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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.10.2018

Durchgehend spannend

Bluthaus
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Frida Paulsen ist nach den dramatischen Ereignissen ihres letzten Falls noch nicht wieder in den Dienst zurückgekehrt. Sie braucht Zeit und erholt sich auf dem Obsthof ihrer Eltern. Jo, ihre Kindheitsfreundin ...

Frida Paulsen ist nach den dramatischen Ereignissen ihres letzten Falls noch nicht wieder in den Dienst zurückgekehrt. Sie braucht Zeit und erholt sich auf dem Obsthof ihrer Eltern. Jo, ihre Kindheitsfreundin aus dem Internat, besucht sie auf dem Hof. Frida hat das Gefühl, dass Jo etwas beschäftigt. Doch bevor Frida der Sache auf den Grund gehen kann, ist Jo bereits wieder verschwunden. Wenig später erreicht Frida ein Hilferuf von Jo. Sie ist bei der Polizei, da sie eine schwerverletzte Frau gefunden hat, die trotz Jos sofortiger Hilfe an ihren zahlreichen Stichverletzungen gestorben ist. Jo hat das Gefühl, dass man sie nun des Mordes verdächtigt und ergreift die Flucht. Frida macht sich auf die Suche nach der Freundin. Doch Jo scheint wie vom Erdboden verschluckt. Frida macht sich große Sorgen und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln....

"Bluthaus" ist nach "Totenweg" bereits der zweite Fall für Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn. Da die Bände in sich abgeschlossen sind, kann man den aktuellen Ermittlungen auch dann problemlos folgen, wenn man den ersten Teil nicht gelesen hat. Wichtige Informationen fließen kurz in die Handlung ein. Hierbei wird auch nicht zu viel verraten, sodass man nach der Lektüre des zweiten Bandes auch den Vorgänger lesen kann, ohne sich dabei die Spannung zu verderben.

Der Einstieg in den aktuellen Fall gelingt problemlos, denn die Autorin versteht es vom ersten Moment an, das Interesse an der Handlung zu wecken. Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Neben den aktuellen Ereignissen, gibt es auch immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit. Diese Ereignisse verknüpfen sich im Verlauf der Handlung schlüssig miteinander.

Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm lesbar. Man kann sich die beschriebenen Szenen mühelos vorstellen und deshalb ganz in die Handlung eintauchen. Die Charaktere wirken ebenfalls sehr authentisch. Interessante Nebenhandlungen, die sich aber keinesfalls zu sehr in den Vordergrund drängen, sorgen außerdem dafür, dass die Protagonisten noch lebendiger wirken. Der Fall selbst gibt einige Rätsel auf und ist nicht so leicht zu durchschauen. Man stellt beim Lesen eigene Ermittlungen an, doch zunächst ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint. Überraschende Wendungen führen dazu, dass die Spannung stetig steigt und man sich schon bald nicht mehr vom Gelesenen lösen mag. Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse. Es wird noch einmal richtig spannend, bevor alle Fäden schlüssig zusammenlaufen.

Ich habe bereits den ersten Fall von Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn mit Begeisterung gelesen. Auch die Fortsetzung konnte mich bereits früh in ihren Bann ziehen. Denn durch die authentischen Beschreibungen hatte ich alles regelrecht vor Augen, konnte mit den Protagonisten mitfiebern und meine eigenen Ermittlungen einstellen. Überraschende Wendungen haben dafür gesorgt, dass ich hin- und hergerissen war und nicht wusste was ich glauben soll. Die Spannung war für mich durchgehend spürbar und deshalb konnte ich das Buch erst weglegen, als ich am Ende angekommen war. Deshalb vergebe ich auch alle fünf Bewertungssternchen und eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 24.10.2018

Spannendes Katz- und Mausspiel

Hasenjagd
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Der schwedische Außenminister wird brutal ermordet. Der Staatsschutz vermutet einen terroristischen Hintergrund und versucht den wahren Tathergang zu vertuschen. Um den Mord aufzuklären, wird Joona Linna, ...

Der schwedische Außenminister wird brutal ermordet. Der Staatsschutz vermutet einen terroristischen Hintergrund und versucht den wahren Tathergang zu vertuschen. Um den Mord aufzuklären, wird Joona Linna, der seit zwei Jahren seine Gefängnisstrafe in der JVA Kumla verbüßt, vom Premierminister um Hilfe gebeten. Joona wird dafür eine vorzeitige Entlassung in Aussicht gestellt. Als ein weiterer Mord geschieht, entwickelt sich der Fall ganz anders als gedacht....

