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Veröffentlicht am 26.09.2019

Spannend, grausam, toll geschrieben!

Die Arena: Grausame Spiele
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Was für ein enorm spannendes Buch ich da grade beendet habe. Ich muss schon sagen, obwohl ich einige bedenken hatte, da "Die Arena" zwei Büchern zu ähneln schien, aber es erwartet einen doch etwas ganz ...

Was für ein enorm spannendes Buch ich da grade beendet habe. Ich muss schon sagen, obwohl ich einige bedenken hatte, da "Die Arena" zwei Büchern zu ähneln schien, aber es erwartet einen doch etwas ganz anderes.

Von der ersten Seite war ich wie gebannt von Hoshikos dramatischem Kampf ums überleben, der mich immer wieder zum zittern und bibbern gebracht hat. Denn unsere Prota muss in der Arena selbst auftreten und die Zuschauer, die sich hir die Pures nennen, von sich und ihrem Talent überzeugen. Allerdings auf eine solch grausame und unwürdige Art, dass es dem Titel des Buches nur gerecht wird und mir einige Male die Haare im Nachen zu Berge hat stehen lassen.
Die Grausamkeit der oberen Klasse und deren abstoßendes Verhalten ist mir durch Hayley Barker eindrucksvollen und ausführlichen Schreibstil sehr nahe gegangen und ich konnte mir die Szenerie gut vorstellen.
"De Arena" ist ein enorm spannendes und super anschauliches Buch, was nicht immer schön, aber dafür ergereifend war und das Buch so echt hat wirken lassen.
Die Show an der Hoshiko teilnehmen muss ist sehr gut dargestellt und erklärt.
Vor allem durch die düstere Athomspähre die in diesem Buch vorherrschend ist, bekommt das Geschichte eine so intensive Ausstrahlung. Auch die Spannung wird dadurch erhöht und gehalten.
Über das Verhalten der Pures muss ich nicht viel sagen, allein dass sie bei solchen Überlemenskämpfen mit machen und Spaß haben, spricht für die verdorbenheit ihrer Charakter.

Hoshiko selbst ist eine sehr überzeugende Protagonistin mit der ich schnell warmgeworden bin und dich ich wirklich mochte. Die Autorin hat es geschafft sie so zu gestallten, dass mir ihr Leben am herzen hing und ich einige Male sehr mit ihr gelitten habe. Es ist Hayley Barker äußerst gut gelunken, sie lebendig wirken zu lassen und mir das gefühl zugeben, dass da eine gute Bekannte in gefahr ist. WOW.
Sie ist so stark und mutig, so tapfer, dass ich vor ihr nur Respekt haben kann.
Wirklich eine tolle Prota!

Obwohl Ben eine Art Rebell unter den Purse ist, finde ich ihn schwach. Er hat von echten Leben und dessen härten keine Ahnung. oft kam er mir wie ein kleiner Junge vor, was nicht unbedingt für ihn spricht. Es ist zwar interesant aus seiner Sicht zu lesen, da man so in das Leben der Pures hinein schauen kann, doch mit seiner Art zu denken bin ich einfach nicht richtig warm geworden.
Somit hat mir die Lovestory auch nicht wirklich zugesagt und sie wirkte in diesem sonst stimmigen Buch etwas dazugebastelt.

Der Schreibstil ist wirklich toll und lässt sich sehr flüssig lesen, wodurch ich das Buch in einem Rutsch lesen konnte. Sie bringt dieses Gefühl von Entzeit und Hass, Klassenunterschiede und Auflehnung toll rüber und hat eine sehr anschauliche Art zu Erzählen.
Hayley Barker zieht einen in den Bann, obwohl ihr Konzept nichts neues ist und fesselt einen mit spannenden Szenen und aufregenden Charakteren. Sie versteht es Personen zu erschaffen, Orte aufblühen zu lassen und Leser in den Bann der Show zu ziehen!


Ein ganz tolles, schlichtes aber sehr passendes Cover, auf dem alles drauf ist was muss. Es vermittelt den Inhalt ohne zu viel zu verraten. Ich liebe es!

