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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.05.2018

Zeckenschiss

Zeckenbiss
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Meine Güte!
Das Buch fing wirklich gut und spannend an. Ich hatte vorab schon einige negative Stimmen dazu gehört und mich gewundert, warum ...
Tja, jetzt weiß ich es. Es war die reinste Quälerei.
Ständig ...

Meine Güte!
Das Buch fing wirklich gut und spannend an. Ich hatte vorab schon einige negative Stimmen dazu gehört und mich gewundert, warum ...
Tja, jetzt weiß ich es. Es war die reinste Quälerei.
Ständig wurde von einer Person zur anderen gesprungen. Die Polizisten benehmen sich wie zu große Kinder. Die Bösewichte wurden alle mit Klischees wie aus einem AfD Wahlprogramm überschüttet und ab Seite 50 hätte es gereicht nur noch alle zwei Seiten vorbei zuschauen. Die Dialoge klangen in meinen Ohren wie aus einem RTL Format.

Veröffentlicht am 16.03.2018

Potenzial, aber keine gute Umsetzung

Offshore
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Die Cops sind mal wieder zu doof den Fall zu lösen und brauchen einen Superhelden ala James Bond. Damit der strahlende Held etwas Tiefgang bekommt hat er natürlich Probleme mit Alkohol und Tabletten. Bis ...

Die Cops sind mal wieder zu doof den Fall zu lösen und brauchen einen Superhelden ala James Bond. Damit der strahlende Held etwas Tiefgang bekommt hat er natürlich Probleme mit Alkohol und Tabletten. Bis hier war für mich noch alles okay. Ich mag kaputte Helden. Auch wenn es davon inzwischen etwas zu viele gibt.

Damit der Held nicht alleine ist, kommt natürlich noch die taffe sexy Agentin hinzu. Hier wiederholt sich das "Ich schlafe nicht mit Ihnen, huch ich habs doch getan" Gelaber und ich bin irgendwie aus der Geschichte raus gerutscht.

Vorhersehbar, aber teilweise spannend - mit Charakteren die nicht aus den letzten 100000 Büchern hätten stammen können, wäre das Buch sicherlich gut geworden. Die Schreibe des Autoren gefällt mir, nur leider finde ich die Umsetzung der Geschichte einfach nicht gut.

Veröffentlicht am 21.02.2018

Typisch amerikanischer Politthriller

Der Trader
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Ich hatte mal wieder Lust auf einen typisch amerikanischer Politthriller mit einem unrealistischen Anti-Helden. Das habe ich bei diesem Buch auch bekommen. Garrett Reilly kenne ich bereits durch den letzten ...

Ich hatte mal wieder Lust auf einen typisch amerikanischer Politthriller mit einem unrealistischen Anti-Helden. Das habe ich bei diesem Buch auch bekommen. Garrett Reilly kenne ich bereits durch den letzten Thriller „Der Analyst“ und wusste somit ziemlich gut worauf ich mich einlasse.

Natürlich sind diese Geschichten etwas mehr wie Filme für das Kopfkino - in der Realität sind diese Dinge meist weniger witzig und sexy.
Garrett Reilly ist eine durchaus sympathische Figur, der man gerne in die Welt des Cyber-Terrors folgt. Sein Hang zu Schmerzmitteln ist dabei ebenfalls kein Hindernis, wohl aber die einfach zu flache Geschichte.

Veröffentlicht am 21.02.2018

Tolle Story, aber den Schreibstil mochte ich nicht

Targa - Der Moment, bevor du stirbst
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Ich fand die Grundidee der Ermittlerin großartig. Targa ist eine einsame Wölfin die böse Monster jagt. Doch leider ist die Idee auch schon alles was ich gut fand. Dass wir als Leser den Täter quasi sofort ...

Ich fand die Grundidee der Ermittlerin großartig. Targa ist eine einsame Wölfin die böse Monster jagt. Doch leider ist die Idee auch schon alles was ich gut fand. Dass wir als Leser den Täter quasi sofort kennen, ist gar nicht das Problem. Viele Bücher arbeiten mit diesen Spielchen, dass sich zwischen Gut und Böse entwickelt.
Hier passiert das leider nicht.
Ich bin unsicher ob es vielleicht daran liegt, dass hier zwei Autoren herum geschrieben haben. Man sagt ja auch, viele Köche verderben den Brei. Mir wurde das Buch jedenfalls von dem ungewöhnlich schlechten Schreibstil deutlich verdorben.

Veröffentlicht am 21.02.2018

Für mich der schlimmste Band der Reihe

Der Ruf der Trommel
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Was zur Hölle war das denn bitte?
Genau, das war mein Gedanke als ich das Buch zuklappte. Im Ernst?
Okay, nochmal auf Anfang: Das Clair und Jamie irgendwann nicht mehr das brennende Herz der Leidenschaft ...


Was zur Hölle war das denn bitte?
Genau, das war mein Gedanke als ich das Buch zuklappte. Im Ernst?
Okay, nochmal auf Anfang: Das Clair und Jamie irgendwann nicht mehr das brennende Herz der Leidenschaft in den Büchern sind, hat sich langsam aber deutlich abgezeichnet. Ist okay, Entwicklung und so.
Das Brianna nun mehr in den Fokus rutschen soll ist auch okay. Aber zur Hölle wer ist dieses Mädel überhaupt? In den letzten Büchern war sie farblos - jetzt wird es auch nicht besser ...
Sie reist durch die Steine um ihre Eltern zu finden und findet sie schließlich in Amerika. Der wirklich niedliche Roger folgt ihr, obwohl niemand verstehen kann warum er sich eigentlich in dieses farblose Mädel verliebt hat. Es hat mich aufgeregt. Wirklich.
Mit Clair hatte man eine wunderbare Protagonistin - ihre Tochter ist leider eine herbe Enttäuschung.
Highlight des Buches war für mich die erste Begegnung zwischen Brianna und Jamie. Leider waren das so ziemlich die einzigen positiven Emotionen beim Lesen.
Der Titel des Bandes und auch die Art der Autorin ließen mich vermuten, dass auch die Ureinwohner Nordamerikas eine wichtige Rolle spielen. Irgendwie geht das jedoch auch noch unter. Leider ein ziemlicher Tiefpunkt in der gesamten Reihe.