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Veröffentlicht am 12.09.2020

Humorvoll und originell - die etwas andere Einhorn-Story

Kurt, Einhorn wider Willen 1. Wer möchte schon ein Einhorn sein?
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Inhalt:
Normalerweise heißen Einhörner Sternenschweif, Sturmwind, Mondstrahl, Wolke, Abendstern oder Crystallo, aber sicherlich nicht Kurt, denkt sich der kleine Vogel Trill, der auf der Suche nach einem ...

Inhalt:
Normalerweise heißen Einhörner Sternenschweif, Sturmwind, Mondstrahl, Wolke, Abendstern oder Crystallo, aber sicherlich nicht Kurt, denkt sich der kleine Vogel Trill, der auf der Suche nach einem echten Einhorn ist, welches die Prinzessin Floh aus den Fängen des bösen Prinzen retten könnte. Kurt will aber kein Einhorn sein und schon gar nicht irgendeiner Prinzessin helfen. Wäre da nur nicht dieses Vibrieren in Kurts Körper, dieses heftige Kribbeln, dieses Mitgefühl…

Meinung:
Die humorvolle und originelle Story handelt von einem mürrischen Einhorn namens Kurt, dem nach Rosen duftende Einhornpupse, ein schimmerndes Fell und rosa Glitzersterne äußerst peinlich sind. Diese ungekürzte Lesung mit einer Laufzeit von 70 Minuten ist nicht nur eine spannende Geschichte über Freundschaft, Mut und Zusammenhalt, sondern eine Einhorn-und-Prinzessinnen-Geschichte, die mit einer Prise Ironie die angestaubten Klischees der Märchenwelt aufräumt. Dieses wunderbare Hörvergnügen ist ein Hörspaß für kleine und große Lauscher. Worte wie „grandios, überwältigend, urkomisch“ könnten es zwar umschreiben, aber es ist tatsächlich noch so viel mehr. Ich musste mir noch nicht einmal den Klappentext durchlesen und wusste schon, dass dies ein Highlight wird. Ob als Buch oder CD, Kurt ist einfach einzigartig. Ich bin definitiv dem „Kurt-Fieber“ erlegen und freue mich nun wahnsinnig auf die Fortsetzung „EinHorn kommt selten allein“.

Fazit:
Mit „Wer möchte schon ein Einhorn sein?“ ist der Autorin Chantal Schreiber ein äußerst humorvoller Reihenauftakt gelungen. Ich habe selten so gelacht und bin mir sicher, dass nicht nur Kinder ab 5 Jahren „Kurt“ lieben werden. Das von Arndt Schmöle gelesene Hörbuch ist ein grandioser Hörspaß für die ganze Familie und erhält selbstverständlich 5 von 5 Sternchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.09.2020

Ein magischer Rätselspaß

Die Jagd nach dem magischen Detektivkoffer, Band 1: Die Jagd beginnt!
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Inhalt:
Marie und Lukas Stiefel bekommen von ihrer Tante Gundula einen geheimnisvollen, alten Koffer geschenkt. Aber was hat es mit dem Koffer nur auf sich? Schnell merken die Zwillinge, dass der Koffer ...

Inhalt:
Marie und Lukas Stiefel bekommen von ihrer Tante Gundula einen geheimnisvollen, alten Koffer geschenkt. Aber was hat es mit dem Koffer nur auf sich? Schnell merken die Zwillinge, dass der Koffer ein magischer Detektivkoffer ist, den das tollpatschige Ganoven-Duo „Topf und Deckel“ unbedingt haben will. Die beiden Ganoven brechen deshalb bei Familie Stiefel ein und lassen den magischen Koffer mitgehen. Eine abenteuerliche Jagd beginnt…

Meinung:
Das Cover hat mich schon ein klein wenig neugierig auf den Auftakt dieser neuen Reihe für Erstleser gemacht, denn es ist kunterbunt und lebendig gestaltet. Der Schreibstil der Autorin ist leicht zu lesen und dennoch fesselnd. Die Schrift ist angenehm groß und auch der Wortschatz wurde entsprechend dem Lesealter gewählt. Mein absolutes Highlight sind übrigens die Krimirätsel, die für Abwechslung beim Lesen sorgen, und die zahlreichen Illustrationen von Patrick Fix, die den Textfluss auflockern. Die Protagonisten Marie und Lukas waren mir auf Anhieb sympathisch und so freue ich mich jetzt schon auf die Fortsetzung „Vorsicht Ganoven!“.

