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Veröffentlicht am 14.01.2024

Auf ein Jahr ohne Morde…

Der Donnerstagsmordclub oder Ein Teufel stirbt immer zuletzt (Die Mordclub-Serie 4)
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lautet die Gravur auf Joyce Weihnachtsgeschenk. Doch entgegen den wünschen ihrer Tochter passiert der erste Mord als das Jahr noch nicht sehr alt ist. Wollte doch der Donnerstagsmordclub einen Gang zurück ...

lautet die Gravur auf Joyce Weihnachtsgeschenk. Doch entgegen den wünschen ihrer Tochter passiert der erste Mord als das Jahr noch nicht sehr alt ist. Wollte doch der Donnerstagsmordclub einen Gang zurück schalten und das Jahr in Ruhe angehen. Stephens Freund Kuldesh wurde an einem abgelegenen Waldweg, mit einem Schuss durch die Fensterscheibe seines Autos getötet. Was macht ein betagter, verwitweter Antiquitätenhändler an so einem Ort und aus welchem Grund sollte irgendjemand ihn ermorden? Klar ist, dass der Donnerstagsmordclub das Rätsel lösen muss, schließlich war er auch ihr Freund.
Es ist kein Donnerstag in Coopers Chase, denn bevor sich der Donnerstagsmordclub im Puzzelstübchen des Seniorenzentrums treffen und über Cold Cases grübeln kann, erschüttert die Nachricht vom Tod des freundlichen Antiquitätenhändlers die rüstige Rentner Runde. Nicht nur, dass er ein alter Freund von Stephen ist, ohne seine Hilfe wäre den vieren im letzten Fall wahrscheinlich kein Durchbruch geglückt. Zudem ist seine Ermordung mehr als rätselhaft. Als die beiden Ermittler Donna und Chris die Hilfe des Seniorenquartetts ausschlagen, schließlich sind sie hier die Polizisten und ihren Job werden sie wohl auch mal alleine schaffen, platzt das NCA in die Ermittlungen und entzieht den beiden den Fall. Der passende Zeitpunkt für die vier, um in gewohnt unschuldig wirkender Rentner Manier ein paar Nachforschungen anzustellen. Nicht lange, dann sind auch schon die ersten Schurken ausfindig gemacht, doch die Lösung rückt nicht näher und als einer der Verdächtigen mit einem Loch in der Stirn aufgefunden wird, wird der Fall immer mysteriöser und der Kreis der möglichen Täter immer größer. Zwischen Lovescam, Heroin, toten Böse- und vielleicht Bösewichten, einem Mittagessen mit Schurken und ganz privaten Dramen manövriert sich der Donnerstagsmordclub wieder seinen ganz eigenen Weg zur Lösung. Richard Osman hat es geschafft auch im vierten Teil der Reihe den Charme der Charaktere, deren verschmitztes Handeln und obskure Lösungswege nicht zu verlieren. Auch wenn das Buch zum Teil von privatem Glück und Unglück handelt, verblasst die Handlung an keiner Stelle, im Gegenteil gibt es dem Buch und den Charakteren eine ungeahnte Tiefe. Es mag sich um Cosy Crime mit Humor handeln, doch erneut hat ein Teil dieser Reihe mehr Spannung als so mancher Thriller aufzuweisen. Denn das rüstige Rentner Quartett aus einer Ex-Spionin, einer ehemaligen Krankenschwester, eines einstigen Gewerkschaftsfunktionärs und eines gelegentlich noch praktizierenden Psychiater legt die Schurken schon lange nicht mehr alleine aufs Kreuz. Zusammen mit zwei Polizeibeamten, einem russischen… naja, sagen wir mal Bauleiter und ihren Freunden begehen sie hier den unkonventionellen aber überaus charmanten Weg der Verbrechensbekämpfung. Ob Donnerstag oder nicht, begeben Sie sich nach Coopers Chase und erleben Sie ein mörderisches Abenteuer mit vier Senioren, die es Faustdick hinter den Ohren haben, es lohnt sich.

Fazit: wie immer spannend, charmant und gewitzt aber dieses mal auch herzzerreißend.

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Veröffentlicht am 08.01.2024

Vom Leben gezeichnet und immer noch da

Klytämnestra
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Klytämnestra, Prinzessin von Sparta, Schwester der schönsten Frau Griechenlands, zur Kriegerin erzogen, verdammt ein Leben in Schmerz, Leid und Rache zu führen. Alles was sie wollte war die Freiheit doch ...

