aber Hulda ist da anderer Meinung. Sie beginnt zu ermittlen und kommt einer heissen Spur auf die Schliche.
Mir hat der Auftakt der Trilogie gut gefallen. Der Schreibstil ist spannend, die Kapitel kurz und der Charakter der Protagonistin stark und positiv. Auch wenn der erzählstil in einigen Passagen etwas düster ist, hat es ds ganze Buch nicht beeinflusst. Ich kann es definitiv zum Lesen weiterempfehlen und werde mir auch das Folgeband besorgen.

Veröffentlicht am 13.05.2020

Warmherzig und zauberhaft

Wie uns die Liebe fand
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Die schon 92-jährige Madame Nanon lebt in dem kleinen Dorf Bois-des-Val im Elsass. Sie berichtet von Ereignissen in ihrem Leben, da sie schon vieles erlebt hat. Ende der siebziger Jahre wird Madame Nan ...

Die schon 92-jährige Madame Nanon lebt in dem kleinen Dorf Bois-des-Val im Elsass. Sie berichtet von Ereignissen in ihrem Leben, da sie schon vieles erlebt hat. Ende der siebziger Jahre wird Madame Nan Witwe und kümmert sich ganz allein um ihre vier Töchter Chloé, Marie, Anne und Coraline. Sie übernimmt einen kleinen Laden in dem ein besonderer Artikel wie warme Semmeln verkauft wird. Diesen hat Madame Nans älteste Tochter Marie erfunden und beschert den Dorfbewohnern allerlei Liebestaumel. Nebenbei kommen auch immer wieder politische Ereignisse in der Geschichte auf, die aber locker mit ins Geschehen einbezogen werden.
Die Geschichte ist leicht und locker wie ein französischer Roman der 50er Jahre und lässt einen direkt ins alten malerische Dorf imaginär hinreisen.
Die alte Dame wirkt trotz ihres Alter geistig sehr lebendig und sorgt für tiefe Einblicke in die zwischenmenschliche Beziehungen der Dorfbwohner. Es gab viele Szenen, wo ich schmunzeln musste und andere wo ich ein wenig Geduld aufbringen musste um ihren zu folgen. Allersamt jedoch ein Roman mit einer zauberhaften warmherzigen Erzählweise der als eine Familienliebesgeschichte eingestuft werden kann.

Veröffentlicht am 13.05.2020

Etwas zu gruselig

Das Dorf der toten Seelen
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In Silvertjärn, einem kleinen abgelegenen Dorf verschwanden plötzlich und auf unerklärliche Weise im Jahr 1959 die Bewohner spurlos. Nur eine Leiche und ein schreiendes Baby blieben zurück. 60 Jahre später ...

In Silvertjärn, einem kleinen abgelegenen Dorf verschwanden plötzlich und auf unerklärliche Weise im Jahr 1959 die Bewohner spurlos. Nur eine Leiche und ein schreiendes Baby blieben zurück. 60 Jahre später will die Hochschulabsolventin Alice Lindstedt, deren Großmutter einst in Silvertjärn gelebt hat, eine Dokumentation über die Ereignisse in dem seltsamen Dorf drehen und darüber berichten. Sie möchte herausfinden, was damals geschehen ist. Mit einem kleinen Team reist sie in das völlig verlassene Dorf, doch sobald sie ankommen passieren seltsame Dinge, die einen Zufall ausschließen. Etwas geht in dem verlassenen Dorf vor sich und man weiß nicht was man glauben soll. Ist etwas Übernatürliches im Spiel?
Der Erzählstil ist sehr flüssig und packend erzählt jedoch fand ich es manchmal übertrieben. Einiges fand ich logisch nicht immer erklärbar und das Ende war auch nicht sehr nachvollziehbar für mich, obwohl die Geschichte vielversprechend begann. Generell für ein Debüt vielversprechend aber man kann noch daran feilen.

Veröffentlicht am 12.05.2020

Interessant für die ganze Familie

Einfach alles!
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Ein Buch um das Allgemeinwissen ein wenig aufyufrischen. Kompakt erklärt aber immer wieder praktisch um die wichtigsten Ereignisse in einem Buch zusammenzuhalten. Angefangen bei der Entstehung unserer ...

Ein Buch um das Allgemeinwissen ein wenig aufyufrischen. Kompakt erklärt aber immer wieder praktisch um die wichtigsten Ereignisse in einem Buch zusammenzuhalten. Angefangen bei der Entstehung unserer Erde vor rund 14 Milliarden Jahren über die Existenz und Vernichtung der Dinosaurier bis hin zu den ersten Zivilisationen, Erfindungen, Revolutionen, Entdeckungen und Kriegen, umfasst das Buch inmkurzen Sätzen alles was man grob wissen muss.
Der Schreibstil ist locker und direkt, einige kleine Fehler hatten sich jedoch eingeschlichen, was den Lesefluss nicht weiter beeinflusste, trorzdem aber nicht sein sollte.
Die Illustrationen und Zeichnungen sind schlicht und das Buch ist insgesamt in Kapitel kategorisiert. Vieles wusste ich schon einiges aber auch nicht somit denke ich dass es ein guter Start für Judendliche sein kann ihr wissen zu erweitern und für uns Erwachsene eine angenehme Lektüre für zwischendurch.