Linnea eröffnet in Lillehamn ein Café in der Hoffnung, endlich ihren Traum zu leben. Nur hat sie nicht mit Jarik, den Besitzer des Frontstage‘s gerechnet, der ihr das Leben um jeden Preis schwer machen will. Wäre da nicht dieses Knistern zwischen den beiden. Ich fand die Reise nach Lillehamn wieder toll, vor allem sind Linnea und Jarik beide sehr ehrgeizig und versuchen, ihren Traum zu verwirklichen, obwohl sie beide keine leichte Vergangenheit haben. Natürlich kommt auch der Rest der Solberg-Clique vor und ich fand es schön, wie sie alle Linnea unterstützt haben und für sie da waren. Auch wie Jarik immer mehr über seinen Schatten gesprungen ist und Linneas Nähe ihm gut getan hat, da sie sich gegenseitig auch unterstützt haben. Nur seine Gedankengänge, die er manchmal hatte, haben für mich manchmal nicht so gut in den Zusammenhang gepasst. Ansonsten war es ziemlich schön, ein voraussichtlich letztes Mal nach Lillehamn gereist zu sein. Leider war der Band für mich der Schwächste, weil ich vor allem mit Jarik nicht ganz warm geworden bin, was aber sehr individuell ist. Daher gebe ich dem Buch 3,5✨. Ich kann es für schöne Lesestunden und Lillehamn-Liebhabern nur empfehlen.

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Ich fand Fiona als Person sehr sympathisch und man konnte ihre Gefühle gut nachvollziehen, da das Buch aus ihrer Perspektive geschrieben ist. Auch ihre Entwicklung und dass sie ihre Fehler von damals einsieht, fand ich sehr gut nachvollziehbar und beeindruckend. Ich liebe den kreativen Schwerpunkt in der Reihe, dass jede Schwester eine Sache mit Leidenschaft macht. Obwohl das Band zwischen den Schwestern am Anfang ziemlich schwach ist und Nessa Fiona nicht so schnell vergeben kann wie Effie, schließt man sie alle auf ihre eigene Art ins Herz und wenn es nötig ist, sind sie füreinander da. Die Sichtweise von Connal in Form von Gedichten war mal etwas ganz neues, erfrischendes und haben zumindest kleine Einblicke in seine Emotionen gegeben, wovon es gerne noch mehr geben könnte. Am Anfang wurde ich leider mit der Geschichte nicht so richtig warm, was vor allem daran lag, dass ich es als Hörbuch gehört habe und mir die Sprecherin nicht so zugesagt hat. Außerdem hat mich die wirklich stark spürbare Abneigung der meisten Bewohner gegenüber Fiona gestört, aber immerhin gab es ein paar, die sie mit offenen Armen empfangen haben. Die Geschichte ist an sich eher ruhig und bis auf ein paar kleine Szenen mit ein bisschen mehr Action plätschert die Geschichte vor sich hin. Sie macht definitiv Fernweh, da die Landschaft einfach wunderschön beschrieben ist. Das Buch ist perfekt für alle, die ruhige, gefühlvolle Liebesgeschichte mögen.
3,5✨

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Ich habe mich durch den Prolog sofort mitten in der Geschichte von Lynn und Nicolas befunden, weil sie eine gemeinsame Vergangenheit haben. Lynn ist eine in sich gekehrte Person, strahlt aber auf besondere Weise eine Stärke aus. Jedoch hat die Vergangenheit sie ziemlich geprägt, was man auch zwischendurch an manchen ihrer Handlungen erkennt. Nicolas hat es im Leben immer schwer gehabt und macht es sich selbst auch nicht einfach. Durch beide Perspektiven konnte man beide gut kennenlernen und auch manche Emotionen und Handlungen besser verstehen. Ich persönlich habe mich mit der Geschichte ein bisschen schwer getan, da ich vor allem Nicolas Verhalten gegenüber Emily und auch sich selbst nicht wirklich nachvollziehen konnte. Mit Lynn bin ich deutlich besser klar gekommen. Manche Situationen fand ich einfach nur heftig und habe die Notwendigkeit hinter manchen Geschehnissen nicht verstanden. Der Schreibstil hat die ganze Geschichte sehr spannend gestaltet und einen irgendwie gefesselt. Das Buch hat mich definitiv zum Nachdenken gebracht und es ist auf jeden Fall eine Spannende Geschichte. Daher bekommt sie von mir 3,5✨

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Als Ava versetzt wird, ist ihr Chef kein andere als Trey Ward, der Ava in der Highschool schon das Leben schwer gemacht hat. Doch dort ist nicht mehr nur Hass zwischen den Beiden, denn Trey hat sich ziemlich verändert. Ava ist ein sehr sympathischer Charakter, obwohl sie das schlechte Schicksal quasi verfolgt. Dafür konnte man aber über das ganze Buch eine ziemliche Änderung ihrer Selbsteinstellung sehen. Trey ist heiß, charismatisch und hat es drauf, Ava auf die Palme zu bringen. Die Beziehung der Beiden war für mich manchmal leider nicht ganz verständlich, dafür an anderen Stellen sehr schön. Die Geschichte hatte eine starke Entwicklung und ließ sich gut lesen, mich persönlich hat jedoch manchmal Ava genervt, die sich selbst das Leben schwer gemacht hat, was ich in ein paar Situationen nicht richtig verstanden habe. Zwischendurch hat das die Geschichte viel realistischer gemacht, manchmal fand ich es aber auch zu viel. Auch hätten Ava meiner Meinung nach ein wenig mehr gute Dinge passieren können, das sie teilweise gar nicht aus ihrer Abwärtsspirale rausgekommen ist. Ihr Schicksal war sehr mitreißend und ich fand dafür bewundernswert, wie sie manche Dinge hingenommen hat und das Beste daraus gemacht hat, es hätte aber etwas weniger Schlechtes für sie passieren können, da es schon ziemlich viel war. Alles in allem hat mir die Geschichte aber gut gefallen und ich kann die humorvolle Enemies to Lover Geschichte wirklich weiterempfehlen.

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Loan ist ein Vampir, der seit mehreren hundert Jahren in Einsamkeit und ohne jede Freude an seinem Dasein existiert. Als er nun Sophia sieht und das ständig, fühlt er etwas, obwohl das nicht möglich sein sollte, da Vampire sich nicht verlieben können. Die Geschichte war mal eine ganz andere, da die Vampire anders sind als in anderen Geschichten. Es war spannend, Loan zu begleiten, wie sein ödes Leben Farbe bekommt und Art, wie Vampir Klischees aufgeräumt wurden, war mal was ganz anderes. Die Sicht von Sophia war deutlich positiver, jedoch hatte sie viele Selbstzweifel, in denen man sich auch wiederfinden konnte. An manchen Stellen war es mir fast schon ein bisschen zu brutal und auch zu viel. Ich hätte mir auch gewünscht, das Sophia sich nicht so sehr selber fertig und schlecht macht, weil sie eigentlich talentiert und eine tolle Person ist. Bei Loan konnte man die Veränderung ziemlich gut sehen, was mir ein bisschen bei Sophia gefehlt hat. An sich war es ein Buch, das aufgrund der etwas anderen Geschichte heraussticht und vor allem durch diese Einzigartigkeit nicht langweilig ist.

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