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Jonas1704

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.09.2018

Debüt Thriller mit einigen Lücken

Dreckiger Schnee
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Das Klischee des alkoholabhängigen Detectives wird auch hier wieder eingebracht, was mich nicht überrascht aber ein wenig enttäuscht hat, denn ich bin es manchmal leid Kopien von Harry Hole lesen zu müssen. ...

Das Klischee des alkoholabhängigen Detectives wird auch hier wieder eingebracht, was mich nicht überrascht aber ein wenig enttäuscht hat, denn ich bin es manchmal leid Kopien von Harry Hole lesen zu müssen. So auch hier wo der Hauptprotagonist Detective Aidan Waits ständig säuft oder gar Drogen nimmt. Der Undercover-Job im Drogenmilieu war jedoch äusserst passend zu diesen Beschreibungen. Isabell, die Tochter eines hochrangigen Politikers, ist nämlich verschwunden und Watts soll sie ausfindig machen. Sie soll im Drogenmileu untergetaucht sein und ihr Leben ist in Gefahr.
Der Start ins Buch ging ein wenig holprig vonstatten, die doppelte Ermittlung von Aidan war recht unklar und erst nach mehreren Seiten blickte ich durch.
Der Thriller ist das Debüt von Joseph Knox, der mit diesem Start kein schlechtes Bild präsentiert, jedoch hätte das Buch noch einige Veränderungen gebraucht. Somit ist eine mittlere Note ausreichend.

Veröffentlicht am 17.06.2018

Tommy Bergmanns lässt nicht locker

Der einsame Bote
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Ganz zum Anfang meine Rezension muss ich hier klarstellen, dass das Buch eine klare Fortsetzung des Vorgängers Teufelskälte ist, der von seiner Seite auch der Forgänger des letzten PIlgers ist. Man sollte ...

Ganz zum Anfang meine Rezension muss ich hier klarstellen, dass das Buch eine klare Fortsetzung des Vorgängers Teufelskälte ist, der von seiner Seite auch der Forgänger des letzten PIlgers ist. Man sollte also unbedingt die Vorgänger gelesen haben um in das Geschehen reinkommen zu können, denn sonst ist das Buch frustrierend, da es dort weitermacht wo der zweite Krimi endet. Kommissar Tommy Bergmann kann nicht aufhören, auch nach der sogennanten Aufklärung des Falles, nach Amanda Viskveen aus Kolbotn zu suchen. Obwohl alle glauben dass sie tot sein muss genuaso wie ihr mutmaßlicher Mörder will Bergmann unbedingt die Wahrheit und Beweise dafür finden. Weil ihm eine Suspendierung droht, lässt er sich arbeitsunfähig schreiben und ermittelt auf eigene Faust.
Die Atmosphäre des Buches ist der beiden Vorgängern ähnlich, jedoch war meiner Meinung nach das erste Buch der wirkliche Pageturner des Autors. Es wurden zewar hier einige Punkte klar, die noch Rätsel aufgaben, aber ansonsten hat mich der Krimi weniger beeindruckt.

Veröffentlicht am 24.04.2018

Mittelmässig

Lass uns über Style reden
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Michael Michalsky schreibt in seinem Buch Lass und über Style reden über die Einstellung mit Style durch Leben zu gehen, nicht nur was die Kleidung betrifft aber auch alle anderen Aspekte des Lebens. Darüber ...

Michael Michalsky schreibt in seinem Buch Lass und über Style reden über die Einstellung mit Style durch Leben zu gehen, nicht nur was die Kleidung betrifft aber auch alle anderen Aspekte des Lebens. Darüber hinaus berichtet er von seinem Leben, seinem Beruf und seinen Erfahrungen.
Dennoch hatte ich mir durch das Lesen des Buches erhofft ein paar hilfreiche Tipps zum Thema Style zu bekommen die für den durchschnittlichen Mann auch realisierbar wären. Michalsky hingegen widmet sich in dem Buch fast ausschliesslich seinem Geschmack und seiner Auffasung zum Thema Style, was nicht bedeutet dass es nicht interessant ist, andererseits ist vieles nicht so einfach zu verwirklichen. An manchen Stellen wurde mir das Buch dann auch etwas zu langatmig, es wurde einfach zuviel über den Autor gesprochen als über Style an sich.

Veröffentlicht am 03.12.2017

Mittelmäßige Spannung, gestörter Ermittler

Die Gärten von Istanbul
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Historische Krimis sind eigentlich etwas seltenes und deshalb bei mir auch so beliebt. Die Gärten von Istanbul versprachen einen spannenden Plot mit vielen Leichen, eine atemberaubende Kulisse und eine ...

Historische Krimis sind eigentlich etwas seltenes und deshalb bei mir auch so beliebt. Die Gärten von Istanbul versprachen einen spannenden Plot mit vielen Leichen, eine atemberaubende Kulisse und eine hoffentlich überzeugende Lösung des Falles. Dies wurde leider nicht in allen Punkten verwirklicht. der Plot war nicht immer spannend genug um den Leser, oder aber nur mich, konzentiert und interessiert zu halten und das Ende war ab einem gewissen Punkt voraussehbar. Nur die Beschreibungen der Stadt Istanbul, der Denkmäler, Musseen und Schauplätzen fand ich toll, zumal ich die Stadt einige Male schon besucht habe.
Was mir hier auch weniger gefallen hat, war das traurige aber dennoch mittlerweile schon klischeehafte Schicksal des Kommissars, der seine Familie verloren hat und dadurch zu einem introventierten, komplizierten Polizisten wird (irgendwie kommt mir das bekannt vor...).
Alles in allem ein durchschnittlicher Krimi, der nicht lange in meinem Gedächnis bleiben wird.

Veröffentlicht am 03.12.2017

Gute Idee aber mit einer schwachen Umsetzung

TICK TACK - Wie lange kannst Du lügen?
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Die junge Nic verliess vor zehn jahren plötzlich ihren Heimatort, nach dem Verschwinden ihrer besten Freundin Corinne, deren Fall nie aufgeklärt wurde. Diese ganzen Jahre über hat sich Nic Gedanken gemacht, ...

Die junge Nic verliess vor zehn jahren plötzlich ihren Heimatort, nach dem Verschwinden ihrer besten Freundin Corinne, deren Fall nie aufgeklärt wurde. Diese ganzen Jahre über hat sich Nic Gedanken gemacht, wer wohl mit ihrem Verschwinden zu tun haben könnte. Als sie eine Nachricht bekommt, die sie auf eine Spur bringen könnte, kehrt sie kurzentschlossen zurück um der Sache nochmals auf den Grund zu gehen. Doch noch am selben Abend verschwindet noch ein Mädchen. Es handelt sich diesmal um diejenige die damals allen ein Alibi gab.
Die Story an sich hat das Potential für einen spannenden Thriller, jedoch hapert es mit der Umsetzung ein wenig. Der innovative Erzählstil rückwärtsartig hat mich anfangs gelockt jedoch am Ende nicht so ganz überzeugt. Entweder lag es an mir, weil ich micht nicht so toll dabei konzentrieren konnte oder aber der Schreibstil müsste in dem Fall irgendwie anders sein. Nichtsdestotrotz bewerte ich das Buch eher mit einer durchschnittlichen Note für die gute Idee aber mit einer schwachen Umsetzung.