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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.04.2019

Berührt und regt zum Nachdenken an

Von A wie allein bis Z für zusammen
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Die beiden Schwestern Rose und Poppy waren einmal die besten Freundinnen. Sie standen füreinander ein und sind gemeinsam durch dick und dünn gegangen. Doch diese Zeit ist schon lange vorbei. Seit Jahren ...

Die beiden Schwestern Rose und Poppy waren einmal die besten Freundinnen. Sie standen füreinander ein und sind gemeinsam durch dick und dünn gegangen. Doch diese Zeit ist schon lange vorbei. Seit Jahren sprechen die beiden nicht mehr miteinander und vermeiden jeden Kontakt. Für ihre Mutter Andrea Barnard ist dieser Zustand unerträglich. Doch alle Vermittlungsversuche ihrerseits scheiterten über all die Jahre kläglich. Als Andrea erfährt, dass sie bald sterben muss, stellt sie mit letzter Kraft ein persönliches ABC des Lebens zusammen. Nach ihrem Tod sollen die Mädchen 26 Aufgaben, von A bis Z, gemeinsam erfüllen. Das ist nicht nur ein Weg Abschied zu nehmen, sondern auch ein letzter Versuch, die beiden Schwestern zu versöhnen.....

Der Einstieg in diesen gefühlvollen und berührenden Roman gelingt mühelos. Vom ersten Moment an schwebt eine ganz besondere Atmosphäre zwischen den Zeilen, der man sich nur schwer entziehen kann. Man hat das Gefühl, nicht nur außenstehender Leser zu sein, sondern sich mitten im Geschehen zu befinden und all die Emotionen, die im Verlauf der Geschichte durchlebt werden, hautnah nachzuempfinden.

Debra Johnsons Charaktere wirken so lebendig, dass man nicht nur ihre Wut nachempfinden, sondern gemeinsam mit ihnen trauern, lachen, weinen und hoffen kann. Durch unterschiedliche Erzählperspektiven bekommt man einen gelungenen Überblick über die Gesamthandlung. Man kann die Gefühle beider Schwestern nachvollziehen und begibt sich deshalb hoffnungsvoll mit ihnen auf die Reise in ihre Vergangenheit. Die Aufgaben, die Andrea ihren Töchtern stellt, sind abwechslungsreich und von ihr wohldurchdacht. Aus jeder einzelnen spürt man Andreas tiefe Liebe zu ihren Mädchen. Da die unterschiedlichen Gefühle, die man hier durchlebt, so glaubhaft und authentisch transportiert werden, erwacht die Geschichte zum Leben. Man gerät dadurch schon früh in den Bann dieser wunderbaren Erzählung, die zwar sehr emotional ist, aber dabei niemals kitschig oder überladen wirkt. Im Gegenteil, denn sie wirkt so authentisch, dass man selbst zum Nach- und Umdenken angeregt wird.

Einmal angefangen, ist es mir kaum noch gelungen, das Buch aus der Hand zu legen. Denn die lebendigen Charaktere und ihre authentischen Gefühle haben mich sofort mitgerissen. Ich habe mit ihnen nicht nur getrauert, gehofft und geweint, sondern auch gelacht und ihren ganz speziellen Humor genossen. Für mich war diese Geschichte ein besonderes Highlight, das mich zum Nachdenken angeregt hat und mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Veröffentlicht am 02.04.2019

Spannender Pageturner!

Golden Cage. Trau ihm nicht. Trau niemandem. (Golden Cage 1)
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Faye und Jack Adelheim gelten als absolutes Traumpaar. Jack führt ein angesehenes Unternehmen, bei dessen Aufbau Faye entscheidenden Anteil hatte. Geld spielt für die beiden keine Rolle, denn sie sind ...