Klytämnestra, Prinzessin von Sparta, Schwester der schönsten Frau Griechenlands, zur Kriegerin erzogen, verdammt ein Leben in Schmerz, Leid und Rache zu führen. Alles was sie wollte war die Freiheit doch welchen Preis muss sie am Ende dafür zahlen?
„Man wird singen über Klytämnestra, die grausame Königin und untreue Gattin…“ und sie wurde besungen. Da sie als Schwester der schönen Helena und Gattin von Agammemnon unweigerlich mit dem trojanischen Krieg verwoben war. Auch in Neuinterpretationen, die den Mord am König von Mykene in den Vordergrund rücken, ist sie eine gern gewählte Protagonistin. Ob aus ihrer Sicht oder der Sicht ihrer Tochter Elektra, bleibt sie stets die von Rache getriebene Königin. Doch Costanza Casati schafft es dieses Rachegebilde für uns zu zerlegen und zeigt, dass Klytämnestra so viel mehr war als das, was das Leben aus ihr machte und all das, was am Ende dieser Lieder von ihr übrig war. Eine Frau mit Ehrgeiz, Macht, die sich trotz ihrer Krone nach Liebe sehnte, die verhasst und erbarmungslos war und deren Kampf für Rache oft nur Wahnsinn genannt wird. Die Autorin geht beim Leben von Klytämnestra sehr ins Detail, was mich sehr beeindruckt hat. Man wurde beim lesen förmlich verwoben mit der Protagonistin. Es bleibt Platz für ihre Schwester und Brüder, welche jedoch nie das Hauptaugenmerk auf sich zogen sondern eher ein abrundender Teil der Geschichte waren. Zwei Fakten, die mich besonders beeindruckt haben sind, dass das Buch ohne jegliches zutun der Götter aus kommt. Natürlich sind diese beziehungsweise der Glaube an diese, wie zu jener Zeit üblich, auch in dieser Erzählung präsent und werden verehrt. Doch Casati bleibt auf dem Boden der Tatsachen, gibt ihnen keinen Handlungsspielraum und verdeutlicht so umso mehr, wie viele, zum Teil grausame Taten im Namen der Götter verübt wurden. Wie entsetzlich diese Auswirkungen auf die beteiligten waren, ein Teil dieser, aus Machtgier geschmiedeten, unter dem des Deckmantel göttlicher Willens verübter Taten, zu sein. Zudem finden die Geschehnisse des trojanische Krieges so wenig Erwähnung, wie ich es bisher noch nie gesehen habe. Sie hat eindrücklich bewiesen, dass dieses Buch gut und gern ohne diesen Part lebendig und einnehmend sein kann. Natürlich finden wichtige Ereignisse ihre Erwähnung, doch es bleibt auf Nachrichten von Boten beschränkt. Wir bleiben bei Klytämnestra, ihren Kindern, ihren Sorgen und ihrem rachsüchtigen Schmerz. Die Erzählung bleibt auf den Moment beschränkt und folgt den Ereignissen anstatt eine allwissende Rolle einzunehmen. Casati und ihr Werk haben mich in meiner Meinung bestätig. Es lohnt sich immer mehrere Interpretationen einer Geschichte zu lesen. Da sich jedesmal neue Einblicke offenbaren und diese es schaffen einen, durch großartige Schreibweise, trotz des vorhandenen Wissens, dass wir unweigerlich auf ein furchtbares Ende zusteuern, für den Moment zu entführen, zu verzaubern, hoffen zu lassen, das Glück zu fühlen und um so tiefer im unweigerlichen Schmerz zu versinken. Ich rate trotzdem zu etwas Vorwissen, was die Sage um den trojanischen Krieg betrifft, einfach um die gesamten Geschehnisse und Personen besser einordnen zu können. Wer sich ohne Vorwissen in die Geschichte begibt findet am Ende des Buches ein hilfreiches, umfangreiches Glossar um sich zu orientieren.

Fazit: ein durchweg faszinierendes Werk das mich, trotz meines Vorwissens von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann ziehen konnte.

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Veröffentlicht am 19.09.2023

Mach dich auf, mutige Seele

Psyche und Eros
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Als der König Alkaios den Orakelspruch erhält, dass sein Kind ein Ungeheuer besiegen wird, das selbst die Götter fürchten, war der Traum vom Helden förmlich geboren. Doch Psyche war nicht nur unerwarteter ...

Als der König Alkaios den Orakelspruch erhält, dass sein Kind ein Ungeheuer besiegen wird, das selbst die Götter fürchten, war der Traum vom Helden förmlich geboren. Doch Psyche war nicht nur unerwarteter Weise ein Mädchen, trotz ihrer eher unüblichen Ausbildung als Kriegerin sollte man sich nicht an sie als große Heldin, sondern als große Liebende erinnern. Doch was macht wahres Heldentum wirklich aus?

