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Veröffentlicht am 25.12.2018

Spannender Südtirol-Krimi

Die Bildermacherin
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Amalia erhält bei einem beruflichen Auslandsaufenthalt die schreckliche Nachricht, dass ihre geliebte Großmutter Zille gestorben ist. Sie kehrt umgehend nach Südtirol zurück, um es noch pünktlich zur Beerdigung ...

Amalia erhält bei einem beruflichen Auslandsaufenthalt die schreckliche Nachricht, dass ihre geliebte Großmutter Zille gestorben ist. Sie kehrt umgehend nach Südtirol zurück, um es noch pünktlich zur Beerdigung zu schaffen. Bei der Trauerfeier trifft Amalia dann der nächste Schock, denn die Oma ist keines natürlichen Todes gestorben, sondern wurde erschossen! Zunächst deutet alles auf einen Jagdunfall hin, doch schon bald stellt sich heraus, dass Zille offensichtlich gezielt getötet wurde. Amalia sucht verzweifelt nach dem Motiv und beginnt in der Vergangenheit zu stöbern. Dabei kommt sie dunklen Geheimnissen auf die Spur, die sie selbst in Gefahr bringen....

Der Einstieg in diesen Südtirol-Krimi gelingt mühelos, denn die beiden Autorinnen beschreiben Handlungsorte und Protagonisten so lebendig, dass man vom ersten Moment an mitten im Geschehen ist. Das Lokalkolorit der Gegend wird authentisch widergespiegelt, sodass der kleine Bergort und seine Bewohner zum Leben erwachen. Amalia ist ein sympathische Hauptprotagonistin, mit der man gerne gemeinsam in der Vergangenheit gräbt.

Das Interesse an der Handlung wird von Anfang an geweckt. Durch Amalias eigene Ermittlungen, die sie in die bewegte Vergangenheit ihrer Großmutter führen, baut sich die Spannung früh auf und kann durchgehend gehalten werden. Gemeinsam mit Amalia versucht man die Zusammenhänge zu finden und Täter und Motiv auf die Spur zu kommen. Doch das ist gar nicht so einfach, denn man tappt lange Zeit im Dunklen, um dann am Ende überrascht zu werden. Hier ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint. Überraschende Wendungen sorgen dafür, dass man die eigenen Überlegungen überdenken und bei der Suche nach dem Täter neu ansetzen muss. Dadurch gerät man in den Sog der Ereignisse und mag sich nur ungern vom Gelesenen lösen.

Krimis und Thriller sind ja meine absoluten Favoriten. Deshalb habe ich in diesem Bereich schon einiges gelesen. Dieser Südtirol-Krimi hat mich vom ersten Moment an in seinen Bann gezogen und mir spannende Lesestunden bereitet. Ich konnte ganz in die Handlung eintauchen und die Suche nach Täter und Motiv genießen. Auf mich wirkte der Spannungsbogen einfach perfekt, da ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen mochte, bis ich am Ende angekommen war. Deshalb vergebe ich alle fünf Bewertungssternchen und eine begeisterte Leseempfehlung für Krimifans.

Veröffentlicht am 15.12.2018

Spannender Thriller, bei dem man bis zum Schluss im Dunkeln tappt

Zorn - Blut und Strafe
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Als Hauptkommissar Claudius Zorn seinen wöchentlichen Pflichtbesuch bei einem älteren Herren hinter sich bringen will, stellt er sich auf eine langweilige Stunde, die wahrscheinlich damit ausgefüllt sein ...

Als Hauptkommissar Claudius Zorn seinen wöchentlichen Pflichtbesuch bei einem älteren Herren hinter sich bringen will, stellt er sich auf eine langweilige Stunde, die wahrscheinlich damit ausgefüllt sein wird, sich gegenseitig anzuschweigen, ein. Doch dieser Besuch wird alles andere als langweilig. Denn schon beim Betreten des Hauses erfasst Zorn ein ungutes Gefühl. Und das bestätigt sich leider schnell. Der alte Mann wurde ermordet und vor seinem Tod offensichtlich gefoltert! Zorn ruft sofort die Kollegen zum Tatort. Doch vor dem nächsten Anruf würde er sich am liebsten drücken, denn er muss der einzigen Hinterbliebenen des alten Mannes die schreckliche Nachricht überbringen. Da sie ihm sehr viel bedeutet, kann er diesen Anruf auch nicht an Schröder delegieren. Zorn und Schröder ahnen zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass dieser Mord nur der Anfang einer Serie ist, die für beide sehr persönlich wird....

