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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nette Geschichte

Vermissmeinnicht
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Da Kurzgeschichten bei mir immer gut ankommen und ich Carlsens neuestes Label “Bittersweet” sehr interessant finde, musste ich unbedingt sämtliche Kurzgeschichten haben und selbstverständlich auch lesen. ...

Da Kurzgeschichten bei mir immer gut ankommen und ich Carlsens neuestes Label “Bittersweet” sehr interessant finde, musste ich unbedingt sämtliche Kurzgeschichten haben und selbstverständlich auch lesen. Nachdem ich bereits einige der Geschichten gelesen habe, wollte ich auch unbedingt „Vermissmeinnicht“ von Barbara Schinko lesen. Da mich die Kurzgeschichte von Anfang an angesprochen hat, waren meine Erwartungen relativ hoch und ich wurde zum Glück nicht enttäuscht.

Barbara Schinko verwendet bei ihrer Kurzgeschichte eine sehr einfach gehaltene, aber sehr angenehme Sprache, die mir direkt gefallen hat. Die Figuren sind ausreichend ausgearbeitet, sodass man sie gut kennen lernt, die Geschichte, die hierbei mehr oder wenig von hinten nach vorne erzählt wird, überzeugt mit tollen Rückblenden und auch die Liebesgeschichte, die hier thematisiert wird, konnte mich überzeugen, sodass ich mit „Vermissmeinnicht“ eine angenehme Lesestunde hatte.

Amber ist eine sympathische Figur, die sich direkt am Anfang der Geschichte mit einem Rückschlag auseinandersetzen muss, denn sie hatte einen schweren Autounfall, der bei ihr nicht nur äußerliche Verletzungen verursacht hat, sondern auch ihr Gedächtnis ausgelöscht hat, sodass sie nach und nach herausfinden muss, was mit ihr geschehen ist. Obwohl ich sie sympathisch fand, muss ich jedoch sagen, dass sie auf mich bis zum Schluss recht unnahbar gewirkt hat. Gleiches gilt auch für die anderen Figuren, die man zwar kennen lernt, allerdings immer aus der Distanz.

Die Liebesgeschichte ist gelungen, grenzt aber manchmal dazu an, etwas kitschig zu sein, was ich hier jedoch gut übersehen konnte, da die Autorin hierbei nicht übertrieben, sondern einige romantische und süße Momente geschaffen hat.

Das Cover ist schlicht, aber dennoch wunderschön, da die Blüten sehr gut zum Titel passen und ein wahrer Hingucker sind. Die Kurzbeschreibung ist ebenfalls gelungen, sodass man bereits hierbei einen guten Einblick in die Geschichte erhält.

„Vermissmeinnicht“ ist insgesamt eine nette Kurzgeschichte, die meine Erwartungen erfüllt hat und mich mit fast durchweg sympathischen Figuren und einer interessanten Handlung überzeugen konnte. Wird mit Sicherheit nicht meine letzte Geschichte von der Autorin gewesen sein.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Süße Geschichte

Girl Online
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„Girl Online“ lag leider schon viel zu lange ungelesen auf meinem SUB, sodass ich das Buch endlich aus meinem Regal befreien und dementsprechend auch lesen wollte. Da ich bereits sehr viele positive Rezensionen ...

„Girl Online“ lag leider schon viel zu lange ungelesen auf meinem SUB, sodass ich das Buch endlich aus meinem Regal befreien und dementsprechend auch lesen wollte. Da ich bereits sehr viele positive Rezensionen zu dem Buch gelesen habe, waren meine Erwartungen dementsprechend hoch und am Ende war ich von Zoe Suggs Debüt sehr begeistert.

Es gibt hierbei jedoch einen großen Punkt, der mich stört: Es heißt zwar immer, dass die Ideen alle von Zoe Sugg stammen, allerdings wurde das Buch nicht von ihr, sondern von einer doch recht bekannten Autorin, nämlich Siobhan Curham, geschrieben. Es ist von daher für mich recht schwer zu unterscheiden, wer nun tatsächlich welchen Anteil an der Geschichte hat. Ich hätte es von daher interessant gefunden, wenn Zoe Sugg die Geschichte auch tatsächlich selbst geschrieben hätte.

Ein weiterer Kritikpunkt: Ich mag die Geschichte zwar sehr, allerdings habe ich mir hier deutlich mehr Blogartikel von Penny gewünscht, denn leider veröffentlicht sie nur einmal pro Woche einen Artikel, was ich anhand der Kurzbeschreibung doch als sehr wenig empfand. Hier habe ich eher erwartet, dass das Buch mehr aus Blogartikeln, Kommentaren und Emails bestehen würde.

