„𝘐𝘯 𝘦𝘪𝘯𝘦𝘮 𝘉𝘪𝘭𝘥 𝘴𝘵𝘦𝘤𝘬𝘵𝘦 𝘢𝘭𝘭 𝘥𝘢𝘴, 𝘸𝘢𝘴 𝘥𝘪𝘦 𝘒𝘶̈𝘯𝘴𝘵𝘭𝘦𝘳𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘥𝘦𝘳 𝘒𝘶̈𝘯𝘴𝘵𝘭𝘦𝘳 𝘴𝘪𝘤𝘩 𝘣𝘦𝘪𝘮 𝘔𝘢𝘭𝘦𝘯 𝘷𝘰𝘳𝘨𝘦𝘴𝘵𝘦𝘭𝘭𝘵 𝘩𝘢𝘵𝘵𝘦, 𝘶𝘯𝘥 𝘦𝘣𝘦𝘯 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘯𝘶𝘳, 𝘸𝘢𝘴 𝘢𝘶𝘧 𝘥𝘦𝘳 𝘓𝘦𝘪𝘯𝘸𝘢𝘯𝘥 𝘻𝘶 𝘴𝘦𝘩𝘦𝘯 𝘸𝘢𝘳.“ ( 𝘡𝘪𝘵𝘢𝘵 𝘚. 7 )

Inhalt: Als Bildspringer stehen Vincent Tür und Tor zu berühmten Gemälden offen. Doch kann er auch das gestohlene Bild „Das Gewitter“ von Jan van Goyen aufspüren? Warum riecht es in der „Sternennacht“ faul? Und als Vincent eine weitere Bildspringerin entdeckt, geht das Abenteuer erst richtig los.

Meine Meinung: Mit Bildspringer hat Christina Wolff einen spannenden Abenteuerroman aufs Papier gezaubert, welcher die Welt der Kunst aufblühen lässt, mit viel Fantasie und überraschenden Wendungen besticht. Das Eintauchen in den ersten Bildspringerband gelingt auch ohne besondere Kunst-Vorkenntnisse. Ganz im Gegenteil sogar, denn die Geschichte macht richtig Lust, mehr über Van Gogh, Renoir oder Monet zu erfahren, und weitere Informationen hierzu erhaltet ihr am Ende.
Besonders gut gefallen hat mir die Vielfalt gefallen, welche hier selbstverständlich eingebunden ist, besielsweise Vincents Herkunft aus Indien oder seine beiden Grandpas. Alle Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet, und die Buchidee des Bildspringens hält viele Überraschungen parat. So macht lesen Spaß, nicht zuletzt auch wegen der fantastischen Illustrationen, bunt auf dem Vorsatzpapier und schwarz-weisse Doppelseiten im Innern. Bleibt zu hoffen, dass es bald eine Fortsetzung gibt.

Fazit: Die Bildspringer erwecken die Liebe zur Kunst und sorgen für ein fantastisches Leseerlebnis.

Inhalt: Sicher hast du schon von dem Mann aus dem Eis, genannt ÖTZI, gehört. Doch wußtest du auch, dass er unter Magenschmerzen litt oder seltsame Tätowierungen aufweist? Und was hat sein Fund mit dem Klimawandel zu tun? Ein faszinierender ( Icy ) Dusty-Diggers-Fall wartet darauf, entdeckt zu werden.

Meine Meinung: Allein die lustigen Titel der Dusty-Diggers-Reihe feier ich schon. Der cool tätowierte Jäger, um den es hier geht, ist kein geringerer als die am besten erforschte Mumie der Welt. Sogar Mythen ranken sich um Ötzi, mit denen hier teilweise aufgeräumt wird. Stattdessen erleben einen regelrechten Krimi, beginnend von der Entdeckung des Südtirolers am 19.9.1991, über die schwierige Prozedur der Ausgrabung bis hin zur Untersuchung von Gerichtsmedizinern, Archäologen und anderen Fachleuten. Wie wurde Ötzi geborgen? Was erfahren wir über sein Leben? Und wie ist es allen Beteiligten nach dem Fund ergangen? Spannende Frage, die noch spannendere Antworten mit sich ziehen. Dass man Ötzis letzte Mahlzeit benennen kann nach über 3000 Jahren ist doch wirklich erstaunlich. Und um die weiteren Geheimnisse zu erfahren, begebt euch am besten selbst unter die Dusty Diggers.

Fazit: Eine total coole Archäologie-Reihe für Kinder, die alles andere als verstaubt daher kommt und süchtig macht.

„𝒥ℯ𝒹ℯ𝓇 ℱ𝓁𝓊̈𝓈𝓉ℯ𝓇𝓌𝒶𝓁𝒹 𝒽𝒶𝓉 𝓈ℯ𝒾𝓃ℯ ℯ𝒾ℊℯ𝓃ℯ 𝒮ℯℯ𝓁ℯ.“ ( 𝒵𝒾𝓉𝒶𝓉 𝒮. 44 )
{ 𝖡𝗎𝖼𝗁𝗐𝖾𝗋𝖻𝗎𝗇𝗀 }

Inhalt: Ein neuer Flüsterwald, ein neues Abenteuer. Der Katzenwald eröffnet Lucas, Ella und ihren Freunden eine völlig neue Welt. Die Verlockung des Angreifer-Katzen ist groß, doch das Band der Freunde größer, oder doch nicht?

