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Veröffentlicht am 17.07.2017

Nach einigen Startschwierigkeiten ein fesselndes Buch über die Intrigen und Geheimnisse der Reichen und Berühmten!

Bourbon Kings
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Als das Buch bei mir ankam war ich doch erst etwas geschockt haha. Das Buch ist für dieses Genre ja doch schon ein richtiger Schinken. Aber davon habe ich mich natürlich nicht abschrecken lassen (vielleicht ...

Als das Buch bei mir ankam war ich doch erst etwas geschockt haha. Das Buch ist für dieses Genre ja doch schon ein richtiger Schinken. Aber davon habe ich mich natürlich nicht abschrecken lassen (vielleicht nur ein bisschen haha).


MEINE MEINUNG

Leider hatte ich keinen wirklich leichten Einstieg in das Buch. J. R. Wards Schreibstil war für mich etwas ungewohnt, aber das war gar nicht mal so das Hauptproblem. Das waren nämlich die Charaktere. Auf den ersten Seiten wurde ich mit so vielen Personen und Namen überrumpelt und ich bin so oft mit den Namen durcheinandergekommen, dass ich teilweise gar nicht mehr durchblicken konnte, wer nun wer ist und über wen der Abschnitt gerade handelt. Da war auch schon mein nächstes Problem: In den Kapiteln wurden die Sichten getauscht, wenn man das so sagen kann. Mal handelt der Absatz von Lizzie, einer Angestellten am Hause der Bradfords, und dann kommt ein Absatz und der nächste Abschnitt handelt von Lane, einem Sohn des Bradford-Oberhaupts.



Doch nach den anfänglichen Schwierigkeiten, als ich halbwegs vertraut mit den Charakteren war und mich an den Schreibstil gewöhnt hatte, gefiel mir das Buch immer besser. Man wird immer tiefer in das Netz von Intrigen und Geheimnissen geführt und fortlaufend kommt ein Ereignis nach dem anderen. Nach einiger Zeit steckte ich so fest in dem Bradford-Clan und ihren Aufdeckungen, dass ich nicht mehr aufhören wollte zu lesen.

Dadurch, dass das Buch sich nicht die ganze Zeit um dieselbe Person dreht, sondern um die Söhne Lane und Edward von William Baldwine, dem Chef der Bradford Bourbon Company, um seine Tochter Gin und um die Angestellte Lizzie, habe ich immer wieder neue Einblicke und Sichtweisen in deren (gemeinsames und privates) Leben bekommen, die das Buch selten langweilig gemacht haben.



Mir gefiel auch der Einblick in das High-Society-Leben. Für Lane war es zum Beispiel nichts Besonderes, mit dem Porsche durch die Gegend zu fahren und dass dieses Haus einfach mal mega riesig war oder für Gin war der Luxus zum Beispiel so normal, dass sie der Überzeugung ist, nicht ohne so viel Geld leben zu können, doch für mich waren es Einblicke in eine exklusive Welt mit all ihren exklusiven Problemen. Ich mochte auch die Intrigen wirklich gerne, auch wenn das ja schon sehr klischeehaft in so einer High Society ist.



Natürlich hatte das Buch auch so seine Längen, was bei über 500 Seiten nicht wirklich verwunderlich war, doch alles in allem überwiegte bei mir der Lesegenuss.



Ich mochte zum Glück auch alle Charaktere, aus deren Sicht das Buch spielt (mehr oder weniger, aber ich habe keinen nicht gemocht). Mit Gin hatte ich zwar am meisten meine Probleme, aber das lag auch daran, dass ich ihre Einsichten nicht so wirklich teilen konnte, einfach weil ich nicht in dieser Welt aufgewachsen bin. Am liebsten mochte ich Lizzie, weil sie einfach so eine starke Persönlichkeit ist und mit beiden Beinen fest im Leben steht und sich ihr eigenes Leben selbst erschafft. In sie konnte ich mich auch am meisten hineinversetzen.



J. R. Wards Schreibstil ist sehr ruhig und hat mich von der Ruhe sehr an Kristin Cashores Schreibstil erinnert. Sie schreibt in der dritten Person aus der Sicht des Protagonisten. Ich brauchte zwar etwas, um mich an die Ruhe zu gewöhnen, aber nach einiger Zeit habe ich es sehr genossen.

Veröffentlicht am 08.12.2018

Ganz okay

Starters
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Dieses Buch war eine meiner größten SuB-Leichen und endlich habe ich mich aufgerafft und dieses Buch gelesen..

Ich war erst überrascht, weil der Einstieg wirklich gut war und Potenzial hatte, jedoch merkte ...

Dieses Buch war eine meiner größten SuB-Leichen und endlich habe ich mich aufgerafft und dieses Buch gelesen..

Ich war erst überrascht, weil der Einstieg wirklich gut war und Potenzial hatte, jedoch merkte ich nach einiger Zeit, dass die liebe Protagonistin Callie nicht die Schlaueste zu sein schien und einfachste Zusammenhänge nicht begriffen hat, die mir von Anfang an klar waren. Außerdem fehlten mir ein paar Infos, z. B. wurden die Sporenkriege, durch die anscheinend die Situation erst so geworden sind, nie wirklich erklärt, sodass man einfach das Gefühl bekam, dass die Autorin keine Zeit auf die Ursachen verschwenden wollte. Außerdem sind mir ein paar Logikfehler aufgefallen.

Im Großen und Ganzen hat mich das Buch aber unterhalten können, sodass ich den zweiten Band auch lesen werde. Vielleicht erfahre ich dort auch mehr zum Background.

