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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Dieser Band haut den letzten wieder raus

Shopaholic & Family
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Becky steht vor ihrer größten Herausforderung: Sie will ihren Vater finden, der nach Las Vegas verschwunden ist und so ihre Fehler aus der Vergangenheit wiedergutmachen. Zunächst muss sie aber den Roadtrip ...

Becky steht vor ihrer größten Herausforderung: Sie will ihren Vater finden, der nach Las Vegas verschwunden ist und so ihre Fehler aus der Vergangenheit wiedergutmachen. Zunächst muss sie aber den Roadtrip nach Nevada überstehen, denn sie reist nicht allein: In einem Kleinbus kutschiert ihr Göttergatte Luke nicht nur sie und Minnie, sondern auch Beckys beste Freundin Suze - deren Mann zusammen mit Papa Bloomwood verschwunden ist -, ihre Erzfeindin Alicia, ihre Mutter und deren beste Freundin durch die Wüste. Der Beginn einer turbulenten Suchaktion, während derer Becky feststellt, dass es in Las Vegas nicht nur um ihr eigenes Glück geht ...

Nachdem der letzte Band mit einem Cliffhanger endete, habe ich nur auf diesen Band gewartet. Ich habe mich zuerst sehr über das Cover gefreut. Ich mag die Farben und die frischen Motive. Es ist ein Blickfang und sehr schön gestaltet.
Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und wusste schnell wieder, was zuvor passiert ist.
Wir treffen wieder auf viele altbekannte Personen. Doch dieses Mal ist die Dynamik anders. Dieses Mal ist Becky die die hilft. Ihre Freunde brauchen dieses Mal ihre Hilfe und sie tut wirklich ihr Bestes. Die Rolle passt zu ihr. Allgemein hat Becky sich weiterentwickelt. Sie shoppt nicht mehr so viel (keine Sorge, zwar weniger aber sie lässt es nicht ganz bleiben), sie kümmert sich mehr um Minnie und wirkt allgemein viel erwachsener. Wird Zeit, dass sie sich weiterentwickelt. Obwohl ich finde, dass ihr Chaos und ihre Shoppingtouren nicht fehlen dürfen. Dann wäre es nicht mehr die Shoppaholic-Reihe.
Der Band hat den eher mäßig guten letzten Band in meinen Augen wieder rausgehauen. Aber auch dieser Band hier war nicht so gut wie die Ersten. Vielleicht wird es langsam mal Zeit ein Ende der Reihe zu finden.
Trotzdem muss ich sagen, dass es alles in allem ein gutes Buch der Reihe war und eine schöne, seichte Unterhaltung mit Happy End (wie immer – zum Glück).
Für alle Shoppaholic-Fans ein Muss! (Für alle, die die Reihe noch nicht kennen, die sollten erstmal die ersten Bände lesen)

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine Geschichte, die so dahinplätschert wie die Wellen am Strand

Sommertraum mit Aussicht
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Lottie, Rose, Caroline und Beverly brauchen alle eine Auszeit von ihrem Leben. Da trifft es sich gut, dass sie auf den Aushang des Hopewell Cottage auf Little Lost Island stoßen. Das Cottage verspricht ...

Lottie, Rose, Caroline und Beverly brauchen alle eine Auszeit von ihrem Leben. Da trifft es sich gut, dass sie auf den Aushang des Hopewell Cottage auf Little Lost Island stoßen. Das Cottage verspricht Urlaub am Meer und genau die Auszeit, die sie alle benötigen.
Lottie, Mutter und Ehefrau, die von ihrem Ehemann nicht mehr richtig wahrgenommen wird. Rose, die mit ihren beiden Zwillingen und völlig gestresst ist, Caroline, die Hollywood-Berühmtheit, die sich in die Abgeschiedenheit flüchten möchte und Beverly, der seiner Katze und seinem Lebensgefährten hinterher trauert und einfach keinen Menschen sehen möchte. Sie alle vier Landen auf Little Lost Island und lassen sich von dieser kleinen Insel verzaubern. Und ob sie wollen oder nicht, nach und nach gehen Veränderungen in ihrem Leben vor, die sie so alle nicht erwartet hätten.