Faye und Jack Adelheim gelten als absolutes Traumpaar. Jack führt ein angesehenes Unternehmen, bei dessen Aufbau Faye entscheidenden Anteil hatte. Geld spielt für die beiden keine Rolle, denn sie sind mittlerweile sehr vermögend. Deshalb ist Faye auch nicht berufstätig, sondern kümmert sich um die gemeinsame Tochter Julienne. Doch der schöne Schein trügt, denn Jack scheint völlig zu vergessen, welchen Anteil Faye an seinem beruflichen Erfolg hatte, behandelt sie von oben herab und zeigt ihr die kalte Schulter. Faye setzt alles daran, ihrem Mann zu gefallen. Doch er hat nur Verachtung für sie übrig. Die Ratschläge ihre besten Freundin will Faye nicht hören, denn Jack bedeutet alles für sie. Doch dann kommt der Tag, an dem sie aus ihrem goldenen Käfig gestoßen wird und der Wahrheit ins Auge sehen muss.

Bei diesem Spannungsroman wird man, ohne langatmiges Vorgeplänkel, gleich mitten ins rätselhafte Geschehen geworfen. Denn im Prolog erlebt man Faye in einer sehr emotionalen Situation. Julienne wird vermisst. Eine riesige Blutlache, die ihr zuzuordnen ist, deutet auf ein Verbrechen hin - und Jack steht unter Verdacht! Das Interesse an der Handlung ist dadurch sofort geweckt, denn man stellt sich die Frage, was passiert ist und wie es dazu kommen konnte. Doch bis zur Aufklärung muss man sich fast bis zum Schluss gedulden. Der Schreibstil ist von Anfang an flüssig und sehr angenehm lesbar. Man kann sich die beschriebenen Szenen mühelos vorstellen und deshalb ganz in die Handlung eintauchen.

Das Buch ist in drei Teile gegliedert. Am Anfang erlebt man Fayes Leben im goldenen Käfig. Sie ordnet sich ihrem Mann vollkommen unter, nimmt sich selbst zurück und bettelt förmlich um Anerkennung. Obwohl Faye sympathisch wirkt, möchte man sie beim Lesen am liebsten schütteln, damit sie die Augen nicht länger vor der Wahrheit verschließt und ihrem Mann entgegentritt. Denn Faye ist eigentlich viel intelligenter als ihr Mann und deshalb ist es zunächst nur schwer nachvollziehbar, warum sie sich so behandeln lässt. Rückblicke in Fayes Vergangenheit lassen außerdem die Schlussfolgerung zu, dass sie von einem Geheimnis umgeben ist, das von ihr streng gehütet wird. Sie scheint also keineswegs brav und vollkommen naiv zu sein. Doch in Bezug auf Jack, scheint sie eine rosarote Brille zu tragen.

Diese wird ihr in den folgenden zwei Teilen des Buchs genommen. Faye wird gezwungen, sich Jack zu stellen und schmiedet einen perfiden Racheplan. Ab hier nimmt die bis dahin bereits sehr spannende Handlung noch deutlich mehr Fahrt auf. Man gerät förmlich in den Sog der Ereignisse und mag das Buch kaum noch aus der Hand legen. Denn man erlebt eine vollkommen andere Frau und verfolgt gebannt ihre Aktionen. Die Autorin versteht es hervorragend, die Charaktere so lebendig zu schildern, dass man mit ihnen mitfiebert. Man entwickelt beim Lesen unwillkürlich selbst eine Wut auf Jack und hofft deshalb, dass Fayes Pläne aufgehen werden. Dadurch entwickelt sich das Buch zu einem echten Pageturner, der am Ende noch mit einer überraschenden Wendung punkten kann.

Ich habe mich beim Lesen dieses fesselnden Spannungsromans sehr gut unterhalten. Einmal angefangen, geriet ich förmlich in den Sog der Handlung und konnte das Buch erst aus der Hand legen, als ich am Ende angekommen war. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala vergebe ich deshalb alle fünf Sternchen und eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 27.03.2019

Ein echter Wohlfühl-Roman

Bleib doch, wo ich bin
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Kaya ist mit ihrem Leben mehr als zufrieden. Sie wohnt in dem Ort, in dem sie bereits ihre Kindheit verbracht hat, hat sich dort mit einer kleinen Buchhandlung eine Existenz aufgebaut, trifft sich gerne ...