"Zorn - Blut und Strafe" ist bereits der achte Band der Reihe um den eigenwilligen Hauptkommissar Zorn und seinen Vorgesetzten Schröder. Da die Fälle in sich abgeschlossen sind, kann man den aktuellen Ermittlungen auch dann problemlos folgen, wenn man die anderen Bände nicht gelesen hat. Um der beruflichen und privaten Weiterentwicklung der Charaktere zu folgen, empfiehlt sich allerdings, wie bei jeder anderen Bücherserie auch, die Einhaltung der Reihenfolge.

Der Einstieg in diesen Band gelingt mühelos, denn ohne langatmiges Vorgeplänkel wird man mitten ins spannende Geschehen geworfen. Zorn und Schröder haben es mit einer äußerst brutalen Mordserie zu tun. Allzu zartbesaitet sollte man beim Lesen allerdings nicht sein, denn Stephan Ludwig gelingt es hervorragend, die entsprechenden Szenen so zu beschreiben, dass man alles viel zu gut vor Augen hat. Bei der Vorstellung, was die Opfer vor ihrem Tod durchgemacht haben, läuft es einem eiskalt den Rücken herunter. Der Fall gibt nicht nur Zorn und Schröder Rätsel auf. Denn auch als Leser tappt man im Dunkeln und sucht verzweifelt nach Ansätzen, die zum Täter, bzw. zum Motiv der Taten, führen könnten. Dadurch verfolgt man die Ermittlungen gespannt und gerät in den Sog der Ereignisse. Die Spannung kann durchgehend gehalten werden und gipfelt in einem dramatischen Finale. Man mag kaum glauben, was man liest und fiebert mit den beiden Kommissaren mit.

Der Schreibstil ist gewohnt locker und leicht zu lesen. Und auch das freundschaftliche Geplänkel zwischen Zorn und Schröder kommt nicht zu kurz. Nicht nur die beiden Hauptprotagonisten, sondern alle agierenden Personen, sind so lebendig beschrieben, dass man sie beim Lesen spontan vor Augen hat. Man baut Sympathien, aber auch Abneigungen auf, und kann sich so auf die spannende Handlung einlassen und die kniffelige Suche nach Täter und Motiv genießen.

Ich habe bereits alle Bände der Reihe gelesen, da das Gespann Zorn und Schröder mich vom ersten Fall an begeistern konnte. Auch diesen Band habe ich beinahe in einem Rutsch verschlungen, da ich mich einfach nicht vom Gelesenen lösen konnte und verzweifelt versucht habe, Täter und Motiv zu erahnen. Das ist mir allerdings nicht gelungen, denn dieser Fall ist kaum vorhersehbar und dadurch durchgehend spannend. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala vergebe ich deshalb alle fünf Sterne und freue mich bereits jetzt auf weitere Ermittlungen.

Veröffentlicht am 26.11.2018

Für mich der bisher beste Band der Reihe!

Muttertag (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 9)
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Theo Reifenrath wird in seinem Haus tot aufgefunden. Der Zustand der Leiche lässt darauf schließen, dass der alte Mann bereits einige Tage vor der Entdeckung seines Todes verstorben sein muss. Pia Sander ...

Theo Reifenrath wird in seinem Haus tot aufgefunden. Der Zustand der Leiche lässt darauf schließen, dass der alte Mann bereits einige Tage vor der Entdeckung seines Todes verstorben sein muss. Pia Sander wird zum Fundort gerufen. Die Nachbarn machen sie darauf aufmerksam, dass Theo einen Hund hat, der im Haus nicht aufzufinden ist. Pia begibt sich, gemeinsam mit den Nachbarn, auf die Suche. Im Hundezwinger finden sie das Tier schließlich, in einem äußerst kritischen Zustand. Offenbar war der Hund tagelang dort eingesperrt. In seiner Verzweiflung hat er im Zwinger gegraben und dabei menschliche Knochen zutage gefördert! Bei der genaueren Untersuchung des Zwingers werden drei Frauenleichen gefunden. Pia Sander und Oliver von Bodenstein ahnen zu diesem Zeitpunkt noch nicht, welche Ausmaße dieser Fall annehmen wird....

"Muttertag" ist bereits der achte Fall für Oliver von Bodenstein und Pia Sander (ehemals Kirchhoff). Da die Bände in sich abgeschlossen sind, können sie auch unabhängig voneinander gelesen werden. Dem aktuellen Fall kann man auch dann mühelos folgen, wenn man noch keinen Teil der Reihe gelesen hat. Hintergrundinformationen zu den Hauptprotagonisten sind in die Handlung eingeflochten, sodass man sich beim Lesen relativ leicht orientieren kann. Um der Weiterentwicklung der bekannten Charaktere, und den beruflichen und privaten Nebenhandlungen zu folgen, empfiehlt sich allerdings, wie bei jeder anderen Bücherserie auch, die Einhaltung der Reihenfolge.

