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Veröffentlicht am 15.09.2016

Die fremde Schwester

Die fremde Schwester
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Meine Meinung:


Mich hat sowohl das Cover als auch der Klappentext angesprochen. Ich finde das Cover sehr gelungen. Die Farben sehen wirklich toll aus und das Ganze wirkt sehr harmonisch.

Das Buch ...

Meine Meinung:


Mich hat sowohl das Cover als auch der Klappentext angesprochen. Ich finde das Cover sehr gelungen. Die Farben sehen wirklich toll aus und das Ganze wirkt sehr harmonisch.

Das Buch spielt in England, 9 Jahre nach dem ersten Weltkrieg. Der Leser erfährt viel über die Zeit, wie die politische Lage war, wie es den Menschen ging und vor allem auch wie es den Soldaten nun geht. Diese Passagen sind nicht ohne und gehen einem wirklich unter die Haut.

Hauptsächlich geht es in der Geschichte aber um Rachel. Sie versucht die Geheimnisse ihrer Vergangenheit zu lösen und geht dabei sehr ehrgeizig vor, manchmal etwas zu ehrgeizig. Sie versucht mit allen Mitteln die Wahrheit herauszufinden. Sie geht dabei sehr forsch vor, was mir einfach zu viel war. Dennoch ist sie eigentlich sympathisch und ich kam gut mit ihrer zurecht.

Die anderen Charaktere waren mir leider stellenweise zu flach und ich hätte sie gerne näher kennen gelernt.

Der Schreibstil von Lauren Willig ist eigentlich sehr angenehm zu lesen. Das Buch ist allerdings sehr dialogreich. Es wird unheimlich viel geredet und dadurch fehlten gewisse Beschreibungen. Die Gespräche haben sich häufig und im Kreis dreht, worunter auch die Spannung gelitten hat.
Denn das Buch hat ein paar langatmige Stellen, sodass es mich nicht die ganze Zeit über fesseln konnte.




Fazit:

„Die fremde Schwester“ ist ein historischer Roman, in dem es um ein Familiengeheimnis geht. Die Geschichte geht sehr unter die Haut und hat mich gut unterhalten. Leider fehlte mir aber die Spannung und das Buch ist sehr dialogreich, was man mögen muss.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ganz nett

Driven. Die Lovestory von Rylee und Colton
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Meine Meinung:





Die ersten drei Teile der Driven Reihe fand ich super. Die Bücher gehören zu meinen Lieblingen im New Adult Bereich. Als ich dann gesehen habe, dass es ein eBook gibt, in dem einzelne ...

Meine Meinung:





Die ersten drei Teile der Driven Reihe fand ich super. Die Bücher gehören zu meinen Lieblingen im New Adult Bereich. Als ich dann gesehen habe, dass es ein eBook gibt, in dem einzelne Kapitel aus den drei Büchern aus Coltons Sicht erzählt werden, war für mich sofort klar, dass ich es lesen muss.




Zu Beginn erzählt die Autorin K. Bromberg wie es dazu kam, dass sie Kapitel aus der Sicht von Colton veröffentlicht und welche Herausforderung das mit sich bringt. Das war sehr interessant, denn so sieht man als Leser nicht nur das Ergebnis, sondern auch den Weg dorthin. Zu Beginn jedes Kapitels erzählt sie dann auch, warum sie gerade das Kapitel aus der Sicht von Colton erzählt hat.




Nachdem ersten Kapitel von Colton hätte ich das eBook am liebsten abgebrochen. Der Schreibstil gefiel mir überhaupt nicht, obwohl ich den sonst immer gerne mochte, und Colton fand ich einfach nur ätzend. Seine Gedanken waren furchtbar und sehr gesteuert durch sein Geschlechtsteil. Die Szenen waren keine Szene aus dem New Adult Genre, sondern aus dem Erotik Genre und das habe ich nicht erwartet.




Umso weiter das eBook voranschritt und somit auch die Geschichte der ersten drei Bücher, umso mehr hat es mir gefallen. Die Entwicklung die Colton durch macht ist sehr erstaunlich und hier nochmal ersichtlicher als in den Büchern.




Die Auswahl der Kapitel, die die Autorin getroffen hat, hat mir gut gefallen. Es sind Schlüsselszenen und es war interessant zu sehen, wie Colton das Ganze gesehen hat.




Fazit:

„Driven. Die Lovestory von Colton und Rylee“ ist ein nettes eBook, dass einzelne Kapitel aus den ersten drei Driven Teilen aus Coltons Sicht erzählt. Hier wird die Entwicklung die Colton macht sehr deutlich. Besonders gut hat mir gefallen, dass die Autorin geschrieben hat, wie es dazu kam und was für Hürde es zu überwinden galt.


Insgesamt ist das eBook für Fans der ersten drei Bücher ganz nett, aber ein Muss ist es nicht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Okay

Der Ruf des Henkers
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Meine Meinung:


Ich lese super gerne historische Romane, aber noch lieber lese ich Jugendbücher. Da in diesem Buch beides vereint wird, wusste ich, dass ich dieses Buch lesen muss.
Die Aufmachung des ...