Dennoch: Auch wenn ich jetzt erst einmal gemeckert habe, muss man dieses Buch einfach nur mögen, denn die Geschichte wird nicht nur sehr lebhaft erzählt, sondern deckt auch nahezu alle typischen Teenie-Dramen ab, die einem nur so passieren können: Der erste Liebeskummer, zerbrochene Freundschaften, Ängste, wenig Selbstbewusstsein und die Suche nach sich selbst.

Penny hat mir in der Geschichte sehr gut gefallen, denn ich mochte sowohl ihr Pseudonym als auch sie selbst, denn sie ist alles andere als fehlerfrei, springt oftmals geradezu in die Fettnäpfchen hinein und ist dabei wahnsinnig sympathisch. Gleiches gilt auch für ihre Familie und dem „Brooklyn-Boy“ Noah, die ich ebenfalls interessant fand. Mein absoluter Favorit ist allerdings Pennys Nachbar und bester Freund Elliot, der mich immer wieder mit seiner doch eher flippigen Art zum Lachen brachte. Zwar wird sich besonders bei ihm an sehr vielen Klischees bedient, allerdings hat mich dies kaum gestört, da ich ihn einfach unglaublich sympathisch finde.

Die Idee, dass Penny auf ihrem Blog ganz sie selbst sein kann, fand ich sehr mutig, gleichzeitig aber auch traurig, denn normalerweise sollte sie immer sie selbst sein, zu sich stehen und das nötige Selbstvertrauen haben, denn sie ist eine so tolle Figur, die sich vor anderen nicht zu verstecken braucht. Durch falsche Freunde, die sie immer wieder klein reden, ist sie allerdings lieber unter ihrem Pseudonym „Girl Online“ unterwegs, was sich jedoch auch immer mehr ändert, nachdem sie gemeinsam mit ihrer Familie und Elliot nach New York fliegt, um dort eine Hochzeit im Stil der zwanziger Jahre auszurichten.

Natürlich darf in so einem Buch auch eine Liebesgeschichte nicht fehlen und diese wurde hier sehr gut in die Geschichte hineingearbeitet, sodass sie nicht fehl am Platz wirkt. Zwar fand ich, dass es hier und da etwas zu schnell ging, aber auch dies scheint in der heutigen Zeit bei Teenagern ganz normal zu sein, sodass der Verlauf zwischen Noah und Penny wohl reine Geschmacksache ist. Da ich beide Figuren allerdings sehr gern habe, sei es ihnen gegönnt.

Das Cover ist ein wahrer Hingucker, denn die vielen kleinen Fotos passen perfekt zu Penny und ihrem Leben, gleiches gilt auch für die Farbe, die sehr mädchenhaft wirkt und dadurch gut zur Geschichte passt. Die Kurzbeschreibung ist ebenfalls gelungen, da sie sich gut und stimmig liest.

Abschließend kann man sagen, dass „Girl Online“ eine zuckersüße Geschichte ist, die sämtliche Teenager-Themen abdeckt und somit sicherlich auch zukünftig noch eine große Leserschaft finden wird.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gute Geschichte

Marias letzter Tag
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Alexandra Kui und ich haben bislang nicht wirklich zusammengepasst. Entweder habe ich ihre Bücher abgebrochen oder sie lediglich für mittelmäßig befunden. Obwohl ich kein Buch mehr von der Autorin lesen ...

Alexandra Kui und ich haben bislang nicht wirklich zusammengepasst. Entweder habe ich ihre Bücher abgebrochen oder sie lediglich für mittelmäßig befunden. Obwohl ich kein Buch mehr von der Autorin lesen wollte, wurde ich am Ende doch noch einmal umgestimmt, denn ihr neuestes Werk „Marias letzter Tag“ klang so gut, dass ich dem Buch eine Chance geben wollte und ich habe es zum Glück nicht bereut.

Bislang hatte ich mit dem Schreibstil der Autorin immer meine Probleme, da ich es entweder zu flach oder zu langatmig empfand. Bei „Marias letzter Tag“ hat jedoch alles gestimmt, denn die Autorin verwendet hierbei eine fast schon poetische Sprache, die mich mit interessanten Gedankengängen und unterhaltsamen Dialogen begeistern konnte. Dazu sind die Figuren gut ausgearbeitet, sodass man sie gut kennen lernt und sie stellenweise sogar ins Herz schließen kann.

Im Vordergrund steht hierbei die Freundschaft von Lou und Maria. Maria ist ein sensibles Mädchen, das furchtbare Angst vor Krebs hat. Als sie nach einem Unfall ins Koma fällt, ist man sich von daher gar nicht sicher, ob es tatsächlich ein Unfall war oder sogar ein Selbstmordversuch. Für Lou und ihre Mitmenschen ist dies alles andere als eine leichte Zeit, denn sie können nicht verstehen, was tatsächlich passiert ist, zumal Maria bei allen sehr beliebt ist und nie den Eindruck erweckt hat, dass sie etwas schlimmes belastet.

