Eine Weihnachtsgeschichte, die besinnlich macht!
Die Brücke aus EisBei dem Buch „Die Brücke aus Eis“ von Waltraud Ferrari, erschienen im Leykam-Verlag, war es bei mir Coverliebe auf den ersten Blick.
Inhalt: Valeria und Albin sind beide Aussenseiter. Valeria, weil sie ...
Bei dem Buch „Die Brücke aus Eis“ von Waltraud Ferrari, erschienen im Leykam-Verlag, war es bei mir Coverliebe auf den ersten Blick.
Inhalt: Valeria und Albin sind beide Aussenseiter. Valeria, weil sie sich nicht die teuersten Sachen leisten kann, und Albin wegen seiner Sprechschwierigkeiten, da er auf einem Ohr taub ist. Die beiden aber verstehen sich prima und unternehmen auch viel mit Valerias Oma: sei es ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt oder das Binden eines Weihnachtskranzes. Gern bringt sie den Kindern alte Traditionen näher und daher erzählt sie ihnen auch von der geheimnisvollen Sage ums „lichte Reich“. Der Fuchs „Silberpfote“ spürt, dass die beiden Kinder eine besondere Gabe haben und legt ihnen Spuren. Nach einigen Rätseln gelangen Valeria und Albin zur Brücke aus Eis, nicht ahnend, dass dies ein außergewöhnliches Weihnachtsfest werden soll.
Fazit: Eine winterliche Geschichte, die viel Weihnachtsstimmung und Geheimnisvolles versprüht. Valeria und Albin sind ein tolles Team, die durch Dick und Dünn gehen. Der Luchs Lucius Silberpfote gibt der Geschichte einen gewissen Zauber. Dadurch vermischt sich Realität und Fantasie zu einer spannenden Geschichte. Und grade diese magischen Stellen hätte ich mir ausführlicher gewünscht. Dafür ist das Ende umso schöner mit einer wertvollen Botschaft: „über-sich-Hinauszuwachsen“. An die stellenweise vorhandene Umgangssprache habe ich mich erst gewöhnen müssen. Dennoch ein besonderes Weihnachtsbuch, das bei Apfelpunsch und Butterkeksen ( die es übrigens mit noch ein paar anderen Rezepten im Anhang gibt ) ganz warm ums Herz macht.