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Veröffentlicht am 01.12.2023

Winterklassiker Adaption

Frozen Queen. Das Lied des Winters
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„Frozen Queen“ öffnet dem Leser mit einem kalten Windhauch die Türen in eine Adaption des Klassikers „Die Schneekönigin“. Ab der ersten Seite ist die Geschichte gesponnen und geschrieben, als befände man ...

„Frozen Queen“ öffnet dem Leser mit einem kalten Windhauch die Türen in eine Adaption des Klassikers „Die Schneekönigin“. Ab der ersten Seite ist die Geschichte gesponnen und geschrieben, als befände man sich mitten im Märchen. Nichts anderes bin ich auch von Jennifer Alice Jager gewohnt.

Den Einstieg fand ich auch direkt schon schön und mystisch. Das Setting ist winterlich und zugeschneit. Soweit das Auge reicht, sieht es glitzernde Landschaft, frostigen Atem und ein Schloss, das aussieht wie eine gefrorene Krone. Hiervon habe ich mich direkt verzaubern lassen.

Beherrscht wird das Königreich von einer kalten Herrscherin, die für ihre willkürliche Grausamkeit bekannt ist. Ihr Herz aus Eis. Ihre Macht Atem- und Erinnerungsraubend. Alle Personen ohne Erinnerung, gelten in diesem Land als Kriminell. Nur, wer sich der Königin in den Weg stellt oder ein Gesetz von ihr bricht, wird mit Gedächtnisverlust bestraft. So ergeht es auch der Hauptfigur Malin. Verstoßen und vor Kälte bibbernd, führt ihr Weg sie zum Schloss der Königin. Hier zu arbeiten bedeutet auf viele Geheimnisse zu stoßen.

Nach dem 1/3, in dem man das Setting, die Situation am Königreich, den Weltenentwurf kennenlernt, ändert sich plötzlich das Geschehen um 180 Grad. Die Autorin gliedert ihre Geschichte in drei Abschnitte auf und im Zweiten landet der Leser gefühlt in einem Paralleluniversum. Malin hat ein Gedächtnis, es ist Sommer und ihr Kindheitsfreund, der Prinz, kehrt nach 10 Jahren Königslehre zurück.

Malin empfand ich als süß, liebevoll und mitfühlend. Wie man sich eine Hauptfigur im Märchen wünscht. Doch gefiel mir an ihr insbesondere, dass sie hinter die Fassade der Menschen blickt. Keine Verurteilung trübt ihren Blick. Dennoch steht eindeutig der Plot im Vordergrund. So taucht man nicht allzu tief in die Buchfiguren ein. Vielmehr begegnet man hier auf Magie, Flüche, Ungereimtheiten und Gefühle.

Ich wurde Zeuge einer niedlichen Freundschaft, bei der zarte Gefühle wachsen, wie bei einer Blüte. Für mich waren die unterschiedlichen Abschnitte jedoch völlig aus dem Kontext gerissen. Mir hat der Übergang gefehlt und auch eine Erklärung, wie das alles zusammenhängt. So haben sich die zwei Teile erst Mal wie völlig unterschiedliche Geschichten gelesen. Trotzdem fand ich über die Seiten gefallen an der sommerlichen Lovestory. Gegen Ende gefiel mir die Auflösung auch so gut, dass es meinen Unmut über die lange Verwirrung etwas glattgebügelt hat. Dennoch hätte mir ein sauberer Übergang meinem Lesevergnügen gutgetan.

Fazit:

Atmosphärisch, frostig und viel Märchenzauber. Alle Leser, die im Winter etwas passendes zur Jahreszeit lesen wollen, aber sich auch nach etwas Sonnenschein sehnen, können sich hier beides zwischen den Seiten holen. Auch die Hauptfigur bezaubert mit ihrer lieben Art. Allerdings wirkt der Plot stellenweise unzusammenhängend, mich hat der Fortgang lange Zeit verwirrt und erst spät wieder abgeholt.

