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Veröffentlicht am 16.05.2019

Couting stars

Counting Stars
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Das Cover finde ich so so schön und passt perfekt zur Geschichte. Wenn man das Buch gelesen hat, erkennt man die Bedeutung dahinter und das finde ich wirklich toll umgesetzt.

Counting Stars ist das erste ...

Das Cover finde ich so so schön und passt perfekt zur Geschichte. Wenn man das Buch gelesen hat, erkennt man die Bedeutung dahinter und das finde ich wirklich toll umgesetzt.

Counting Stars ist das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe und hat mich mit ihrem tollen, emotionalen und gefühlvollem Schreibstil total in den Bann gezogen. Obwohl es sich um ein ernstes Thema handelt, wo jeder Angst vor hat, konnte man sich gut in die Geschichte hinein fühlen.

Die Charaktere wurden sehr lebendig und sympathisch dargestellt und ich mochte sie alle gerne. Sie waren alle auf ihrer Art unterschiedlich und das hat die Geschichte besonders ausgemacht.
Mit der Protagonistin Len wurde ich am Anfang nicht so richtig warm, weil ich mit ihrer Art der Trauer nicht so umgehen konnte. Jeder trauert natürlich anders, aber mich hat das schon etwas abgeschreckt, dass sie nur am Party, Alkohol und Männer gedacht hat.
Im Laufe des Buches hat sich das aber wieder relativ schnell gelegt. Als Leser konnte man sehr viele ihrer Gedanken mit bekommen, da das Buch auch aus ihrer Sicht geschrieben ist, aber ich hatte das Gefühl, dass sich das irgendwann nur noch auf der Stelle gedreht und wiederholt hat. Das ewige hin und her in ihren Gedanken ging mir dann schon ein wenig auf die Nerven aber es war noch ok, da sie eine sehr aufgewühlte Person ist.
Der Bruder Julian war mir sehr sympathisch, genau so wie Nick. Ich habe die ganze Zeit mitgefühlt, wenn irgendwer gelitten hat... deswegen ging Nick mir so unter die Haut, weil Len ihn die ganze Zeit abgewimmelt hat und man so doll gemerkt hat, dass er darunter sehr gelitten hat... Was Len angeht kann ich sie auf der einen Seite verstehen, dass sie sich selbst schützen wollte aber auf der anderen Seite, ist das ja auch nicht zu viel verlangt sich seine Gründe anzuhören. Das ging mir die ganze Zeit im Kopf rum als ich das gelesen habe.
Obwohl ich ihr am liebsten an den Kopf geschrien hätte, dass sie Nick endlich verzeihen soll, finde ich die Entwicklung der beiden echt schön. Es ging alles sehr langsam voran was in diesem Fall genau richtig war. Es kam zu ein paar sehr emotionale Momente zwischen den beiden, wo ich immer schlucken musste... Was das ganze Thema anbelangt, ist es auch sehr emotional für die Protagonisten und das hat die Autorin perfekt in bekommen meiner Meinung nach. Aus diesem Grund konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen.

Als diese Phase von Len nicht mehr so doll war, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wieso Nick gegangen ist und ob die beiden wieder zueinander finden werden. Wegen den Punkten die ich oben zu Len gesagt habe, ziehe ich einen Stern ab. Ansonsten auf Grund des tollen Schreibstil hat die Autorin wirklich 4 Sterne verdient. :)

Veröffentlicht am 17.04.2019

Wild hearts - T.M. Frazier

Wild Hearts - Kein Blick zurück
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Nach dem ich das Cover auf Instagram immer wieder gesehen habe und ich es so schön fand, kam ich letztendlich nicht drum herum und musste es lesen. Beim lesen habe ich auch gemerkt, wie gut das Cover zur ...