Um alles zu verarbeiten, fasst Lou einen folgenschweren Entschluss, der perfekt in die heutige Zeit passt: Sie möchte fortan das Leben mehr genießen und Ängst ablegen. Um dies für sich und auch ihre Mitmenschen festzuhalten, eröffnet sie einen Channel auf Youtube, um zu zeigen, dass das Leben auch schön sein kann und man sich nicht immer nur durch Ängste oder Unsicherheiten selbst bremsen muss.

Dabei wird Lous neues Leben sehr authentisch dargestellt. Es hat mich zutiefst berührt, wie sie an die Sache herangeht, neue Dinge ausprobiert, eine kleine Liebelei beginnt und wie oft sie dabei an Maria denkt. Ihre Gedanken und Gefühle haben mich dazu auch noch häufig zum Nachdenken angeregt, sodass man hierbei sicherlich sagen kann, dass „Marias letzter Tag“ deutlich tiefgründiger ist, als ich zuvor erwartet habe.

Das Cover ist nett, allerdings für mich persönlich nicht der größte Hingucker, auch wenn es natürlich gut zur Handlung passt. Ich muss jedoch zugeben, dass mir die Farbgestaltung sehr gefällt. Die Kurzbeschreibung ist dagegen gelungen und hat mich trotz einiger Skepsis direkt angesprochen, sodass ich dem Buch eine faire Chance geben wollte.

Manchmal braucht es einfach länger, um mit einer Autorin warm zu werden. Im Fall von Alexandra Kui bin ich wirklich froh, dass ich die Hoffnung nie aufgegeben habe, denn ihr neuestes Werk „Marias letzter Tag“ hat mich mit einem interessanten Plot und vielseitigen Figuren begeistern können. Ich kann es nur empfehlen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gute Geschichte

Marias letzter Tag
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Alexandra Kui und ich haben bislang nicht wirklich zusammengepasst. Entweder habe ich ihre Bücher abgebrochen oder sie lediglich für mittelmäßig befunden. Obwohl ich kein Buch mehr von der Autorin lesen ...

Alexandra Kui und ich haben bislang nicht wirklich zusammengepasst. Entweder habe ich ihre Bücher abgebrochen oder sie lediglich für mittelmäßig befunden. Obwohl ich kein Buch mehr von der Autorin lesen wollte, wurde ich am Ende doch noch einmal umgestimmt, denn ihr neuestes Werk „Marias letzter Tag“ klang so gut, dass ich dem Buch eine Chance geben wollte und ich habe es zum Glück nicht bereut.

Bislang hatte ich mit dem Schreibstil der Autorin immer meine Probleme, da ich es entweder zu flach oder zu langatmig empfand. Bei „Marias letzter Tag“ hat jedoch alles gestimmt, denn die Autorin verwendet hierbei eine fast schon poetische Sprache, die mich mit interessanten Gedankengängen und unterhaltsamen Dialogen begeistern konnte. Dazu sind die Figuren gut ausgearbeitet, sodass man sie gut kennen lernt und sie stellenweise sogar ins Herz schließen kann.

Im Vordergrund steht hierbei die Freundschaft von Lou und Maria. Maria ist ein sensibles Mädchen, das furchtbare Angst vor Krebs hat. Als sie nach einem Unfall ins Koma fällt, ist man sich von daher gar nicht sicher, ob es tatsächlich ein Unfall war oder sogar ein Selbstmordversuch. Für Lou und ihre Mitmenschen ist dies alles andere als eine leichte Zeit, denn sie können nicht verstehen, was tatsächlich passiert ist, zumal Maria bei allen sehr beliebt ist und nie den Eindruck erweckt hat, dass sie etwas schlimmes belastet.

Um alles zu verarbeiten, fasst Lou einen folgenschweren Entschluss, der perfekt in die heutige Zeit passt: Sie möchte fortan das Leben mehr genießen und Ängst ablegen. Um dies für sich und auch ihre Mitmenschen festzuhalten, eröffnet sie einen Channel auf Youtube, um zu zeigen, dass das Leben auch schön sein kann und man sich nicht immer nur durch Ängste oder Unsicherheiten selbst bremsen muss.