Kaya ist mit ihrem Leben mehr als zufrieden. Sie wohnt in dem Ort, in dem sie bereits ihre Kindheit verbracht hat, hat sich dort mit einer kleinen Buchhandlung eine Existenz aufgebaut, trifft sich gerne mit ihren Freunden, hat außerdem genug Zeit für ihr kleines Shetlandpony und genießt die Tage, an denen sie sich um ihre Nichte Milli kümmern darf. Dem richtigen Mann ist Kaya bisher nicht begegnet. Doch das erwartet und vermisst sie auch gar nicht. Eines Tages gesteht Milli Kaya, dass sie sich bei ihrem Schulpraktikum in ernsthafte Schwierigkeiten gebracht hat, von denen ihre Mutter unter keinen Umständen etwas erfahren darf. Sie fleht Kaya deshalb an, sich als ihre Mutter auszugeben und an deren Stelle zum Elterngespräch in die Schule zu gehen. Kaya kann Milli diesen Wunsch nicht abschlagen und stimmt schließlich zu. Sie ahnt nicht, welche Folgen das haben wird.....

Der Einstieg in die Geschichte gelingt mühelos, denn Lisa Keils Schreibstil ist nicht nur flüssig und sehr angenehm lesbar, sondern überzeugt durch Spritzig- und Lebendigkeit. Das Geschehen wird dabei aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet, wobei jeweils die Ich-Perspektive verwendet wird. Hier kommen Kaya, Millis neuer Klassenlehrer Lasse und Kayas Sandkastenfreund Rob zu Wort. Die Wechsel der Perspektiven sind leider nicht ganz deutlich zu erkennen, doch nach wenigen Sätzen weiß man sofort, aus welchem Blickwinkel man das Ganze gerade betrachtet.

Die Charaktere wirken sympathisch und äußerst lebendig. Es macht von Anfang an Spaß, der Handlung zu folgen. Obwohl es sich um einen Liebesroman handelt, braucht man sich hier nicht vor einer klischeehaften und kitschigen Geschichte zu fürchten. Denn Lisa Keil gelingt es einfach hervorragend, die Handlung so zu beschreiben, dass man mitten im Geschehen ist und die Gefühle der beiden Hauptprotagonisten glaubhaft nachvollziehen kann. Man kann nicht nur das Kribbeln zwischen den beiden förmlich zwischen den Zeilen spüren, sondern eine einzigartige Wohlfühlatmosphäre, die durch humorvolle Szenen aufgelockert wird, genießen. Und deshalb gerät man früh in den Sog der Ereignisse und mag das Buch nur ungern aus der Hand legen.

Obwohl ich sonst nur unter Protest und mit äußerstem Widerwillen zu Liebesromanen greife, da mir solche Handlungen meist zu vorhersehbar und zuckersüß sind, konnte mich dieses Buch von der ersten bis zur letzten Seite begeistern. Der spritzige Schreibstil, die lebendigen Charaktere und die einzigartige Wohlfühlatmosphäre haben dafür gesorgt, dass ich das Buch beinahe in einem Rutsch verschlungen habe und es erst aus der Hand legen konnte, als ich am Ende angekommen war.

Veröffentlicht am 24.03.2019

Berührt und regt zum Nachdenken an

Kurt
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Lena hat mit ihrem Freund Kurt ein Haus in Brandenburg gekauft. Kurt teilt sich das Sorgerecht für seinen kleinen Sohn, der ebenfalls Kurt heißt, mit Jana. Damit der kleine Kurt ein richtiges Zuhause hat, ...