Nach dem ich das Cover auf Instagram immer wieder gesehen habe und ich es so schön fand, kam ich letztendlich nicht drum herum und musste es lesen. Beim lesen habe ich auch gemerkt, wie gut das Cover zur Geschichte passt und trotzdem wunderschön aussieht. Leider habe ich im Vorfeld schon mit bekommen, dass einige das Buch wohl nicht so mochten und war etwas abgeschreckt. Nichts destotrotz wollte ich mir natürlich mein eigenes Bild von der Geschichte machen und ging daher mit nicht so hohen Erwartungen ans lesen. Ich habe mich in keiner weise spoilern lassen und habe mich überraschen lassen worum es ging. Nun daher, dass die Vergangenheit der Protagonistin Sawyer nicht ohne ist, habe ich absolut nicht mit der Story gerechnet. Die Handlung ging sofort los ohne großes Vorgeplänkel und trotzdem kam ich sehr gut in die Geschichte rein. Sie ging schnell voran, was mir hier auch gut gefallen hat. Es war auch mal ein anderer Handlungsort als das College, daher finde ich, hebt sich das schon von anderen Geschichten ab.

Saywer ist eine sympathische junge Frau, aber irgendwie fand ich ihre Entwicklung im laufe des Buches zu schnell. Sie ist das gläubische Mädchen gewesen, welches von Zuhause abhaut und von jetzt auf gleich einfach alles was sie vorher dachte und kannte über Board wirft. Das ist mir zu surreal, wenn man vieles nicht kennt, wie sie es einige male sagt, geht man ganz anders daran. Das hat mir hier sehr gefehlt. Sie ist sehr naiv, was ich nicht nachvollziehen kann. Sie verliebt sich in den Nachbarn und fühlt sich von ihm sofort angezogen, obwohl er einfach nur ein ekel am Anfang ist und ihr Angst macht.

Finn wird am Anfang der Geschichte eher als Bad Boy dargestellt und sobald man ihn besser kennen lernt, merkt man sofort, dass er gerade das nicht ist.
Ich mag Finn aber er ist mir ein bisschen zu sehr besitzergreifend und macht das sehr deutlich. Trotzdem wirkt er sehr sympathisch, weil er immer versucht Saywer glücklich zu machen.

Die Liebesgeschichte zwischen den beiden war ganz schön, jedoch ging sie mir körperlich zu schnell, auf Grund der Vergangenheit von Saywer. Trotzdem war sie süß. Die Nebencharaktere finde ich auch sehr sympathisch und gut ausgearbeitet.

Die Geschichte an sich hat mir super gefallen und meiner Meinung nach, hätte die Autorin noch mehr aus der Geschichte heraus holen können. Gut finde ich, dass die Vergangenheit von beiden hier eine große Rolle gespielt hat, aber es nicht nur darum ging. Die Geschichte konnte ich mir schon ein wenig erahnen, jedoch hat mich das nicht gestört und hat mir auch überhaupt keine Spannung weg genommen.
Mit dem heftigsten Cliffhänger am Ende habe ich trotzdem überhaupt nicht gerechnet. Ich habe eher an was ganz anderes gedacht, was man im ersten Moment wohl auch eher vermuten würde. Daher muss ich unbedingt bald den zweiten Teil lesen, wenn er raus kommt!!

Wild Hearts ist das erste Buch was ich von der Autorin gelesen habe und ich wurde nicht enttäuscht, da mich die Geschichte sehr gut unterhalten hat. Den Schreibstil mochte ich auch, obwohl der hier und da mal ein paar kleine Fehler drin hatte, was ich persönlich aber nicht so schlimm finde. Es war spannend, emotional und packend. Ich kann das Buch nur weiter empfehlen!

Dem Buch habe ich 4 Sterne gegeben. :)

Veröffentlicht am 12.04.2019

Weil es Liebe ist

Weil es Liebe ist
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Das Cover finde ich ganz schön aber irgendwie hat es mich nicht so richtig angesprochen. Es sieht nach einer Liebesgeschichte aus, wie es sie schon so oft gibt, und grade das, ist Die Geschichte nicht.. ...

Das Cover finde ich ganz schön aber irgendwie hat es mich nicht so richtig angesprochen. Es sieht nach einer Liebesgeschichte aus, wie es sie schon so oft gibt, und grade das, ist Die Geschichte nicht.. Der Klappentext hat mich aber neugierig gemacht und so wollte ich das Buch lesen.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Es war schön flüssig und humorvoll. An der ein oder anderen Stelle musste ich schmunzeln, was die Stimmung sehr aufgelockert hat, da ich das auch nicht erwartet habe.