"Hasenjagd" ist bereits der sechste Fall für Joona Linna. Da die Bände in sich abgeschlossen sind, kann man den aktuellen Ermittlungen auch dann folgen, wenn man noch keine Vorkenntnisse hat. Um die privaten und beruflichen Nebenhandlung der Hauptcharaktere und ihre Weiterentwicklung zu verfolgen, empfiehlt sich allerdings, wie bei jeder anderen Bücherserie auch, die Einhaltung der Reihenfolge. Wichtige Hintergrundinformationen werden allerdings so in die Handlung eingestreut, dass man auch als Quereinsteiger einen guten Überblick bekommt und dem aktuellen Geschehen mühelos folgen kann.

Der Einstieg in den aktuellen Fall gelingt problemlos. Man befindet sich sofort mitten im spannenden Geschehen, da man die letzten Minuten im Leben des schwedischen Außenministers verfolgt und diese es wirklich in sich haben. Die Spannung ist deshalb von Anfang an spürbar und zieht sich durch das gesamte Buch. Die Handlung wird dabei aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Zunächst kann man nicht alle miteinander in Verbindung bringen, doch im weiteren Verlauf verknüpfen sich die verschiedenen Stränge.

Der Fall selbst ist nicht so leicht zu durchschauen, denn der wahre Täter lässt sich erst spät enttarnen. Deshalb ist man lange hin- und hergerissen und weiß nicht so recht, wie alles zusammenhängen könnte. Das Autorenduo Kepler sorgt wieder für einige überraschende Wendungen, die dazu führen, dass man eigene Überlegungen kritisch überdenken und neu ansetzen muss.

Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm lesbar. Es wird viel Wert auf die Hintergründe der unterschiedlichen Protagonisten gelegt. Dadurch flacht die aufgebaute Spannung zwar manchmal etwas ab, allerdings bleibt es stets interessant und durch die detailliert beschriebenen Informationen und Verbindungen, wirken die Charaktere äußerst lebendig und ihr Handeln nachvollziehbar. Beim Lesen sollte man allerdings nicht zu zartbesaitet sein, da der Täter mit seinen Opfern nicht gerade zimperlich umgeht und das Autorenduo es hervorragend versteht, diese Szenen eindrucksvoll zu beschreiben. Zum Ende hin laufen alle Handlungsfäden in einem spektakulären Finale zusammen, das man atemlos verfolgt.

Ich habe bereits alle Bände der Reihe gelesen und war auch von diesem Fall wieder begeistert. Denn ich war vom ersten Moment an mitten im Geschehen und konnte mich ganz auf die spannende Jagd nach dem Killer einlassen. Ich habe diesen Thriller geradezu verschlungen und bin gespannt, wie es mit Joona Linna weitergehen wird. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala vergebe ich alle fünf Bewertungssternchen und eine klare Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Atmosphäre
  • Geschichte
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.10.2018

Temporeich und durchgehend spannend

Winterkalt: Thriller
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Die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz glaubt ihren Augen nicht zu trauen, als sie in einer kalten Winternacht zu einem Leichenfundort gerufen wird. Denn die Leiche ist für sie nicht auf den ersten Blick ...

Die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz glaubt ihren Augen nicht zu trauen, als sie in einer kalten Winternacht zu einem Leichenfundort gerufen wird. Denn die Leiche ist für sie nicht auf den ersten Blick erkennbar. Erst als sie sich die dort aufgestellte Eisskulptur genauer anschaut, entdeckt sie mitten im Eis eine tote Frau! Niemand hat gesehen, wie die Skulptur aufgestellt wurde und auch sonst gibt es keine Hinweise. Kriminalkommissar Florian Kessler ermittelt fieberhaft in alle Richtungen und schon bald wird die nächste Skulptur gefunden. Ein spannender Wettlauf gegen die Zeit beginnt...

Nach "Mooresschwärze" und "Nachtspiel" ist "Winterkalt" bereits der dritte Fall für Rechtsmedizinerin Julia Schwarz und Kriminalkommissar Florian Kessler. Da die Fälle in sich abgeschlossen sind, kann man den aktuellen Ermittlungen auch dann problemlos folgen, wenn man noch keinen Band der Reihe gelesen hat. Wenn man allerdings an der Weiterentwicklung der Charaktere und den beruflichen und privaten Nebenhandlungen interessiert ist, dann empfiehlt sich, wie bei jeder anderen Bücherserie auch, die Einhaltung der Reihenfolge.

