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Veröffentlicht am 09.01.2017

Rezension zu Wintertod

Wintertod
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Inhalt: Eine tote Frau. Lieblos verscharrt. Von niemandem vermisst.
Ein früher Wintereinbruch überzieht die Hauptstadt mit eisigem Frost, da wird auf einem verwilderten Friedhof in Berlin-Buch eine Leiche ...

Inhalt: Eine tote Frau. Lieblos verscharrt. Von niemandem vermisst.
Ein früher Wintereinbruch überzieht die Hauptstadt mit eisigem Frost, da wird auf einem verwilderten Friedhof in Berlin-Buch eine Leiche gefunden. Hauptkommissar Arne Larsen nimmt zusammen mit seiner Kollegin Mayla Aslan die Ermittlungen auf, doch die Spuren sind alles andere als eindeutig. War es Mord, oder sollte ein Suizid vertuscht werden? Und wie sind die Hinweise auf ein angeblich geheimes Haus Nr. 24 in der Waldsiedlung der DDR zu werten?
Gleichzeitig spielen sich seltsame Dinge an einer Berliner Grundschule ab: Ein Mädchen kritzelt mehrfach «Hilfe» in sein Aufsatzheft, und eine Lehrerin fürchtet ihre Schüler. Aber wie hängt das alles mit der toten Frau zusammen?
Gerade als Larsen und Aslan sich auf der richtigen Fährte glauben, machen sie einen weiteren grausigen Fund.

Wintertod von Thomas Nommensen ist der zweite Teil um den Ermittler Arne Larsen.

Dieses Buch war für mich das Erste des Autors, den Vorgänger dazu habe ich nicht gelesen, konnte aber trotzdem sehr gut in die Geschichte einsteigen, da sie in sich abgeschlossen erzählt werden.

Die Protagonisten Arne Larson und Mayla Aslan wirken sympathisch, sind aber in ihrer Art sehr unterschiedlich, was auch für Konfliktstoff sorgt. Während man bei Arne Larson sehr viel über ihn erfährt, bleibt Mayla Arsan ein wenig bedeckt, was bei mir Neugierde auf die weitere Entwicklung der beiden Protagonisten auslöst.

Die Geschichte wird in mehreren Handlungssträngen erzählt, die sich immer wieder abwechseln, was mir sehr gut gefallen hat. In dem einen Handlungsstrang ist man bei den Ermittlern dabei, die Versuchen die Leichenfunde aufzuklären, im zweiten Handlungsstrang begleitet man die Lehrerin Lea Zeisberg, die nach einer längeren Pause in den von ihr gefürchteten Schulalltag zurückkehrt und sich dort um eine ihrer Schülerin sorgen machen muss, die anscheinend Hilfe benötigt. Zusätzlich gibt es noch Rückblenden in das Jahre 1979 und später führen, in man als Leser einen kleinen Jungen in der ehemaligen Waldsiedlung der DDR begleitet. Die einzelnen Handlungsstränge sind gut konstruiert und machen direkt neugierig wie sie den alle miteinander zusammenhängen. Die Zusammenführung der einzelnen Handlungsstränge war gekonnt und logisch umgesetzt und konnte mich wirklich für sich einnehmen.

Das Buch ist spannend erzählt ohne dabei blutig zu sein, aber richtig punkten konnte es bei mir, durch die düstere Grundstimmung, die der Autor erzeugte, und die über das ganze Buch gehalten wurde.

Mein Fazit:

Ein spannender Krimi, der mich durch die Handlung und die düstere Stimmung für sich einnehmen konnte, und den ich gerne weiterempfehlen möchte.

Veröffentlicht am 06.01.2017

Rezension zu Evolution - Der Turm der Gefangenen

Evolution
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Mit letzter Kraft erreichen Lucie und ihre Freunde die Stadt der Überlebenden, nur Jem blieb zurück. Er muss vor den Toren der Bergstadt gegen angreifende Tiere um sein Überleben kämpfen. Im Inneren der ...

Mit letzter Kraft erreichen Lucie und ihre Freunde die Stadt der Überlebenden, nur Jem blieb zurück. Er muss vor den Toren der Bergstadt gegen angreifende Tiere um sein Überleben kämpfen. Im Inneren der Stadt versucht Lucie Antworten zu finden, aber in der Stadt scheint das Mittelalter wieder auferstanden zu sein. Wissenschaft gilt als schwarze Magie, Männer dominieren und Fragenstellen ist strengstens verboten. Als die Jugendlichen in der Bibliothek im verbotenen Buch erfahren, dass sie nicht die ersten Zeitreisenden sind, entlädt sich der Zorn des Burgherrn. Ihnen bleibt nur eine Option übrig, sie müssen aus der Stadt fliehen. Ihr Ziel ist die Oase der Zeitspringer, aber dafür müssen sie durch gefährliche Sümpfe, dem Land der Squids.

