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Veröffentlicht am 17.09.2018

Der letzte Glanz des Sommers

Der letzte Glanz des Sommers
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In ihrem Debütroman erzählt die Autorin die Geschichte der jungen Mayara Harris. Sie ist bei ihrer Großmutter aufgewachsen und lebt in Bayern. Sie liebt ihre Oma Awenasa, ihre Schwester Kimi, die Arbeit ...

In ihrem Debütroman erzählt die Autorin die Geschichte der jungen Mayara Harris. Sie ist bei ihrer Großmutter aufgewachsen und lebt in Bayern. Sie liebt ihre Oma Awenasa, ihre Schwester Kimi, die Arbeit in einem Blumenladen, bayerische Biergärten und vor allem Jo. Nur ihr leicht exotisches Aussehen verrät, dass ihre Wurzeln bei den Cherokee in Nordamerika liegen. Als Oma Awenasa krank wird, kann Mayara ihr den Wunsch nicht abschlagen, nach Noramerika zu reisen und dort ein Familiengeheimnis zu ergründen, das mit einem Goldnugget zusammenhängt, welches ihre Großmutter ihr gibt. Dass ihr geliebter Jo sie verlassen hat, macht es ihr leicht, sich auf diese aufregende Reise einzulassen.
Kaum in Amerika angekommen, lernt Maya den faszinierenden Benjamin kennen, der sich schnell bereit erklärt, sie bei ihren Nachforschungen zu begleiten und zu unterstützen.
Was sie hier, im Land ihrer Ahnen, erfährt und erlebt, bringt die junge Frau emotional an ihre Grenzen.

Die meisten Charaktere, allen voran Mayara und ihre Oma, waren mir vom ersten Moment an sympathisch. Der Schreibstil des Romans ist leicht gehalten und lässt sich angenehm lesen. Da der Roman in der 1. Person aus Mayas Sicht geschrieben ist, passt der Schreibstil auch grundsätzlich gut zu der jungen Frau. Im Hinblick auf Männer kommt bei Mayara etwas zu häufig der Begriff „süß“ auf, was zwischendurch den Eindruck bei mir geweckt hat, es würde sich um einen Jugendroman handeln. Auch waren manche Dinge ziemlich vorhersehbar, und es wurden auch einige Klischees bedient. Da die Handlung insgesamt kurzweilig und schön erzählt ist, bleibt es aber für mich bei diesen kleinen Kritikpunkten.
Sehr gut haben mir die intensiven Beschreibungen von diversen Stimmungen und vor allem von der Landschaft gefallen. Man braucht nur das wunderschöne Cover betrachten, um ins Träumen zu kommen. Emily Ferguson nimmt ihre Leser auf sehr intensive und lebendige Weise mit in diese Kulisse. Die traumhaften Schilderungen waren für mich wahre Highlights beim Lesen. Auch einen geheimnisvollen, leicht mystischen Aspekt hat der Roman, nämlich die Kraft der Steine, denn mit dem Goldnugget ihrer Großmutter erlebt Mayara so manche Überraschung. Es ist ein Roman, der wunderbar in den Spätsommer oder Herbst passt und der bei mir das Fernweh geweckt hat. Die Autorin hat hier ein sehr schönes Debüt vorgelegt, und ich bin gespannt darauf, mehr von ihr zu lesen.

Veröffentlicht am 05.09.2018

Ein fabelhaftes Krimivergnügen

Nur der Hamster war Zeuge
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Der kleine Hamster Filou muss zusehen, wie sein Frauchen Elsbeth, nach einem Streit mit ihrem Neffen Marcel, plötzlich tot auf der Couch liegt. Genau weiß Filou nicht, was passiert ist, aber er hat den ...