"Die Arena" ist ein gelungender Auftakt für eine vielversprechende Reihe und hat mich sehr begeistert.
Das Buch bekommt 4 1/2 Sterne von 5. Ich ziehe wegen Bens Farblosigkeit und der doch nicht ganz so nötigen Lovestory einen halben Stern ab.
DasBuch bekommt auf jeden Fall eine Leseempfehlung von mir!

XOXO eure Leini

Veröffentlicht am 30.07.2019

Super spannend

Die Tochter der Hexe
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Zu Anfang hatte ich etwas Schwierigkeiten in das Buch zu kommen. Das lag nicht an der Geschichte, die war gleich schon spannend ohne Ende. Hey, richtig guter Beginn für ein Buch. Meine Probleme hatte ich ...

Zu Anfang hatte ich etwas Schwierigkeiten in das Buch zu kommen. Das lag nicht an der Geschichte, die war gleich schon spannend ohne Ende. Hey, richtig guter Beginn für ein Buch. Meine Probleme hatte ich mich dem Schreibstil, der abgehackt und wenig flüssig rüber kam. Mehr wie eine Aufzählung verschiedenster Dinge, die man so beobachten kann und die passieren. Eigentlich sehr interessant, aber schöner wäre es gewesen, wenn die einzelnen Sätze einen smoothen Fließtext ergeben hätten. Man merkt dann wie die Autorin an ihrer Geschichte wächst und sich verbessert, denn recht schnell wird ihr Erzählstil richtig gut – auch der Tagebuchstil hat mir richtig gut gefallen. Und dann… Bäm.. Hat mich die Story umgehauen.
Als dann mehr über die Vergangenheit der Protagonistin Bess enthüllt wird und ich erfuhr wie sie zur Hexe wurde, war ich richtig begeistert von „Die Tochter der Hexe“! Sie berichtet von der Tragödie mit der sie zu kämpfen hatte, damals im 17. Jahrhundert, als ihre Familie mit der Pest und der Hexenverfolgung zu kämpfen hatte. Richtig nice finde ich, dass ich so viel über die damalige Lebensart und die Gesellschaft erfahren habe. Ich liebe es, Hintergrundinformationen über die Zeit zu bekommen über die ich lese und P. J. Brackston hat das richtig gut hinbekommen und die damalige Zeit, nicht nur das 17 Jahrhundert sondern auch das 19. Jahrhundert, in all ihren bunten und grauen Seiten fantastisch rübergebracht. Applaus an dieser Stelle
Sie verflicht eigene Ideen gekonnt mit zeitlichen Fakten, gibt diesen aber ihren eigenen Touch und hext uns eine tolle Geschichte. ZB. Greift sie den Londoner Mörder Jack the Ripper auf und nennt einen Namen der vielen geläufig ist und sogar Stoff für einige Songs bietet: Mary Jane Kelly.

Man springt beim Lesen immer wieder in der Zeit und begleitet Bess so durch ihre 384 Lebensjahre.
Alte Fettel? Bess? Nein!
Obwohl sie sich im ersten Kapitel hauptsächlich für ihren Garten interessiert und sich ansonsten von der Zivilisation fernhält, ist unsere Prota gescheit, witzig und ihre Gedankengänge sind sehr interessant. Bess war mir nicht nur sympathisch, sondern hat mir auch hart leidgetan. Denn sie versucht einfach nur ein Leben ohne Angst zuführen (wovor hat sie Angst?, fragt ihr euch? Findet es heraus ;) ) und scheitert immer wieder daran. Denn nicht nur die Hexenverfolgung lässt sie nicht los, auch Krankheiten, Verlust jagen sie und grausame Morde geschehen um sie herum.
Sehr emotional und zermürbend ist die Zeit des ersten Weltkrieges, den wir Live und in Farbe direkt an der Front miterleben „dürfe“. Jippi… Nicht.
Die Autorin versteht es, mit Worten und Metaphern die Grausamkeit erschreckend echt rüber zu bringen und mehr als einmal ist mir ein kalter Schauer den Rücken hinab gelaufen.
Natürlich hat das Buch auch einige sehr schöne Momente und ist nicht nur düster und grausam. Immer wieder gibt es Lichtblicke. a silver lining 4 Bess

