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Veröffentlicht am 30.03.2021

Konnte mich leider nicht packen

Rixton Falls - Rules
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In "Rixton Falls - Rules" geht es um den Anwalt Derek, der nach seiner letzten, missglückten Beziehung, nie wieder eine solche eingehen will und sich zunächst mal nur um seinen Job und seine Tochter kümmern ...

In "Rixton Falls - Rules" geht es um den Anwalt Derek, der nach seiner letzten, missglückten Beziehung, nie wieder eine solche eingehen will und sich zunächst mal nur um seinen Job und seine Tochter kümmern möchte. Doch dann bekommt er eine neue Klientin, Serena, die selber tief im Drama mit ihrer Familie steckt und eigentlich viel zu viele Probleme mitbringt und eine Beziehung mit einer Klientin darf auch nicht sein und trotzdem fühlt sich Derek mit ihr so viel besser.
Leider konnte mich "Rixton Falls - Rules" nicht mitreißen. Woran es lag kann ich gar nicht wirklich sagen, ich weiß nur dass mich die Geschichte leider nicht gepackt hat. Gerade das letzte Drittel wurde wirklich schleppend und ich musste mich ein bisschen bemühen um am Ball zu bleiben. Eigentlich wirklich schade, da die Geschichte an sich echt einen guten Eindruck macht und ich auch die Figuren und den Schreibstil mochte. Und trotzdem war es wohl leider irgendwie nicht mein Fall... Ich hasse es gerade ein bisschen, diesem Buch eine Rezension zu schreiben, die es vielleicht gar nicht verdient hat, aber ich kann auch nur sagen, wie es für mich war - und das war leider etwas mühsam. Ich wurde einfach nicht wirklich gepackt und ins Buch mitgenommen.

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Veröffentlicht am 17.03.2021

Leider nicht meins

Flaming Clouds – Der Himmel in deinen Farben
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"Flaming Clouds - Der Himmel in deinen Farben" hatte durchaus etwas, konnte mich aber insgesamt leider nicht packen und überzeugen.
Olivia ist Flugbegleiterin mit dem großen Traum vom Mathematikstudium ...

"Flaming Clouds - Der Himmel in deinen Farben" hatte durchaus etwas, konnte mich aber insgesamt leider nicht packen und überzeugen.
Olivia ist Flugbegleiterin mit dem großen Traum vom Mathematikstudium in Oxford. Nick ist Pilot und verlorener Künstler. Beide waren zusammen auf der Schule, für Olivia eine schlimme Zeit. Als sie sich zufällig bei der Arbeit wieder begegnen, scheinen direkt große Gefühle zwischen den beiden zu sein. Doch Verlieben stand nie auf Olivias Plan, und ihr verletztes Herz wieder zu riskieren erst recht nicht und Nick hat ganz eigene Probleme. Seit er seinen Traum vom Malen aufgegeben hat, scheint er sich selber immer weiter zu verlieren.
Die Handlung war zwar nichts ganz neues, aber ansonsten doch durchaus vielversprechend. Ebenso die Protagonisten und die Nebenfiguren. Alle waren gut ausgearbeitet, Olivia und Nick haben noch an ihrer Vergangenheit zu schaffen und planen trotzdem ihre Zukunft. Während Olivia jedoch alles für ihren Traum geben will, muss Nick den seinen erst einmal wiederfinden. Und dies wird auch durchaus anschaulich rübergebracht. Die Geschichte ist emotional und man kann mit den beiden gut mitfühlen.
Dennoch sprang der Funke bei mir leider nicht über. Ich glaube, dass es am Schreibstil lag. Dieser hatte zwar durchaus etwas und zwischendurch wirklich wunderschöne und auf die Emotionen der Figuren zugeschnittenen Passagen. Die meiste Zeit durch empfand ich es aber leider nicht wirklich als flüssig zu lesen. Viele kurze Sätze, die aneinandergereiht wurden, viele Nebeninformationen, die ich an den entsprechenden Stellen etwas überflüssig fand etc. Ich habe es lieber, wenn das alles etwas glatter verläuft und fand die Geschichte leider nicht besonders "angenehm" zu lesen. Das ist aber eine ganz persönliche Meinung.
Ich würde jedem Leser vor dem Kauf empfehlen, in die Leseprobe zu schauen, dann bekommt man bereits einen guten Eindruck vom Schreibstil und kann selber entscheiden, ob er einem zusagt. Mein Fall war es leider wie gesagt nicht, aber die Handlung und Figuren an sich waren doch lesenswert :)

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Veröffentlicht am 10.03.2021

Hat was, aber nicht ganz meine Wellenlänge

Bridgerton - Der Duke und ich
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In "Bridgerton - Der Duke und ich" wird die Geschichte von Daphne erzählt, die von ihrer Mutter dazu gedrängt wird, endlich einen Ehemann zu finden. Als sie auf einem Ball Simon, dem Duke of Hastings, ...