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Veröffentlicht am 01.12.2023

Quirlige Weihnachtsromanze

New Year's Kiss
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Im Klappentext sprangen mich erst ein Mal einige Klischees direkt an. Dennoch liebte ich die Aufmachung und ich hatte Lust auf eine kurzweilige Weihnachtsgeschichte, zum Kopfabschalten. Da schien mir dieses ...

Im Klappentext sprangen mich erst ein Mal einige Klischees direkt an. Dennoch liebte ich die Aufmachung und ich hatte Lust auf eine kurzweilige Weihnachtsgeschichte, zum Kopfabschalten. Da schien mir dieses Buch perfekt für.

Direkt zu Beginn wird die Hotelanlage verglichen mit dem Setting aus Dirty Dancing im Weihnachtsfieber. Überall hängt Weihnachtsschmuck und zu Beginn hat die Hotelbesitzerin ein Zettel voller Winter-Events in der Hand. Zusammen mit der Protagonistin schlendert man vorbei an einer Eisfläche voll Schlittschuhfahrer und begleitet sie im Laufe der Geschichte zum Lebkuchenhaus bauen. Es hat mir genau das schneeige, gemütliche Wintergefühl gegeben, das ich mir gewünscht habe.

In diesem Setting begegnet man Tess. Sie möchte die Personen um sich herum immer gerne glücklich machen, meckert selten und vernachlässigt dadurch oft ihre eigenen Wünsche. Insgesamt ist sie eher introvertiert und oft im eigenen Gedankenkarussell. Als es ihr doch einmal zu viel wird, lässt sie sich spontan bei dem jungen Hotelgast Christopher aus. Er ermutigt sie darauf mehr für sich zu tun. Prompt sitzen die Zwei an einer Bucket List für Tess, auf der süße Dinge draufstehen, wie High Heels tragen oder eine Signatur von einem Autor holen.

Zu Beginn habe ich mich direkt wohlgefühlt mit den zwei süßen Protagonisten. Sie sind jung, erleben ein knuffiges Prickeln und tun etwas für die Seele. Auf wunderschöne Art und Weise zeigt die Autorin, dass es wichtig ist auch etwas für sich zu tun und dass das nicht gleich „egoistisch sein“ bedeutet. Die Geschichte ist von Anfang an humorvoll, quirlig, süß und cozy.

Dann entwickelte sich jedoch ein Handlungsstrang, der mir nicht so gut gefiel. Natürlich darf in einer Liebesgeschichte eine gewisse Portion Drama nicht fehlen, doch dieses hier hätte man sich sparen können. Tess benahm sich daneben und wurde wenig verständnisvoll. Für eine Person, die so viel Acht auf andere Personen gegeben hat, war das total out of character.

Fazit:

Man nehme manchmal das unnötige Drama aus den Liebesgeschichten heraus und belässt es vielleicht auch einfach mal bei süß. Meiner Meinung nach hätte es der Geschichte keinen Abbruch getan, ohne Liebesdrama auszukommen, so gab es doch genug andere Handlungsstränge. Dennoch habe ich mich mega wohl gefühlt in dem winterlichen Setting. Überwiegend waren die Charaktere auch einfach niedlich miteinander und überbrachten für das junge Alter eine wichtige Botschaft. Vielleicht motiviert die Bucket List von Tess auch den ein oder anderen People Pleaser sich selbst eine Liste zu erstellen, um etwas für sich selbst zu tun.

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Veröffentlicht am 21.11.2023

Killer-Banshee in Love

Die Todesbotin
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Inhaltlich verrät der Klappentext bereits das Grundlegendste über die Story: Eine Banshee und Auftragskillerin mitten in einer Mordserie, hat mich als Plot total angesprochen. Von den Todesfeen könnte ...