Evolution – Der Turm der Gefangenen von Thomas Thiemeyer durfte ich als ungekürztes Hörbuch gelesen von Mark Bremer erleben.

Die Geschichte um Jem und Lucie knüpft direkt an den seinen Vorgänger an und als Leser/Hörer ist man direkt wieder in der Geschichte drin. Während im ersten Teil die Jugendlichen noch mit den Hinterlassenschaften einer modernen Menschheit zu tun hatten, werden sie in diesem Teil ins tiefste Mittelalter zurück katapultiert. Die Überlebenden leben und denken wie wir uns Menschen aus dem Mittelalter vorstellen. Technik ist was Böses und widerspricht ihrem Glauben und von Gleichberechtigung haben sie auch noch nie was gehört.
Im verbotenen Buch finden sie Hinweise, dass sie nicht die einzigen Menschen sind aus einer anderen Zeitlinie, diese aber von den Vorfahren der Überlebenden vertrieben wurden. Nun wollen und müssen die Jugendlichen diese Menschen nun finden, dafür müssen sie aber durch das gefährliche Land der Squids, den Feinden der Menschen.

Auch in diesem Teil versteht es der Autor wieder Spannung zu erzeugen, da die Informationen nur nach und nach von den Jugendlichen und dem Leser/Hörer zusammengesetzt werden können um ein klares Bild der Geschehnisse zu bekommen.
Das Setting und die Rückentwicklung ins Mittelalter empfand ich passend und als gut gelungen. Die Überlebenden wurden für mein Empfinden gut dargestellt und man kann sich wirklich gut vorstellen, dass die Menschheit sich wieder in diese Rückständigkeit zurück entwickeln kann.

Die Flucht hat mir ausgesprochen gut gefallen, man spürte die Bedrohung, die die Jugendlichen empfanden. Auch die Entwicklung und die Wendungen innerhalb der Geschichte, und die die einzelnen Protagonisten erleben, haben mir sehr gut gefallen.

Auch dieser Teil endet wieder mit einem Cliffhanger, der einen mehr als neugierig auf den nächsten Teil zurück lässt.

Das Hörbuch lebt hier wie beim ersten Teil auch von dem Sprecher Mark Bremer, der vor allem durch die Darstellung der Squids bei mir punkten konnte.

Mein Fazit:

Ein gelungener zweiter Teil, der mir sogar noch besser gefallen hat, als sein Vorgänger. Klare Lese/Hörempfehlung geht an Freunde von Jugendbuch-Dystopien!

Veröffentlicht am 01.11.2016

Rezension zu Wolfsspinne

Wolfsspinne
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Eisenach, 2011: Zwei Männer werden tot in ihrem Wohnwagen aufgefunden, alles deutet zuerst auf einen erweiterten Selbstmord hin. Sie gehörten einer rechtsextremistischen Terror-Gruppe an, dem NSU. Aber ...

Eisenach, 2011: Zwei Männer werden tot in ihrem Wohnwagen aufgefunden, alles deutet zuerst auf einen erweiterten Selbstmord hin. Sie gehörten einer rechtsextremistischen Terror-Gruppe an, dem NSU. Aber was geschah wirklich? Ronny Vogt, Undercoverermittler beim Verfassungsschutz könnte diese Frage beantworten, doch er muss schweigen.

Düsseldorf, 2015: Melli Franck, Wirtin des Promilokals „Greens“ wird ermordet aufgefunden. Hauptkommisar Vincent Veih ermittelt in diesem Fall. Die ersten Spuren führen ins Drogenmilieu, als aber weitere Morde geschehen, stößt Vincent auf eine Spur, die in die Vergangheit führt, zur „Aktion Wolfsspinne“, die eng mit der NSU verknüpft ist…

Wolfsspinne ist der dritte Teil um den Hauptkommissar Vincent „Che“ Veih aus der Feder von Horst Eckert.

Die Geschichte teilt sich in zwei Erzählsträngen, die sich erst nach und nach zusammenfügen und dann ein Gesamtbild entstehen lassen.

In Eisenach ermittelt 2011 Ronny Vogt für den Verfassungsschutz in der rechtsextremen Szene und ist dem NSU dabei näher als ihm lieb ist. Als zwei Männer der NSU tot in einem Wohnwagen aufgefunden werden, weiß nur Ronny was genau geschehen ist und muss auf Anweisung seines Vorgesetzten schweigen.