In "Bridgerton - Der Duke und ich" wird die Geschichte von Daphne erzählt, die von ihrer Mutter dazu gedrängt wird, endlich einen Ehemann zu finden. Als sie auf einem Ball Simon, dem Duke of Hastings, begegnet, beschließen die beiden, einen Pakt miteinander einzugehen. Simon wird Daphne den Hof machen und so als vergeben erscheinen und vor anderen heiratswilligen Damen seine Ruhe haben und Daphne gerät in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit und macht ihre Mutter glücklich. Das scheinbar perfekte Abkommen ... bis ihnen ihre Gefühle dazwischen kommen.
Dieses Buch war eine durchaus angenehm zu lesende und erfrischende Geschichte. Das Setting und die Haupthandlung war zwar nichts ganz neues, aber auf die dargestellte Art eben doch besonders.
Man konnte der Handlung auch gut folgen, es wurde spannungs- und emotionsreich und ich hatte Spaß beim Lesen und konnte das Buch nur schlecht aus der Hand legen.
Dennoch muss ich leider auch ein paar Kritikpunkte anbringen. Das sind zum einen ein paar Handlungen, Aussagen und andere Kleinigkeiten, die für mich einfach nicht in diesen zeitlichen Hintergrund gepasst haben. Ich lese wirklich gern historisch eingebette Romane, aber wichtig ist mir immer, dass die Geschichte dann auch in ihren historischen Rahmen passt und da hatte ich hier leider ein paar mal das Gefühl, dass dies nicht der Fall ist.
Zum anderen fand ich die Protagonisten leider nicht ganz sympathisch. Simon, der eigentlich zunächst recht klug wirkt, ist so auf seine eigenen Meinung und seinen Standpunkt eingefahren, dass er lange Zeit nichts anderes zählen lassen will und kein Argument ihn von etwas anderem überzeugen kann, eine Charaktereigenschaft, die ich ihm zu Beginn gar nicht zugetraut hätte, die mich aber im Verlauf der Handlung immer wieder gestört hat. Ihne Rücksicht auf andere geht es ihm nur darum sein, für ihn begründetes, Ding zu machen. Daphne selber wirkte auf mich ähnlich rücksichtslos, zudem auch sehr naiv und leider auch nicht richtig sympathisch.

Insgesamt muss ich sagen, dass dieses Buch durchaus etwas hatte, der historische Kontext aber etwas zu wünschen übrig ließ und mir die Figuren oft nicht wirklich sympathisch waren. Dennoch eine Empfehlung für diejenigen, die vielleicht weniger Wert auf das Setting als auf die Handlung legen...

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Veröffentlicht am 10.03.2021

Leider nicht mein Geschmack

Wenn die Sonne den Felsen küsst
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In "Wenn die Sonne den Felsen küsst" geht es um Grace, die nach dem Verlust ihrer großen Liebe aus London weg- und mit ihrem Hund Einstein an die irische Westküste zieht, wo eine alte Bekannte ihr einen ...

In "Wenn die Sonne den Felsen küsst" geht es um Grace, die nach dem Verlust ihrer großen Liebe aus London weg- und mit ihrem Hund Einstein an die irische Westküste zieht, wo eine alte Bekannte ihr einen Job angeboten hat. Als eine der ersten Begegnungen im neuen Land, trifft sie auf Colm, den ortsansässigen Betreiber einer Whiskey-Destillerie, der Einstein beinahe überfährt und dafür keine Reue zeigt sondern nur genervt reagiert. Auf keinen Fall Grace' Typ - doch schließlich kommen sie sich näher und als es dann zu mysteriösen Vorfällen kommt, ist Colm derjenige, auf den sich Grace verlassen kann.
Diese Geschichte war ganz nett, aber leider hatte es sich dann auch damit. Die Figuren waren für meinen Geschmack nicht ganz ausgereift und ihre Gefühle und Probleme konnte ich leider nicht immer ganz nachvollziehen. Insbesondere auch die Nebenfiguren ließen etwas zu wünschen übrig. Hier wurde ein paar Klischees bedient, was mich allein nicht stören würde, aber für mich hatte es den Anschein, als würde auch nicht mehr hinter ihnen stecken.
Die Handlung war recht interessant und es kam etwas Spannung auf, vieles war aber leider auch etwas vorhersehbar.
Meinen Geschmack konnte dieses Buch leider nicht ganz treffen, mir hat es an Tiefe gefehlt.

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Veröffentlicht am 27.01.2021

Humorvoll und spannend mit Schwachstellen

Sweet Little Lies
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Ein humorvolles Buch mit durchaus Potential, leider blieben mir die Figuren, inbesondere Thom, der männliche Protagonist, zu distanziert und dementsprechend fand ich es teilweise schwer, mich in sie hineinzuversetzen.
"Sweet ...

Ein humorvolles Buch mit durchaus Potential, leider blieben mir die Figuren, inbesondere Thom, der männliche Protagonist, zu distanziert und dementsprechend fand ich es teilweise schwer, mich in sie hineinzuversetzen.
"Sweet Little Lies" konnte auf jeden Fall durch seine humorvolle Protagonistin Betty punkten. Sie ist recht schnell sympathisch und ihre Scherze und ihre Ironie kommt insgesamt recht gut rüber. Weniger gut gelungen finde ich ihren Gegenpart Thom, dessen Handlungen nicht nur recht wenig nachvollziehbar waren, der außerdem auch noch ein absolut mehrwürdiges Menschenverständnis bzw. eine komische Auffassung seiner Mitmenschen hat. Auch wenn das an einigen Stellen durchaus so gewollt war, fand ich es einfach too much und es hat ihn mir leider ziemlich unsympathisch gemacht.
Ansonsten war die Handlung spannend - von der ersten Seite an!, ziemlich rasant - teilweise für meinen Geschmack ein bisschen zu sehr, und durch aus witzig - aber auch das war meiner Meinung nach teilweise einfach etwas übertrieben.
Insgesamt hatte das Buch für mich durchaus Potential, konnte aus den oben genannten Gründen aber leider nicht wirklich überzeugen - mal abgesehen von Betty und der trotz allem recht gut gelungenen und spannenden Handlung.

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