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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.05.2018

Für Sportler ein Lesetip

Flow-Jäger
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Das Buch kommt nicht an Mentaltraining für Läufer ran. Mich störte etwas, dass es rein um das Flow-Erleben und deren Erforschung ging. Um sein Projekt was er hatte. Es war weniger Motivation, Erfolg zu ...

Das Buch kommt nicht an Mentaltraining für Läufer ran. Mich störte etwas, dass es rein um das Flow-Erleben und deren Erforschung ging. Um sein Projekt was er hatte. Es war weniger Motivation, Erfolg zu finden. Nach dem Buch, kann ich das Wort Flow nicht mehr hören und wenn ich laufe und kurz abwesend war, denke ich immer darüber nach, ob das jetzt ein Flow gewesen sein könnte. Ich hätte mir noch mehr Ausführungen über die einzelnen Stationen der Forschung gewünscht. Mehr Details zu den Läufen, an denen er teil genommen hat. Mehr Inhalt, was dort zu bewältigen war, wie es Emotional war, und was es zu beachten galt usw. Die Läufe waren immer nur kurz angeschnitten, das fand ich etwas schade. Für Flowjäger, Kenner und Interessierte ist dies natürlich eine Fibel, der neuesten Erkenntnisse. Ob ich als Freizeitsportler das brauche, weiß ich nicht so recht. Laut seinen Beispielen, kann man dies wohl auch auf andere Situationen im Leben übertragen. Fällt mir jetzt ein wenig schwer, aber geht sicher.

Veröffentlicht am 27.03.2018

mitreißend, motivierend, belebend,

Du kannst, wenn du willst
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Meine Erwartungen wurde um Längen übertroffen. Die Verlagsmitarbeiterin hatte Recht. Ein so tolles, motivierendes, belegendes und ehrliches Buch, habe ich lange nicht gelesen. Ich habe es quasi inhaliert. ...

Meine Erwartungen wurde um Längen übertroffen. Die Verlagsmitarbeiterin hatte Recht. Ein so tolles, motivierendes, belegendes und ehrliches Buch, habe ich lange nicht gelesen. Ich habe es quasi inhaliert. Man konnte mit ihr mitleiden, die Freude spüren und die harte Arbeit und den Schweiz fühlen. Es gibt auch viele indirekte Tipps, sind es ja Erfahrungswerte, die dort niedergeschrieben sind. Hinzu kommt, dass sie aus der Gegend stammt. Die Bilder sind der Wahnsinn. Diese Frau scheint eine solch starke Persönlichkeit zu haben, einen wahnsinnigen Kampfgeist und einen starken Willen. Hut ab vor der Leistung mit der Diagnose, bei dem der ein oder andere von uns den Kopf sicher in den Sand gesteckt hätte. Jeder der läuft oder schon einmal gelaufen ist, weiß was dort für eine Leistung dahinter steckt. Aber das Buch hat noch etwas getan. Es ist schuld, dass ich jetzt motiviert bin, mehr zu laufen, und auch Lust bekommen habe, mal einen kleinen Lauf in der Wüste, oder im Ausland zu testen. Es machte einfach Spaß die Geschichte, ihre Geschichte, zu lesen. Zu was ein Mensch alles im Stande ist. Ist sie ja eine ganz normale Frau, welche mitten im Leben steht, und dazu noch das Handicap hatte.
Ich würde sie gern mal prsönlich kennen lernen und mit ihr eine Runde laufen gehen.
Was sie auch noch geschafft hat, sie hat mich neugierig gemacht auf die Bücher von Rafael Fuchsgruber, die sicher meine nächsten Käufe werden.

Veröffentlicht am 17.03.2018

Gutes Buch für Jedermann - Interessant dargestellt

Identität Dissozial
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Ein Psychothriller ist es nicht. Die Persönlichkeitsstruktur als solches ist gut ausgearbeitet, zu der Problematik Dissoziale Persönlichkeitsstörung erfährt man nicht so viel, ist es aber auch nicht als ...