Inhaltlich verrät der Klappentext bereits das Grundlegendste über die Story: Eine Banshee und Auftragskillerin mitten in einer Mordserie, hat mich als Plot total angesprochen. Von den Todesfeen könnte ich sowieso alles lesen, was mir zwischen die Finger kommt. Und die Autorin Carina Schnell spart nicht mit weiteren, spannenden Fabelwesen. Bekannte Wesen, wie Pixies, Selkies, aber auch Unbekanntere, wie Unseelis treiben ihr Unwesen zwischen den Seiten. Sie fand ich alle furchtbar interessant.

Wer hier jedoch süße, liebe, nette Wesen erwartet, befindet sich auf dem falschen Dampfer. Sie sind blutrünstig, düster, menschenfeindlich, aber tendenziell eher ruhig, da sie unbekannt bleiben möchten. Damit passen sie auch perfekt zum Auftragskiller-Vibe der Protagonistin.

Ein richtiges Highlight ist auch der Pixie Todesbringer, der zu einem ulkigen Begleiter wird. Plüschig mit Liebellenflügeln und nach Verwesung miefend, steckt er immer wieder voller Situationskomik. Mal wird er betrunken von Mundspülung, während er im nächsten Moment die Wohnung von Eerie mit Löchern und Streifen in jedem Stoff aufhübscht. 

Bei Eerie war ich mir erst nicht ganz sicher, was ich von ihr halten soll. Laut Hören Sagen soll sie die Beste in ihrem Job sein. Über die Handlung hinweg macht sie jedoch so viele Fehler, ist leichtsinnig, ablenkbar. Mordet beruflich und verfällt in Blutrausch, um es im nächsten Moment zu reflektieren. Sie war für mich nicht so klar durchschaubar. Insgesamt wirkte sie auf mich aber sehr taff und auf schöne Weise reflektiert. Lediglich in ihrem Beruf hat sie sich nicht von ihrer Schokoladenseite gezeigt. Als würde sie nicht mehr die Beste sein wollen.

Für mich zeigte sich der Auftragskiller-Part etwas zu kurz. Auf mich wirkte es mehr wie die Backgroundstory von Eerie in ihrer ersten Lovestory. Oder als Erklärung dafür, dass sie sehr gut kämpfen kann. Dennoch hat das Buch so viele Plot-Elemente, die man sich in einem guten Fantasy-Roman wünscht. Es hat eine taffe Hauptfigur, genial entworfene Fantasy-Wesen sowie einen guten Spannungsbogen durch die Mordfälle an Mensch und Fabelwesen. Mit der Lovestory wurde ich nicht wirklich abgeholt. Sie wirkte auf mich eher überstürzt, wie auch das ein oder andere Story-Element, was sicherlich dem Einzelband-Charakter zuzuschreiben ist. Mit seinen Pros und Cons fand ich den Plot alles in allem solide. 

Auf den Weg durch die Geschichte, konnte ich mich im Schreibstil der Autorin gut fallen lassen. Ich konnte mir einiges sehr bildhaft vorstellen und wurde gut in die Szenerie hineinkatapultiert. Damit entfaltete sich eine gute Sogwirkung. Lediglich die vielen Geruchsbeschreibungen könnte man etwas zurückschrauben. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so viele Infos dazu bekommen habe wer wie was wo duftet. Auch kamen viele, fremdartige Begrifflichkeiten, die ich kaum zuordnen konnte und die selten erklärt werden. Am Schluss habe ich hierzu ein Wörterverzeichnis gefunden. Trotzdem störten mich die fremdsprachigen Wörter immer mal wieder im Lesefluss. 