Meine Meinung: Der bereits 2. Band der II. Staffel entführt die Leser diesmal zu den Geheimnissen des Katzenwaldes. Für Flüsterwaldfans und Katzenliebhaber eine unschlagbare Kombination. Die lieb gewonnen Charaktere legen wieder viel Teamgeist, und Abenteuerlust an den Tag, was einzig und allein durch Ranis Heldentaten zu topen ist. Hier dürfen sich Menok-Anhänger sehr freuen.
Neu ist jedoch nicht nur das Setting, sondern auch coole Ideen, wie der Verwandlungszauber, welche die Geschichte aufpeppen. Gut gelungen sind die Verstrickungen der einzelnen Teile, die der Autor zwischendurch einfliessen lässt. Zudem erfahren wir in diesem Teil etwas mehr über Ella, was sie noch sympathischer macht.
Dieser Flüsterwald, mit seiner wunderschönen Aufmachung, verspricht viel Lesespaß und durch den etwas fiesen Cliffhanger am Ende auch eine große Vorfreude auf den nächsten Band.

Fazit: Ein Must-have für alle Flüsterwaldfans und Katzenliebhaber.

„𝔻𝕚𝕖 ℕ𝕒𝕥𝕦𝕣, 𝕎𝕚𝕝𝕝𝕠𝕕𝕖𝕖𝕟, 𝕨𝕖𝕚ß 𝕞𝕖𝕙𝕣 𝕒𝕝𝕤 𝕨𝕚𝕣, 𝕦𝕟𝕕 𝕕𝕒𝕤 𝕨𝕚𝕣𝕕 𝕨𝕠𝕙𝕝 𝕚𝕞𝕞𝕖𝕣 𝕤𝕠 𝕤𝕖𝕚𝕟.“ ( ℤ𝕚𝕥𝕒𝕥 𝕊. 𝟙𝟠 )

Inhalt: „Vor langer Zeit, als Steine noch weich und Sterne nur Staub waren, da liebte ich ein Monster.“
Unnütze Tiere? Die naturliebende Willodeen hat Kreischer besonders ins Herz geschlossen. Umso mehr trifft sie ihr Verschwinden. Die Dorfbewohner interessieren sich allerdings nur für das Ausbleiben der niedlichen Summbärchen, welche Touristenmagnet sind. Doch Willodeen wäre nicht Willodeen, wenn sie der Sache nicht auf den Grund gehen würde.

Meine Meinung: „Willodeen“ ist ein magisch angehauchter Naturroman, welcher uns vor Augen führt, wie wichtig alle Wesen für die Erde sind. Auch oder vielleicht sogar besonders Außenseiter, denn für diese schafft die Autorin ein wichtiges Bewusstsein. Sowohl Willodeen als auch die merkwürdigen Kreaturen namens Kreischer können hiervon ein Lied singen. Wir begegnen Ausgrenzung, Vorurteilen und Verlust, aber auch immer Licht im Dunkeln. Sei es beispielsweise Connor, der die Welt mit Willodeens Augen sieht, oder Birdie und Mae, welche auch an den Zauber der Natur glauben: „Wuttränen haben Magie in sich“ ( S. 121 ). Ist das nicht wunderbar? Auch die schwarz-weiss Illustrationen transportieren ganz viel Gefühl und machen das Leseerlebnis nochmal fantastischer. Ich kann euch das Buch nur ans Herz legen.

Fazit: Willodeen schärft den Blick, Aussenseiter wahrzunehmen, und sich besonders für sie einzusetzen.

Inhalt: Wie wäre es mit einem geometrischen Mosaik à la Paul Klee? Oder einem beeindruckenden achtstrahligen Zahnstocher-Stern nach Amerikanischer Stachelkunst? Oder vielleicht eher Bruchrechnen mit Waffeln? Die über 30 Mathe-Kunst-Projekte laden zum Zeichnen, Malen, Basteln und Spaß haben ein!

Meine Meinung: Dieses Buch nähert sich Mathematik von einer ganz wunderbaren Seite, der Kunst. Und welches Kind liebt es nicht zu malen, zu basteln und kreativ zu sein?
Zückt Pinsel, Farben und Ço und legt los. Bei den total unterschiedlichen Projekten ist mit Sicherheit für jeden etwas dabei, und ich kann euch sagen, es macht wirklich Spaß. Nebenbei bekommen die kleinen Künstler ein Gefühl für Zahlen, Formen und Symmetrie. Die Schritt-für-Schritt-Anleitungen plus Fotos machen es wirklich einfach und wer weiß, vielleicht entdeckt so ja auch jemand seine Liebe zur Kunst ( und Mathematik ).

Fazit: Ein kreatives Mal-Bastel-Back-Mathebuch für alle kleinen Künstler*innen.