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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.11.2018

After Christmas Story

Midnight in Manhattan
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Bei diesem Buch habe ich mich wirklich auf eine schöne Weihnachtsgeschichte gefreut. Man lernt in der Story Kendall und Max kennen. Nachdem die beiden ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Bei diesem Buch habe ich mich wirklich auf eine schöne Weihnachtsgeschichte gefreut. Man lernt in der Story Kendall und Max kennen. Nachdem die beiden einen Unfall mit angesehen haben, beschließen die beiden wildfremden Leuten eine kleine Freude zu bereiten, die man mit Geld nicht kaufen kann. Wie sie diese kleine Freude bereiten wollen, erfährt man im Laufe der Geschichte. Aber sie bereiten nicht nur fremde Leute eine Freude, sondern Kendall und Max kommen sich auch näher, den dieses Erlebnis das sie mit ansehen musste, schweißt sie zusammen. Eigentlich kennen sich die beiden schon länger und eigentlich wollte Max auch das Erlebniss mit Kendall vergessen, was im Sommer geschah. Doch das kann er nun nicht mehr. In der Story kommen sich beide langsam näher und finden auch mehr gemeinsamkeiten.
Beide Charakter fand ich wirklich symphatisch. Max war anfangs zwar etwas sturr und egoistisch, doch das hat sich schnell geändert. Kendall ist im Gegensatz zu Max freundlich, doch sie weiß nicht wie ihr Leben weiter verlaufen soll. Das was sie gesehen haben, konnten beide nicht so schnell vergessen und so entsteht auch ein Tiefgang in der Story. Den wer könnte so ein Erlebnis vergessen. Ihnen hat es sogar die Augen geöffnet und war auch der Start für ihren Plan, Leuten eine Freude zu bereiten. Aber da gibt es auch noch Jamie, für den Kendall schon lange schwärmt. Nun muss sich Kendall zwischen Max und Jamie entscheiden. Für wen sie sich allerding entscheidet, möchte ich nicht verraten, den das würde die ganze Story spoilern.
Die Geschichte spielt nach Weihnachten und trotzdem kam mir ein leichtes Weihnachtsgefühl auf. Der Schreibstil ist dabei auch schön leicht zu lesen und die Charakter hatten ihre tiefe, die man einfach für so eine Story braucht. Die Charakter sind nicht perfekt, das merkt man schnell. Sie entwickeln sich auch im Laufe der Story und lernen neue Dinge dazu. Es ist einfach eine romatische Komödie, die einem auch ein lächeln aufs Gesicht zaubert und die lust auf mehr macht. Ich konnte das Buch nicht so schnell aus der Hand legen und habe es in einem Zug durchgelesen. Den da war auch noch die neugier für wen sich letztendlich Kendall entscheidet und das hält einfach in den Bann.

Veröffentlicht am 27.11.2018

Realitätsnahe Story

Die tausend Teile meines Herzens
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich habe jetzt schon ein paar Bücher der Autorin Colleen Hoover gelesen und war gespannt auf dieses Buch. Schnell musste ich feststellen das sich dieses ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich habe jetzt schon ein paar Bücher der Autorin Colleen Hoover gelesen und war gespannt auf dieses Buch. Schnell musste ich feststellen das sich dieses Buch sehr von den Büchern der Autorin abhebt und vorallem einfach nur ehrlich ist. Man lernt die 17 jährige Merit kennen, die sich selbst immer als seltsam bezeichnet Sie trägt kein Make Up, zieht gerne mal Klamotten vom Vortag an und wen sie mal einen schlechten Tag hat, geht sie ihre Sammelleidenschaft nach. Sie sammelt gerne Pokale um ihre schlechten Tage und Erlebnisse so in Erinnerung zu behalten. Als sie im Antiquitätenladen steht und sich endlich den 85$ teuren Pokal kaufen möchte, auf den sie schon ein halbes Jahr sparrt, trifft sie zum ersten mal den für sie gut aussehenden Sagan. Er geht ihr einfach unter die Haut. So lässt Merit ihren Schutzschild fallen und lässt sich von ihm Küssen, nur um eine Sekunde später zu erfahren, das Sagan sie mit ihrer Zwillingsschwester Honor verwechselt hat. Sagan ist mit Honor zusammen und Merit ist Verletzt und gleichzeitig peinlich berührt. Wie konnte sie nur davon ausgehen, das jemand sie mögen könnte oder sogar küssen könnte? Allerdings kann sie den Kuss und Sagan einfach nicht vergessen. Niemals hätte sie geahnt das Sagan kurze Zeit später mit ihrer Familie unter einem Dach lebt. Merit bemerkt vorallen Dingen das Sagan ganz anders ist, als Honor und vorallem nicht in Honors bevorzugten Männer mitdenen sie gerne zusammen ist. Doch es sollte noch schlimmer kommen und das Chaos beginnt.