Ich hatte irgendwie nicht so hohe Erwartungen gehabt als ich angefangen habe das Buch zu lesen, weil ich eine unterhaltsame und leichte Liebesgeschichte lesen wollte. Die habe dann auch bekommen habe.
Der Einstieg fiel mir super leicht und auf anhieb mochte ich die Charaktere. Holland ist eine liebevolle Person die immer versucht andere glücklich zumachen und sich dabei selbst immer in den Hintergrund stellt. Sie sieht sich selbst nicht als perfekt an und das finde ich sehr authentisch und so konnte ich mich gut mit ihr identifizieren. Jedoch hatte sie grade gegen Ende des Buches viele Selbst Zweifel, die ich auch ein Stück weit nachvollziehen konnte aber ab einem gewissen Punkt wurde mir das zu viel, weil dem auch keine weitere Aufmerksamkeit mehr geschenkt wurde.
Calvin war mir sofort sympathisch. Ich finde dass er in der ganzen Geschichte relativ blass geblieben ist, während wir die Entwicklung von Holland die ganze Zeit verfolgen konnten. Das finde ich sehr schade, da ich sehr gerne mehr über ihn erfahren hätte. Auch wäre hier in Sicht Wechsel aus seiner Sicht toll gewesen, hat mich aber auch nicht gestört, dass es nicht so war.

Das Ende war gut und vor allem auch passend. Es war vorhersehbar aber das finde ich nicht schlimm und nimmt auch keine Spannung weg, da man ja genau darauf hin fiebert und ein happy End erwartet. Mir hätte ein Epilog danach sehr gut gefallen, um zu erfahren wie es nach einem Jahr mit den beiden weiter ging. Hätte mich sehr interessiert.
Mein Fazit
´Weil es Liebe ist´ ist eine leichte Liebesgeschichte mit Humor. Es ist perfekt für zwischendurch, wenn man mal etwas leichtes lesen möchte. Ich habe es super schnell durch gelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es mit dein beiden weiter ging.

Ich habe dem Buch 4 Sterne gegeben. :)

Veröffentlicht am 19.02.2019

One of Us is Lying - Karen M. McManus

ONE OF US IS LYING
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Vor einiger Zeit war dieses Buch unfassbar gehypt. Ich habe es so oft auf Instagram gesehen und irgendwann sprang der Funke über und ich musste es lesen. Ich meine, es wird ja nicht ohne Grund so gehypt, ...

Vor einiger Zeit war dieses Buch unfassbar gehypt. Ich habe es so oft auf Instagram gesehen und irgendwann sprang der Funke über und ich musste es lesen. Ich meine, es wird ja nicht ohne Grund so gehypt, oder?
Das ganze Buch ist aus der vier Sichten der Schüler geschrieben, welche sich immer abwechselt. Sowas mag ich persönlich nicht so gerne, weil man dann schnell den Überblick verlieren kann, um wem es sich in dem Kapitel handelt. Jedoch sind die Charaktere so gut beschrieben und haben einen großen Wiedererkennungswert, so dass es kein Problem war.
Man sagt in diesem Buch trifft eine Mischung aus Pretty Little Liars und Gossip Girl aufeinander, und was soll ich sagen? Stimmt zu 100%.

Wie man an dem Klappentext schon erkennen kann, gibt es einige typische Klischees über die Highschool. Bronwyn die Musterschülerin, Cooper der erfolgreiche Sportler, Abby das beliebte Mädchen mit dem top Sportler als Freund, natürlich der Drogendealer Nate und Simon, den "Bösen".

Am Anfang hat mich das nicht so überzeugt weil es mir zu Klischee lastig war aber das hat sich im Laufe des Buches noch geändert. Ich muss sagen ich mochte nicht alle Charaktere aber ich fande es sehr gut, dass nicht nur der Tod von Simon im Fokus stand, sondern auch die Alltäglichen Probleme der Teenager thematisiert wurden. Man konnte dem roten Faden sehr gut folgen und so erkennen, wie sich die einzelnen Charaktere weiter entwickelt haben.

der Schreibstil war sehr angenehm und das Buch konnte man schnell durch lesen. An zwei/drei Stellen fande ich das Buch etwas zäh und es ging irgendwie nicht so richtig voran aber trotzdem hat es einen nicht aufgehalten oder das Buch aus der Hand legen lassen, da die Spannung immer da war.