Ein Psychothriller ist es nicht. Die Persönlichkeitsstruktur als solches ist gut ausgearbeitet, zu der Problematik Dissoziale Persönlichkeitsstörung erfährt man nicht so viel, ist es aber auch nicht als Fachbuch deklariert. Es ist in dem Sinne kein typischer Psychothriller als das die Inhalte bereits geschehen sind, die Geschichte als solches nur noch ausgearbeitet erzählt wird. Ich bin trotz alledem begeistert. Es ist sehr schön zu lesen, die Krankhaftigkeit des Protagonisten ist deutlich dargestellt und die "Spielchen" mit dem Psychologen typisch und amüsant. Alltag eben. Ich finde es gut, dass es aus der Sicht des "Mörders" und aus der Sicht des Psychologen geschrieben ist. Auch gut ausgearbeitet ist der Teil, das Menschen Anhaltspunkte, Rituale und Sicherheiten benötigen. Dort der Rabe. Ich kann das Buch nur empfehlen. Die Autorin hat eine angenehme Art zu schreiben. So still und doch auf den Punkt ohne viel drum rum. Sie zieht nichts in die Länge, man hatte doch das Interesse zu Wissen, wie es denn nun genau war und wie es endet. Ich freue mich auf ein weiteres von ihr.

Veröffentlicht am 21.01.2018

Ein runder Roman mit Lesevergnügen

Was auch immer geschieht
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Das Buch war Anfangs etwas langatmig. Es kamen viele Wiederholungen vor, vor allem was den Disput der „Geschwister“ angeht. Auch einige Wortwiederholungen. Gut gefiel mir, dass man je weiter man im Buch ...

Das Buch war Anfangs etwas langatmig. Es kamen viele Wiederholungen vor, vor allem was den Disput der „Geschwister“ angeht. Auch einige Wortwiederholungen. Gut gefiel mir, dass man je weiter man im Buch voran kam, immer mehr Einblick in das Drama bekam und das Puzzle sich vervollständigte. Ab der Mitte wurde das Buch deutlich besser, es folgten die Inhalte schneller. Ich kam flüssiger zum Lesen. Auch das Ende und die Entscheidung bzgl des Studiums finde ich gut. Es zeigt, das nicht immer alles perfekt sein muss und das nicht wichtig ist, was andere sagen, sondern nur das, was man selber für richtig hält und wobei man sich gut fühlt. Die Umsetzung der Geschichte ist leicht dargestellt und ich kam gut rein. Man muss nicht ewig viel reflektieren und neu lesen, um die Geschichte zu verstehen. Es sind zwar einige Personen, die in der Geschichte vor kommen, aber sehr verständlich und klar dargestellt, sodass man keinen Brake hat. Einzig, wenn sich die Kapitel ändern, folgt ein Brake und man muss immer erst einmal schauen, wo die Geschichte wieder einsetzt. Dies bekommt man aber mit den ersten Sätzen schnell mit.

Veröffentlicht am 27.08.2017

leichte Liebesgeschichte mit einer vedammt coolen Omi

Vorübergehend verschossen
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Das Buch überzeugt durch eine/ zwei wirklich kuriose Liebesgeschichte. Die Autorin hat es geschafft, den vier Hauptdarstellern einen Character zu verpassen, der mir als Leser im Einzelnen sehr sympatisch ...

Das Buch überzeugt durch eine/ zwei wirklich kuriose Liebesgeschichte. Die Autorin hat es geschafft, den vier Hauptdarstellern einen Character zu verpassen, der mir als Leser im Einzelnen sehr sympatisch war. Die Omi war der Hammer und verkörpert so eine typische Lieblingsoma. Am Beginn der Geschichte, dachte ich noch, irgendwie unrealistisch, das muss doch auffallen, aber dies klärt sich im hinteren Teil des Buches auf. Zudem dachte man im vorderen Drittel noch, den Ausgang zu kennen, dann irgendwie waren die Anzeichen doch Anders und das Ende kam irgendwie doch wie erhofft und doch ganz anders. Die Geschichte ist sehr lebendig geschrieben, macht Lust auf Urlaub und Blumen. Mir fehlte jedoch diese magische Anziehung die manche Bücher haben. Ich konnte auch aufhören zu lesen und las irgendwann bei Gelegenheit weiter. Das Buch machte mich nicht süchtig oder wahnsinnig. Ich hatte zwar Emotionen und drückte irgendwie allen die Daumen, aber nur oberflächlich, nicht bis ganz ins tiefe Innere. Ihr wisst schon was ich meine. Aber es ist schön, lustig mit Witz und Charme. Daher erhält das Buch auch nur 4 Bücherpunkte.