Touch me forever
Touch me forever
„Skye hat die Schauspielerei, Drogen und Alkohol hinter sich gelassen und zieht in einen kleinen Ort an der Küste New Hampshires. Hier möchte sie ihr Leben ordnen und zur Ruhe kommen.
Als CEO eines Großkonzerns ...
„Skye hat die Schauspielerei, Drogen und Alkohol hinter sich gelassen und zieht in einen kleinen Ort an der Küste New Hampshires. Hier möchte sie ihr Leben ordnen und zur Ruhe kommen.
Als CEO eines Großkonzerns hat Hunter alles, was er immer wollte - Geld. Macht. Adrenalin. Doch dann erreicht ihn ein Hilferuf seiner Schwester. Er lässt in New York alles stehen und liegen und kehrt zurück in seine Heimatstadt an der Ostküste New Englands.
Skye und Hunter treffen in der kleinen Stadt aufeinander und scheinen sich immer gesucht zu haben. Aber kann das gut gehen? Oder werden sie von ihrer Vergangenheit eingeholt?“
Die Gestaltung des Covers gefällt mir sehr, da die Farben, die Schrift und der Aufbau stimmig sind. Das Buch passt zu den anderen der Reihe. Die helle Schrift bildet einen schönen Kontrast zu den dunkleren Farben im Hintergrund.
Sowohl Schreibstil des Buchs als auch das Setting haben mir gut gefallen. Leider konnte die Geschichte mich nicht immer zu 100% fesseln, da sie an manchen Stellen schon ziemlich vorhersehbar und durchschaubar war. Trotzdem hat mich der Wunsch, zu erfahren, was genau in Ivys Vergangenheit und ihrer Zeit als Skye passiert ist, dazu gebracht das Buch gerne weiter zu lesen. Besonders gut hat mir gefallen, dass alles so detailliert beschrieben war, dass ich mir zum Beispiel Ivys Haus bildlich vorstellen konnte. Es hat mich gefreut, dass es sowohl Kapitel aus Ivys Sicht als auch aus Hunters Sicht gab. Dadurch konnte ich mich in beide Charaktere noch besser hinein versetzten.
Skye oder besser gesagt Ivy konnte mich von Anfang an begeistern. Sie war mir direkt sympathisch. Mich hat generell gefreut, dass das Buch mal eine etwas andere Thematik hatte. Außerdem hat mir gefallen, dass Ivy so ehrlich mit sich selbst war und ihre Fehler einsehen und reflektieren konnte. Das hat sie für mich bodenständig und ansprechend gemacht.
Hunter hat einfach ein Herz aus Gold. Wie er sich immer für andere einsetzt und immer zuerst an andere und dann an sich selber gedacht hat hat ihn zu einem unfassbar liebenswerten und charmanten Typen gemacht. Allerdings wird ihm das ja auch zum Verhängnis… Hier fand ich es etwas schade, dass alle so sauer auf Ivy waren, obwohl sie ihre Dämonen aus der Vergangenheit offenlegen wollte und Hunter ihr gesagt hat sie solle warten, bis sie sich damit sicher fühlt.
Das Setting des Buches hat mir sehr gut gefallen. Obwohl ich die ersten beiden Bände nicht gelesen habe fand ich es sehr schön, dass die Charaktere aus diesen Büchern auch mit einbezogen wurden.
Am Ende hat mir auch sehr gut gefallen, dass der Epilog sich auf den Beginn des Buches bezieht, die Geschichte damit abrundet und ihr ein gelungenes Ende schenkt.
Alles in Allem hat mir das Buch gut gefallen. Ich mochte sowohl die Protagonisten und das Setting als auch den Schreibstil des Buches. Leider war das Buch für mich ab und zu etwas zu durchschaubar und vorhersehbar und hat sich deshalb etwas gezogen. Das Buch wird daher wohl kein Jahreshighlight aber ich kann es trotzdem auf jeden fall weiter empfehlen.