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Veröffentlicht am 27.08.2023

Leider konnte mich die Geschichte nicht überzeugen!

Seaside Hideaway – Unsafe
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In dem Buch geht es um Nevah, die nach einigen schlimmen Ereignissen ihre Heimat New York verlassen muss und mit ihrer Familie nach Rockaway Beach zieht. Dort fühlt sie sich total fremd und auch nicht ...

In dem Buch geht es um Nevah, die nach einigen schlimmen Ereignissen ihre Heimat New York verlassen muss und mit ihrer Familie nach Rockaway Beach zieht. Dort fühlt sie sich total fremd und auch nicht mehr sicher. Der einzigste der ihr Halt gibt ist ihr neuer Nachbar Jax, der ganz alleine in dem großen Haus nebenan wohnt. Obwohl es eigentliche der falsche Zeitpunkt ist, um sich zu verlieben kommen sie sich doch immer näher. Doch Jax merkt schnell, dass da irgendwas nicht stimmt.

Ich habe mich bei diesem Buch auf eine mit Spannung vollgepackte Geschichte gefreut, die mich nicht mehr aufhören lässt zu lesen. Doch leider wurde ich dabei echt enttäuscht. Ehrlicherweise hat sich die Geschichte total gezogen, was so an einigen Punkten lag. Die Grundidee fand ich eigentlich sehr interessant, dass Nevah und ihre Familie im Zeugenschutzprogramm leben und man während des Lesens herausfindet was damals geschehen ist. Wieso konnte mich die Geschichte dann nicht überzeugen?

- Die Geschichte basiert hauptsächlich auf den zwei Protagonisten Jax und Nevah, wobei sich mit den Nebenprotagonisten eher weniger Mühe gegeben wurde. Ich fand es sehr schade, dass nicht auch mal Szenen aufgezeigt wurden, wie Nevah sich in ihrer Heimat neu anfreundet, denn gegen Ende wurde plötzlich davon gesprochen, dass sie in ihrer Chefin eine Freundin gefunden hat, wovon ich während des Lesens nichts gespürt habe.

- Die Aufarbeitung von Nevahs Trauma wurde zwar erwähnt (sie macht jetzt eine Therapie) und am Anfang Kurs aufgezeigt, das wars dann aber auch schon und es kam so rüber als wäre Jax die Person, die ihr Leben besser macht und ihr Trauma plötzlich verschwinden lässt.

- Die Erzählperspektive aus beiden Seiten hat das Buch zudem nicht besonder spannend gemacht, weil man vor allem gegen Ende direkt wusste was passieren wird.

Leider könnte ich auch noch weiter Punkte aufzählen, die für mich eher gegen das Buch sprechen. Ich fand die Idee zwar grundlegend nicht schlecht, aber leider war die Ausarbeitung dann doch nichts für mich!

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Veröffentlicht am 18.06.2021

Das Buch war mir leider zu oberflächlich

Something Pure
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Inhalt:

In dem Buch geht es um Alice, die bei ihrem Job als Kellnerin auf den Hilfskellner Beck stößt. Sofort versteht sie sich mit ihm und verliebt sich in den unscheinbaren Mann. Wie reich er jedoch ...

Inhalt:

In dem Buch geht es um Alice, die bei ihrem Job als Kellnerin auf den Hilfskellner Beck stößt. Sofort versteht sie sich mit ihm und verliebt sich in den unscheinbaren Mann. Wie reich er jedoch ist, erfährt sie erst, als plötzlich ein Angestellter auftaucht. Dieser möchte, dass Beck wieder nach Hause kommt, da er sein Erbe antreten muss. Völlig überrumpelt von allem bleibt Alice zurück, denn sie kennt Beck doch erst einige Tage und kann sich nicht jetzt schon an ihn binden. Wenige Tage später beschließt sie der Liebe doch eine Chance zu geben und reist Beck hinterher. Bei Beck angekommen, stellt sich seine Familie jedoch erstmal gegen sie und sie muss lernen in einer Welt zu leben, in der einzig Macht und Geld eine Rolle spielen. Ob die Liebe dennoch eine Chance hat könnt ihr in Something pure nachlesen.

Meine Meinung:
Ich muss sagen, dass ich wirklich sehr große Hoffnungen in das Buch hatte, da ich schon einige Bücher von Kylie Scott gelesen habe und sie auch bisher alle mochte.
Zu Beginn war die Geschichte für mich etwas schleppend. Am Anfang wurde man direkt in die Geschichte hineingeworfen, was ich ein wenig befremdlich fand. Der Schreibstil war humorvoll, doch die Geschichte an sich ein wenig unrealistisch. Die Beiden kennen sich gerade einmal wenige Tage und hatten auch noch nicht viel Zeit miteinander verbracht. Trotzdem beschließt Alice von heute auf morgen zu Beck zu ziehen. Das fand ich wirklich sehr realitätsfern. Zudem habe ich auch leider während des gesamten Buches keine wirkliche Anziehung zwischen den Beiden gespürt. Die Beziehung wurde nur sehr oberflächlich beschrieben und auch die Gespräche waren nicht sehr tiefgründig. Ich hatte das Gefühl, dass es eigentlich ständig nur um Macht und Geld geht und das wurde mir dann doch irgendwann zu viel. Zudem wurden auch manche Dinge (die ich hier nicht spoilern möchte) einfach zu oft thematisiert und irgendwann hat auch das mich sehr gestört.
Was ich auch sehr schade fand war, dass Alice eigentlich zu Beginn als eine sehr starke unabhängige Frau dargestellt wurde, was ich total toll fand. Gegen Ende hatte ich aber das Gefühl, dass sie einfach immer abhängiger von Beck wurde und das Ende hat mich einfach total enttäuscht. Das hat einfach gar nicht mehr zu der Alice vom Anfang gepasst. Auch den Beck den man am Anfang kennenlernt, konnte ich am Ende nicht wiederfinden. Ich fand ihn gegen Ende wirklich unsympathisch und konnte seine Entscheidungen leider auch gar nicht nachvollziehen.
Insgesamt muss ich leider sagen, dass mich die Geschichte doch ein wenig enttäuscht hat. Für mich war sie einfach zu oberflächlich und auch unrealistisch und die Entwicklungen, die die Protagonisten durchlaufen sind fand ich leider auch nicht so schön. Deshalb gebe ich dem Buch auch nur 1/5 Sternen.

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