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Veröffentlicht am 09.06.2020

Abgebrochen

Bis ihr sie findet
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"Bis ihr sie findet" ist der Auftakt der "Detective Chief Inspector Sheens"-Reihe und da ich die Kurzbeschreibung sehr ansprechend fand, habe ich mir hier einen spannenden und ereignisreichen Kriminalroman ...

"Bis ihr sie findet" ist der Auftakt der "Detective Chief Inspector Sheens"-Reihe und da ich die Kurzbeschreibung sehr ansprechend fand, habe ich mir hier einen spannenden und ereignisreichen Kriminalroman erhofft. Leider ist dieser Eindruck jedoch schnell verpufft, denn "Bis ihr sie findet" konnte mich so wenig von sich überzeugen, dass ich das Buch letztendlich abgebrochen habe.

Dabei klingt die Geschichte gar nicht mal schlecht: Vor dreißig Jahren ist die 14-jährige Aurora nach einem Ausflug nicht nach Hause gekommen und gilt seitdem als vermisst. Jetzt, dreißig Jahre später, wird ihre Leiche gefunden. An sich ist dies nicht einmal unüblich, dass auch nach so langer Zeit noch die Leichen von Vermissten gefunden werden. Hier wird sie jedoch in einem Versteck gefunden, den nur ihre Freunde von damals gekannt haben, sodass sich nun Detective Chief Inspector Sheens auf die Suche nach dem Mörder macht.

Eigentlich ist dies ein guter Plot, um für einen wirklich guten Krimi zu sorgen. Das Problem ist jedoch, dass die Geschichte so langweilig und unspektakulär erzählt wird, dass es wirklich zum Verzweifeln ist, denn hier wäre so viel mehr drin gewesen. Stattdessen plätschert die Geschichte immer mehr vor sich hin, die Figuren entwickeln sich kaum weiter und sind weitesgehend unsympathisch und letztendlich war ich so gelangweilt, dass es mich nicht mehr gekümmert hat, wie die Geschichte endet, sodass ich es abgebrochen habe.

Sehr schade, aber manchmal soll es einfach nicht sein.

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Veröffentlicht am 09.06.2020

Abgebrochen

Legal Love – An deiner Seite
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"Legal Love - An deiner Seite" ist der erste Band der "Lawyers of London"-Reihe. Da die Bewertbung bislang weitesgehend positiv sind und auch die Kurzbeschreibung ganz interessant klang, wollte ich dem ...

"Legal Love - An deiner Seite" ist der erste Band der "Lawyers of London"-Reihe. Da die Bewertbung bislang weitesgehend positiv sind und auch die Kurzbeschreibung ganz interessant klang, wollte ich dem Buch unbedingt eine Chance geben und muss sagen, dass ich doch letztendlich sehr enttäuscht bin, weil mich weder die Figuren, noch der Schreibstil sonderlich andersprechen konnte.

Hier bekommt man eine recht oberflächliche und fast schon plumpe Geschichte vorgesetzt, bei dem sich die Anwältin Nora mit ihrem neuen Vorgesetzten David auseinandersetzen muss. David ist der Enkelsohn ihres verstorben Chefs und möchte in der Kanzlei einiges verändern, was Nora jedoch alles andere als gut findet. Dabei geraten die beiden nicht nur immer mehr aneinander, sondern gleichzeitig muss Nora auch immer mehr Davids Launen und Beleidigungen aushalten. Umso erstaunlicher ist es dabnei, dass sie feststellen müssen, dass es auch gleichzeitig zwischen ihnen zu knistern anfängt. Dabei wird die Geschichte so klischeehaft und vorhersehbar erzählt, dass es schon fast weh tut.

Nora und David sind absolute Stereotypen, die nur wenig Ecken und Kanten besitzen und recht oberflächlich daher kommen. Es gibt kaum Punkte an ihnen, die mir wirklich sympathisch waren und ich habe ihnen auch die ach so prickelnden Momente nicht wirklich abkaufen können. Sie wirkten auf mich insgesamt zu blass und unfertig, sodass ich mich absolut nicht mit ihnen anfreunden konnte.

Somit hat mich auch ihre weitere Geschichte nicht sonderlich interessiert, sodass ich mich letztendlich nach etwas mehr als der Hälfte dafür entschieden habe, die Geschichte abzubrechen.

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Veröffentlicht am 31.05.2020

Belanglos!

Ich darf dich nicht lieben
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"Ich darf dich nicht lieben" hätte so gut sein können und hat mich schwer enttäuscht zurückgelassen. Normalerweise bin ich es gewohnt, dass bei Büchern aus dem New Adult-Genre so manches Klischee und auch ...

"Ich darf dich nicht lieben" hätte so gut sein können und hat mich schwer enttäuscht zurückgelassen. Normalerweise bin ich es gewohnt, dass bei Büchern aus dem New Adult-Genre so manches Klischee und auch Kitsch durchaus üblich sind, bei diesem Buch war ich jedoch so genervt, dass ich am Ende nur noch erleichtert war, dass es endlich ausgelesen ist.

Der Schreibstil ist holprig und leider auch sehr einfach gehalten und flach, die Dialoge triefen teilweise nur so vor lauter Phrasen und auch die Figuren waren für mich leider alles andere als ansprechend, sondern einfach nur anstrengend, oberflächlich, klischeehaft und unsympathisch.