Der Einstieg in den aktuellen Fall gelingt mühelos, denn man ist sofort mitten im Geschehen und fragt sich, gemeinsam mit Julia Schwarz und Florian Kessler, was es mit diesen eiskalten Morden auf sich hat. Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm lesbar. Es gelingt der Autorin hervorragend, die Szenen so zu beschreiben, dass man sie beim Lesen sofort vor Augen hat. Außerdem schafft sie es, die herrschende, klirrende Kälte so zu vermitteln, dass man das Gefühl hat, dass sie einem direkt unter die Haut kriecht. Man beobachtet das Geschehen aus unterschiedlichen Perspektiven, die häufig an spannenden Stellen abbrechen. Dadurch wird die Spannung früh aufgebaut und kann durchgehend gehalten werden.

Die Protagonisten wirken authentisch. Man fasst beim Lesen spontane Sympathien oder Abneigungen und kann dadurch mit den Akteuren mitfiebern. Die privaten und beruflichen Nebenhandlungen, die sich nicht zu sehr in den Vordergrund drängen, sorgen dafür, dass gerade die Hauptprotagonisten noch lebendiger wirken. Der Täter ist nicht so leicht auszumachen. Man ist hin- und hergerissen und weiß nicht, wem man diese eiskalten Taten zutrauen soll. Überraschende Wendungen sorgen dafür, dass man die eigenen Überlegungen überdenken und neu ansetzen muss. Dadurch gerät man in den Sog der Handlung und mag das Buch kaum aus der Hand legen.

Thriller sind ja meine absoluten Favoriten und bei diesem Exemplar habe ich mich ausgesprochen gut unterhalten. Die temporeiche Handlung, die authentischen Charaktere und die früh aufgebaute Spannung haben dafür gesorgt, dass ich das Buch beinahe in einem Rutsch beendet habe. Denn ich wollte unbedingt erfahren, wer zu solchen Taten fähig ist. Da es der Autorin außerdem gelungen ist, mich in die Irre zu leiten, habe ich diesen Fall gebannt verfolgt. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala vergebe ich deshalb alle fünf Sternchen und eine klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 21.10.2018

Spannende Zukunftsvision, die zum Nachdenken anregt

Nanos - Sie bestimmen, was du denkst
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Deutschland 2028: Deutschland konzentriert sich nur noch auf sich selbst. Es ist von anderen Ländern abgeschottet. Außenpolitik und Nachrichten, die nicht Deutschland betreffen, interessieren kaum noch ...

Deutschland 2028: Deutschland konzentriert sich nur noch auf sich selbst. Es ist von anderen Ländern abgeschottet. Außenpolitik und Nachrichten, die nicht Deutschland betreffen, interessieren kaum noch jemanden. Die Reden und Ansichten von Bundeskanzler Johann Kehlis sind dagegen sehr populär. Sie laufen quasi in Dauerschleife durch die Medien und lösen Begeisterung aus. Das hat auch seinen Grund, denn die Bevölkerung ist hörig! Nanoteilchen im Wasser und in Lebensmitteln sorgen dafür, dass die Menschen alles glauben, was die Regierung sagt. Kritik oder eine eigene Meinung sind nicht erwünscht. Im Gegenteil, beim geringsten Verdacht werden eigenständig denkende Menschen denunziert und von der Garde abgeholt. Doch es gibt Menschen, die immun gegen die Nanos sind. Eine kleine Gruppe organisiert sich im Widerstand. Zufällig stößt der entflohene Sträfling Malek zu den Rebellen. Er hat seinem besten Freund auf dem Totenbett ein Versprechen gegeben. Kann er das unter den gegebenen Umständen überhaupt einhalten?

Timo Leibigs Thriller ist in der nicht allzu fernen Zukunft angesiedelt. Die Atmosphäre ist von Anfang an beklemmend und ziemlich düster. Aus wechselnden Perspektiven betrachtet man das Geschehen. Zunächst muss man sich mit den Gegebenheiten, die im Deutschland der Zukunft herrschen, vertraut machen. Diese Informationen, und kurze Erklärungen zu den manipulativen Nanos, fließen nach und nach in die Handlung ein. Dabei muss man keine allzu wissenschaftlichen Abhandlungen befürchten, denn der Autor streut die Informationen verständlich ein.

Der Einstieg gelingt deshalb relativ mühelos. Man beobachtet sowohl die politische Seite, als auch die Rebellen im Untergrund, den entflohenen Sträfling Malek und Maria, eine Mutter in Berlin, die befürchten muss, dass bald entdeckt wird, dass sie und ihr kleiner Sohn resistent gegen die Nanopartikel sind. Jeder dieser Stränge wird glaubwürdig und packend erzählt. Man mag beim Lesen manchmal kaum glauben, was man liest, denn diese Zukunftsvision ist düster und regt zum Nachdenken an. Denn das, was der Autor hier heraufbeschwört, scheint durchaus im Bereich des Möglichen zu liegen. Man gerät deshalb recht früh in den Sog der Handlung und mag das Buch kaum noch aus der Hand legen. Die beklemmende Atmosphäre, durchgehend interessante Entwicklungen und actionreiche Szenen sorgen dafür, dass man förmlich über die Seiten fliegt. Außerdem gibt es Wendungen, durch die man überrascht wird.