Das Buch beginnt mit einem Prolog, in dem man einen Blick zurück ins Jahr 1981 wirft. Hier wird man Zeuge eines qualvollen Todes. Damit wird das Interesse an der Handlung sofort geweckt. Denn man stellt sich die Frage, wen man hier beobachtet hat und wie sich dieses Ereignis mit den laufenden Ermittlungen verbinden wird. Das aktuelle Geschehen wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Zunächst ist nicht klar, wie sich der Handlungsstrang, der im Jahr 2017 in Zürich startet, in den Krimi einfügen wird. Doch bei den späteren Ereignissen verknüpft er sich hervorragend mit der Handlung und sorgt für eine echte Überraschung.

Der Tod von Theo Reifenrath und die daraus resultierende Entdeckung der vergrabenen Leichen, entwickelt sich zu einem Fall, der für Pia Sander und Oliver von Bodenstein alles andere als leicht durchschaubar ist. Denn nichts ist so, wie es zunächst scheint. Es gibt zwar eine recht überschaubare Anzahl von Verdächtigen, doch jeder von ihnen könnte der mögliche Täter sein. Es gelingt Nele Neuhaus hervorragend, Spuren auszulegen, denen man nur allzu bereitwillig folgt. Doch immer wenn man meint, dass man nun dem Täter und seinem Motiv auf der Spur ist, führen überraschende Wendungen dazu, dass man die eigenen Ermittlungen komplett überdenken und neu ansetzen muss. Dadurch entwickelt sich die Spannung früh und kann durchgehend gehalten werden. Man gerät förmlich in den Sog der Ereignisse und mag sich nicht mehr vom Gelesenen lösen. Denn in der Vergangenheit der Reifenraths, gibt es Geheimnisse zu entdecken, die einem kalte Schauer über den Rücken laufen lassen.

Ich habe bisher alle Bände der Reihe mit großem Interesse verfolgt. "Muttertag" hat mich bereits von der ersten Seite an gefesselt. Ich konnte mich ganz auf die spannende Handlung einlassen und das Buch bereits nach kurzer Zeit nicht mehr aus der Hand legen. Der gut durchdachte Plot, die überraschenden Wendungen und die durchgehende Spannung konnten mich voll und ganz begeistern. Für mich ist dieser Fall der bisher beste Band der Reihe!

Veröffentlicht am 21.11.2018

Bezaubernder Liebesroman, der mitten ins Herz trifft

Nordsternfunkeln
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Vor acht Jahren hat Juna Amrum und ihren damaligen Freund Bosse fluchtartig verlassen und seither versucht, die Ereignisse, die dazu geführt haben, zu vergessen. Nun kehrt Juna zurück. Wider Erwarten lebt ...

Vor acht Jahren hat Juna Amrum und ihren damaligen Freund Bosse fluchtartig verlassen und seither versucht, die Ereignisse, die dazu geführt haben, zu vergessen. Nun kehrt Juna zurück. Wider Erwarten lebt Bosse noch immer auf der Insel. Und Junas Gefühle fahren bei seinem Anblick sofort wieder Achterbahn. Bosse scheint es nicht anders zu gehen. Doch Juna will den großen Schmerz, den sie vor Jahren erlebt hat, nicht noch einmal durchmachen.....

Die zu Herzen gehende Liebesgeschichte wird in der Ich-Form erzählt. Leonie Lastella verwendet dazu verschiedene Perspektiven, da das Geschehen abwechselnd aus der Sicht von Juna und Bosse betrachtet wird. Dadurch bekommt man nicht nur einen guten Einblick in die Gedanken und Gefühle der beiden Hauptprotagonisten, sondern erfährt hautnah, wie sie aufeinander wirken und sich gegenseitig wahrnehmen. Da die Kapitel immer mit dem Namen des Protagonisten gekennzeichnet sind, in dessen Haut man quasi gerade steckt, ist es leicht die Übersicht zu behalten.

Der Einstieg in die Handlung gelingt ebenso mühelos. Denn Leonie Lastella hat einen wunderbar mitreißenden Schreibstil, dem man sich nur schwer entziehen kann. Es gelingt ihr hervorragend, die Charaktere so lebendig zu schildern, dass man sich vom ersten Moment auf die beiden unterschiedlichen Hauptprotagonisten, und ihren jeweiligen Umgang mit der Situation, einlassen kann. Die Handlungsorte sind ebenfalls so authentisch beschrieben, dass man das gesamte Inselleben und die unterschiedlichen Bewohner beim Lesen vor Augen hat und somit ganz in die Handlung eintauchen kann.