Veröffentlicht am 09.09.2018

Zu gestellt

Save You
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Diese Rezension kann Spoiler zu Save Me enthalten

Was soll ich sagen? Der erste Teil hat mich so begeistert und dieser Teil hat mich soo enttäuscht.
Zum Ende hin wurde er besser, aber nicht wegen der ...

Diese Rezension kann Spoiler zu Save Me enthalten

Was soll ich sagen? Der erste Teil hat mich so begeistert und dieser Teil hat mich soo enttäuscht.
Zum Ende hin wurde er besser, aber nicht wegen der Haupthandlung zwischen Ruby und James, sondern wegen den Nebenhandlungen von Lydia und vor allem Ember, die waren nämlich interessanter als dieses ganze nervige Geplätscher zwischen Ruby und James.

Die Haupthandlung zog sich viel zu sehr, über 200 Seiten nur Rumgeheule und nichts weiter.. Mittlerweile kotzt mich James auch einfach echt nur an, weil er sich kein Stück weiterentwickelt und sich nur im Kreis dreht. Hinzukommt, dass alles, was passiert bei Ruby oder James oder in der Beziehung der beiden zu gestellt wirkt und schlichtweg vorhersehbar ist. Und wenn etwas nicht zu vorhersehbar wirken soll, wird einfach etwas völlig Irrsinniges eingebaut, das dann wiederum einfach gestellt ist, leider.

Kurz gesagt: Wegen den beiden würde ich den dritten Teil nicht mehr lesen, aber die Handlungen der Nebencharaktere, die einen immer größeren Anteil zugesprochen bekommen, konnten mich so sehr begeistern, dass ich unbedingt wissen möchte, wie es dort weitergeht. Normalerweise mag ich es nicht, wenn sich das Buch in so viele Handlungsstränge aufteilt, aber hier hat es mich vor purer Langeweile bewahrt.

Deswegen und wegen dem emotionalen Schreibstil hat das Buch dann doch noch 3,5 Sterne bekommen.

Veröffentlicht am 21.02.2018

Hat meine Erwartungen leider nicht erfüllt

City of Bones
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Ich bin froh, es endlich gelesen zu haben, bin aber nicht ganz so begeistert von dem Buch wie alle anderen.

Ich hatte größtenteils Probleme mit dem Schreibstil, der mir oft zu platt war. Auch konnte ...

Ich bin froh, es endlich gelesen zu haben, bin aber nicht ganz so begeistert von dem Buch wie alle anderen.

Ich hatte größtenteils Probleme mit dem Schreibstil, der mir oft zu platt war. Auch konnte ich mich mit Clary nicht so gut identifizieren und die Handlung kam mir manchmal und vor allem zum Ende hin sehr kuddelmuddel vor. An vielen Stellen hat sich mir die Handlung auch zu sehr gezogen, was auch an den extrem langen Kapiteln lag.

Dabei fand ich den letzten Teil und vor allem den Plottwist am Ende wirklich gut.

Mitschuld an meiner verhältnismäßig schlechten Bewertung werden auch meine hohen Erwartungen gewesen sein. Das Buch bzw. die ganze Reihe werden so gehyped, dass ich dachte, dieses Buch müsste der Wahnsinn sein.

Veröffentlicht am 18.02.2018

Nicht meinen Erwartungen entsprechend

Rubinrot - Saphirblau - Smaragdgrün
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Dadurch, dass diese Trilogie so in den Himmel gelobt wird, wollte ich sie jetzt auch unbedingt lesen. Dementsprechend hatte ich aber auch hohe Erwartungen an die Bücher, die in dem Sinne enttäuscht wurden, ...

Dadurch, dass diese Trilogie so in den Himmel gelobt wird, wollte ich sie jetzt auch unbedingt lesen. Dementsprechend hatte ich aber auch hohe Erwartungen an die Bücher, die in dem Sinne enttäuscht wurden, dass ich die Bücher nicht so gut fande wie ich erwartet habe.
"Rubinrot" hat von mir 3,5, "Saphirblau" 4 und "Smaragdgrün" leider nur 3 Sterne bekommen.
Für mich hat sich vor allem im ersten und zweiten Teil nicht die Spannung aufgebaut, dass ich unbedingt die ganze Zeit weiterlesen wollte. Dass ich "Smaragdgrün" so 'schlecht' bewertet habe, lag auch größtenteils nur am Ende, das meiner Meinung nach wirklich übertrieben kitschig war und mir mal so überhaupt nicht gefallen hat.
Außerdem hatte ich so meine Probleme mit Gideon .. Er ist für mich so ein übler Kerl, weshalb ich schon die ganze Liebesgeschichte nicht allzu mochte.


Ich weiß auch nicht, was ich für Erwartungen an Kerstin Giers Schreibstil hatte, aber ich war dann doch noch irgendwie enttäuscht, dass die Bücher so kindlich und dann doch gleichzeitg teilweise so kompliziert geschrieben waren .. aber was wirklich wirklich toll ist, ist ihr Humor! Xemerius hätte ich zum Beispiel die ganze Zeit abknutschen können! (haha)

Insgesamt war ich wahrscheinlich einfach nur aufgrund meiner viel zu hohen Erwartungen 'enttäuscht' von der Reihe.. Also ein Tipp an alle, die die Reihe noch lesen wollen: Kerstin Gier ist auch nur ein Mensch und kann nicht zaubern! Wenn man sich auf die Geschichte einlässt ohne irgendwelche Anforderungen, die eigentlich so kein Buch und kein Autor erfüllen kann, ist die Reihe bestimmt wirklich toll und empfehlenswert! Ich werde sie demnächst auch noch einmal lesen, und dann nur, um endlich auch meinen Spaß an ihr zu haben und nicht alles so verkrampft zu analysieren.

zum Schuber: ich finde es so schön, dass endlich mal ein Schuber die Cover von den Originalausgaben hat!