Der kleine Hamster Filou muss zusehen, wie sein Frauchen Elsbeth, nach einem Streit mit ihrem Neffen Marcel, plötzlich tot auf der Couch liegt. Genau weiß Filou nicht, was passiert ist, aber er hat den dringenden Verdacht, dass Marcel seine Tante umgebracht hat. Tiere haben einen besseren Geruchssinn als Menschen, und nicht nur Filou, sondern auch Marcels Hund Caesar riechen Angstschweiß, sobald Marcel in der Nähe ist. Dieser spielt den trauernden Neffen und nimmt Filou zu sich. Der kleine Kerl merkt aber bald, dass dies ganz sicher nicht aus Tierliebe geschah und dass er langfristig bei Marcel kein sicheres Leben hat. Filou und Caesar, der übrigens ein Kampfhund sein soll, aber nicht sein will, haben tierisch gute Freunde, nämlich die Dohle Marie und die lesende Ratte Nasira. Zusammen gründen die Tiere die Soko Elsbeth, denn sie wollen unbedingt, dass der Tod der liebenswerten alten Dame gesühnt und der Verantwortliche bestraft wird. Um ihre Vorstellungen verwirklichen zu können, holen sie noch einen Kater mit ins Team, der sie bei ihren Nachforschungen unterstützt.
Die Tiere können sich zwar untereinander verständigen, aber sie können sich den Menschen nicht verbal mitteilen. So greifen sie zu außergewöhnlichen Mitteln, um ihre Nachrichten zu überbringen, was jedoch zu einigen Missverständnissen und Verwicklungen führt.
Dies ist ein unblutiger, eher harmloser Krimi, der sicher nicht zu großem Nervenflattern führt und auch nicht mit Hochspannung aufwarten kann. Aber der Roman hat andere Qualitäten. Die Art, wie die Tiere miteinander umgehen, hat viel Menschliches, und so manches Problem wie auch die Erkenntnisse, welche die Tiere im Umgang miteinander gewinnen, sind hintergründig und mehrdeutig und ließen mich nicht nur einmal an eine Fabel denken.
Die Aktionen der Soko Elsbeth und interessante Wortspielereien im Buch haben mir so manches Schmunzeln entlockt.
Ich habe mich bei diesem Buch richtig gut unterhalten. Die Geschichte ist kurzweilig, liebenswert und äußerst amüsant. Mich hat ja gleich das Coverbild sehr angesprochen, das den kleinen Filou auf einem Stapel alter Bücher zeigt, und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht.

Veröffentlicht am 22.07.2018

La Vita Seconda

La Vita Seconda
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Wie schon der Klappentext verrät, bewegt sich die Handlung dieses Romans auf zwei Zeitebenen. Sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart steht eine junge Frau im Mittelpunkt des Geschehens. ...

Wie schon der Klappentext verrät, bewegt sich die Handlung dieses Romans auf zwei Zeitebenen. Sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart steht eine junge Frau im Mittelpunkt des Geschehens. Beide Frauen hatten einen schweren Unfall. Das Unfallopfer in der Gegenwart liegt im Koma, und die Ärzte kämpfen um ihr Leben. In der Vergangenheit kann sich die junge Frau an nichts erinnern, als sie aus einer Ohnmacht erwacht, und sie kann nicht sprechen, als sich ein Fremder besorgt über sie beugt. Mit jedem Kapitel erfolgt ein Zeitsprung in den jeweils anderen Handlungsstrang. Man kann schon an den Kapitelüberschriften gut erkennen, in welcher Zeit man sich befindet, denn sie sind in unterschiedlichen Schriftarten gedruckt. Auch findet man auf jeder Seite eine kleine Illustration. Dies ist in der Gegenwart der Kölner Dom, in den Kapiteln, die im 17. Jahrhundert spielen, ziert eine kleine französische Lilie die Seiten. Auch der Schreibstil ist unterschiedlich und jeweils der Zeit angepasst.
In der Gegenwart begleitet man Notarzt Mark, der die Patientin kurz nach dem Autounfall gerettet hat und sich nun um sie sorgt. Irgend etwas an der jungen Frau rührt ihn an, und sie verfolgt ihn in seinen Gedanken. Hier wirkte von Anfang an alles sehr klar und offensichtlich.
Anders auf der Zeitebene im 17. Jahrhundert. Hier sind die Geschehnisse rätselhaft, da man nicht weiß, was der Protagonistin zugestoßen ist. Man verfolgt alles durch ihre Augen, und da sie sich an nichts in ihrer Vergangenheit erinnert und nicht sprechen kann, gibt es kaum wörtliche Rede in diesen Abschnitten. Dadurch sieht man alles aus einer gewissen Distanz; die Handlung wirkt ziemlich geheimnisvoll, und ein gelöstes Rätsel zieht neue nach sich.
Neben der offensichtlichen Handlung gibt es immer wieder versteckte Hinweise zu entdecken, die man beim erste Mal leicht überliest. Ich finde, das ist ein Buch, das man öfter lesen kann und immer wieder auf Neues stößt, was einem anfangs vielleicht gar nicht aufgefallen ist. Bis zuletzt kann man rätseln, wie die beiden Handlungsstränge über die Jahrhunderte zusammenhängen. Dass es da eine rätselhafte Verbindung gibt, ahnte ich bereits sehr früh, aber die Entwicklung war bis zuletzt faszinierend. Romane mit mehreren Zeitebenen gibt es viele, dieser hier jedoch ist außergewöhnlich, denn die gesamte Handlung und die Auflösung sind bei dieser Geschichte völlig anders. Am Ende waren in meinem Kopf noch ein paar Fragen offen, aber ich kann mir gut vorstellen, dass sich diese beim zweiten Lesen klären werden bzw. dass ich dann die Zusammenhänge noch besser verstehe, weil ich inzwischen weiß, wie die Geschichte ausgeht.
Mir hat der Schreibstil dieses Romans sehr gut gefallen, und auch wenn (oder vielleicht auch weil) mir die Handlung zum Teil Rätsel aufgab, war ich völlig gebannt und musste immer weiter lesen. Die Charaktere sind alle sehr plastisch ausgearbeitet, sowohl die fiktiven als auch die historischen Persönlichkeiten, die in die Handlung verwickelt sind. Äußerst interessant finde ich auch, dass die Autorin jede Menge an historischen Fakten in die Geschichte integriert und hierbei viel Wert auf die versteckten Kleinigkeiten gelegt hat, die man anfangs gerne überliest, aber dann schnell feststellt, dass sie von Bedeutung sind.
Charlotte Zeiler hat mit ihrem Debüt einen vielschichtigen Roman geschaffen, der durch eine außergewöhnliche Entwicklung der Handlung und durch viele historische Details besticht. Mir gefallen solche direkten Bezüge zur realen Geschichte, denn sie verleihen einem Roman Lebendigkeit.

