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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2024

konnte mich leider dieses Mal nicht überzeugen

Lichtjahre im Dunkel
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Leo Ahorn, der Besitzer eines Schreibwarenladens, wird von seiner Frau vermisst. Doch Frau Ahorn möchte nicht zur Polizei, darum geht sie zum Privatdetektiv Tabor Süden. Sie ist sich allerdings nicht sicher, ...

Leo Ahorn, der Besitzer eines Schreibwarenladens, wird von seiner Frau vermisst. Doch Frau Ahorn möchte nicht zur Polizei, darum geht sie zum Privatdetektiv Tabor Süden. Sie ist sich allerdings nicht sicher, ob sie ihren Mann wiederhaben möchte, aber Tabor fängt im Blauen Eck – der Stammkneipe von Leo, zu ermitteln an. Dort trifft er auf eine ganze Schar von Leo’s Freunden und bekommt einen groben Einblick in dessen Leben. Als dann ein Toter gefunden wird, nimmt auch die Kommissarin Fariza Nasri die Ermittlungen auf.
Ich hatte schon vorherige Bücher mit Tabor Süden gelesen und fand diese immer gut. Doch dieses Mal bin ich leider nicht richtig in die Story reingekommen und empfand das ganze Buch als sehr zäh.
Dass ich mich auf den Schreibstil von Friedrich Ani erst einlassen und gewöhnen muss, war mir bewusst, doch dieses Mal tat ich mich auch hiermit schwer. Je mehr Personen Tabor Süden interviewt, desto kürzer werden die Sätze. Auch die Charaktere konnten mich dieses Mal nicht richtig überzeugen.
Leider hatte ich mir vom Klappentext, der Leseprobe und anderen Büchern des Autors etwas mehr versprochen. Dieses Mal war ich leider nicht überzeugt.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.06.2021

hätte gerne etwas spannender sein dürfen

Der Nachlass
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Als es Hedda Laurent sehr schlecht geht und sie merkt das ihr nicht mehr viel Zeit bleibt, ruft sie alle ihre 4 Kinder mitsamt Familien an ihr Sterbebett. Bei der Testamentseröffnung erleben alle dann ...

Als es Hedda Laurent sehr schlecht geht und sie merkt das ihr nicht mehr viel Zeit bleibt, ruft sie alle ihre 4 Kinder mitsamt Familien an ihr Sterbebett. Bei der Testamentseröffnung erleben alle dann aber ihr blaues Wunder. Nur einer wird Heddas beträchtliches Vermögen erben – und zwar derjenige der als Gewinner aus einem Wettstreit hervorgeht. Alle Beteiligten müssen an 3 Tagen jeweils 9 Aufgaben lösen.- für jede gewonnene Aufgabe erhält derjenige einen Punkt.
Doch was harmlos erscheint und auch harmlos beginnt, droht schon bald zu eskalieren. Das Spiel wird von mal zu mal gefährlicher.

Als ich das Buchcover und den Klappentext gesehen habe, wusste ich sofort, das ich das Buch unbedingt lesen muss. Das alles hat sich für mich so angehört, als ob es ein super spannender Thriller werden wird. Doch leider wurde ich etwas enttäuscht. Die Zeitsprünge zwischen den einzelnen Kapiteln hätten meines Erachtens nach etwas klarer sein dürfen. Auch die einzelnen Aufgaben der Teilnehmer hatte ich mir ganz anders vorgestellt – da gibt es auf alle Fälle noch Luft nach oben.
Der Schreibstil gefällt mir allerdings sehr gut. Das Buch lässt sich flüssig lesen , ist aber halt nicht so spannend wie ich es mir erhofft hatte.
Die Charaktere sind alle sehr unterschiedlich, aber wirklich toll und realistisch beschrieben. Gerne dürften sie aber noch etwas mehr von sich preisgeben.
Der Schluss kam für mich völlig überraschend und komplett anders, als ich es mir vorgestellt habe. Für meinen Geschmack hätte da noch eine Bombe platzen können.

Trotz allem hatte ich das Buch in kurzer Zeit gelesen und wurde gut unterhalten. Ein Buch für jeden, der es nicht ganz so grausam und gruselig mag – ein gutes Buch für Zwischendurch.

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