Die beiden Hauptcharaktere wirken sehr sympathisch und ihre Handlungen größtenteils nachvollziehbar. Es gibt zwar gelegentlich Momente, in denen man sie schütteln und am liebsten dazu zwingen würde, endlich miteinander zu reden, aber das zeigt ja, wie leicht es fällt, mit den Protagonisten mitzufiebern. Die Liebesgeschichte wird so bezaubernd und gefühlvoll erzählt, dass man das Knistern zwischen den Zeilen regelrecht spüren kann. Dadurch gerät man früh in den Sog der Ereignisse, fliegt förmlich durch das Buch und mag es erst aus der Hand legen, wenn man am Ende angekommen ist. Allzu romantische und kitschige Verwicklungen, bei denen die Heldin auf rosaroten Wolken schwebt und dem Helden ziemlich vorhersehbar und laut seufzend in die Arme sinkt, braucht man auch nicht zu befürchten. Denn Leonie Lastellas Geschichte trifft mitten ins Herz und ist trotzdem locker und leicht zu lesen.

Obwohl ich sonst um Liebesgeschichten immer einen großen Bogen mache, da mir die Handlungen meist zu vorhersehbar und zu zuckersüß sind, mache ich bei den Romanen von Leonie Lastella immer eine Ausnahme. Denn sie schafft es von der ersten Seite an, mich zu fesseln und ganz in den Bann der Handlung zu ziehen. "Nordsternfunkeln" konnte mich voll und ganz begeistern, da die Geschichte mitten ins Herz trifft und trotzdem locker und leicht erzählt wird.

Veröffentlicht am 14.11.2018

Spannender, temporeicher Thriller

Böse Bilder
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Ein gnadenloser Killer nutzt die Anonymität des Internets, um zwei Fotos einer jungen Frau zu posten. Auf dem ersten Bild ist sie völlig verängstigt und auf dem zweiten sieht man, dass ihr Hals durchtrennt ...

Ein gnadenloser Killer nutzt die Anonymität des Internets, um zwei Fotos einer jungen Frau zu posten. Auf dem ersten Bild ist sie völlig verängstigt und auf dem zweiten sieht man, dass ihr Hals durchtrennt wurde. Der Unbekannte nennt sich "I_Killer" und beobachtet stolz seine ständig wachsende Online-Fangemeinde. Er fühlt sich dazu berufen, seine Fans schon bald mit den nächsten bösen Bildern zu unterhalten. DCI Dan Fenton wird mit den Ermittlungen betraut. Er schwört, dass er diesen Täter zur Strecke bringen wird, doch damit gerät der alleinerziehende Vater ins Visier des Killers....

Der Einstieg in diesen Thriller gelingt mühelos, denn ohne langatmiges Vorgeplänkel, befindet man sich sofort mitten im Geschehen und beobachtet, wie der Killer seine ersten beiden Fotos inszeniert. Damit wird das Interesse an der Handlung von Anfang an geweckt. Der Autor verwendet unterschiedliche Perspektiven, in denen die verschiedenen Hauptcharaktere im Mittelpunkt stehen. Außerdem gibt es immer wieder Kapitel, in denen man quasi in den Kopf des Killers eintaucht und an seinen Gedanken teilhaben kann. Die Handlung ist in ziemlich kurze, häufig wechselnde, Kapitel unterteilt. Dadurch wird von Anfang an ein recht hohes Tempo erzeugt.

Der Schreibstil ist flüssig und angenehm lesbar. Man kann sich die beschriebenen Szenen mühelos vorstellen und sich deshalb ganz auf das perfide Spiel des Killers einlassen. Die bereits früh aufgebaute Spannung kann durchgehend gehalten werden. Man beobachtet das wahnsinnige Treiben des Killers und die Bemühungen, ihn zur Strecke zu bringen. Genau wie die Ermittler, tappt man lange Zeit im Dunkeln. Denn auch wenn sich die Hinweise verdichten, kann man nicht sicher sein, mit der eigenen Vermutung richtig zu liegen. Man ist hin- und hergerissen und weiß nicht, was man glauben soll und wem man eigentlich noch vertrauen kann. Es gelingt Max Manning dabei hervorragend, Fährten auszulegen, denen man nur allzu bereitwillig folgt. Das Finale hat es wirklich in sich, denn hier steigt die Spannung noch einmal steil nach oben.

Thriller sind ja meine absoluten Favoriten und bei diesem Exemplar habe ich mich außerordentlich gut unterhalten. Das hohe Tempo und die durchgehende Spannung haben dafür gesorgt, dass ich das Buch kaum noch aus der Hand legen mochte. Dabei wurde ich einige Male in die Irre geleitet und am Ende überrascht. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala vergebe ich deshalb fünf Sternchen und eine klare Leseempfehlung für Thriller-Fans.