ch habe bereits den Vorgänger der Story gelesen und war nun gespannt auf einen neuen Teil der Big-Rock-Reihe von Lauren Blakely. Der Cover ist ansprechend gestaltet mit Bezug zum Buch.
Das Buch wurde aus der Sicht von Wyatt geschrieben und es ist wie auch schon bei den Vorgängern wirklich unterhaltsam die Story aus seiner Sicht kennenzulernen. Wyatt Hammer ist ein Boss einer Handwerksfirma, gutaussehend, intelligent und einer von den Guten. Da er in der Vergangenheit schon häufiger von Frauen enttäuscht wurde hat er große Vertrauensprobleme und möchte daher Privatleben und seine Arbeit strickt trennen.
Da kommt es nicht gerade gelegen, dass er total auf seine Assistentin Natalie steht. Die Anziehung zwischen den beiden ist von Anfang an spürbar. Ein anstehendes Geschäft führt die beiden dann nach Vegas. Hier möchte Wyatt Natalie das ultimative Sightseeingprogramm bieten. Der Alkohol fließt in Strömen und die beiden erleben eine Nacht, die Sie so schnell nicht vergessen werden inklusive Ring am Finger. Das gewisse Knistern zwischen den Beiden wird leider nicht sehr lange aufrecht erhalten.
Ich muss sagen, dass mir die berüchtigte Nacht in Vegas unglaublich Spaß gemacht hat zu lesen. Für jeden der schon mal in Vegas war, ist es toll bekannt Punkte in der Story wiederzufinden. Die Dynamik zwischen Natalie und Wyatt toll und man ist gespannt auf den weiteren Verlauf der Story. Die Auflösung der Story fand ich sehr gelungen, denn mit dem "Wie" hatte ich so nicht gerechnet. Dass es jedoch ein Happy-End gibt ist leider kein Geheimnis gewesen.
Da es bis auf eine kleine Überraschung sehr vorhersehbar war, gibt es von mir ein paar Sternchen Abzug. Leider waren mir die Charaktere ein wenig zu flach konnten mich nicht überzeugen. Vielleicht lag dies aber auch einfach an der Länge des Buches und des ,für diese Bücher eigentlich übliche, fehlende Drama. Mir hat schlicht und ergreifend die Romantik und die knisternde Spannung zwischen den beiden gefehlt.
Wer auf eine süße und lustige Story mit Happyend steht ist hier genau richtig. Für mich hat leider das gewisse Etwas gefehlt und ich hätte mir etwas mehr Tiefgang gewünscht.