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Veröffentlicht am 15.04.2024

Die Geschichte hat sich für mich leider gezogen.

Die Burg
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Ich habe vor kurzem „Die Burg“ von Ursula Poznanski gelesen und ich muss sagen, dass ich hohe Erwartungen an die Geschichte hatte, da ich Erebos damals sehr geliebt habe. Das Buch ist ein KI-Thriller, ...

Ich habe vor kurzem „Die Burg“ von Ursula Poznanski gelesen und ich muss sagen, dass ich hohe Erwartungen an die Geschichte hatte, da ich Erebos damals sehr geliebt habe. Das Buch ist ein KI-Thriller, indem es um einen Escape Room geht, in den einige Probanden geschickt werden. Diese werden jedoch nicht wie abgemacht nach 2 Stunden wieder entlassen, sondern die KI beschließt, ihr eigenes Spiel mit den Teilnehmern zu spielen, was sich zu einem gefährlichen Wettlauf gegen die Zeit entwickelt.

Ich muss sagen, dass diese Geschichte mich leider nicht so richtig überzeugen konnte. Das lag vermutlich auch daran, dass ich mir mit dem Einstieg sehr schwergetan habe. Am Anfang hat man vor allem im ersten Viertel „nur“ die ganzen Personen kennengelernt und sie dabei beobachtet, wie sie einen Escape Room spielen. Für mich war dieses erste Viertel nicht so richtig spannend, weil meiner Meinung nach etwas wenig passiert ist.

Das Buch nimmt mit der Übernahme der KI etwas an Fahrt auf, aber leider konnte es mich auch da nicht so richtig catchen. Ich fand die Idee mit dem Escape Room zwar ganz cool und auch die Rätsel waren an sich nicht schlecht, aber es fehlte mir einfach an Spannung. Gegen Ende wurden einige Dinge aufgedeckt, die ich dann ganz interessant fand, aber alles in allem muss ich sagen, dass die Geschichte leider für mich zu wenig unterschiedliche Handlungen hatte. Es spielte sich alles in einem Escape Room ab und ich hatte das Gefühl, dass mit jedem Rätsel dann doch wieder etwas Ähnliches passierte. Mir haben da definitiv die Plottwists gefehlt.

Obwohl ich also das Setting an sich spannend fand, weil ich auch selbst gerne Escape Rooms spiele, muss ich sagen, dass mich die Geschichte insgesamt nicht richtig abholen konnte.

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Veröffentlicht am 14.02.2024

Mir leider zu viel Drama!

Seoulmates - Always have and always will
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In dem Buch geht es um Hannah, die mit ihrer Mutter in Amerika wohnt und nicht begeistert davon ist, als plötzlich ihr ehemaliger bester Freund über den Sommer zu Besuch kommt. Jakob ist vor drei Jahren ...

In dem Buch geht es um Hannah, die mit ihrer Mutter in Amerika wohnt und nicht begeistert davon ist, als plötzlich ihr ehemaliger bester Freund über den Sommer zu Besuch kommt. Jakob ist vor drei Jahren plötzlich nach Korea gezogen, um seiner Schauspielkarriere nachzugehen und hat Hannah damit im Stich gelassen. Hannah merkt schnell, dass sie nicht nur wütend auf Jakob ist, sondern ihn auch vermisst hat und gerne mehr Zeit mit ihm verbringen würde.



Ich persönlich würde diese Geschichte definitiv ins Jugendbuchgenre einordnen. Denn die Charaktere verhalten sich sehr jugendhaft und für mich teilweise auch leider kindisch. Hannah verwüstet beispielsweise Jakobs Zimmer bevor er bei ihnen den Sommer über einzieht, nur weil sie immer noch sauer auf ihn ist. Ich mochte zwar die Anspielungen auf die koreanische Kultur, weil ich mich damit wenig auskenne und sie dennoch sehr spannend finde. Auch die Ausflüge, die Jakob und Hannah zusammen unternehmen sind teilweise ganz schön. Jedoch wird dieses Buch vor allem auch gegen Ende hin nur so von Drama überhäuft, was ich echt nicht mochte. Es war überaus vorhersehbar und ich konnte durch das unreife Verhalten mit den Charakteren auch nicht so richtig warm werden. Vor allem Hannah unternimmt des öfteren Dinge, die einfach sehr unüberlegt sind. Zudem finde ich es sehr fragwürdig, dass Hannah mit Nate zusammen war und ihn wieder zurückerobert will, da dieser Jakob in seiner Kindheit gemobbt hat. Ich finde das allein sagt leider schon viel über Hannah aus. Jakobs Konflikt mit dem Druck der Schauspielwelt und seinem eigentlichen Wunsch ein ganz normaler Teenager zu sein, konnte ich da schon besser nachvollziehen.



