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Veröffentlicht am 31.03.2017

Sprachgewaltiges Finale

Das Labyrinth der Lichter
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Ein Auftrag der Politischen Polizei führt Alicia Gris in ihre Heimatstadt Barcelona. Sie ist dafür bekannt, sich hartnäckig auf Spurensuche zu begeben und dadurch selbst scheinbar unlösbare Fälle aufzuklären. ...

Ein Auftrag der Politischen Polizei führt Alicia Gris in ihre Heimatstadt Barcelona. Sie ist dafür bekannt, sich hartnäckig auf Spurensuche zu begeben und dadurch selbst scheinbar unlösbare Fälle aufzuklären. Dieses Mal soll sie das geheimnisvolle Verschwinden des Ministers Mauricio Valls untersuchen. Obwohl Alicia sonst lieber allein arbeitet, wird ihr bei diesem Auftrag Unterstützung aufgedrängt. Die Untersuchungen gestalten sich gefährlicher als gedacht, denn schon bald stellt sich heraus, dass der Minister alles andere als ein unbeschriebenes Blatt ist. Es gibt einige dunkle Geheimnisse zu ergründen. Alicia stößt auf Unglaubliches und gerät dadurch in große Gefahr....

"Das Labyrinth der Lichter" ist  nach "Der Schatten des Windes", "Das Spiel des Engels" und "Der Gefangene des Himmels" der vierte Band der Tetralogie um den Friedhof der Vergessenen Bücher. Im Vorwort weist der Autor darauf hin, dass man jedes Buch als Eingang zur  Reihe um den  Friedhof der Vergessenen Bücher nutzen und die einzelnen Geschichten somit  in unabhängiger Reihenfolge lesen kann.

Obwohl man den Ereignissen des vierten Bandes tatsächlich mühelos folgen kann, ohne die Vorgeschichten aus den anderen Teilen zu kennen, empfiehlt sich dennoch die Einhaltung der Reihenfolge. Denn dann kann man das Wiedersehen mit altbekannten Charakteren aus den vorangegangenen Bänden genießen und verfolgen, wie sich die einzelnen Geschichten miteinander verknüpfen. Liest man den Abschlussband zuerst, bekommt man schon einige Erkenntnisse, die die Spannung, bzw. die Lesefreude, der anderen Bände etwas einschränken könnte.

Auch in diesem Band überzeugt der Autor wieder durch seinen einzigartigen, geradezu poetischen Schreibstil. Wenn man sich auf die relativ anspruchsvolle Erzählkunst einlässt und sich die Zeit nimmt, diese voll und ganz auszukosten, kann man sich von einer wunderbaren Geschichte verzaubern lassen. Es gelingt dem Autor hervorragend, verschiedene Stimmungen in die Handlung einfließen zu lassen, die man unbewusst wahrnimmt und dadurch noch intensiver in das Geschehen eintaucht. Einmal angefangen, gerät man in den Sog der Handlung, sodass man sich nur ungern davon lösen mag. Denn hier ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei, da der Autor die Geschichte um den Friedhof der Vergessenen Bücher facettenreich erzählt. Man bekommt einen Einblick in die politische Situation und hat zuweilen den Eindruck, einen gesellschaftskritischen Roman zu lesen. Dann gibt es aber auch viele abenteuerliche Szenen und Teile, in denen man meint, einen spannenden und stellenweise sogar recht blutrünstigen Thriller in den Händen zu halten. Dadurch ist die Handlung sehr abwechslungsreich und kaum vorhersehbar. Denn es gibt einige Wendungen, mit denen man so überhaupt nicht rechnet.

Obwohl der Schreibstil wunderbar und sprachgewaltig ist, gibt es aber leider auch manchmal Szenen, in denen man das Gefühl hat, etwas auf der Stelle zu treten und sich die Frage stellt, ob man nicht einiges auch etwas kürzer fassen könnte.

Insgesamt gesehen habe ich mich beim Lesen sehr gut unterhalten. Ich konnte mir die beschriebenen Szenen mühelos vorstellen und durch die besondere Atmosphäre, die zwischen den Zeilen spürbar ist, regelrecht in die Handlung eintauchen, sodass ich den ziemlich umfangreichen Roman eigentlich doch recht schnell beenden konnte. Allerdings gebe ich zu, dass mir manche Beschreibungen doch etwas zu umfassend waren, sodass ich zwischendurch das Gefühl hatte, dass die Geschichte etwas auf der Stelle tritt und dadurch  einige Szenen etwas zäh wirkten. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala vergebe ich deshalb vier von fünf Sternchen.