Going through the motions, Leute. Ich sags euch. „Die Tochter der Hexe“ hat mich emotional total gepackt, zum Lachen, aber auch zum Weinen gebracht. Manchmal wurde ich sogar richtig Aggro und wütend (Ja, ich bin ein sehr emotionaler Mensch :D), aber so etwas macht für mich eine gute Geschichte aus. Und trotz des schwachen Anfangs (Nur der Schreibstil), konnte ich das Buch irgendwann einfach nicht mehr weg legen und musste wissen, wie es für die arme Bess weiter geht.

Das Cover finde ich auch echt großartig gewählt. Es vermittelt diese düstere Epoche der Hexenverbrennung absolut und mit der schwarzen Katze verbinde ich direkt die Hexenthematik.

„Die Tochter der Hexe“ von Paula Brackston lohnt sich für Fans von historischer Literatur, für die Fantasyfans (Seit ihr daaa?) und auch für die, die gerne eine soften Krimi lesen möchten.
Ich vergebe 4 ½ Sterne an „Die Tochter der Hexe“ und empfehle das Buch klar weiter!


XOXO eure verhexte Leini

Veröffentlicht am 30.07.2019

Super spannend

Die Tochter der Hexe
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Zu Anfang hatte ich etwas Schwierigkeiten in das Buch zu kommen. Das lag nicht an der Geschichte, die war gleich schon spannend ohne Ende. Hey, richtig guter Beginn für ein Buch. Meine Probleme hatte ich ...

Zu Anfang hatte ich etwas Schwierigkeiten in das Buch zu kommen. Das lag nicht an der Geschichte, die war gleich schon spannend ohne Ende. Hey, richtig guter Beginn für ein Buch. Meine Probleme hatte ich mich dem Schreibstil, der abgehackt und wenig flüssig rüber kam. Mehr wie eine Aufzählung verschiedenster Dinge, die man so beobachten kann und die passieren. Eigentlich sehr interessant, aber schöner wäre es gewesen, wenn die einzelnen Sätze einen smoothen Fließtext ergeben hätten. Man merkt dann wie die Autorin an ihrer Geschichte wächst und sich verbessert, denn recht schnell wird ihr Erzählstil richtig gut – auch der Tagebuchstil hat mir richtig gut gefallen. Und dann… Bäm.. Hat mich die Story umgehauen.
Als dann mehr über die Vergangenheit der Protagonistin Bess enthüllt wird und ich erfuhr wie sie zur Hexe wurde, war ich richtig begeistert von „Die Tochter der Hexe“! Sie berichtet von der Tragödie mit der sie zu kämpfen hatte, damals im 17. Jahrhundert, als ihre Familie mit der Pest und der Hexenverfolgung zu kämpfen hatte. Richtig nice finde ich, dass ich so viel über die damalige Lebensart und die Gesellschaft erfahren habe. Ich liebe es, Hintergrundinformationen über die Zeit zu bekommen über die ich lese und P. J. Brackston hat das richtig gut hinbekommen und die damalige Zeit, nicht nur das 17 Jahrhundert sondern auch das 19. Jahrhundert, in all ihren bunten und grauen Seiten fantastisch rübergebracht. Applaus an dieser Stelle
Sie verflicht eigene Ideen gekonnt mit zeitlichen Fakten, gibt diesen aber ihren eigenen Touch und hext uns eine tolle Geschichte. ZB. Greift sie den Londoner Mörder Jack the Ripper auf und nennt einen Namen der vielen geläufig ist und sogar Stoff für einige Songs bietet: Mary Jane Kelly.