Ich muss sagen, ich bin etwas enttäuscht. Das Cover und der Klappentext haben mich wirklich neugierig gemacht und ich hatte gehofft einen gefühlvollen Sommerroman lesen zu können. Ganz so, war es leider nicht. Die Geschichte hat viel Potenzial, das verschenkt wurde. Der Schreibstil ist ok. Er lässt sich flüssig lesen, so dass man nirgendwo stolpert, jedoch ist er etwas langweilig. Die Geschichte ist ebenfalls ein bisschen langweilig. Sie plätschert so vor sich hin und kommt nicht richtig in Fahrt. Die Personen sind alle gut beschrieben und ich konnte mir jeden Einzelnen gut vorstellen. Jedoch passiert zu wenig Wichtiges in diesem Buch. Die Vier kommen an, am Anfang gibt es ein paar Reibereien, die nach kurzer Zeit gelöst sind, jeder macht seine Inselaktivitäten und grübelt über sein Leben nach. Zwischendurch gibt es Einblicke in das Leben Zuhause und am Ende, Happy End.
An sich, eine gute Idee. Deswegen habe ich das Buch gekauft aber es ist zu oberflächlich. Den Protagonisten hätte mehr Tiefe verliehen werden können und müssen. Ein bisschen Drama hat auch gefehlt. Es ging alles zu glatt und die kleinen Krisen, die angedeutet wurden, waren nach zwei Seiten wieder ohne großes Aufheben wieder geklärt. Man hat das Gefühl, man würde selber mit auf der Insel sein und es würde die Geschichte genauso langsam an einem vorbeziehen, wie die Sonne. Als würde man den Tag dösend am Strand verbringen und am Morgen ist alles irgendwie noch so, wie am Abend. Mir hat die Tiefe in der Geschichte gefehlt. Plötzliche Wunderwandelungen der Ehemänner sind irgendwie nicht richtig glaubwürdig. Es war jetzt nicht schrecklich das Buch zu lesen aber für mich hat es zu sehr gezogen und ich musste mich zwischendurch wirklich erinnern weiterzulesen.
Wer gerne seichte und lockere Geschichten zum Abschalten sucht, der ist hier richtig. Wer etwas mehr Tiefe erwartet, sollte dieses Buch eher nicht lesen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Manchmal gehen Freundschaft und Liebe Hand in Hand

Die Bücherfreundinnen
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In „Die Bücherfreundinnen“ geht es um die fünf Frauen Alice, Miriam, Connie, Abigail und Sophie. Und es geht um Jon. Sie alle sind Teil ihres eigenen Buchclubs. Jon hat die Stelle seiner verstorbenen Frau ...

In „Die Bücherfreundinnen“ geht es um die fünf Frauen Alice, Miriam, Connie, Abigail und Sophie. Und es geht um Jon. Sie alle sind Teil ihres eigenen Buchclubs. Jon hat die Stelle seiner verstorbenen Frau Lydia eingenommen. Sie alle verbindet eine jahrelange Freundschaft. Sie alle haben verschiedene Freuden, Sorgen und Probleme und versuchen sich gegenseitig mit Rat und Tat zu Seite zu stehen.
Wir erleben die Geschichte aus Alice’ Sicht. Alice ist single, nach einer unschönen Beziehung mit Eddie. Ihre Freundinnen haben es sich zur Aufgabe gemacht, sie zu verkuppeln und verschaffen ihr so ein Date nach dem anderen.

Ich mag es sehr, wie die Autorin die Unterschiede der Frauen sympathisch darstellt. Zu Beginn bin ich etwas durcheinandergekommen, da man in die Geschichte geworfen wird und direkt alle Personen kennen lernt. Aber dank der Klappeninfo ist das kein Problem gewesen. Die Hauptprotagonistin Alice, war mir sehr sympathisch. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen, da ihre Gedanken schön dargestellt werden und da ich selber öfters so chaotisch und peinlich bin wie sie. Aber auch der Rest der Truppe ist ein angenehmer Haufen. Man eckt an keiner Person an, außer man soll es. Und auch das wird später aufgehoben, so dass man am Ende alle mag. Das ist nicht jedermanns Fall. Die Geschichte war leider etwas vorhersehbar. Es gab nichts, was mich wirklich überrascht hätte. Dazu gab es auch wenig bis keine Spannungsmomente. Klar, hat man sich zwischendurch mal gefragt, warum Jemand grade so ist wie er ist aber das wurde alles immer recht schnell geklärt. Die Geschichte plätschert etwas vor sich hin. Aber trotzdem war es eine schöne Geschichte. Das Buch ist sehr angenehm zu lesen und macht gute Laune. Perfekt für einen faulen Tag in der Sonne oder bei dem aktuellen Regen auf der Couch.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Liebe und das Leben lassen sich nicht planen

Glück ist, wenn man trotzdem liebt
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Isabelle ist Ende zwanzig und weiß schon genau wie ihr Leben in fünf, zehn oder zwanzig Jahren aussieht. Denn Isabelle plant alles haargenau durch. Jeder Tag, jede Woche, jeder Monat hat einen festen Plan ...