Veröffentlicht am 03.06.2018

Fesselnd und gut durchdacht - halt ein echter "Kornbichler"!

Der letzte Gast
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Wenn ein neuer „Kornbichler“ erscheint, weiß ich schon, dass ich jederzeit zugreifen kann, denn die Romane und Krimis der Autorin haben mich bisher noch nie enttäuscht.
Auch mit ihrem neuen Krimi „Der ...

Wenn ein neuer „Kornbichler“ erscheint, weiß ich schon, dass ich jederzeit zugreifen kann, denn die Romane und Krimis der Autorin haben mich bisher noch nie enttäuscht.
Auch mit ihrem neuen Krimi „Der letzte Gast“ hat sie wieder meine volle Aufmerksamkeit eingefangen und mich gefesselt.
Die Protagonistin Mia war mir sofort sympathisch. Sie ist ehrlich, geradlinig, und nach allem, was ich über sie gelesen habe, schätze ich sie als einen spontanen Menschen ein. Für sie ist der Fall eigentlich sehr schnell klar, so viele Details sprechen für den Täter. Entsprechende Hinweise gibt sie auch der Polizei. Damit bringt sie die komplette Familie des Verdächtigen gegen sich auf. Sie kennt alle Beteiligten bereits seit ihrer Kindheit, lernt aber nun an einigen von ihnen ganz andere Seiten kennen. Alle Charaktere samt ihrer Reaktionen auf den Mord werden von Sabine Kornbichler sehr ausführlich und differenziert dargestellt.
Mia lässt die Geschichte keine Ruhe, denn der gewaltsame Tod von Berna geht ihr sehr nahe. Sie meint, die Motive für den Mord zu kennen, aber dann kommen ihr Zweifel, und sie stellt auf eigene Faust Nachforschungen an. Hat sie sich in ihrem ersten Eindruck getäuscht – oder doch nicht?
Die Geschichte, die aus Mias Sicht erzählt wird und die anfangs so eindeutig aussieht, entwickelt sich mit der Zeit zu einem verschlungenen und weit verzweigten Labyrinth. Bis zuletzt kann man sich seiner Sache nicht sicher sein, immer wieder sät die Autorin berechtigte Zweifel.
Mit Mia hat die Story eine Protagonistin, die keine Ermittlerin ist, sondern eine Zeugin, mit emotionalen Bindungen, sowohl zum Mordopfer als auch zu einigen Verdächtigen. Ich muss gestehen, dass ich nicht alle von Mias Entscheidungen nachvollziehen konnte, so fand ich beispielsweise eine gewisse Einladung durch die Mutter des Mordverdächtigen ziemlich suspekt. Ich habe versucht, Mias Beweggründe nachzuvollziehen, konnte mir aber keinen Reim darauf machen, wieso Mia hier zugesagt hat, denn es war für mich vorauszusehen, dass die Sache eskaliert. Vielleicht wollte die Autorin hier aber nur klar machen, dass eine Provatperson wie Mia eben oft ganz anders reagiert als ein Profi-Ermittler.
Das ist aber nur ein klitzekleiner Punkt, der mich irritiert hat. Ansonsten empfand ich den Krimi durchgehend als fesselnd und sehr interessant. Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr, und gut gefällt mir, dass sich die Handlung in München abspielt, so dass ich mir einige der Schauplätze besonders gut vorstellen konnte. So habe ich Mia im Geiste gerne bei ihren Spaziergängen mit den Hunden oder mit ihrer lebensklugen Nachbarin Grete begleitet.
Von mir gibt es für diesen Krimi eine absolute Leseempfehlung, nicht nur für Kornbichler-Fans!

Veröffentlicht am 08.05.2018

Eine faszinierende und äußerst spannende Zeitreise ins mittelalterliche Siena zu Zeiten der Pest.