Man springt beim Lesen immer wieder in der Zeit und begleitet Bess so durch ihre 384 Lebensjahre.
Alte Fettel? Bess? Nein!
Obwohl sie sich im ersten Kapitel hauptsächlich für ihren Garten interessiert und sich ansonsten von der Zivilisation fernhält, ist unsere Prota gescheit, witzig und ihre Gedankengänge sind sehr interessant. Bess war mir nicht nur sympathisch, sondern hat mir auch hart leidgetan. Denn sie versucht einfach nur ein Leben ohne Angst zuführen (wovor hat sie Angst?, fragt ihr euch? Findet es heraus ;) ) und scheitert immer wieder daran. Denn nicht nur die Hexenverfolgung lässt sie nicht los, auch Krankheiten, Verlust jagen sie und grausame Morde geschehen um sie herum.
Sehr emotional und zermürbend ist die Zeit des ersten Weltkrieges, den wir Live und in Farbe direkt an der Front miterleben „dürfe“. Jippi… Nicht.
Die Autorin versteht es, mit Worten und Metaphern die Grausamkeit erschreckend echt rüber zu bringen und mehr als einmal ist mir ein kalter Schauer den Rücken hinab gelaufen.
Natürlich hat das Buch auch einige sehr schöne Momente und ist nicht nur düster und grausam. Immer wieder gibt es Lichtblicke. a silver lining 4 Bess

Going through the motions, Leute. Ich sags euch. „Die Tochter der Hexe“ hat mich emotional total gepackt, zum Lachen, aber auch zum Weinen gebracht. Manchmal wurde ich sogar richtig Aggro und wütend (Ja, ich bin ein sehr emotionaler Mensch :D), aber so etwas macht für mich eine gute Geschichte aus. Und trotz des schwachen Anfangs (Nur der Schreibstil), konnte ich das Buch irgendwann einfach nicht mehr weg legen und musste wissen, wie es für die arme Bess weiter geht.

Das Cover finde ich auch echt großartig gewählt. Es vermittelt diese düstere Epoche der Hexenverbrennung absolut und mit der schwarzen Katze verbinde ich direkt die Hexenthematik.

„Die Tochter der Hexe“ von Paula Brackston lohnt sich für Fans von historischer Literatur, für die Fantasyfans (Seit ihr daaa?) und auch für die, die gerne eine soften Krimi lesen möchten.
Ich vergebe 4 ½ Sterne an „Die Tochter der Hexe“ und empfehle das Buch klar weiter!


XOXO eure verhexte Leini

Veröffentlicht am 06.06.2019

Ganz tolle Story, ich liebe sie

The Curse 1: UNSTERBLICH mein
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„Silberschwingen“ begeistert, das nicht nur eine tollen Plot hat, sondern auch klasse geschrieben ist.
Genau so ist es mit „UNSTERBLICH mein“.

Der Einstieg in das Buch war sehr einfach, da die Autorin ...

„Silberschwingen“ begeistert, das nicht nur eine tollen Plot hat, sondern auch klasse geschrieben ist.
Genau so ist es mit „UNSTERBLICH mein“.

Der Einstieg in das Buch war sehr einfach, da die Autorin einen von Anfang an mitgenommen hat und die Geschichte konnte mich direkt fesseln.
Das Buch beginnt mit einem seltsamen Fund, den Samantha auf dem Dachboden macht. Sie findet dort eine Kette mit einem sonderbaren Anhänger und beschließt die Kette von nun an zu tragen. Natürlich war mir direkt klar, dass es etwas besonderes auf sich hat mit dieser Kette, aber das konnte meine Neugierde nur mehr anregen.
Kurz darauf reist sie nach Schottland und lernt auf einer Sightseeing Tour den geheimnisvollen und attraktiven Payton kennen. Die Anziehung zwischen den beiden ist beinahe körperlich spürbar und kommt total gut rüber.
Die Beziehung zwischen den beiden ist sehr intensiv herausgearbeitet und begeistert hat mich, dass Payton so sympathisch ist. Zwar geheimnisvoll und manchmal auch etwas abweisend, aber durch die Kapitel aus Payton Sicht erfahren wir auch warum und lernen so seine Gefühle kennen. Der Perspektivenwechsel hat mir sehr gut gefallen. Und er hat mich sehr gefallen.
Payton ist ein sehr starker Charakter und seine Gefühle sind sehr gut herausgearbeitet, er reagiert auch so wie man es von jemandem erwarten würde der so fühl und denkt.
Und auch, dass er eine uralte Vergangenheit hat erfahren wir und zwar im wahrsten Sinne. Und jetzt wird es spannend und komplex. Denn Payton Familie unterliegt einem Fluch, der sie zu einem unsterblichen Leben ohne Gefühle verdammt hat. Wir erfahren auch einiges über den Fluch, da Payton Kapitel auch Rückblicke enthalten. Sie alle gehören einem alten Clan an.
Was es genau mit diesem Fluch auf sich hat, erfährt man in Häppchen, was den Spannungsbogen sehr dehnt.
Seit dem Payton Sam getroffen hat, verändert sich aber etwas bei ihm und auch bei seiner Familie. Sie beginnen wieder zu fühlen. Und das ist im Grunde der Knackpunkt in diesem Buch: Wer ist Sam? Von wem stammt sie ab? Könnte sie den Tod für Payton und seinen Clan bringen?
Aber davon weiß Sam nichts. Sie hält sich für ein normales Mädchen und hat keine Ahnung von Flüchen oder Clanrivalitäten.
Sie möchte sich einfach nur mit Payton treffen, einen schönen Aufenthalt in Schottland haben und die Zeit genießen. Doch sie merkt das etwas nicht stimmt und lässt uns ganz toll an ihrer Gefühlswelt und ihren Gedanken teil haben. Ich finde sie total toll und sympathisch, daher habe ich sie gerne auf ihrem Abenteuer begleitet.