Lena hat mit ihrem Freund Kurt ein Haus in Brandenburg gekauft. Kurt teilt sich das Sorgerecht für seinen kleinen Sohn, der ebenfalls Kurt heißt, mit Jana. Damit der kleine Kurt ein richtiges Zuhause hat, wenn er Zeit bei Lena und Kurt verbringt, renovieren die beiden das Haus, beginnen einen Garten anzulegen und beziehen den kleinen Kurt mit ein. Als der kleine Kurt vollkommen unverhofft stirbt, ist für Lena, Kurt und Jana nichts mehr so, wie es vorher war. Die Trauer schlägt mit aller Macht zu und lähmt die Zurückgebliebenen. Wie soll Lena mit diesem Schicksalsschlag umgehen? Wie viel Trauer ist für sie erlaubt? Haben die echten Eltern nicht viel mehr Anspruch darauf? Und wie soll sie für den großen Kurt da sein, wenn er sich vollkommen in seiner Trauer vergräbt? Kann ihre Beziehung das aushalten?

Sarah Kuttner erzählt diese emotionale Geschichte aus der Sicht von Lena. Sie ist die Lebensgefährtin des großen Kurts und kennt auch den kleinen Kurt schon längere Zeit. Da sie nicht die richtige Mutter ist, denkt sie häufig darüber nach, welchen Platz sie in dieser Patchworkfamilie für den kleinen Kurt eigentlich einnimmt. Was ist für sie erlaubt, was wird erwartet und was könnte als anmaßende Einmischung angesehen werden?

Der Einstieg in die Handlung gelingt mühelos, denn Sarah Kuttners Schreibstil wirkt so lebendig, dass man sofort mitten im Geschehen ist. Man kann sich das gerade gekaufte Haus in Brandenburg vorstellen, beobachtet die Renovierungsarbeiten, die beginnende Gestaltung des Gartens und den Umgang zwischen Lena, dem großen und dem kleinen Kurt. Die drei scheinen ein hervorragendes Team zu sein, man kann die Liebe regelrecht spüren. Doch manchmal scheint Lena zu zweifeln, was für sie im Umgang mit dem kleinen Kurt angemessen ist und ist deshalb auch Jana gegenüber etwas unsicher. Gerade diese Zweifel lassen Lena so authentisch wirken. Man kann sich mit ihr identifizieren und folgt deshalb gerne der Erzählung. Doch von einem Moment auf den anderen ändert sich die Grundstimmung. Denn plötzlich ist nichts mehr so, wie es vorher war.

Sarah Kuttner gelingt es auf sehr emotionale Art und Weise, Lenas Gefühle zu beschreiben. Man beobachtet, wie sie versucht, ihre Trauer zu bewältigen. Doch wie soll ihr das gelingen, wo sie doch gar nicht die richtige Mutter ist? Hat Lena überhaupt ein Anrecht auf große Gefühle? Oder soll sie sich darauf beschränken, den großen Kurt aufzufangen? Doch will er das eigentlich? Wie soll sie zu ihm durchdringen? Was ist angemessen und was wird erwartet? Und wer ist eigentlich für Lena da?

Dieser Roman hat mich sehr berührt. Denn Sarah Kuttner ist es gelungen, mit ganz in den Bann der Ereignisse zu ziehen. Durch ihren unverblümten Schreibstil war ich sofort mitten im Geschehen. Dabei wirkte alles so echt auf mich, dass ich mich sofort mit Lena identifizieren konnte. Ich habe mit ihr gehofft, gezweifelt, geweint und getrauert. Doch zwischendurch gab es auch immer wieder Lichtblicke, die mich zum Schmunzeln bringen konnten. Diese Erzählung hat mich tief berührt und zum Nachdenken angeregt!

Veröffentlicht am 06.03.2019

Rasanter Rachefeldzug

Ich bin die Rache
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Noch immer sucht die Shepherd-Agentin Maggie verzweifelt nach ihrem Bruder, der vor vielen Jahren von einem Serientäter, der "The Taker" genannt wird, entführt wurde. Nach einem Hinweis, den sie im vorherigen ...

