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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.05.2022

Amüsant - Hochzeit wie früher

Man muss sich nur trauen (Die Online-Omi 16)
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Mit dem typischen Renate-Bergmann-Cover erhascht man schon einen Einblick, worum es geht: Renate Bergmann bringt ihre beste Freundin unter die Haube beziehungsweise in geordnete Verhältnisse. Nachdem Gertrud ...

Mit dem typischen Renate-Bergmann-Cover erhascht man schon einen Einblick, worum es geht: Renate Bergmann bringt ihre beste Freundin unter die Haube beziehungsweise in geordnete Verhältnisse. Nachdem Gertrud und Gunter keine Eile kennen zu scheinen - dabei sind sie doch über 80 - fühlt Renate beiden mal auf den Zahn. Und nachdem die letzten Zweifel ausgeräumt ist, nimmt sie sich der Rolle der Brautmutter an und organisiert, was das Zeug hält. Anstelle der Brautmutter, wie sich das gehört. In bester Renate-Bergmann-Manier wird an Hochzeiten von früher erinnert, die Unterschiede zu heute und was es bei einer solchen Feierlichkeit zu beachten gilt. Es muss ja alles seine Ordnung haben und wer, wenn nicht Renate, kann da ein Lied von singen. Schließlich war sie selbst viermal verheiratet. Sämtliche Fettnäpfchen von Gästeordnung über Termin werden mitgenommen. Ein amüsanter Lesespaß!

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Veröffentlicht am 11.05.2022

Lustig, laut, kulinarisch

Es ist nicht alles Mett, was glänzt
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Wo Mirja Boes drauf steht, ist auch Mirja Boes drin. Wer mit der lauten und frechen Art der Autorin nichts anfangen kann, ist hier falsch. Alle anderen werden eine Menge Spaß bei den kulinarischen Erinnerungen ...

Wo Mirja Boes drauf steht, ist auch Mirja Boes drin. Wer mit der lauten und frechen Art der Autorin nichts anfangen kann, ist hier falsch. Alle anderen werden eine Menge Spaß bei den kulinarischen Erinnerungen haben! Von Kindheits- und Urlaubserinnerungen bis hin zu den persönlichen Lieblingsspeisen reist Mirja einmal quer durch ihr Leben. Dabei werden auch unappetitliche Anekdoten nicht ausgespart - Grüße ans Kotzkapitel. Ein toller Hörspaß, der auch zu eigenen Erinnerungen und Nostalgiegefühlen führt.

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Veröffentlicht am 11.05.2022

Amüsanter Liebesroman

Die Ladys von Somerset – Die Liebe, der widerspenstige Ambrose und ich
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Dank Bridgerton sind Regency Romane wieder ganz hoch im Kurs. "Die Ladys von Somerset" ist ein würdiger Vertreter seiner Gattung - mit einer sympathischen Heldin, einem Helden, der Anfangs eher Schurke ...

Dank Bridgerton sind Regency Romane wieder ganz hoch im Kurs. "Die Ladys von Somerset" ist ein würdiger Vertreter seiner Gattung - mit einer sympathischen Heldin, einem Helden, der Anfangs eher Schurke ist und jeder Menge Verwicklungen. Tolle Charaktere und ein dynamischer Schreibstil runden das Lesevergnügen ab. Das obligatorische Happy End ist auch nicht zu kitschig.

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Veröffentlicht am 28.04.2022

Poetische Reise in die Geschichte der Bücher, des Lesens, der Literatur

Papyrus
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In einer traumhaft schönen Sprache, geradezu melodiös, beschreibt die Autorin die Entwicklungsgeschichte des Buches, aber auch der Literatur an sich. Sie beginnt bei der Bibliothek in Alexandria, springt ...

In einer traumhaft schönen Sprache, geradezu melodiös, beschreibt die Autorin die Entwicklungsgeschichte des Buches, aber auch der Literatur an sich. Sie beginnt bei der Bibliothek in Alexandria, springt zu den Ursprüngen der mündlichen Überlieferungen, geht über zu den Anfängen des Buchhandels und der Zensur. Immer wieder gespickt mit eigenen Erinnerungen. Das Buch ist hervorragend recherchiert, auch die Liebe zu Literatur und dem geschriebenen Wort ist in jeder Seite spürbar. Die Sprünge zwischen den einzelnen Abschnitten sind mitunter genau das und haben meinen Lesefluss etwas gestört, was aber dem Lesevergnügen nicht geschadet hat. Dafür waren die einzelnen Episoden einfach zu fesselnd dargestellt und wunderschön geschrieben (großes Kompliment an den Übersetzer). Ein tolles Buch und für Buchliebhaber ein Muss!

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Veröffentlicht am 06.04.2022

Toll gelesene Fantasy, die an beliebte Reihen erinnert

Legend Academy. Fluchbrecher
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Das Cover ist nicht zu überladen und ist für mich farblich und gestalterisch gut gelungen. Graylee, die Protagonistin, lebt bei ihren Adoptiveltern und eckt immer mal wieder an. Irgendwann führt es dazu, ...

Das Cover ist nicht zu überladen und ist für mich farblich und gestalterisch gut gelungen. Graylee, die Protagonistin, lebt bei ihren Adoptiveltern und eckt immer mal wieder an. Irgendwann führt es dazu, dass sie in ein Internat soll. Hinter diesem Internat steckt allerding etwas besonderes: die Jugendlichen, die diese Schule besuchen, sind besonders begabt: sie sind Nachfahren großer Mythen (Camp Halfblood/Percy Jackson und Hogwarts/Harry Potter lassen grüßen). Graylee ist eine sogenannte Unbestimmte, man kann sie keiner Familie zu ordnen. Kaum angekommen, kommt sie geheimnisvollen Dingen auf die Spur, unter anderem einem gefährlichen Fluch... zusammen mit ihren neugewonnenen Freunden - unter anderem den dienstbaren, sprechenden Kolibris (welche eines meiner Highlights darstellten!)- geht sie den Dingen auf die Spur. Trotz der Parallelen zu bekannten Serien bringt Legend Academy etwas eigenes mit. Nina McKays Schreibstil ist super flüssig und man ist gebannt im Geschehen. Doch dann, wenn man auf die Aufklärung hin fiebert: Cliffhanger. Das ganze wird sehr authentisch und lebendig von einer talentierten und passenden Sprecherin gelesen. Sehr gespannt warte ich jetzt auf die Fortsetzung!

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