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Veröffentlicht am 07.07.2018

Rezension zu "Super Bodyguard"

Super Bodyguard
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Titel: Super Bodyguard
Autor: Chris Bradford
Verlag: cbj
Seitenanzahl: 255
ISBN: 978-3-570-40365-5

Inhalt

Einer Kugel kann man nicht entkommen - aber was,
wenn jemand in der Lage ist, sie abzufangen?

Als ...

Titel: Super Bodyguard
Autor: Chris Bradford
Verlag: cbj
Seitenanzahl: 255
ISBN: 978-3-570-40365-5

Inhalt



Einer Kugel kann man nicht entkommen - aber was,
wenn jemand in der Lage ist, sie abzufangen?

Als der 15-jährige Troy in London mitten in einen Terroranschlag gerät, entdeckt er, dass er eine schier unglaubliche Eigenschaft besitzt: Kugeln können ihm nichts anhaben! Und nun überschlagen sich die Ereignisse in Troys Leben, denn eine Geheimorganisation wird auf ihn aufmerksam und wirbt ihn als Bodyguard an. Dort trifft er auf andere Jugendliche, die ebenfalls über ähnlich ungewöhnliche Kräfte verfügen. Gemeinsam stehen ihnen nun hochbrisante Aufträge als Super-Bodyguards bevor ...


Wie kam ich zum Buch?



Ich habe schon viel von den anderen Büchern dieses Autors gehört und wollte jetzt auch einmal ein Buch von ihm lesen.


Meine Meinung



Von diesem Buch war ich bedauerlicherweise maßlos enttäuscht.
Nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte, war mir klar, dass ich vom Schreibstil nicht allzu viel erwarten brauchte, doch das störte mich nicht, denn ich dachte, dass eine gute Story das leicht wieder ausgleichen könnte. Dazu kam es aber nicht.
Bleiben wir gleich beim Schreibstil. Dieser ist wirklich sehr, sehr einfach. Ich hatte das Gefühl, das Buch wäre von einem Teenager geschrieben worden oder als Kinderbuch konzipiert. Dafür ist es aber eindeutig zu brutal mit den vielen Toten. Das einzig Gute an diesem Schreibstil ist, dass man das Buch schnell und flüssig lesen kann, trotz einiger Wiederholungen. Es ist kein Problem das Buch in wenigen Stunden zu beenden.
Wie schon erwähnt habe ich mich aufgrund der Leseprobe für das Buch entschieden. Der Anfang erschien mir ziemlich interessant und ich wollte wissen, wie es weiter geht. Leider konnte sich diese Spannung nicht halten. Obwohl es der Story nicht an Action fehlt, nimmt die Spannung meiner Meinung nach immer weiter ab. Ein Grund dafür sind fehlende Komplexität bei Charakteren und Story. Der Autor lässt einen Kampf auf den nächsten folgen und vernachlässigt dabei komplett die Charaktere. Bis auf Troy, der der erzählende Protagonist ist, sind alle anderen zu einem flachen und nicht näher erläuterten
Sidekick-Dasein verdammt.
Außerdem wird es auch irgendwann langweilig wenn die Handlung nur noch aus Schüssen, Weglaufen und Kämpfen besteht. Ein bisschen mehr Abwechslung hätte wirklich gut getan.
Hinzu kommt noch, dass die Story einige Lücken oder auch Ungereimtheiten aufweist, was einerseits verständlich ist, wenn man sich die Seitenzahl anschaut, dem Lesevergnügen jedoch trotzdem schadet.
Alles in allem ist es bei Super Bodyguard wie bei vielen anderen Büchern auch: gute Idee, unbefriedigende Umsetzung.
Ich bin mir auch nicht ganz sicher, welche Zielgruppe hier angesprochen wird. Erwachsene werden sich wohl kaum an dem Buch erfreuen können. Für mich als Jugendliche waren Schreibstil und Story auch noch zu schlicht. Für Kinder dürften diese zwar ansprechend sein, jedoch fließt zu viel Blut, als das man das Buch einem Kind geben möchte. Die Zielgruppe umfasst also bloß die paar Jahre zwischen dem Kind-Sein und dem Teenageralter, was doch nun wirklich ein kleiner Bereich ist und allen anderen kann ich das Buch nicht empfehlen

Veröffentlicht am 07.07.2018

Rezension zu "Die Stadt der Blinden"

Die Stadt der Blinden
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Titel: Die Stadt der Blinden
Autor: José Saramago
Seitenanzahl: 398
Verlag: btb
ISBN: 978-3-442-74529-6


Inhalt

Ein Mann an einer Ampel, er wartet - und erblindet von einer Sekunde auf die nächste. Wie ...