Generell würde ich dieses Buch eher jüngeren LeserInnen empfehlen, auch wenn ich sagen muss, dass es mich nicht überzeugen konnte. Dadurch dass sich das Buch in der Mitte für mich sehr gezogen hat und das Ende sehr dramatisch war, hat es die schönen Momente der Beiden für mich leider überdeckt.

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Veröffentlicht am 17.12.2023

Der Schreibstil war schön, die Geschichte aber leider nichts für mich!

Things We Left Behind (Knockemout 3)
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Things we left behind war für mich leider mal wieder so ein klassisches Enemies to Lovers Buch, bei dem ich merken musste, dass ich Friends to Lover, oder Second Chances im Romance einfach viel schöner ...

Things we left behind war für mich leider mal wieder so ein klassisches Enemies to Lovers Buch, bei dem ich merken musste, dass ich Friends to Lover, oder Second Chances im Romance einfach viel schöner finde. In dem Buch geht es nämlich um Sloane und Lucian, die sich aus ihrer Kindheit kennen. Nach einem einschlagenden Ereignis, für das Lucian Sloane die Schuld gibt, gehen sie allerdings getrennte Wege und lernen sich zu hassen. Auf der Beerdigung von Sloanes Vater treffen sie wieder aufeinander und Sloane merkt nach und nach, dass Lucian vielleicht doch nicht so kalt ist, wie sie eigentlich denkt.

Ich muss sagen, dass ich Band 1 und 2 der Reihe nicht kenne und ich denke es wäre an manchen Stellen ganz sinnvoll gewesen, hätte ich die ersten Bände vorher gelesen. Ansonsten bin ich aber richtig gut ins Buch gestartet, denn der Schreibstil der Autorin ist schön leicht und auch humorvoll. Das mochte ich auch echt gerne. Sloane ist an sich in einer Lebensphase, in der sie sich gerne binden würde und auch Kinder möchte, doch der richtige Mann fehlt ihr noch. Lucian hingegen möchte nie Kinder haben und scheint auch alleine zufrieden zu sein. Ich hatte definitiv, das ein oder andere Problem mit den Protagonisten, die sich für ihr Alter meiner Meinung nach echt teilweise super kindisch benommen haben. Ich kann ihre Probleme miteinander schon teilweise nachvollziehen, aber reden hilft halt manchmal mehr als Spannung durch andere Methoden abzubauen und zu vermuten, dass diese Spannung nach einem Mal plötzlich verschwunden ist. Zudem fand ich den Übergang zwischen ich hasse sie so, weil sie hat mich hintergangen hin zu, ich liebe sie und würde alles für sie tun einfach viel zu krass. Und dieses überaus kitschige Ende war leider auch echt nichts für mich.

Alles in allem würde ich sagen, dass ich den Schreibstil mochte, aber die Geschichte an sich nichts für mich war, weil sich die Charaktere einfach teilweise echt kindisch verhalten haben und mir da die tiefgründigen Gespräche total gefehlt haben!

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Veröffentlicht am 23.07.2023

Leider war mir die Geschichte zu oberflächlich!

King of Battle and Blood
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Ich liebe ja Vampire und genau deshalb hatte ich mich super auf dieses Buch gefreut! In der Geschichte geht es nämlich um Isolde, die von dem verfeindeten Vampirkönig als seine Frau auserwählt wird, was ...

Ich liebe ja Vampire und genau deshalb hatte ich mich super auf dieses Buch gefreut! In der Geschichte geht es nämlich um Isolde, die von dem verfeindeten Vampirkönig als seine Frau auserwählt wird, was sie erst völlig schockiert, entwickelt sich schnell zu einer Romanze, doch der rote Nebel ist den beiden auf der Spur und nichts ist so wie es scheint.

Ehrlicherweise hatte ich bei dieser Geschichte etwas völlig anderes erwartet. Aus mir vor allem am Anfang komplett unbegreiflichen Gründen ist das Buch von Beginn an sehr sexuell. Generell hatte ich das Gefühl, dass dies sehr viel der Handlung selbst einnimmt. Jedoch hat dies vor allem am Anfang wenig Sinn ergeben, da sich die beiden überhaupt nicht vertraut waren.