Psyche und Eros (röm. Amor) ist eine eher weniger oft erzählte Sage unter den Mythologien. Sie erfährt auch je nach Autor immer wieder unterschiedlichste Darstellungen und Abwandlungen, da sie sowohl in der griechischen, sowie in der römischen Sagenwelt ihren Platz hat und sich somit auch immer Details von einander unterscheiden. So nahm sich auch Luna McNamara hier und da etwas dichterische Freiheit heraus. Wer sich vorher etwas mit der Antiken Mythologie beschäftigt hat, wird durchaus die ein oder andere Abweichung finden. Beim lesen hat mich das zwar zum Grübeln gebracht, dennoch war es ausnehmend gut angeordnet. Einige Abwandlungen erklärt sie durchaus verständlich im Nachwort. Obwohl es sich bei diesem Mythos eindeutig um eine Geschichte über die Liebe handelt, war diese Interpretation zu keiner Zeit schnulzig. Ich hatte bedenken in Liebesschwüren und in „in die Augenblick“ Momente zu ertrinken, doch das blieb mir erspart. Weil wir die Geschichte sowohl aus der Perspektive von Psyche, als auch der von Eros verfolgen bekommen wir einen guten Einblick in das Leben, die Gedanken und auch die Gefühle beider. Welche tatsächlich nicht nur aus Liebe bestehen. Wut, Ohnmacht, Trauer und Angst haben genau wie Glück und Freude ihren Platz in dem Werk gefunden. Ich war überwältigt von der Fülle der herausragenden Personen , denen wir begegnen durften. Um der Story folgen zu können ist keinerlei Vorwissen nötig, im Gegenteil möchte ich behaupten, dass sie erst recht neugierig auf mehr machen wird. Sehr stilvoll streifen wir auf dem Weg unserer Heldin andere Sagen ohne all zu weit vom Weg abzukommen. Doch wovon soll ein ganzes Buch handeln, wenn man diese Sage eines Gottes, der sich aus versehen selbst eines Fluches ausliefert, einer Prinzessin die das versprechen ihres unsichtbaren Mannes bricht, ihn verliert und dann Himmel und Hölle in Bewegung setzt das wieder gut zu machen, alles in zwei Sätzen zusammen fassen kann? Ganz einfach, denn es geht, wie fasst immer in der griechischen Mythologie, um so viel mehr. Träume, Ideologien, Wahrheit, Wahrnehmung, Blickwinkel, Aufrichtigkeit, Vertrauen, Machtmissbrauch, Sehnsüchte, Verlust, Mut, Hoffnung und Glaube an sich selbst und seine Liebsten. All diese Wendungen und Emotionen, die uns wahrscheinlich aus dem eigenen Leben bekannt sind, finden in dieser Geschichte ihren Platz. Eine zur Kriegerin ausgebildete Prinzessin die mühelos Greifen tötet, doch durch die Hölle muss um das zu retten, was ihr lieb geworden ist, denn wahre Liebe ist kein Mythos.

Fazit: eine für mich grandios gelungene Umsetzung, einer der weniger oft erzählten griechischen Mythologien. Ohne großes Liebesgeschnulze, dafür mit umso mehr Mut und Selbsterkenntnis war ein absolutes Highlight was Neuerzählungen von griechischen Sagen betrifft.

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Veröffentlicht am 27.03.2023

Hüte dich vor der Kugel die deinen Namen trägt…!

Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel (Die Mordclub-Serie 3)
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Nach all dem Trubel der letzten Zeit, widmet sich der Donnertagsmordclub im Puzzlezimmer von Coopers Chase seiner Passion – Cold Cases. Alle beschäftigt der Fall um Bethany Waites, der vor 10 Jahren ermordeten ...

Nach all dem Trubel der letzten Zeit, widmet sich der Donnertagsmordclub im Puzzlezimmer von Coopers Chase seiner Passion – Cold Cases. Alle beschäftigt der Fall um Bethany Waites, der vor 10 Jahren ermordeten Journalistin, die scheinbar ein paar Steuerbetrügern zu nah gekommen ist und deren Auto zerschellt am Fuß einer Klippe gefunden wurde. Bis heute leider ein kalter Fall, doch kaum legen die vier rüstigen Rentner los wird ganz schnell eine ziemlich heiße Sache daraus. Eine knifflige Geschichte, doch das allein stellt noch kein Problem dar, wäre da nur nicht ständig dieser Unbekannte, der Elisabeth vor die Wahl stellt zu töten oder selbst getötet zu werden. Doch mit Elisabeth und ihren Freunden sollte man sich nicht leichtfertig anlegen.