Titel: Die Stadt der Blinden
Autor: José Saramago
Seitenanzahl: 398
Verlag: btb
ISBN: 978-3-442-74529-6


Inhalt



Ein Mann an einer Ampel, er wartet - und erblindet von einer Sekunde auf die nächste. Wie ihm ergeht es immer mehr Menschen in seiner Heimatstadt. Die Regierung weiß keinen anderen Ausweg, als die Betroffenen in einer verlassenen Anstalt zu internieren. Je mehr Blinde dort zusammengepfercht werden, desto unerträglicher wird die Situation. Chaos, Gewalt und Willkür. Mittendrin ein ebenfalls erblindeter Augenarzt und seine Frau - die als Einzige noch sehen kann...


Wie kam ich zum Buch?



Wir haben uns entschieden das Buch in der Lese AG zu lesen.


Meine Meinung



Ich möchte diese Rezension so kurz wie möglich halten, denn wenn man nichts positives zu sagen hat, sagt man am besten gar nichts. Mir hat das Buch einfach nicht gefallen.
Den Schreibstil empfand ich als schrecklich und besonders die Dialoge waren extrem anstrengend zu lesen. Teilweise musste ich Sätze mehrmals lesen, da ich deren Sinn einfach nicht beim ersten Mal verstanden haben. Ich habe es nicht einmal geschafft, Die Stadt der Blinden zu beenden, da ich mich einfach nicht dazu bringen konnte, weiter zu lesen.
Die Charaktere waren für mich teilweise etwas unnahbar aber trotzdem nicht komplett unsympathisch.
An sich ist die Idee wirklich gut und auch der Einfall, dass eine einzige Person sehen kann, hat mir gefallen, jedoch ist die tatsächliche Umsetzung meiner Meinung nach eine Katastrophe. Vielleicht habe ich das Buch einfach nicht verstanden, doch für mich ergaben einige Dinge keinen Sinn.
Zusammengefasst ein Buch, das ich lieber nicht gekauft hätte.

Veröffentlicht am 07.07.2018

Rezension zu "Tschick"

Tschick
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Titel: Tschick
Autor: Wolfgang Herrndorf
Verlag: Rowohlt
ISBN: 978-3-499-25991-3
Seitenanzahl: 365


Inhalt

Mutter in der Entzugsklinik, Vater mit Assistentin auf Geschäftsreise: Maik Klingenberg wird ...

Titel: Tschick
Autor: Wolfgang Herrndorf
Verlag: Rowohlt
ISBN: 978-3-499-25991-3
Seitenanzahl: 365


Inhalt



Mutter in der Entzugsklinik, Vater mit Assistentin auf Geschäftsreise: Maik Klingenberg wird die großen Ferien allein am Pool der elterlichen Villa verbringen. Doch dann kreuzt Tschick auf. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, kommt aus einem der Assi-Hochhäuser in Hellersdorf, hat es von der Förderschule irgendwie bis aufs Gymnasium geschafft und wirkt doch nicht gerade wie das Musterbeispiel der Integration. Außerdem hat er einen geklauten Wagen zur Hand. Und damit beginnt eine Reise ohne Karte und Kompass durch die sommerglühende deutsche Provinz, unvergesslich wie die Flussfahrt von Tom Sawyer und Huck Finn.


Wie kam ich zum Buch?



Aus Gründen, die uns nicht genannt wurden, mussten wir zum Ende des Schuljahres dieses Buch lesen. Glücklicherweise war es ein Satz Bücher von der Schule, sodass wir das Buch nicht kaufen mussten.


Meine Meinung



Von Büchern, die man in der Schule liest, kann man generell nicht viel erwarten, aber dieses hier fand ich einfach nur schrecklich.
Ich versuche mich möglichst kurz zu fassen, da ich zu diesem Buch eigentlich nichts Gutes zu sagen habe.
Der gesamte Schreibstil hat mir absolut nicht gefallen und gerade die häufig verwendete und sehr gewollt klingende Jugendsprache war grässlich. Manchmal merkt man einfach, wenn ein jugendlicher Charakter von einem Erwachsenen gestaltet wurde.
Außerdem kam nicht mal annähernd Spannung auf. Ich hätte das Buch an jeder Stelle abbrechen können und es hätte mich nicht im Geringsten interessiert, wie es weiter geht. Zumal schon der Einstieg so extrem ekelhaft war, dass mir schon da jegliche Lust abhanden gekommen war.
Für mich eindeutig eins der schlechtesten Bücher, die ich je gelesen habe.