Noch immer sucht die Shepherd-Agentin Maggie verzweifelt nach ihrem Bruder, der vor vielen Jahren von einem Serientäter, der "The Taker" genannt wird, entführt wurde. Nach einem Hinweis, den sie im vorherigen Band der Reihe erhielt, kommt sie ihm nun näher. Anscheinend zu nah, denn plötzlich verschwindet Maggie spurlos. Special Agent Marcus Williams und sein Bruder, der Serienkiller Francis Ackerman jr., der ebenfalls seit geraumer Zeit für die Shepherd Organisation tätig ist, machen sich auf die Suche nach Maggie. Sie setzen alles daran, sie lebend zu finden. Ihren Gegnern wird schnell klar, dass es den beiden ernst ist. Todernst! Marcus und Ackerman kämpfen mit allen Mitteln und ohne Rücksicht auf Verluste....

"Ich bin die Rache" ist bereits der sechste Band um Special Agent Marcus Williams und seinen Bruder, den Serienkiller Francis Ackerman jr. Die Fälle sind in sich abgeschlossen und können sicher auch unabhängig voneinander gelesen werden, da wichtige Details, die man aus vorherigen Bänden wissen sollte, in die aktuelle Handlung eingestreut werden. Allerdings entwickeln sich die Charaktere von Band zu Band weiter, sodass es bei dieser Serie sinnvoller ist, sie in der vorgesehenen Reihenfolge zu lesen.

Der Einstieg in diesen Thriller gelingt mühelos, denn schon auf den ersten Seiten ist klar, dass Maggie in ernsthaften Schwierigkeiten steckt. Sie wird sich aus dieser Situation nicht selber befreien können und ist dringend darauf angewiesen, dass Marcus und Ackerman sie finden. Die Zeit dafür ist allerdings äußerst knapp. Die Suche nach Maggie ist für Marcus und Ackerman ihr persönlichster Fall. Sie sind auf sich allein gestellt und müssen ohne die Unterstützung der Organisation auskommen. Deshalb gehen sie mit aller Härte, ohne Rücksicht auf Verluste oder Konsequenzen, vor. Die Spannung ist deshalb von Anfang an spürbar, sodass man früh in den Sog der Ereignisse gerät.

Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Es gibt immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit, in denen man nicht nur erfährt, wie Maggie in die ausweglose Situation geraten konnte, sondern auch welche, die zunächst nicht mit dem aktuellen Geschehen in Verbindung gebracht werden können. Doch nach und nach verknüpft Ethan Cross diese Stränge geschickt miteinander. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig. Man kann sich die beschriebenen Szenen und die unterschiedlichen Charaktere lebhaft vorstellen und deshalb ganz in den Rachefeldzug von Marcus und Ackerman eintauchen. Allzu zartbesaitet darf man beim Lesen allerdings nicht sein, denn hier geht es ordentlich zur Sache. Es kommt zu actionreichen und äußerst blutigen Szenen, in denen die Brüder und ihre Gegner, mit aller Härte ihre Ziele durchzusetzen versuchen. Ackerman läuft zu wahrer Hochform auf! Das Erzähltempo ist hoch und die Spannung durchgehend spürbar. Das Ganze gipfelt in einem hochspannenden Finale, das für einige Überraschungen sorgt.

Ich habe bisher alle Bände der Reihe gelesen und auch dieser Teil konnte mich voll und ganz begeistern. Die Spannung war für mich von Anfang an spürbar und konnte durchgehend gehalten werden. Deshalb geriet ich ganz in den Sog der Ereignisse und habe das Buch beinahe in einem Rutsch verschlungen. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala vergebe ich deshalb alle fünf Sternchen und eine klare Leseempfehlung für Fans der Reihe!