Mit den Charakter konnte ich mich schnell anfreunden und fand auch jeden einzelnen symphatisch. Toll fand ich auch, das es hierbei nicht überwiegend um die Liebesgeschichte geht, sondern sich die Handlung nach und nach entwickelt. Eine leichte Romanze gibt es schon, die durch die gesamte Geschichte läuft. Die Liebesgeschichte von Sagan und Merit. Hauptsächlich geht es hierbei um Merits Familie. Ihre Familie hat viele Geheimnisse und nur Merit scheint alle geheimnisse zu kennen.

Der Schreibstil der Autorin fand ich hier leicht zu lesen und sogar ziemlich fesselnd. Das Buch hat zwar die ein oder andere Schwäche, dennoch konnte ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Die Autorin spricht hier einige Themen an, zum Beispiel Depression, Scheidung, Kriegsflucht, früher Tod und zu einem kleinen Teil auch sexueller Missbrauch. Die einzelnen Personen zeigen, wie sie mit ihrer jeweiligen Situation umgehen, ohne daran zu zerbrechen. Die Charakter waren dabei wirklich authentisch und ich konnte mich auch gut in sie hineinversetzen. Mein Highlight waren die Illustrationen von den gezeichneten Bilder von Sagan. Den dieser Zeichnet gerne aber nicht immer sehr schöne Dinge. So konnte man wirklich sehen, was er zeichnet und konnte sich nicht nur mit der Beschreibung zufrieden geben. Für mich war dieses Buch einfach ehrlich und vorallem erfrischend. Es hatte ein Happy End aber kein typisches Happy End für eine reine Lovestory. Aber es ist ja auch keine reine Lovestory, sondern die Story war einfach nur realitätsnah.

Veröffentlicht am 27.11.2018

Herzerwärmende Geschichte

Nichts zu verlieren. Außer uns.
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Schon riesig habe ich mich auf das neue Buch von Lea Coplin gefreut, da mir "Nichts ist gut. Ohne dich" sehr gut gefallen hat. Schon im ersten Band ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Schon riesig habe ich mich auf das neue Buch von Lea Coplin gefreut, da mir "Nichts ist gut. Ohne dich" sehr gut gefallen hat. Schon im ersten Band spielt der Protagonist Max von Linden mit und nun war ich gespannt, wie sich diese Geschichte hier um ihn entwickelt. Max hat alles, den er hat jede Menge Geld. Man sieht ihn zwar an, dass er reich ist, aber er zeigt das nicht so, sondern benimmt sich wie ein normaler Mann. Auf der Flucht vor seiner Familie trifft er in Schottland auf die junge Straßenmusikerin Lina. Beide können sich nicht ausstehen und öfters kommt es zu Meinungsverschiedenheit. Doch Gegensätze ziehen sich bekanntlich an.

Jeder macht sich sein Bild von dem jeweils anderen und sie geben auch vor, jemand anderes zu sein.

Lina entspricht so gar nicht dem Frauenbild von Max, welches er sonst bevorzugt. Sie ist klein, eher alternativ gekleidet, tough und auch vorlaut. Aber auch Lina gibt sich sonst nicht mit solchen Typen wie Max ab. Jedoch treffen sie immer wieder aufeinander und begeben sich auf einen Roadtrip durch die Highlands.

Sobald beide sich begegnen knistert die Luft, den beide sind ein explosive Gemisch. Jeder hat sein Päckchen zu tragen, das ist aber auch die einzige gemeinsamkeit die sie haben. Dennoch ziehen Gegensätze sich magisch an und so ist es auch bei Max und Lina. Man begleitet beide auf den Roadtrip und es ist wirklich amüsant mitzubekommen, wie sich beide hin und wieder in die Haare kriegen. Beide beginnen somit auch eine Reise mit ihren Emotionen und Gefühlen. Nach und nach erfährt man auch den Grund ihrer Flucht und welche Päckchen sie zu tragen haben.