Meine Meinung:


Ich lese super gerne historische Romane, aber noch lieber lese ich Jugendbücher. Da in diesem Buch beides vereint wird, wusste ich, dass ich dieses Buch lesen muss.
Die Aufmachung des Buches ist wirklich toll! Zum einen ist das Cover wirklich toll gemacht, es strahlt eine düstere Atmosphäre aus und zum anderen sind die ersten Seiten eines Kapitels immer in einen Torbogen eingerahmt.
In der Geschichte geht es um Richard Winters und den Henker William Calcraft, den es wirklich gegeben hat. Es ist immer toll, wenn es einen wahren Hintergrund hat.
Der Schreibstil des Autors hat mir gut gefallen. Er schreibt flüssig und super für das Genre. Das Ganze ist ein Jugendbuchschreibstil, aber dennoch geht die Atmosphäre der Zeit nicht verloren.
Das Buch ist prinzipiell total spannend. Die Kapitel sind kurz geschrieben, dass man durch die Geschichte fliegt. Man wird mitgerissen und möchte wissen, wie es weiter geht. Dennoch war es aber leider so, dass es ein paar langatmige Stellen gab. An manche Stellen hat sich er Autor mit zu vielen Details aufgehalten. Hier wäre es besser gewesen, wenn diese Stellen ebenfalls kurz und knackig gehalten hätte.
Die Charaktere in der Geschichte haben mir gut gefallen. Sie waren mir sympatisch und ihre Handlungen waren für mich nachvollziehbar. Dennoch fehlte mir bei manchen Charakteren die Tiefe. Ich hätte mir gewünscht noch mehr über sie und ihre Geschichte zu erfahren.



Fazit:

"Der Ruf des Henkers" ist ein historisches Jugendbuch, dass auf wahren Begebenheiten beruht. Dadurch wird es spannend und hat mir gut gefallen. Leider gab es ein paar langatmige Stellen, aber insgesamt ist die Geschichte auf jeden Fall empfehlenswert.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Beinig Beastly

Being Beastly. Der Fluch der Schönheit (Märchenadaption von "Die Schöne und das Biest")
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Meine Meinung:



Ich bin ein großer Fan des Walt Disney Films zu „Die Schöne und das Biest“. Grund genug für mich zu dem eBook zugreifen, da ich Märchenadaptionen lieb. Mir wurde vorher aber schon gesagt, ...

Meine Meinung:



Ich bin ein großer Fan des Walt Disney Films zu „Die Schöne und das Biest“. Grund genug für mich zu dem eBook zugreifen, da ich Märchenadaptionen lieb. Mir wurde vorher aber schon gesagt, dass diese Geschichte vom Original wohl abweicht.

Ab der ersten Seite hatte ich das Gefühl mich in einem Märchen zu befinden, dies lag vor allem am Schreibstil. Jennifer Alice Jager schreibt locker und leicht, hat dabei aber einen Stil gefunden, der einen in die Märchenwelt eintauchen lässt. Außerdem schreibt sie sehr bildlich, sodass man sich alles gut vorstellen kann und man an dem Ort ist.

Ich war wirklich froh, dass ich vorher schon wusste, dass die Geschichte vom Original abweicht. Denn es gab meiner Meinung nach sehr viele Abweichungen, leider ein bisschen zu viele. Das Grundgerüst ist zwar nah an dem Original, aber ich hatte mich auf einige Details gefreut, die leider nicht vorkamen.

Die größte Abweichung war für mich die Protagonistin. Valeria mochte ich zu Beginn noch ganz gerne, aber dann nervte sie mich immer mehr. Sie ist super egoistisch und oberflächlich. Belle hatte ich hingegen ganz anders in Erinnerung.

Auch die Liebesgeschichte war für mich zu unrealistisch. Dies zwar in Märchen häufig der Fall, aber hier ging es mir einfach zu schnell. Mir hat die langsame Annäherung der beiden gefehlt.




Fazit:

„Being Beastly – Der Fluch der Schönheit“ ist eine Märchenadaption, mit der ich leider ein paar Probleme hatte. Zum einen war es zu weit weg vom Original und zum anderen war die Protagonistin ziemlich nervig. Dennoch hat mich die Geschichte unterhalten und für Fans von Die Schöne und das Biest oder von Märchenadaptionen, sollten sich die Geschichte näher anschauen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Leider etwas durcheinander

Die Diamantkrieger-Saga - Damirs Schwur
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Meine Meinung:
Ich habe bisher von der Autorin noch nichts gelesen, aber schon viel gutes gehört. Da mich dieses Buch von der Thematik unheimlich angesprochen hat, musste ich es einfach lesen und war ...


Meine Meinung:
Ich habe bisher von der Autorin noch nichts gelesen, aber schon viel gutes gehört. Da mich dieses Buch von der Thematik unheimlich angesprochen hat, musste ich es einfach lesen und war sehr gespannt, wie es mir gefallen wird.
Geschrieben ist das Buch in der Ich-Perspektive von Sara. Bezüglich Sara ist meine Meinung sehr gespalten. Sie ist eine starke, dickköpfige Protagonistin, die sich nichts gefallen lässt. Außerdem ist sie eine Einzelgängerin. Eine wirklich enge Beziehung hat sie nur mit ihrer Großmutter sonst lässt sie sich von niemand etwas sagen. Zum einen fand ich sehr sympathisch, auf der anderen Seite empfand ich sie aber auch als sehr nervig und anstrengend. Sie hat sich im Kreis gedreht und somit auch die Handlung, wodurch es stellenweise langatmig wurde.
Der zweite wichtige Charakter ist Damir. Von ihm wusste ich die ganze Zeit über nicht was ich halten soll. Er wirkt sehr unnahbar und blass.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, er ist sehr bildhaft und flüssig zu lesen.
Das Buch hat mir gerade zu Beginn unheimlich gut gefallen. Ich war sofort in der Geschichte drin und konnte mich fallen lassen. Allerdings ging mir irgendwann der rote Faden verloren, sodass ich nicht mehr ganz durch gestiegen. Auch die Auflösung am Ende war für mich nicht wirklich klar.

Fazit:
Der erste Teil der Trilogie „Diamantkrieger-Saga – Damirs Schwur“ hat mir vor allem zu Beginn wirklich gut gefallen. Dann habe ich allerdings den roten Faden verloren und die Geschichte wirkte für mich sehr durcheinander.