Veröffentlicht am 20.03.2017

Temporeicher Geheimdienst-Thriller

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Nach dem Tod ihres Mannes hat die ehemalige CIA-Agentin Kate Swift die korrupten Machenschaften ihres Arbeitgebers ans Licht der Öffentlichkeit gezerrt. Deshalb ist sie mit ihrer Tochter Suzie untergetaucht. ...

Nach dem Tod ihres Mannes hat die ehemalige CIA-Agentin Kate Swift die korrupten Machenschaften ihres Arbeitgebers ans Licht der Öffentlichkeit gezerrt. Deshalb ist sie mit ihrer Tochter Suzie untergetaucht. Durch einen Zufall fliegt ihre Tarnung auf. Kate und Suzie müssen erneut fliehen. Dieses Mal setzen ihre Verfolger alles daran, Kate auch zu erwischen. Tot oder lebendig....

Der Einstieg in diesen Thriller gelingt mühelos. Er startet bereits mit hohem Tempo. Denn man befindet sich sofort mitten im Geschehen und beobachtet, wie Kate und Suzies sorgfältig aufgebaute Tarnung auffliegt. Die beiden müssen schnell handeln und erneut untertauchen. Damit ist das Interesse sofort geweckt und man verfolgt gespannt den weiteren Verlauf.

Unterschiedliche Handlungsschauplätze und wechselnde Perspektiven, in denen man der jeweiligen Hauptperson über die Schulter schaut, sorgen dafür, dass das hohe Tempo durchgehend gehalten wird. Man fliegt förmlich durch die Seiten und gerät in den Sog der Ereignisse. Relativ kurze Kapitel und geschickte Szenenwechsel unterstützen die Sogwirkung. Allzu zartbesaitet darf man allerdings nicht sein, denn es gibt einige blutige und brutale Szenen. Nach und nach verknüpfen sich die unterschiedlichen Handlungsstränge schlüssig miteinander, sodass man immer mehr über Hintergründe und Motive der Protagonisten erfährt. Das Ende selbst überrascht und ist nicht unbedingt vorhersehbar.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Man kann sich die beschriebenen Szenen mühelos vorstellen und dadurch die actionreiche Handlung auf sich wirken lassen. Obwohl die Charaktere der actionreichen Erzählung entsprechend handeln und man auch Kates Flucht durchaus interessiert verfolgt, fällt es schwer, richtig mit den Personen mitzufiebern. Denn sie wirken unnahbar und man betrachtet sie eher distanziert.

In meiner Bewertung bin ich nun hin- und hergerissen. Denn ich muss zugeben, dass ich den Thriller in nur einem Tag verschlungen habe, da mich das hohe Tempo einfach mitgerissen hat. Die Charaktere konnten mich leider nur bedingt begeistern, da ich nicht richtig mit ihnen mitfiebern konnte. Da ist bei mir anscheinend der berühmte Funke einfach nicht übergesprungen. Ich schwanke zwischen drei und vier Sternchen, da aber die relativ kurze Zeit, die ich zum Lesen benötigt habe, dafür spricht, dass ich mich spannend unterhalten habe, runde ich auf und vergebe auf meiner persönlichen Bewertungsskala vier Sternchen.

Veröffentlicht am 07.03.2017

Ein paar Seiten weniger hätten der gedrosselten Spannung gutgetan

DEMUT
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Der ehemalige Reporter Harry Svensson muss nach einem Date, bei dem er die Wünsche der Frau offenbar falsch gedeutet hat, die Notaufnahme im Krankenhaus aufsuchen. Nach der Versorgung seiner lädierte Nase ...

Der ehemalige Reporter Harry Svensson muss nach einem Date, bei dem er die Wünsche der Frau offenbar falsch gedeutet hat, die Notaufnahme im Krankenhaus aufsuchen. Nach der Versorgung seiner lädierte Nase kehrt er allein in sein Hotel zurück. Da die Tür des Nachbarzimmers nur angelehnt ist, kann Harry seine Neugier nicht bezwingen und wirft einen Blick ins Zimmer. Dort entdeckt er einen bekannten Musiker, der nahezu bewusstlos seinen Rausch ausschläft. Neben ihm liegt eine tote Frau. Harry ruft die Polizei und verfasst für seine ehemalige Zeitung Exklusivberichte. Als es nur kurze Zeit später zu einem ähnlichen Fall kommt, bei dem Harry die dort ermordete Frau näher kennt, als er die Polizei wissen lassen möchte, stellt er auf eigene Faust Ermittlungen an, die ihn auf die Spur eines Serienmörders mit ganz speziellen Neigungen führen....

Die Ermittlungen im Fall des "Spanking-Mörders" werden zum größten Teil in der Ich-Form, aus der Sicht von Harry Svensson, geschildert. Es gibt allerdings auch Szenen, bei dem man dem Mörder direkt über die Schulter schaut und Einblicke in seine Gedanken bekommt.

Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm lesbar. Man kann sich die beschriebenen Szenen mühelos vorstellen und deshalb problemlos in die Handlung eintauchen.

Harry ist ein recht gewöhnungsbedürftiger Ermittler. Er wirkt sehr sympathisch, doch er neigt dazu, gerne ausschweifend zu berichten und dadurch kommt es leider manchmal zu einigen Längen, die den Spannungsaufbau  hemmen. Der Fall selbst ist durchaus interessant und der Zeitraum, den die Nachforschungen einnehmen,  wirkt sehr realistisch. Harry kann auch mal über sich selbst lachen und deshalb blitzt zwischen den Zeilen hin und wieder auch etwas Humor auf. Dadurch wirkt die Erzählung sehr lebendig, denn man hat manchmal das Gefühl, Harry direkt gegenüber zu sitzen und seinen Worten zu lauschen. Harrys Suche nach dem Täter steht im Zentrum der Handlung. Von den polizeilichen Ermittlungen erfährt man leider wenig. Deshalb hat man beim Lesen auch das Gefühl, dass dort wenig unternommen wird.

Am Anfang plätschert die Geschichte ziemlich vor sich hin, was sicher mit daran liegt, dass Harry alles und jeden detailliert und ausschweifend beschreibt. Dadurch bekommt man zwar einen guten Überblick über die Gesamthandlung und Harrys Vorlieben, doch die Spannung bleibt auf der Strecke. Im letzten Drittel ändert sich das allerdings, denn dann zieht das Tempo ziemlich an, sodass sich doch noch das Gefühl einstellt, dass man einen Thriller liest.

Ich habe mich beim Lesen dieses recht umfangreichen Buchs gut unterhalten. Denn Harry ist zwar gewöhnungsbedürftig, aber dennoch sympathisch. Der Plot ist spannend, aber leider zu ausschweifend erzählt. Hier wären, meiner Meinung nach, ein paar Seiten weniger deutlich mehr gewesen. Denn das hätte der gedrosselten Spannung sicher gutgetan. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala ziehe ich deshalb auch ein Sternchen ab und vergebe vier von fünf Bewertungssternen.

Veröffentlicht am 26.02.2017

Ein Krimi, der zum Nachdenken anregt

Glücksmädchen
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Die achtjährige Lycke verschwindet mitten in Stockholm spurlos. Kriminalreporterin Ellen Tamm bekommt von ihrem Chef den Auftrag in diesem Fall genau zu recherchieren, da er hier eine große Story wittert. ...

Die achtjährige Lycke verschwindet mitten in Stockholm spurlos. Kriminalreporterin Ellen Tamm bekommt von ihrem Chef den Auftrag in diesem Fall genau zu recherchieren, da er hier eine große Story wittert. Doch Ellen geht das Schicksal des Mädchens sehr nahe, da sie selbst ihre Zwillingsschwester in ihrer Kindheit durch einen Unfall verloren hat. Der Tod der Schwester macht ihr noch immer schwer zu schaffen. Nun sucht sie verzweifelt nach der vermissten Lycke, um wenigstens sie zu retten.....

Mikaela Bley erzählt die Geschichte um das Verschwinden der kleinen Lycke aus verschiedenen Perspektiven. Man beobachtet abwechselnd die Hauptprotagonistin Ellen, Lyckes Vater Harald, Lyckes Mutter Helena, die Stiefmutter Chloe und die Nanny Mona. Dabei bekommt man einen interessanten Einblick, wer wie mit der nervenaufreibenden Situation umgeht und wem Lyckes Schicksal überhaupt am Herzen liegt. Das Buch ist in Kapitel unterteilt, die mit dem jeweiligen Tag, der Uhrzeit und der Person, der man beim Lesen gerade über die Schulter schaut, bezeichnet sind.

Der Einstieg in die Handlung gelingt relativ mühelos. Denn man möchte unbedingt erfahren, was mit Lycke passiert ist. Nach und nach stellt sich dabei heraus, dass Lyckes Leben alles andere als harmonisch und glücklich verlaufen ist. Die verschiedenen Perspektiven sind da äußerst aufschlussreich. Man fühlt mit dem verschwundenen Mädchen mit und hofft, dass sich bald alles aufklären und zum Guten wenden wird. Da man lange Zeit im Dunkeln tappt, und nicht weiß, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln wird, gerät man förmlich in den Sog der Ereignisse.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm lesbar. Man kann sich die beschriebenen Handlungsorte und Personen lebhaft vorstellen und deshalb mühelos in die Handlung eintauchen. Die Charaktere sind nur schwer einzuschätzen. Nur die Nanny Mona scheint ein wenig Liebe für das verschwundene Kind übrig gehabt zu haben und wirkt deshalb wie ein Sonnenstrahl in einer ziemlich unterkühlten Umgebung. Auch die Hauptprotagonistin Ellen wirkt ziemlich distanziert und gibt erst nach und nach ihre Geheimnisse preis.