Außerdem fand ich die Handlung teilweise echt verwirrend. Vielleicht lag es auch daran, dass ich das Buch öfters mal zur Seite legen musste und deshalb nicht so richtig in einen Flow kam, aber es gab extrem viele Namen und Handlungsstränge und irgendwann war ich dann doch etwas verwirrt.

Man muss sagen, dass sich die anfänglichen Fragezeichen, dann doch gegen Ende etwas gelöst haben und es dann mehr Sinn ergeben hat, trotzdem konnte ich am Anfang einfach sehr schwer in die Geschichte finden. Zudem konnte ich mir auch die hier dargestellte Welt nicht so richtig gut vorstellen, da alles sehr oberflächlich gehalten wurde.

Eigentlich fand ich auch den Konflikt, der zwischen ihrem neuen Königreich und ihrem alten, nämlich ihrer Familie dargestellt wurde richtig toll, aber auch dieser wurde zu Ende hin meiner Meinung nach kurz abgehandelt und leider leider leider muss ich auch sagen, dass ich Isolde als Charakter sehr unentschlossen fand. Sie hatte zu Beginn so stark gewirkt, aber plötzlich war sie nur noch gesteuert von Adrian und ihrem Verlangen, was ich total schade fand.

Insgesamt würde ich dieses Buch also als einen Erotikroman bezeichnen, dessen Handlung und auch Worldbuilding mich leider nicht catchen konnte. Der Funke bei diesem Buch ist leider absolut nicht auf mich übergesprungen, auch wenn am Ende doch noch einiges geklärt wurde.

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Veröffentlicht am 04.06.2023

Der Schreibstil konnte mich leider nicht überzeugen!

Beyond the Stars
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In diesem Buch geht es um Natalie, die früher als Sängerin und heute als Gesangstrainerin arbeitet. Dabei erhält sie ein Angebot von dem berühmten Sänger Pascal Girard der sich gerade in einer Stimmkrise ...

In diesem Buch geht es um Natalie, die früher als Sängerin und heute als Gesangstrainerin arbeitet. Dabei erhält sie ein Angebot von dem berühmten Sänger Pascal Girard der sich gerade in einer Stimmkrise befindet. Zusammen arbeiten sie an seiner Stimme und kommen sich dabei immer näher. Doch Natalie kann die Grenzen des Professionellen nicht überschreiten und Pascal würde sich niemals auf etwas Festes einlassen.

Ich hatte mich sehr auf diese Rockstar Romance Geschichte gefreut, denn ich liebe Rockstar - Geschichten sehr. Allerdings muss ich sagen, dass ich mir sehr schwer mit der Geschichte getan habe. Das lag wohl vor allem am Schreibstil. Denn das Buch war aus der Er/Sie - Perspektive geschrieben, womit ich auch grundsätzlich kein Problem habe, aber hier hat es mich doch gestört. Die Protagonisten kamen mir dadurch sehr unnahbar vor und ich konnte weder zu ihnen noch zu der Beziehung eine Bindung aufbauen. Für mich kam sie die ganze Zeit rein geschäftlich rüber, was sie wohl eigentlich nicht sein sollte. Zudem war mir Natalie auf ihre Weise irgendwie auch zu perfekt. Sie weiß alles über Ernährung und macht noch super viel Sport. Sie kam mir oft belehrend vor, was mich irgendwann echt störte.

Das Buch hatte definitiv auch seine schönen Stellen. Die Geschichte spielt nämlich in Kanada und man darf die beiden auch auf Ausflüge begleiten. Die Stelle gefiel mir echt gut, aber hätten definitiv noch öfter kommen können. Gegen Ende kam dann doch auch noch etwas Romantik auf, für mich aber leider zu spät! Während des Lesens hatte man auch das Gefühl, dass die Autorin sich selbst intensiv mit dem Thema Stimmtraining auseinandergesetzt hat. Denn dieses Thema wurde sehr ausführlich behandelt, was toll war!

Insgesamt muss ich sagen, dass sich die Geschichte für mich sehr gezogen hat und ich auch mit den Protagonisten nicht warm werden konnte. Ich hätte mir zudem mehr Einblicke in Kanada gewünscht, denn diese Szenen waren echt schön!

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