Fazit:

Ich könnte mir das Buch sehr gut in den Händen von Fantasy-Einsteigern vorstellen, die kein Problem mit blutigeren Stellen haben. Außerdem werden Leser mit Vorliebe für besondere Fantasy-Wesen stark abgeholt. Dennoch sollte man hier eher Lust auf eine Liebesgeschichte haben und etwas weniger auf einen Krimi-/Auftragskiller-Vibe, den ich wiederum gesucht habe. Auch sollte man sich von schnelleren Handlungsentwicklungen bei dem Einzelband nicht stören lassen. Durch Stärken und Schwächen gezeichnet, sicherlich geeignet als Unterhaltung für Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 21.11.2023

Zeit ist relativ

Stealing Infinity
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Ich bin noch am Hadern mit mir, was genau ich von dem Buch halten soll. Es liest sich wirklich kurzweilig. Einige Kapitel haben lediglich drei bis fünf Seiten, was ich sehr erfrischend fand und wodurch ...

Ich bin noch am Hadern mit mir, was genau ich von dem Buch halten soll. Es liest sich wirklich kurzweilig. Einige Kapitel haben lediglich drei bis fünf Seiten, was ich sehr erfrischend fand und wodurch ich ein schnelles Lesegefühl bekam. Der Schreibstil hat eine gewisse Sogwirkung. Trotzdem dauert es, bis der Plot in Fahrt kommt. Lange Zeit wird hauptsächlich auf Mistery und Geheimnisse gesetzt, die nicht aufgelöst werden und damit für wenig Spannung sorgen.

Vor dem Lesen wusste ich hauptsächlich, dass es sich um einen Zeitreise-Roman handelt. Dem Rest war ich offen gegenüber eingestellt und wollte mich überraschen lassen. Es hat mich auch ein wenig an die Edelstein-Trilogie erinnert. Jugendliche, die besonders sind und durch die Zeit springen. Etwas Schuldrama mit Lovestory und eine Prise Klischee. 

Worauf man sich aber auch einstellen muss, ist eine Menge Zickenkrieg. Bei einige Szenen musste ich an klassische High School Teenie Dramen denken, mit einer fiesen Schulkönigin, die andere Schüler unter sich schart und herumkommandiert. Eine besondere Neue und der männliche Star der Schule, der sich für die Neue statt für die Königin interessiert. Nur mit mehr Macht und mehr Oberflächlichkeiten. Mit den Charakteren wurde ich nicht wirklich warm. Moralisch fand ich auch einiges daneben. Aber manche Geschichten leben vom Drama und es gibt Leser, die sich daran erfreuen können. 

Auch die Lovestory hat mich weniger zum Schmelzen gebracht und viel mehr für kalten Schauer über meinem Rücken gesorgt. Viel kennenlernen oder quatschen ist da nicht. Geheimnisse über die hinweggeknutscht wird, schon eher. Fragwürdig? Definitiv. Aber ist der Knick in seiner Nase einfach wunderschön? Bestimmt. Zumindest wird das gefühlte 100-mal erwähnt.

Aber die Zeitreisen… die Sprünge durch die Jahrhunderte waren aufregend und er erfüllt den eigenen Wunsch, einmal in einer anderen Epoche gewesen zu sein. Es gibt eine Menge Infos über vergangene Kunst, Historie und bedeutenden Gegenständen der Vergangenheit. Auch zeigt es realistische Gegebenheiten der früheren Gesellschaft. Die Autorin hat super recherchiert und bindet die Infos grandios in die Geschichte ein. Ich habe mich dabei erwischt, wie ich immer mehr Wissen aufsaugen wollte, wobei ich mich nicht wie im trockenen Schulunterricht gefühlt habe. Der Part hatte mich stark an der Angel. 

Fazit:

Ein Mistery-Academy-Plot mit besonderen Schülern und interessanten Zeitsprüngen. Der Schreibstil macht Spaß und bietet viel Potenzial. Im Bereich Fakten über Historie, Kunst und Etikette punktet das Buch. Die Charaktere sind nicht zwingend sympathisch, die Lovestory ist tendenziell toxisch und Moral ist nicht unbedingt gegeben. Vieles wird schön geredet oder es wird gar nicht erst darüber geredet. Auf die Art von Schul-/Teeniedrama muss man als Leser auch Lust haben.