Auch im 3. Abenteuer der vier angegrauten Freunde lässt es sich Richard Osman nicht nehmen Spannung und Humor zusammen mit dem wohl gewieftesten Rentner Quartett Englands in ein Buch zu packen. Mit ihnen wird es auch dieses Mal nicht langweilig, denn wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt haben, dann wird das auch durchgezogen. Wir begegnen wieder vielen Freunden, Bekannten und dem ein oder anderen berüchtigtem Bösewicht. Wie auch in den Vorgänger Bänden überzeugt Osman wieder durch seine völlig unterschätzte, dreiste Rentnerbande, listige Hinterhalte, verbalen Schlagabtausch und humorvolle Wortgefechte aber auch eine berührende Sicht auf das Leben, Entscheidungen und den Lebensabend fehlten nicht. Trotz all dem kommt der Fall um Bethany Waites nicht zu kurz denn der ist deutlich vertrackter als die vier zunächst annehmen. Nebenbei gilt es dann auch noch diese Sache mit der Morddrohung aus der Welt zu schaffen, doch die vier wären nicht der Donnerstagsmordclub wenn sich nicht auch dafür eine Lösung finden würden. Neben den rührenden Momenten durfte ich auch oft in den Genuss kommen die Textpassagen wieder zu geben, wegen derer ich ab und an in schallendes Gelächter ausgebrochen bin. Einfach unglaublich, wenn man sich das Alter der Charaktere mal vor Augen hält und mit welcher kecken Art sie den Leuten Informationen entlocken. Die Bande ist einfach verboten gerissen.

Fazit: wieder ein herrliches Abenteuer, dass mich oft zum Schmunzeln und noch öfter zum Lachen brachte. Ein kurzweiliges Lesevergnügen mit der perfekten Mischung aus Humor, Kriminalermittlungen und liebenswürdigen Charakteren.

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Veröffentlicht am 11.01.2023

Des Teufels letztes Gefecht

Der Teufel von Dundee
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Edinburgh 1890, in mitten des Friedhofes, zwischen alten Gräbern ist Inspektor McGray zwei Grabräubern auf den Fersen, doch beim Anblick der geraubten Leiche scheint sich die Welt kurz schneller zu drehen. ...

Edinburgh 1890, in mitten des Friedhofes, zwischen alten Gräbern ist Inspektor McGray zwei Grabräubern auf den Fersen, doch beim Anblick der geraubten Leiche scheint sich die Welt kurz schneller zu drehen. Eingebrannt, starrt ihn das Zeichen des Teufels, auf dem Gesicht der Toten entgegen. Als das selbe Zeichen blutend von einer Wand in der Irrenanstalt tropft steht für das gemeine Volk schnell fest, wer die Schuld trägt- McGrays Schwester. Jene, die vor fast 7 Jahren vom Teufel besessen ihre Eltern tötete, ihren Bruder einen Finger kostete und seitdem Patientin dieser Anstalt ist. Frey und McGray müssen schnellstens Amys Unschuld beweisen, doch die Zeit sitzt ihnen im Nacken und der wahre Schrecken jener vergangenen Nacht in Dundee gibt keine Ruhe. Wird Amys Teufel sich offenbaren?

Ein letztes Mal müssen Frey & McGray alles an kluger Kombinationsgabe und rüpelhaftem Verhalten geben um Wahrheit zu finden. Doch die Wahrheit kann Erlösung und Schmerz zugleich sein. Der 7. und zugleich letzte Band aus Oscar deMuriels Feder, um okkulte Kriminalfälle im Edinburgh des 19. Jahrhunderts, ist ein fulminantes und würdiges Ende einer großartigen Reihe. Im Laufe der Jahre ist er sich seiner Linie immer treu geblieben, dennoch gab es ausgefeilte Fälle und eine stetige Charakterentwicklung, die bis zum Ende auf einander aufbaut. Für gewöhnlich neigt der Autor zu der ein oder anderen Länge, die es in diesem Fall jedoch nicht gab. Die Spannung wuchs kontinuierlich, was nicht zuletzt auch an den parallelen Handlungssträngen und der wechselnden Perspektive lag. Auch Freys Kombinationsgabe und McGrays rüpelhafte und charmant unflätige Durchsetzungskraft dürfen wir ein letztes Mal genießen aber gut festhalten, auf einige Plot Twists war selbst ich nicht gefasst. Dieser Band bringt endlich Licht in Nine Nails dunkle Vergangenheit, doch wo sich Licht befindet ist auch Schatten allgegenwärtig, lässt er sich in diesen ziehen? Rein theoretisch lässt sich dieses Buch auch einzeln lesen, da es eine in sich abgeschlossene Geschichte ist und relevante Details aus vorangegangenen Büchern kurze Erwähnungen finden. Doch, um sich für die vorher spielenden Bücher nicht zu Spoilern und wirklich alle zusammenhänge verstehen zu können würde ich empfehlen sie der Reihe nach zu lesen. Es ist ein Erlebnis mit den Protagonisten 7 Jahre im Edinburgh des 19. Jahrhunderts, spannenden, mysteriösen und okkulten Kriminalfilmen auf den Grund zu gehen.

Fazit: ein aufregender und würdiger Abschluss dieser großartigen historischen Kriminalreihe.

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