Emily Bold schreibt einfach toll. Ich kann mich in ihren Geschieden fallen lassen und es einfach genießen von ihr bezaubert zu werden. Außerdem beschreibt sie Dinge so detailreich und faszinierend, dass man sich ganz genau vor stellen kann, wie es in der Szene wohl gerade aussieht oder die Gefühle nach empfinden kann. Die Autorin weiß einfach zu schreiben und ihr Schreibstil hat eine sogähnliche Wirkung.

Ich bin ganz verrückt nach Sam und Payton und ihrer Abenteuer im wunderschönen Schottland, daher kann ich den zweiten Teil kaum erwarten.
Das Buch ist enorm spannend und hielt mich in seinem Bann gefangen mit all den Geheimnissen, Verwünschungen und den Fragen die aufgeworfen werden. Außerdem fand ich, dass die Charaktere sehr viel Tiefgang hatten.
Ich liebe Geschichten deren Ursprung in der fernen Vergangenheit wurzelt und auf derer sich alles Aufbau. Dazu das magische Setting, die sehr sympathische Sam, der geheimnisvolle Payton und ein uralter Fluch. Genau das richtige für mich.
Allerdings kam ich bei den ganzen Namen manchmal ein wenig durcheinander. Es ist also sinnvoll, gut acht zu geben und sich genau zu merken wer wer ist (vor allem bei den Clan Mitgliedern).
Die Magie in dem Buch ist nicht so vorrangig, eher die Aufklärung welche Verbindung zwischen Sam und Payton besteht und wer Sam ist. Ich liebe solche Stories Danke Emily Bold für das fantastische Buch!



Das Cover finde ich unglaublich schön und einen echt Hingucker.
Es läd grade zu ein, das Buch in die Hand zu nehmen.


„Unsterblich mein“ ist durchgehend spannend, hat Tiefgang und ist immer wieder für eine Überraschung gut. Ich freue mich so auf Teil zwei und vergebe von Herzen gerne 5/5 Sternen an dieses Buch und auch an das Hörbuch.
Das Hörbuch ist gekürzt, manchmal war ich deswegen ein bisschen verwirrt und die Sprecherin mag ich von der Stimme nicht ganz so gerne, aber sie ließt dafür sehr gut und weiß an den richtigen Stellen zu betonen.
Den Leser hingegen mochte ich unglaublich gerne. Seine Stimme hat einen Klang der einen in seinen Bann zieht.

Veröffentlicht am 07.02.2019

Alle guten Dinge sind Drei

Obsidian 3: Opal. Schattenglanz
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"Alle guten Dinge sind Drei", wie man so schön sagt.
Treffender könnte man den dritten Teil der "Obsidian"-Reihe nicht einleiten.