Die Spannung lebt von der Ungewissheit, was mit Lycke passiert sein könnte und zieht sich deshalb durch das gesamte Buch. Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse und gipfeln in einem Paukenschlag, der zum Nachdenken anregt.

Ich habe mich beim Lesen recht gut unterhalten, da ich durchgehend mit Lycke mitgefiebert habe und unbedingt erfahren wollte, was mit ihr passiert ist. Durch den flüssigen Schreibstil bin ich förmlich über die Seiten geflogen und konnte das Buch dann erst aus der Hand legen, als ich alle Zusammenhänge kannte. Deshalb bekommt "Glücksmädchen" auf meiner persönlichen Bewertungsskala auch vier von fünf möglichen Sternchen. Das eine ziehe ich ab, da ich die Protagonisten eher distanziert beobachtet habe und mich nicht richtig auf sie einlassen konnte.

Veröffentlicht am 30.01.2017

Vielversprechender Auftakt

Young Elites (Band 1) - Die Gemeinschaft der Dolche
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Adelina Amouteru hat das Blutfieber überlebt. Doch sie zahlt dafür einen hohen Preis. Denn nun gehört sie zu den sogenannten Malfettos. Sie ist von der Krankheit gezeichnet. Ihr ehemals schwarzes Haar ...

Adelina Amouteru hat das Blutfieber überlebt. Doch sie zahlt dafür einen hohen Preis. Denn nun gehört sie zu den sogenannten Malfettos. Sie ist von der Krankheit gezeichnet. Ihr ehemals schwarzes Haar hat sich plötzlich silbern gefärbt und ein Auge musste entfernt werden. Malfettos werden von der Gesellschaft nur geduldet und wie Aussätzige behandelt. Adelinas Vater ist alles andere als begeistert von der entstellten Tochter. Er macht ihr das Leben zur Hölle und versucht die erste Gelegenheit zu ergreifen, sich ihrer zu entledigen. Doch es heißt, dass einige Malfettos starke übernatürliche Kräfte haben. Auch bei Adelina brechen ungeahnt mächtige Fähigkeiten durch, als sie vor dem Vater flieht. Dadurch wird die Elite der Malfettos, die Gemeinschaft der Dolche, auf Adelina aufmerksam....

"Die Gemeinschaft der Dolche" ist der erste Band von Marie Lus neuer Jugendbuch-Trilogie "Young Elites". Die Handlung ist in einer historischen Welt, voller Magie und geheimnisvoller Kräfte angesiedelt. Sie wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Der größte Teil allerdings in der Ich-Form, aus der Sicht der Hauptprotagonistin Adelina.  Man schlüpft also quasi in ihre Haut und entdeckt nach und nach die Geheimnisse dieser unbekannten Welt. Adelina ist keine Hauptprotagonistin, die man sofort uneingeschränkt ins Herz schließt, denn man merkt ihr die Dunkelheit, die sie im Herzen trägt an und spürt ihre innere Zerrissenheit, ihre Wut und ihren Zorn. Adelina handelt oft impulsiv und zwar anders, als man das wohl selbst tun würde. Deshalb ist es nicht immer ganz einfach ihre Handlungen nachzuvollziehen.


Dennoch ist man vom ersten Moment an in der Geschichte gefangen und möchte unbedingt erfahren, was hinter allem steckt, wie es der Gemeinschaft der Dolche ergehen  und wie Adelina sich dort einfügen wird. Marie Lu erzählt in einem atemberaubendem Tempo, sodass man das Buch nur ungern aus der Hand legen mag. Denn die fremde Welt übt eine magische Anziehungskraft aus, der man sich nur schwer entziehen kann. Beim Lesen hat man sofort die entsprechenden Bilder im Kopf und verfolgt gebannt das Geschehen.
Die Geschichte ist durchgehend spannend und keinen Moment vorhersehbar. Selbst zum Ende hin kann Marie Lu noch mit einer Wendung überraschen, die man so nicht erwartet hat und die dafür sorgt, dass man so schnell wie möglich weiterlesen möchte.


Auf meiner persönlichen Bewertungsskala bekommt das Buch deshalb vier von fünf Bewertungssternchen. Schreibstil und Plot konnten mich vollkommen überzeugen, sodass ich es am liebsten in einem Rutsch durchgelesen hätte. Das eine Sternchen ziehe ich ab, da ich manchmal Schwierigkeiten hatte, mich auf die Hauptprotagonistin einzulassen. Dennoch freue ich mich bereits jetzt auf die Fortsetzung der Reihe und kann es kaum erwarten, bis es endlich weitergeht.