Die Liebenden von Siena
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Im Klappentext zum Buch heißt es „Für alle Fans von Outlander“. Dem kann ich bedingt zustimmen, weil es eben in beiden Geschichten um die Reise zwischen den Zeiten geht, und doch ist die Handlung so unterschiedlich, ...

Im Klappentext zum Buch heißt es „Für alle Fans von Outlander“. Dem kann ich bedingt zustimmen, weil es eben in beiden Geschichten um die Reise zwischen den Zeiten geht, und doch ist die Handlung so unterschiedlich, dass man sie kaum vergleichen kann. Daher möchte ich diese Geschichte für sich stehen lassen, denn mir widerstrebt der Gedanke, diesen Debütroman an Diana Gabaldons Weltbestseller zu messen, das wäre ungerecht.

Beatrice Trovato, die Ich-Erzählerin, lebt in New York und arbeitet als Neurochirurgin. Ihr Bruder Ben ist ihre Familie, denn die Eltern sind früh gestorben. Ben beschäftigt sich ebenfalls mit Medizin, allerdings nicht mit dem aktuellen Stand, sondern mit den Gegebenheiten im Mittelalter, genauer gesagt, mit der Verbreitung der Pest. Als ihr Bruder plötzlich stirbt, fliegt Beatrice nach Siena, denn Ben hat ihr dort ein Haus und jede Menge Manuskripte und alte Bücher hinterlassen. Er scheint kurz vor seinem Tod einer brisanten Sache auf der Spur gewesen zu sein. Unwillkürlich vertieft sich Beatrice in die Forschungsergebnisse ihres Bruders. Bei ihren Recherchen entdeckt sie ein Kirchenfresko aus dem 14. Jahrhundert, und der Maler Accorsi hat eine Frau gemalt, in der sie sich selbst wieder erkennt. Beatrice glaubt an einen Zufall. Als sie eines Tages im mittelalterlichen Siena erwacht, ist sie zuerst völlig verwirrt und verzweifelt, aber nach und nach lernt sie Siena und seine Menschen kennen und lieben. Auch Gabriele Accorsi trifft sie und verliebt sich in den Maler. Dieser erwidert ihre Gefühle, aber Beatrice hat immer ihr historisches Wissen im Hinterkopf, dass die Pest in nicht allzu langer Zeit auch in Siena wüten wird. Kann sie sich und die Menschen, die ihr lieb geworden sind, retten?

Beatrice ist eine moderne Frau, die mit beiden Beinen im Berufsleben steht, als ihr diese Zeitreise widerfährt. Man kann ihre Verwirrung und Verzweiflung sehr gut nachvollziehen, als sie erkennt, dass sie plötzlich in einer anderen Zeit gelandet ist. Wie sie sich in der neuen Umgebung zurecht findet, ist von der Autorin lebendig und mit viel Hintergrundwissen zur damaligen Zeit dargestellt. Trotz ihrer misslichen Lage hat Beatrice ihren trockenen Humor nicht verloren, der mich im Verlauf der Geschichte immer wieder zum Schmunzeln gebracht hat. Auch die anderen Charaktere sind sehr detailreich und farbig beschrieben, nicht zu vergessen die wunderbaren Schilderungen über die Stadt Siena. Sie haben mich regelrecht in ihren Bann gezogen, und im Geiste bin ich Beatrices Spuren gefolgt, denn Siena ist für mich die schönste und faszinierendste Stadt Italiens. An der Art, wie Melodie Rose Winawer die Menschen und ihre Gebräuche im 14. Jahrhundert und die Atmosphäre dieser mittelalterlichen Stadt beschreibt, erkennt man, dass sich die Autorin sehr ausführlich mit der Geschichte Sienas zu Zeiten der Pest beschäftigt hat. Sie bezieht historische Fakten gekonnt mit in die Handlung ein und verwebt sie glaubwürdig mit ihrer fiktiven Geschichte. Im Anhang geht sie etwas näher darauf ein, welche Personen historisch verbürgt sind und welche sie erfunden hat.
Die Zeitreise-Theorie der Autorin und ihre Ausführung im Roman war meines Erachtens insgesamt schlüssig, auch wenn mancher Zufall, der sich ereignet, etwas konstruiert wirkte. Dies hat der Spannung und dem hohen Unterhaltungswert aber keinen Abbruch getan. Nach einem etwas schleppenden Beginn kommt die Handlung schnell in Fahrt und war für mich dann so verführerisch, dass ich das Buch ab der Hälfte fast in einem Rutsch gelesen habe. Mir hat der Debütroman von Melodie Rose Winawer ausgesprochen gut gefallen, und ich hoffe, bald mehr von der Autorin zu lesen, denn ihr Schreibstil ist sehr mitreißend und gut.