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Veröffentlicht am 21.11.2023

Besondere Gaben im Academy Universum

Misfits Academy - Als wir Helden wurden
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Mir hat der Schreibstil des Buches sehr zugesagt. Er ist flüssig, hat eine gut portionierte Menge an Dialogen und man fliegt ab der 1. Seite durch die Zeilen. Damit wurde es mir leicht gemacht, die Welt ...

Mir hat der Schreibstil des Buches sehr zugesagt. Er ist flüssig, hat eine gut portionierte Menge an Dialogen und man fliegt ab der 1. Seite durch die Zeilen. Damit wurde es mir leicht gemacht, die Welt der Skillz zu begrüßen.

Geschrieben wurde der Roman aus mehreren Perspektiven der Misfits Schüler. Alle haben sie ein Skill. Jeder hat eine Geschichte, denn nur wer Mist baut, landet auf der Misfits Academy.  In der Klappbroschüre gab es auch ein kleines Charakterverzeichnis mit Mini-Steckbrief zu den Hauptfiguren. Zwar hatte ich keine Schwierigkeiten, die Charaktere auseinanderzuhalten, aber es könnte für einige Leser eine gute Unterstützung sein. 

Mein Ersteindruck der Misfits war, dass sie insgesamt sehr besonders sind, besondere Gaben, besonders neugierig und besonders regeluntreu. Etwas humorvoll und eigen. Ich habe mich darauf gefreut, sie kennenzulernen und konnte mich auch recht schnell in ihren Alltag einfühlen. 

Mir gefiel die Idee total, dass sich Misfits an einer Schule zusammenfinden und dadurch normaler fühlen. Es hat gezeigt, dass es für jeden einen Platz gibt, eine Umgebung und Personen, die zu einem passen. Das zeigt die Autorin beiläufig und grandios mit ihrer Geschichte. Auch die Fähigkeiten, die sie für ihre Charaktere ausgesucht hat, fand ich faszinierend. So kann sich Taylor zum Beispiel teleportieren, während andere Gedanken oder Gefühle lesen können. Ich mochte es, dass mal nicht „nur“ die Hauptfigur DIE Gabe besitzt, sondern sich eine Clique findet. Sehr erfrischend. 

Nur leider benötigt es wirklich seine Zeit, bis die Spannung an Fahrt aufnimmt. Gerade bei dem Titel „Als wir Helden wurden“ habe ich mir eine übergeordnete Handlung erhofft mit hohem Spannungsbogen. Es muss ja nicht immer die Rettung der Welt sein, aber vielleicht eine gefährliche Aufgabe, Recherchen oder ähnliches. Stattdessen fokussiert sich der Plot mehr auf den Academy Alltag, Freundschaftsbildung und erste Beziehungen. Natürlich auch auf viele Geheimnisse. Im letzten Drittel bildet sich tatsächlich eine Mission ab, die die Clique zusammen bewältigen möchte. Wie sie das mit ihren gesammelten Fähigkeiten am besten bewältigen können, fand ich dann auch sehr interessant. Für mich mit meinen anderen Erwartungen jedoch: Zu wenig, zu spät.

Fazit:

Ich glaube, dass sich die Geschichte für jüngere Leser anbietet. Für jeden Jugendlichen, der sich in seinem (Schul-)Alltag etwas Fehl am Platz fühlt und mal in eine Welt abtauchen möchte, wo ein Gleichgesinnter ankommt. Die Botschaft ist toll, das Potenzial im Fantasy-Bereich vorhanden. Klassische Fantasy-Leser werden sich mehr Plot erhoffen und auf Längen begegnen. Trotzdem lässt der Schreibstil jeden Leser durch die Seiten fliegen und mit den Charakteren fühlen. 

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