Ich fande das Ende zwar gut, jedoch irgendwie zu "einfach" gelöscht. Ich hätte mir mehr Tiefe und Drama hinter der Story gewünscht. Obwohl es eigentlich ein Jugendbuch ist, finde ich nicht dass es als solches rüber kommt, auch ältere können das Buch, ohne dass es sie langweilt, lesen!
Alles in allem war das Buch super und kann ich jedem empfehlen der gerne Krimis mit etwas Drama liest.

Veröffentlicht am 28.02.2019

After Passion - Anna Todd

After passion
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Das Cover finde ich ganz schön und schlicht. Es sagt eigentlich gar nichts über die Geschichte aus, aber trotzdem finde ich es ansprechend.
Ich weiß, das Buch ist ein dicker Wälzer, aber lasst euch nicht ...

Das Cover finde ich ganz schön und schlicht. Es sagt eigentlich gar nichts über die Geschichte aus, aber trotzdem finde ich es ansprechend.
Ich weiß, das Buch ist ein dicker Wälzer, aber lasst euch nicht von den 700 Seiten abschrecken, man fliegt nur so durch die Seiten und Zack ist man schneller durch, als das man es gedacht hätte.


After Passion ist so ziemlich die Klischeehafteste Bad Boy vs. Good Girl Geschichte die ich bis jetzt gelesen habe. Und entweder man liebt sowas, oder man hasst es. Ich mag sowas sehr gerne, jedoch gab es hier sehr viele Streitereien, die mich ab einem gewissem Punkt nur noch runtergezogen haben. Kaum haben die beiden sich vom letzten Streit wieder vertragen, war schon der nächste große Streit vorhersehbar. Dieses ewige hin und her war auf die vielen Seiten gesehen, irgendwann doch schon anstrengend. Teilweise war es etwas langatmig und langgezogen, weil ich das Gefühl hatte, dass Hardin und Tessa sich nur im Kreis gedreht haben und immer wieder am selben Punkt stehen geblieben sind. Mehr hat die Autorin leider auch nicht aus der Geschichte raus geholt. Sie Streiten sich, sie vertragen sich. Das war es eigentlich auch schon.

Warum auch immer, wurde After Passion oftmals mit Shades of Grey verglichen, aber das kann ich gar nicht nach vollziehen. Klar gibt es auch die ein oder andere Bettszene aber nicht annähernd so wie bei SoG.

Nun zu Hardin. Wie ich oben schon sagte, ist er der typische Draufgänger Bad Boy. Er ist sehr verschlossen und temperamentvoll. In manchen Momenten hat es mich etwas aufgeregt, dass er so ist. Aber es ist nun mal Hardin. Er hat auch eine ganz weiche Seite und die ist das komplette Gegenteil. Liebevoll und zärtlich.
Jedoch finde ich nicht, dass seine Vergangenheit sein ganzes Verhalten gegenüber anderen rechtfertigt. Teilweise ist das schon unter aller Sau.

Mit Tessa konnte ich mich nicht so 100%tig identifizieren. Manchmal wäre ich am liebsten in das Buch reingesprungen und hätte versucht sie zu trösten oder vor Hardin zu schützen aber wann anders konnte ich einfach nur wegen ihr den Kopf schütteln. Ich finde Tessa wird sehr naiv dargestellt, denn sie lässt sich das einfach so bieten, wie Hardin mit ihr umgeht und das kann ich absolut nicht nachvollziehen. Dazu wird sie immer als das brave Mädchen abgestempelt, obwohl sie es eigentlich gar nicht ist. Sie betrügt ihren Freund und lässt ihn einfach so fallen und für ihn ist es auch noch ok. Ich finde das ist ein schlechtes Beispiel für die jüngeren die after Passion lesen. Außerdem finde ich es komisch, dass Tessa von Hardins Familie schon fast als heilige gesehen wird. Sie versucht den Streit zu schlichten, was Hardin nicht will und was ich gut nachvollziehen kann, da er dafür auch gute gründe dagegen gibt.



Nichts desto trotz fande ich die Geschichte von Tessa und Hardin gut und hat mich sehr unterhalten. Ich hatte die 700 Seiten in nur 3 Tagen durch gelesen, weil ich immer wissen wollte wie es mit den beiden weiter geht.