Katy hat sich endlich auf Deamon eingelassen und es könnte alles perfekt ...

"Alle guten Dinge sind Drei", wie man so schön sagt.
Treffender könnte man den dritten Teil der "Obsidian"-Reihe nicht einleiten.

Katy hat sich endlich auf Deamon eingelassen und es könnte alles perfekt sein. Doch dann taucht Blake wieder auf und ist nerviger und aufdringlicher denn jeh. Auch Dawson, Deamons Bruder, macht Schwierigkeiten, er will Bethany um jeden Preis aus den Händen des VM befreien.
Es gilt nicht nur Dawson zur Vernunft zu zwingen, sonder auch einen Plan zu Beths Befreiung zu schmieden. Leider müssen sie sich dabei auf die Hilfe von Leuten verlassen, die in der Vergangenheit nicht sehr vertrauenswürdig waren.
Gemeinsam mit den Thompson Geschwistern setzten sie ihren Plan in die Tat um, dabei scheuen sie keine Mühen, sie lassen sich auf gefährliche Kleinkriminelle ein und ertragen sogar körperliches Leiden.
Am Ende aber geht alles fürchterlich schief, was Katys und Deamons Geduld schmerzlich auf die Probe stellt.
"Opal-Schattenglanz" von Jennifer L. Armentrout


Ab 14 Jahren
Kostet 19,99€
Erschienen bei Carlsen

Ich Liebe diese Reihe! Jedes Buch hält mich in Atem und schafft es, sich dem vorherigen Teil im Niveau anzupassen.
Die Beziehung zwischen Katy und Deamon ist grade zu zum Dahinschmelzen. Man wünscht sich nichts mehr, als das sie nie aufhören sich gegenseitig zu sticheln und auf diese liebevolle Art fertig zu machen. Ich liebe den göttlichen Humor von Armentrout einfach. Allerding ist ein bisschen von diesem mitreißenden Humor verloren gegangen seit Katy und Dee auf Abstand sind. Mir fehlt die heitere Freundschaft zwischen den beiden. Man merkt, dass Dee ein großen Anteil an der Geschichte hatte und nun eine Lücke entstanden ist, die nichts und niemand zu füllen vermag.
Und auch Deamon geht mir Stellenweise dermaßen auf die Nerven. "Was für ein aufgeblasener, arroganter und herrschsüchtiger Typ!", war nur einer von vielen Vorwürfen meinerseit. Er kommandiert Katy auf eine eklige Art und Weise herum, die ihn echt unsympatisch werden lässt.
Wenn das im vierten Teil "Origins", nicht besser wird, bin ich wirklich enttäuscht.
Es war erfrischend, dass Katy und Deamon sich näher gekommen sind als je zuvor. Ich bin nicht so der Fan von Sexszenen in Büchern, doch hier ist es eine willkommene Abwechslung zu anderen (Jugend-)Fantasy-Romanen, die ja doch recht prüde sind. Es ist einfach mal etwas anderes, dass Armentrout recht intensiv diesen besonderen Moment beschreibt, ohne dabei wirklich ins Detail zu gehen. Ich habe nichts gegen diese energiegeladenen Augenblicke zwischen den beiden, zeigt es doch nur, wie sehr Katy auf Deamon reagiert und er sich zu ihr hingezogen fühlt.
Ansonsten war der Schreibstil wie immer wundervoll zu lesen. Es hat Spaß gemacht die Geschichte weiter zu verfolgen und ich war in Nullkommanix bei der letzten Seite.
Starr vor Schreck hat diese mich zurück gelassen. Mir ist fast das Herz stehen geblieben.
Mich hat wirklich die Panik ergriffen. Zumal ich den vierten Teil noch nicht gekauft hatte und unbedingt wissen MUSSTE wie es weiter geht.
Wie immer bei Armentrout kann ich das Buch jedem empfehlen und bin aufs äußerste gespannt auf den Nachfolger.

Ich gebe dem Buch 4 1/2 Sterne von 5, weil mir Deamon überwiegend einfach nicht gefallen hat, seine Rolle trägt sehr zur Handlung bei und hat diese durch sein Verhalten eben etwas zerstört.