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Jonas1704

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2019

Entäuschend

10 Stunden tot
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Merwürdige Morde erschüttern den idyllischen kleinen Ort Helsingborg an der schwedischen Küste. Ein Flüchtlingskind wird in der Waschküche tot aufgefunden, ein junges Mädchen stirbt einen qualvollen Tod. ...

Merwürdige Morde erschüttern den idyllischen kleinen Ort Helsingborg an der schwedischen Küste. Ein Flüchtlingskind wird in der Waschküche tot aufgefunden, ein junges Mädchen stirbt einen qualvollen Tod. Insgesamt vier Fälle, vier Handlungsstränge. Da wenn das keinen Seiten Krimi macht. Dass der Mörder seine Opfer nach dem Zufallsprinzip auswählt, kommt am Ende sehr gelegen, denn ansonsten liessen sich all diese verschiedene Mordfällen anders nicht miteinander verknüpfen.
Die Ermittler kommen an Anfang nicht recht voran. Und Kommissar Fabian Risk ist noch nicht wieder mit ihnen an Bord da er noch beurlaubt ist. Seine Familie droht weiterhin an seiner Arbeit zu zerbrechen und sein Sohn wird sogar verdächtigt.
Mag sein,dass der erste und sogar zweite Fabian Risk Thriller spannend und interessant waren, jedoch handelt es sich hier eher um einen überforderten Familienvater mit Eheproblemen und vier Morde mit denen man einfach die Seite vollstopfen wollte, als um einen soliden miteinandr verpnkupften Handlungstrang, der am Ende zu einem erwarteten Cliffhanger endet. Entäuschend auch die Tatsache, dass alle aufkommenden Fragen am Ende gar nicht aufgeklärt werden. Für mich war es ein Fabian Risk Thriller zu viel.

Veröffentlicht am 11.12.2017

Langatmig und langweilig

Das Vermächtnis der Spione
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Das Finale der Trilogie nach "Der Spion, der aus der Kälte kam" und "Dame, König, As, Spion" kam nun mit "Das Vermächtnis der Spione" und soll eigentlich die Vorgeschichte von "Der Spion, der aus der Kälte ...

Das Finale der Trilogie nach "Der Spion, der aus der Kälte kam" und "Dame, König, As, Spion" kam nun mit "Das Vermächtnis der Spione" und soll eigentlich die Vorgeschichte von "Der Spion, der aus der Kälte kam" beinhalten. Die Story jedoch schafft es nicht wirklich einen Spannungsbogen aufzuziehen. Stattdessen finden viele Wiederholungen der Vorgänger statt und John le Carré hat hier wirklich nicht sein bestes Bild gegeben.
Peter Guillam, mittlerweile Geheimagent im Ruhestand lebt in Frankreich und wird von seiner Vergangenheit wieder nach London eingeholt als ein alter Fall aufgerollt wird, in dem in den 60r Jahren zwei Menschen bei der Berliner Mauer ums Leben kamen. So kommt es zu einem Verhör und Peter Guillam muss zu vielen Fragen der alten Operationen Mayflower und Windfall stellung nehmen.
Es gibt viele Sprünge zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart, was den Erzählstrang kompliziert macht,
Im Grossen und Ganzen war die Geschichte langatmig und ohne grosse Spannung, und im allgemeinen schwer zu lesen. Für Fans vielleicht noch interessant, die Übrigen müssen es sich nicht antun.

Veröffentlicht am 11.12.2017

Leider sehr mangelhaft

The Ending - Du wirst dich fürchten. Und du wirst nicht wissen, warum
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Ich kann mir gar nicht vorstellen, was passiert wäre, wenn das Buch noch mehr Seiten hätte. Denn leider kam bei mir die versprochene Spannung und der Stephen King artige Grusel kaum an.
Jake fährt mit ...

Ich kann mir gar nicht vorstellen, was passiert wäre, wenn das Buch noch mehr Seiten hätte. Denn leider kam bei mir die versprochene Spannung und der Stephen King artige Grusel kaum an.
Jake fährt mit seiner Freundin durch die Wälder Kanadas und mlchte seine Eltern besuchen. Auf der Fahrt diskutieren die beiden jungen Leute über verschiedene Themen, wobei seine Freundin (Namen werden nicht genannt) von jemandem kontinuirlich gestalkt wird und das per Telefon.
Im allgemeinen bin ich ein Fan von Thriller Stories aber dieses Buch war von meinem Geschmack weit entfernt. Die Spannung hielt sich sehr in Massen und kam dann auch nur in der Mitte des Buches etwas auf. Im Übrigen war die Storz träge und ohne das gewisse Etwas.
Meiner Meinung nach wurde unnötig zuviel Werbung gemacht, wie so oft, denn das Endergebnis war leider sehr mangelhaft.
Deshalb kann ich leider keine Leseemfehlung dafür abgeben.

Veröffentlicht am 20.07.2017

Drogenhandel als zukunftiges Unternehmensmodell

Die Lieferantin
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Ein Buch in dem es hauptsächlich um die Legalisierung von Drogen geht, im nicht allzu fernen England gepaart mit dem Brexit und dessen unglückliche Folgen für die Engländer. In London herrscht eine aufbrausende ...

Ein Buch in dem es hauptsächlich um die Legalisierung von Drogen geht, im nicht allzu fernen England gepaart mit dem Brexit und dessen unglückliche Folgen für die Engländer. In London herrscht eine aufbrausende Atmosphäre, die Spannungen sind täglicher Ablauf und England soll nun endlich den Engländern gehören lautet das neue Motto. In diesem Klima beginnt Ellie ihr "Geschäft": sie liefert Drogen durch Bestellungen im Internet, hat eine eigene App für und benutzt Drohens um ihre super qualitative Ware an den Endkunden zu senden. Doch die bisherigen Drogenfamilien des Unterwelt sehen die "Neue" mit keinem guten Auge und versuchen sie zu eliminieren. 
Ob es sich nun um astreine Ware handelt oder nicht, Drogen sind meiner Meinung nach Drogen und man sollte die Finger von lassen. Deshalb konnte mich das Buch, trotz des flüssigen Schreibstils nicht ansprechen, vor allem weil die Protagonistin die Drogen in "gute" und "böse" teilt, was nicht meine Ansicht entspricht. Ich konnte also weder mit ihr noch mit keinem anderen Charakter so richtig warm werden und hoffe inständig dass diese Geschichte in Zukunft nicht der Realität entsprechen wird. 
Zwei Sterne vergebe ich für den Lesefluss und die gut geschilderte politische Situation des Landes. Ansonsten aber hat mich das Buch eher entäuscht.