Isabelle ist Ende zwanzig und weiß schon genau wie ihr Leben in fünf, zehn oder zwanzig Jahren aussieht. Denn Isabelle plant alles haargenau durch. Jeder Tag, jede Woche, jeder Monat hat einen festen Plan und eine genaue Struktur. Dies geht so lange gut, bis Jens und Merle in ihrem Leben auftauchen, der Blumenladen in dem sie arbeitet schließen muss und auch ihre Familiengeschichte sich als völlig anders entpuppt, als sie immer dachte. Isa ist mit diesem Chaos völlig überfordert, will dazu ihre Suche nach der perfekten Liebe und dem großen BÄMM auch nicht so klappen. Mit diesem Durcheinander fertig zu werden, ist natürlich nicht grade einfach.

Der Schreibstil ist locker und flüssig. Ich bin super in die Geschichte reingekommen und konnte die Seiten wie im Fluge lesen. Die Autorin hat sympathische Protagonisten geschaffen. Keiner war mir irgendwie unsympathisch. Bei vielen musste ich immer wieder schmunzeln. Das Einzige Problem war, dass mir Isa und Jens (um die es am meisten geht) viel älter vorkamen, als sie im Buch sind. In meinem Kopf waren sie immer mindestens zehn Jahre älter. Ich weiß nicht welche Beschreibungen mir dieses Bild verpasst haben aber das hat mich zwischendurch echt verwirrt.
Die Geschichte ist gut durchdacht und schön geschrieben. Zwischendrin flacht sie etwas ab, so dass sich der Mittelteil echt hingezogen hat. Die letzten Kapitel haben es dann aber wieder rausgehauen. Die Geschichte war etwas klischeehaft und ich wusste oft was als nächstes kommt. Aber das war ok. Trotzdem war die Geschichte schön.
Das Buch ist dazu auch toll gestaltet. Ein richtig schönes Romantik- Sommercover.
Ich kann dieses Buch allen Liebes- und Sommerroman-Fans empfehlen, die jetzt nicht die super hohe Story erwarten. Leider war das Buch für mich etwas zu flach. Dadurch nur vier Sterne. Aber trotzdem kein schlechtes Buch!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein erster Episodenroman

Wie es war, ich zu sein
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In diesem Episodenroman geht es um drei Frauen. Es geht um Rosetta, Monika und Jenny. Rosetta und Jenny sind beste Freundinnen. Monika ist Rosettas Tante. Wir erleben mit großen Zeitsprüngen einige Momente ...

In diesem Episodenroman geht es um drei Frauen. Es geht um Rosetta, Monika und Jenny. Rosetta und Jenny sind beste Freundinnen. Monika ist Rosettas Tante. Wir erleben mit großen Zeitsprüngen einige Momente aus dem Leben der drei Frauen. Wir erleben Themen wie Mobbing, Fremdgehen, Freundschaft, Vertrauen, Trauer und Adoption. Es sind die wichtigsten Momente, in denen Entscheidungen getroffen werden und Wege sich entwickeln.

Dies war mein erster Episodenroman. Ich wusste nicht so richtig was ich zu erwarten habe und hab einfach drauf los gelesen. Der Aufbau gefällt mir. Die einzelnen Kapitel entsprechen jeweils einer Episode aus dem Leben einer der Protagonistinnen. Zwischen den Episoden sind größere Zeitsprünge, wodurch einige Jahre umfasst wurden.
Der Schreibstil ist modern und mit einigem Wortwitz. Ich kam gut damit zurecht und konnte flüssig durch das Buch fliegen. Die drei Frauen werden trotz wenig Information gut charakterisiert. Vieles bleibt aber der eigenen Phantasie offen. Da muss man selber entscheiden, ob einem das gefällt oder nicht.
Die Geschichten, die in den Kapiteln erzählt wurden, fand ich alle spannend. Ich hätte gerne bei jeder Episode noch viel mehr erfahren. Jede Episode hatte Stoff für ein eigenes Buch.
Eigentlich hätte die Autorin eine Trilogie daraus machen können. Ein Buch für jede Frau. Aber es sollte ja ein Episodenroman sein und das ist er.
Jedoch, war es mir manchmal zu wenig Information. Die Geschichten haben super viel Potential aber ich hätte z.B. gerne zu den drei Frauen mehr Informationen gehabt. Dass in den Geschichten viel der eigenen Phantasie überlassen wird, finde ich ok aber zu den Wesenszügen der Frauen hätte ich gerne mehr erfahren.
Trotzdem ein tolles Buch. Kann ich empfehlen.