Erzählt wird dabei die Geschichte von Jessy und Alex. Jessy ist Studentin an der Wesleyan University und sucht einen Job, um ihr Studium zu finanzieren. Dabei trifft sie auf Alex, der ihr nicht nur einen Job gibt, sondern auch direkt ihr Herz im Sturm erobert. Klingt ja alles ganz nett, allerdings ist Alex verheiratet und spielt somit gleich ein doppeltes Spiel. Jessy findet das zwar im Grunde genommen ganz schlimm, kommt aber dennoch nicht von Alex los und findet dazu, dass Alex' Frau ja auch mehr oder weniger selbst schuld ist, wenn sie betrogen wird. Wie man sieht, ist das alles unfassbar "sympathisch" und der Grund, weshalb ich sowohl an Jessy als auch an Alex immer mehr das Interesse verloren habe.

Kurz gesagt: So gern ich "Ich darf dich nicht lieben" auch mögen wollte, es ging einfach nicht. Sowohl der Schreibstil als auch die Figuren waren weder großartig ausgearbeitet, noch fand ich die Geschichte großartig interessant, sondern einfach nur klischeehaft und belanglos. Da sollte man lieber zu anderen, deutlich besseren Reihen aus dem Genre greifen.

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Veröffentlicht am 18.05.2020

Es war nicht meins....

Stoneheaven
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Tanja Heitmann und ich - es soll einfach nicht sein. Ich habe bereits einige Bücher von der Autorin gelesen und leider haben mir diese fast alle nicht gefallen, was wirklich schade ist, da die Kurzbeschreibungen ...

Tanja Heitmann und ich - es soll einfach nicht sein. Ich habe bereits einige Bücher von der Autorin gelesen und leider haben mir diese fast alle nicht gefallen, was wirklich schade ist, da die Kurzbeschreibungen immer sehr interessant klingen. So auch bei "Stoneheaven". Hier habe ich mir eine spannende, ereignisreiche und magische Geschichte gewünscht und letztendlich eine langatmige Geschichte mit zu vielen Dialogen und unsympathischen Figuren erhalten.

Zu viele Dialoge? Geht sowas überhaupt? Genau das dachte ich am Anfang auch, allerdings liest sich das Buch stellenweise schon fast wie ein Drehbuch, da einfach zu viele Dialoge aufeinander folgen und somit die eigentliche Handlung immer mehr abhanden kommt, da viele der Gespräche untereinander noch nicht einmal zur Handlung beitragen, sondern fast schon wie Lückenfüller wirken.

Auch die Figuren empfinde ich leider als sehr anstrengend. Dies gilt vor allem für Mariella, die eine Tannin aus einer mächtigen Familie ist, sich aber ständig gegen diese stellt. Sie missbraucht zudem oft ihre Kräfte und setzt diese nur zum Spaß ein, was strengstens verboten ist. Da sie ansonsten auch nur Parties im Kopf hat, beschließt man, sie nach Stoneheaven zu schicken. Stoneheaven ist nicht nur ein Hochsicherheitsgefängnis, sondern auch eine Besserungsanstalt, sodass Mariella dort zum Nachdenken kommen und sich bessern soll.
An sich klingt dies ganz interessant, allerdings ist sie dabei so unsympathisch und oberflächlich, dass ihr mir Schicksal nach und nach immer mehr gleichgültiger wurde.

Da sich die Geschichte auch sehr zieht und die Entwicklung der Figuren, aber auch der gesamten Handlung kaum spürbar ist, habe ich das Buch nach etwas mehr als der Hälfte abgebrochen. Sehr schade, aber manchmal soll es einfach nicht sein.

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Veröffentlicht am 07.05.2020

Flop

Never Too Close
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Auf "Never Too Close" war ich schon sehr gespannt, weil ich nicht nur das Cover sehr ansprechend finde, sondern vor allem auch viel Gutes über das Buch gehört habe. Meine Erwartungen waren somit enorm ...

Auf "Never Too Close" war ich schon sehr gespannt, weil ich nicht nur das Cover sehr ansprechend finde, sondern vor allem auch viel Gutes über das Buch gehört habe. Meine Erwartungen waren somit enorm hoch und ich habe mir eine gute Mischung aus Humor und Emotionen versprochen. Leider entpuppte sich "Never Too Close" für mich jedoch zum absoluten Flop.

Es ist schon fast ein Wunder, dass ich das Buch nicht vorzeitig abgebrochen habe, denn ich stand ehrlich gesagt mehrfach kurz davor, denn leider liest sich die Geschichte nicht nur sehr langatmig und kommt immer wieder mit vielen Wiederholungen daher, sondern strotzt auch nur so vor Klischees. Gleichzeitig ist die Geschichte so dermaßen vorhersehbar, dass es schon fast weh tut.

Die Figuren sind zwar an sich meistens sympathisch, allerdings sind sie allesamt Stereotypen, die zwar ein nettes Bild abgeben, aber für mich oft seelenlos wirken. Natürlich ist Violett wunderschön und beliebt und natürlich hat auch sie ein gewisses Schicksal, wie es so häufig in dem Genre ist. Die Dialoge sind oftmals sehr platt und sinnfrei und leider dreht sich die Geschichte auch immer wieder unnötig im Kreis.

Zwar ist es mal etwas Neues, dass eine Protagonistin sich wünscht, von ihrem besten Freund entjungfert zu werden, allerdings ist die Umsetzung so schlecht, dass ich mich immer wieder dabei erwischt habe, wie ich genervt die Augen verdreht habe, denn auch diese Szene strotzt nur so voller Klischees und Wunschvorstellungen fernab der Realität.

Somit ist "Never Too Close" aufgrund seiner vorhersehbaren Handlung und Klischees leider eine komplette Enttäuschung, die ich nicht empfehlen kann.

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