Krimis und Thriller sind ja meine absoluten Favoriten und deshalb habe ich aus diesem Bereich bereits unzählige Exemplare gelesen. Allerdings gebe ich zu, dass ich normalerweise nicht zu Thrillern, die sich in der Zukunft zutragen und dann noch einen wissenschaftlichen Hintergrund haben, greife, da ich meist befürchte, dem Ganzen nicht so richtig folgen zu können oder dass mir die Handlung zu zäh oder langatmig erscheinen könnte. Meine Befürchtungen waren bei diesem Exemplar allerdings vollkommen grundlos, denn ich geriet sehr früh in den Sog der Handlung und konnte mich diesem kaum noch entziehen. Die eingestreuten Informationen waren für mich ausreichend und bremsten keinesfalls die Spannung. Ich habe mit den unterschiedlichen Protagonisten mitgefiebert und konnte das Buch erst aus der Hand legen, als ich am Ende angekommen war. Deshalb vergebe ich auf meiner persönlichen Bewertungsskala auch alle fünf Sternchen und empfehle diesen Zukunftsthriller, der ganz nebenbei zum Nachdenken anregt, begeistert weiter.

Veröffentlicht am 06.10.2018

Durchgehend spannend und kaum vorhersehbar

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Die Masons geben eine Grillparty, danach fehlt von der achtjährigen Tochter Daisy jede Spur. Niemand hat etwas gesehen oder kann Auskunft geben, was mit dem kleinen Mädchen passiert ist. Detective Inspector ...

Die Masons geben eine Grillparty, danach fehlt von der achtjährigen Tochter Daisy jede Spur. Niemand hat etwas gesehen oder kann Auskunft geben, was mit dem kleinen Mädchen passiert ist. Detective Inspector Adam Fawley nimmt mit seinem Team die Ermittlungen auf. Schon bald wird klar, dass in diesem Fall nichts so ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Die Ermittler stoßen auf widersprüchliche Aussagen und müssen weit in die Vergangenheit schauen, um alles richtig zuzuordnen....

Ohne langatmiges Vorgeplänkel landet man sofort mitten im rätselhaften Geschehen. Daisy ist verschwunden, niemand weiß etwas oder hat gesehen, was genau passiert ist. Dadurch gelingt der Einstieg in diesen Krimi mühelos. Man möchte vom ersten Moment an erfahren, was mit dem kleinen Mädchen geschehen ist und verfolgt deshalb gespannt die Ermittlungen. Die Atmosphäre ist relativ düster und bedrohlich, denn von Daisy fehlt jede Spur.

Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Man verfolgt hauptsächlich die aktuellen Ermittlungen, doch gelegentlich gibt es Rückblicke in die Vergangenheit. Hier bekommt man kurze Einblicke, was sich vor Daisys Verschwinden zugetragen hat. Dabei enthüllt sich nach und nach die Familiensituation der Masons. Außerdem erfährt man, was in den sozialen Medien über Daisys Verschwinden gepostet wird.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm lesbar. Man kann sich die beschriebenen Szenen mühelos vorstellen und deshalb ganz auf die Suche nach Daisy einlassen. Zwischen den Zeilen spürt man eine unterschwellige Anspannung, die sich stetig steigert, da die Zeit vergeht, aber keine Spur von dem Mädchen gefunden wird. Man gerät in den Sog der Handlung und möchte unbedingt erfahren, was passiert ist und wo Daisy ist. Man fiebert regelrecht mit und stellt dabei natürlich eigene Überlegungen an. Doch immer wenn man meint, dass man ein Puzzlestück an die richtige Stelle gelegt hat, gibt es neue Erkenntnisse, die dafür sorgen, dass man alles komplett überdenken und aus einem anderen Blickwinkel betrachten muss. Nichts ist hier so, wie es auf den ersten Blick scheint. Dadurch bleibt die Spannung bis zum Schluss erhalten, denn es gibt immer wieder überraschende Wendungen, mit denen man nicht gerechnet hat.

Ich habe mich beim Lesen dieses Krimis sehr gut unterhalten. Einmal angefangen, mochte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Denn ich wollte unbedingt erfahren, was es mit Daisys Verschwinden auf sich hat. Da die Handlung kaum vorhersehbar ist und bis zum Schluss spannend bleibt, habe ich das Buch beinahe in einem Rutsch verschlungen. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala gibt es deshalb auch alle fünf Sternchen und eine klare Leseempfehlung!