Der Schreibstil der Autorin war auch hier wieder flüssig und leicht zu lesen. Hauptsächlich spielt die Geschichte in Schottland und durch den abwechselnden Perspektivwechsel lernt man beide wirklich gut kennen. In dieser Geschichte geht es allerdings nicht nur um Emotionen und Gefühle, auch Spannung ist gegeben und hält den Leser in den Bann. Nach und nach entwickelt sich die Liebesgeschichte der beiden und man genau verfolgen wie sich diese entwickelt. Es war auch für mich eine Achterbahn der Gefühle und ich habe beide Protagonisten schnell ins Herz geschlossen und konnte sie auch nicht mehr so schnell vergessen. Am liebsten hätte ich noch mehr von beiden gelesen und ich kann dieses Buch wirklich nur weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 23.11.2018

Heliopolis und ihre Magie

Heliopolis (Band 1) - Magie aus ewigem Sand
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Ich habe schon viel von diesem Buch gehört und wurde deshalb selbst neugierig. Als ich es dann endlich gekauft habe und in den Händen hielt, musste ich auch sofort anfangen zu lesen und konnte auch nicht ...

Ich habe schon viel von diesem Buch gehört und wurde deshalb selbst neugierig. Als ich es dann endlich gekauft habe und in den Händen hielt, musste ich auch sofort anfangen zu lesen und konnte auch nicht mehr so schnell aufhören. Am Anfang lernt man Akasha kennen, die kurz vor ihrer Innitation steht. Jeder hofft darauf, das die Prinzessin ein Zeichen bekommt, das zu den wichtigen Haus gehört. Doch niemand konnte ahnen das sie ein leeres Zeichen bekommt und somit ganz unten steht. Ihr Vater akzeptiert das nicht und tut alles dafür, das es Akasha gut geht. So muss sie eine Mission erfüllen, in der sie nicht alleine ist. Ihre Freunde begleiten sie auf diesen schweren Weg und sind immer an ihrer Seite.
Neben Akasha lernt man auch Hailey kennen, die mit ihrer Schwester und ihrem Vater in Arizona lebt. Immermal wieder bekommt sie aussetzer und weiß danach nicht, wer sie wirklich ist. Als dann auch noch der neue Schüler Nicolas in ihre Klasse kommt und sie sich näher kennenlernen, passieren so einige ungewöhnliche Dinge. Sie fühlt sich schnell zu ihm hingezogen und spürt eine Verbundenheit, der ihr das Gefühl gibt, als würde sie ihn schon lange kennen. Als sie dann zusammen auf ein Artefakt stoßen, wird alles klar und Hailey erkennt das nicht alles ist wie es scheint. Sie erkennt auch, das sie in tödlicher Gefahr schwebt und ihre Freunde einweihen muss.
Hailey und Akasha waren mir beide gleich sympahtisch und konnten sich schnell einen Platz in meinem Herzen ergattern. Akasha war freundlich, hilfsbereit und mutig. Sie weiß was sie möchte und kämpft auch dafür. Den sie will ein Leben mit ihrer großen Liebe Riaz führen, doch ihre Insignie steht dabei im Weg. Deshalb erklärt sie sich einverstanden für die Expedition. Niemals konnte sie ahnen, was ihr noch bevorsteht. Hailey war genauso wie Akasha. Sie hatte ihren eigenen Kopf und ahnte schon, das etwas nicht mit ihr stimmt. Das sie sich auch so zu Nicolas hingezogen fühlt, kam ihr etwas komisch vor. Auch die anderen Charakter in der Story waren mir symphatisch. Es gab nur wenige, die mir unsymphatisch waren und die auch als Bösewicht galten. Manche hätte ich am liebsten Geschüttelt, damit sie endlich aufwachen.
Am Anfang war ich etwas skeptisch wegen der Story. Der erste Teil wurde in zwei Geschichten aufgeteilt. Akashas Geschichte in Heliopolis und Haileys Geschichte in Arizona. Ab und an war ich etwas verwirrt, doch je weiter ich gelesen habe, desto mehr habe ich einen Zusammenhang erkannt. Bis dann alles einen Sinn ergab und dieses erkenntnis kommt im zweiten Teil der Story. Haileys Geschichte war für mich wie eine Story einer normalen Jugendlichen mit einem Hauch Magie, während Akashas Story spannend war und nur so gefüllt ist mit Magie. Im zweiten Teil wird beides zusammen kombiniert und wird umso spannender und hat mich nur noch mehr in den Bann gehalten. Der Schreibstil von Stefanie Hasse war dabei auch sehr leicht zu lesen. Alles wirkte einfach so greifbar und die Charakter waren authentisch. Es gibt sogar einige Überraschungen in der Story mit denen man einfach nicht rechnet und die die Geschichte nicht so vorhersehbar macht. Am liebsten hätte ich noch ewig weiter gelesen und gar nicht mehr aufgehört. Deshalb freue ich mich umso mehr auf den zweiten Band und bin schon wirklich sehr gespannt. Es ist einfach eine Geschichte gefüllt mit Geheimnissen, Intrigen, Liebe und einer schweren Entscheidung.