Dabei wird Lous neues Leben sehr authentisch dargestellt. Es hat mich zutiefst berührt, wie sie an die Sache herangeht, neue Dinge ausprobiert, eine kleine Liebelei beginnt und wie oft sie dabei an Maria denkt. Ihre Gedanken und Gefühle haben mich dazu auch noch häufig zum Nachdenken angeregt, sodass man hierbei sicherlich sagen kann, dass „Marias letzter Tag“ deutlich tiefgründiger ist, als ich zuvor erwartet habe.

Das Cover ist nett, allerdings für mich persönlich nicht der größte Hingucker, auch wenn es natürlich gut zur Handlung passt. Ich muss jedoch zugeben, dass mir die Farbgestaltung sehr gefällt. Die Kurzbeschreibung ist dagegen gelungen und hat mich trotz einiger Skepsis direkt angesprochen, sodass ich dem Buch eine faire Chance geben wollte.

Manchmal braucht es einfach länger, um mit einer Autorin warm zu werden. Im Fall von Alexandra Kui bin ich wirklich froh, dass ich die Hoffnung nie aufgegeben habe, denn ihr neuestes Werk „Marias letzter Tag“ hat mich mit einem interessanten Plot und vielseitigen Figuren begeistern können. Ich kann es nur empfehlen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gute Geschichte

Ewig und eine Stunde
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Da Kurzgeschichten bei mir immer gut ankommen und ich Carlsens neuestes Label „Bittersweet“ sehr interessant finde, musste ich unbedingt sämtliche Kurzgeschichten haben und selbstverständlich auch lesen. ...

Da Kurzgeschichten bei mir immer gut ankommen und ich Carlsens neuestes Label „Bittersweet“ sehr interessant finde, musste ich unbedingt sämtliche Kurzgeschichten haben und selbstverständlich auch lesen. Nachdem ich bereits die Kurzgeschichte von Tanja Voosen gelesen habe und begeistert war, musste Mirjam H. Hüberlis Geschichte „Ewig und eine Stunde“ direkt folgen. Diese hat mir trotz kleinerer Schwächen ebenfalls gut gefallen.

Mirjam H. Hüberli besitzt einen sehr angenehmen Schreibstil, der dafür sorgt, dass man sich sofort wohlfühlt und mittendrin im Geschehen ist. Die Dialoge sind flüssig, zum Teil kitschig, zum Teil romantisch. Die Figuren sind zudem sehr gut ausgearbeitet, sodass man sie trotz der Kürze von knapp achtzig Seiten gut kennen lernt. Als Kritikpunkt muss jedoch gesagt werden, dass die Geschichte schon recht früh vorhersehbar ist, als kleine Stichworte bereits am Anfang der Geschichte in den Raum geworfen wurden, die für den weiteren Verlauf fast schon zu viel verraten haben. So denkt Geneviève untere anderem daran, ihre Katze zu füttern, obwohl sie keine besitzt.

Mit Geneviève lernt man eine sehr liebenswürdige und sympathische Figur kennen, die zwar ab und zu durch den Wind ist, jedoch immer authentisch wirkt. Sie lebt mitten in Paris und hat den Eiffelturm immer im Blick, wohnt allein in ihrer großen, neuen Wohnung und fühlt sich einsam. Stellenweise kommt es fast so vor, als wäre sie auch nach drei Jahren in der Stadt der Liebe nie so ganz angekommen, sodass sie eine gewisse Melancholie ausstrahlt. Als sie dann wieder Nash begegnet, spürt sie ein Kribbeln, das sie zuvor noch nicht in ihrem Leben erlebt hat. Sie empfindet eine solche Vertrautheit ihm gegenüber, obwohl sie ihn zuvor noch nie gesehen hat – oder etwa doch?

Die Liebesgeschichte fand ich stellenweise schon fast zu vorhersehbar, was ich ein wenig schade finde. Die Auflösung ist zwar an sich stimmig und lückenlos, allerdings hätte ich etwas mehr Spannung deutlich schöner gefunden. Außerdem wurde hierbei mit einigen Klischees gespielt, was ich zwar in Ordnung finde, allerdings war es mir zum Teil dann doch etwas zu kitschig.

Das Cover wirkt auf den ersten Blick relativ schlicht, je mehr man sich jedoch drauf konzentriert, desto mehr Details erkennt man. Besonders die Uhr passt nicht nur gut zum Buchtitel, sondern auch zur Geschichte selbst. Die Kurzbeschreibung wusste ebenfalls zu überzeugen, sodass ich dieses Ebook unbedingt lesen musste.

Insgesamt hat mir „Ewig und eine Stunde“ trotz kleinerer Schwächen gut gefallen, sodass ich diese Geschichte nur empfehlen kann. Wer außerdem ein Liebhaber von Paris ist und auch nichts gegen ein wenig Kitsch einzuwenden hat, wird mit dieser Kurzgeschichte sicherlich seine wahre Freude haben.