2015: in Düsseldorf wird die Wirtin Melli Franck brutal ermordet, die ersten Spuren führen Vincent Veih und sein Team ins Drogenmillieu, aber bald ist klar das wesentlich mehr dahintersteckt. Die Ermittlungen erweisen sich mehr als schwierig, und das Vincent Veih sich auch noch gegen innerpolitische Machtkämpfe in der Abteilung wehren muss, gestaltet die Sache nicht einfacher.

Für mich war dieser dritte Teil der erste den ich aus dieser Reihe gelesen habe. Für das Verständnis fand ich es nicht notwendig die beiden Vorgänger zu kennen, während der Geschichte wird genug erläutert um die Dynamik um Vincent Veih verstehen zu können.

Die Geschichte beginnt wirklich spannend und schnell war ich von ihr richtig gefesselt. Dem Autor ist es wunderbar gelungen aktuelle Themen, wie NSU, die Widersprüche des Prozesses, V-Leute des Verfassungsschutzes Fremdenfeindlichkeit, Flüchtlingspolitik und politische Ränke in den Führungsetagen der Polizei in einem spannenden und fesselnden fiktiven Politthriller zu verweben, ohne dass ich das Gefühl einer Verschwörungstheorie bekam.

Die Protagonisten empfand ich glaubhaft und sympathisch, allerdings empfand ich Vincent Veih doch so ein klein wenig zu gut um wahr zu sein. Mit Ronny Vogt, hat der Autor einen Charakter geschaffen, der mir als Leser das Undercoverleben eines Ermittlers näher gebracht hat, die Konflikte die sie austragen müssen, gegen ihre inneren Überzeugungen zu handeln, sich gegen Beeinflussungen zu erwehren und in welche Gefahr sie sich und ihre Seele bringen können.

Der Spannungsbogen war geschickt aufgebaut und blieb für mich konstant hoch bis zum Finale. „Wolfsspinne“ stellt für mich auf jeden Fall ein Lese-Highlight in diesem Jahr dar.

Mein Fazit:

Ein wirklich spannender Politthriller, ein Pageturner und Lese-Highlight! Klare Leseempfehlung für diesen tollen Thriller!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Rezension zu Todesfrist

Todesfrist
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Mit einer Botschaft beginnt das perverse Spiel eines Serienmörders. 48 Stunden gibt der Täter einem dem Opfer nahestehenden Person Zeit um herauszufinden warum er es entführt hat. Der Serienmörder lässt ...

Mit einer Botschaft beginnt das perverse Spiel eines Serienmörders. 48 Stunden gibt der Täter einem dem Opfer nahestehenden Person Zeit um herauszufinden warum er es entführt hat. Der Serienmörder lässt seine Opfer verhungern, ertränkt sie in Tinte oder umhüllt sie bei lebendigem Leib mit Beton. Die Münchner Kommissarin Sabine Nemez sucht verzweifelt nach einer Erklärung und einem Motiv, denn eines der Opfer ist ihre Mutter. Mit dem forensischen Kriminalpsychologen Maarten S. Sneijder entdeckt sie ein erstes Muster - ein altes Kinderbuch dient dem Täter als Inspiration für seine grausamen Tötungsarten...

Todesfrist von Andreas Gruber ist der erste Teil um Sabine Nemez und Maarten S. Sneijder.

Der Prolog, in dem eine Krankenschwester bei lebendigen Leib einbetoniert wird, das Gesicht frei und durch nur durch zwei Schläuche mit dem nötigsten versorgt, schafft sofort eine sehr beklemmende Atmosphäre, in dem sofort eines klar wird, der Täter ist ein mehr als grausamer Mörder.

Kommissarin Sabine Nemez ist bei diesem Fall persönlich betroffen, denn eines der Opfer ist ihre Mutter. Trotz der Anweisung sich von dem Fall fernzuhalten, beginnt sie Nachforschungen anzustellen. Mit dem forensischen Kriminalpsychologen Maarten S. Sneijder kommt sie auf die Spur eines alten Kinderbuches, das der Täter mit seinen Morden neu interpretiert.
Die Protagonisten Nemez und vor allem Sneijder haben mir ausgesprochen gut gefallen. Nemez ist eine junge sympathische Frau, deren Wunsch, den Mörder ihrer Mutter zu finden, man sofort nachvollziehen kann. Aber besonders angetan hat es mir Maarten S. Sneijder. Er ist ein so richtiger Unsympath, arrogant, respektlos und auch schon mal beleidigend, Informationen möchte er in drei kurzen Sätzen erhalten und stößt seinen Mitmenschen immer wieder mal vor den Kopf. Sein Verhalten löste bei mir immer wieder ein leichtes schmunzeln aus, und lockerte damit die Geschichte auch ein wenig auf.