Veröffentlicht am 21.11.2018

süße Liebesgeschichte

Say something
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. "Say Something" hat mich schon allein durch den Cover sehr angesprochen und ich war auch wirklich sehr gespannt auf die Story. Die Geschichte ist vorher ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. "Say Something" hat mich schon allein durch den Cover sehr angesprochen und ich war auch wirklich sehr gespannt auf die Story. Die Geschichte ist vorher unter dem Titel "Finian Blue Summers" erschienen, allerdings finde ich diesen Titel passender zur Geschichte. Ich habe mit dem Buch angefangen zu lesen und konnte auch nicht mehr so schnell aufhören. Man lernt die beiden Protagonisten Finian und Rayne kennen. Dabei lernt man Rayne durch Finians Augen kennen. Beide Charakter waren auf ihre eigene Art toll. Rayne kennt nicht wirklich das Leben, den ihre Eltern haben es nicht wirklich zugelassen. Ihr Vater ist dominant und bestimmt über ihr Leben. Dennoch erfreut sie sich über die kleine Dinge im Leben und ist dafür sehr dankbar. Dadurch hat sich Rayne in mein Herz geschlichen, den durch sie lernt man auch wieder, über kleine Dinge dankbar zu sein und nicht alles als selbstverständlich zu betrachten. Zum ersten mal in ihrem Leben tut sie auch das, was sie tun möchte und dieses Thema finde ich auch wichtig. Den man sollte sich selbst nicht unter Druck setzen und immer nur das tun was die anderen sagen. Dabei kämpft sie auch um Finian und seine Liebe. Den dieser fühlt sich ihrer nicht würdig und hält sich deshalb von Rayne fern.

Finian ist ein Beschützer und bodenständig. Er stellt seine eigene Wünsche gerne mal zurück und ist für seine Familie und Freunde da. Bis er Rayne trifft, die in ihm etwas auslöst, was er vorher nicht gekannt hat. Allerdings kann ich auch verstehen, weshalb er sich erstmal bei Rayne zurück hält und sie immer wieder abweist. Sie ist ein Star und er ist nur ein einfach Praktikant. Aber ich finde die Entwicklung der beiden sehr schön und das näher kommen wird dabei intensiv und authentisch erzählt.

Die Autorin hat es geschafft, eine wundervolle und romantische Geschichte zu schreiben, die durchgehend ruhig verläuft aber auch nicht langweilig wird. Die Charakter sind dabei sehr schön beschrieben und authentisch. Der Schreibstil ist dabei leicht und flüssig zu lesen. Man lernt nach und nach auch andere Charakter kennen. Sie schleichen sich auch immer mehr ins Herz und man kann sie nicht so schnell vergessen. Die ganze Story liest man abwechselnd aus der Sicht von Rayne und Finian, weshalb es einfach nicht langweilig wird. Am Ende gibt es einige Wendungen die man so nicht erwartet hätte und die mich ziemlich überrascht haben. Für mich war es einfach eine schöne romantische Geschichte, die für entspannte Momente gesorgt haben und bei den ich selbst Schmetterlinge im Bauch hatte.