Der Fall selbst ist spannend und mit einem hohen Tempo erzählt, die Mordmethoden sind mehr als ungewöhnlich und die Verbindung zu dem alten Kinderbuch empfand ich als sehr gelungen. Auch die Zusammenführung der einzelnen Handlungsstränge konnte mich überzeugen und gipfelten in einem spannenden Finale.

Der Spannungsbogen war für mich von Anfang an sehr hoch und konnte bis zum Schluss auch gehalten werden. Für mich war "Todesfrist" ein Pageturner, den ich nicht mehr aus der Hand legen konnte. Mit einer spannenden Geschichte, ungewöhnlichen Mordmethoden und mit dem Ermittler Maarten S. Sneijder konnte mich dieses Buch wirklich begeistern.

Mein Fazit:
Ein toller Thriller, der mich richtig begeistern konnte! Leseempfehlung an alle Thrillerfans!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Rezension zu Totenlied

Totenlied
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Die Violinistin Julia bringt von ihrer Italienreise ein altes Notenbuch als Souvenir mit. Darin entdeckt sie auf einem losen Blatt eine handgeschriebene und völlig unbekannte Walzerkomposition. Als sie ...

Die Violinistin Julia bringt von ihrer Italienreise ein altes Notenbuch als Souvenir mit. Darin entdeckt sie auf einem losen Blatt eine handgeschriebene und völlig unbekannte Walzerkomposition. Als sie das schwierige und aufwühlende Stück spielt, geschehen sehr merkwürdige Dinge. Der Walzer scheint etwas Böses auszustrahlen, was das Wesen von Julias dreijährige Tochter zu verändern scheint. Weil niemand ihr glaubt, reist Julia heimlich nach Italien, um nach der Herkunft des Musikstückes zu suchen…

Totenlied ist das neuste Thriller aus der Feder der Autorin Tess Gerritsen.

Totenlied wird in zwei Erzählsträngen erzählt, die in zwei verschiedenen Zeitebenen spielen. In der ersten Zeitebene begleitet man Julia, eine Violinistin, die aus ihrem Italienurlaub ein altes Notenheft mitbringt in dem sie dann ein altes handschriftlich beschriebenes Notenblatt findet. Als sie das Stück nachspielt, scheint sich das Verhalten ihrer kleinen Tochter zu verändern. Julia entdeckt erschreckende aggressive Züge an ihrer kleinen Tochter, aber weder ihr Mann noch die Ärzte, die sie konsultiert können oder wollen ihren Schilderungen glauben schenken. Julia fühlt sich mit der Situation völlig allein gelassen und verzweifelt fast daran, dass sie ihre eigene Tochter nicht mehr wieder zu erkennen glaubt. Als ihr Mann dann auch noch vermutet, dass sie diejenige ist, die psychische Probleme hat, entgleitet ihr immer mehr ihr altes Leben. Sie sieht nur eine Lösung, sie muss den ehemaligen Besitzer des alten Notenheftes in Italien ausfindig machen, um mehr über mysteriösen Musikstück zu erfahren. Der zweite Erzählstrang, der für mich persönlich den eigentliche Haupterzählstrang bildete spielt kurz vor dem zweiten Weltkrieg in Italien. Der junge jüdische Geiger Lorenzo hat hohe musikalische Ambitionen, aber durch die immer schärferen Rassegesetze des Mussolini-Regimes wird dem ein Ende gesetzt.

Während im ersten Erzählstrang vor allem die psychologischen Aspekt mit den inneren Konflikten von Julia für mich im Vordergrund standen, und damit den Reiz dieses Teils der Geschichte ausmachte, konzentriert sich für mich der zweite Teil mit Lorenzo auf die immer düster werdende Stimmung im faschistischen Italien. Lorenzos Geschichte war auch der Teil, der mich wirklich in seinen Bann zog und mich emotional berühren konnte und dafür sorgte, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Mit den beiden Protagonisten hat die Autorin zwei sehr unterschiedliche Charaktere erschaffen. Während Julia eine junge, starke und emanzipierte Mutter darstellt, verkörpert Lorenzo eher den schüchternen und zurückhaltenden Typus. Beide Charaktere waren für mich sehr glaubhaft in ihren Gefühlen und Erleben dargestellt, das ich häufig mitfühlen konnte.

Die Vereinigung der beiden Erzählstränge gelingt der Autorin auf eine sehr schöne und emotionale Weise. Totenlied ist für mich kein Thriller, aber wer sich davon frei machen kann wie ich, kann eine wirklich wunderbare und fesselnde Geschichte erleben.

Mein Fazit:
Ein fesselndes und berührendes Buch, das ich nicht mehr aus der Hand legen konnte, und zu einem meiner persönlichen Lesehighlights in diesem Jahr wurde. Daher eine klare Leseempfehlung von meiner Seite aus!