Fazit:
„Die Jagd beginnt!“ ist der witzige und spannende Auftakt der neuen Erstlesereihe „Die Jagd nach dem magischen Detektivkoffer“ von Cally Stronk. Krimifans ab 7 Jahren werden begeistert sein, denn das rasante Abenteuer ist ein ganz großer Rätselspaß. Von mir gibt es auf jeden Fall 5 von 5 Sternchen.

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  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.09.2020

Eine Schule voller Magie

Sophie und die Magie - Bio, Deutsch und Zauberei
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Inhalt:
Endlich kommt die zehnjährige Sophie in die fünfte Klasse. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Fenja freut sie sich auf die neue Schule. Aber die Aurora-Fanning-Gesamtschule ist keine normale Schule, ...

Inhalt:
Endlich kommt die zehnjährige Sophie in die fünfte Klasse. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Fenja freut sie sich auf die neue Schule. Aber die Aurora-Fanning-Gesamtschule ist keine normale Schule, nein, denn alle magischen Wesen, die in Eden leben, werden von ihren Eltern traditionellerweise auf diese Schule geschickt. Zu gerne würde Sophie wissen, ob in ihrer Klasse auch magische Mitschüler sind, doch ihre Klassenlehrerin Frau Thomas verliert darüber so gut wie kein Wort. Ziemlich schnell freundet sich Sophie mit magischen Kindern, wie einer Meerjungfrau, einer Fee und vielen anderen an und schon bald haben sie eine gemeinsame Mission: ein Einhorn verschwindet aus seiner Herde und die Freunde wollen unbedingt herausfinden, was es damit auf sich hat. Ein spannendes und vor allem sehr magisches Abenteuer beginnt…

Meinung:
Als ich das Cover zum ersten Mal sah, war ich sofort Feuer und Flamme für diese neue Kinderbuchreihe, denn das Cover ist äußerst bunt und lebendig gestaltet. Leider sind die Illustrationen im Buch nicht farbig, aber dennoch schön und immerzu passend zu den Textstellen. Auch der Schreibstil der Autorin ist großartig, denn die Erzählweise ist witzig und spannend zugleich. Liebend gerne würde ich mit Sophie die magische Aurora-Fanning-Gesamtschule besuchen. Davon träumt doch jedes Kind! Toll finde ich auch das schöne Leseband. Am Ende des Buches gibt es übrigens noch ein „Verflixt verhextes Kreuzworträtsel“ und ein leckeres „Heiße Schokolade am Stiel“-Rezept. Nachdem ich dann auch noch die Leseprobe zu „Sophie und die Magie: Eine zauberhafte Klassenfahrt“ gelesen habe, bin ich nun sehr gespannt auf die magische Fortsetzung.

Fazit:
Der Autorin Katharina Martin ist mit „Sophie und die Magie: Bio, Deutsch und Zauberei“ ein unterhaltsamer Reihenauftakt gelungen. Junge Leser im Alter zwischen 8 und 10 Jahren erleben nicht nur ein spannendes, sondern auch ein spaßiges Abenteuer. Diese fantasiereiche Geschichte erhält deshalb magische 5 von 5 Sternchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Fantasie
  • Erzählstil
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.08.2020

Ein spannender und magischer Auftakt mit Druiden, Hexern und Werwölfen

Die Chroniken von Mistle End – Teil 1: Der Greif erwacht
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Inhalt:
Cedrik zieht mit seinem Vater nach Schottland, denn sein Vater, der früher Mythologe war, unterrichtet ab sofort an der Schule in Mistle End. In diesem verschlafenen, kleinen Ort mitten in den ...

Inhalt:
Cedrik zieht mit seinem Vater nach Schottland, denn sein Vater, der früher Mythologe war, unterrichtet ab sofort an der Schule in Mistle End. In diesem verschlafenen, kleinen Ort mitten in den Highlands geschehen merkwürdige Dinge und schon bald erfährt Cedrik, dass dieses Dorf jede Menge gefährliche Geheimnisse bereithält. Gemeinsam mit seinen neuen Freunden Emily und Elliot, einer Gestaltwandlerin und einem angehenden Hexenmeister, stürzt sich Cedrik in ein spannendes Abenteuer…

Meinung:
Ich habe bereits viel von dem Buch gehört, allerdings kam ich bisher nicht dazu, die Geschichte selbst zu lesen. Umso gespannter war ich also auf dieses spannende Hörerlebnis mit einem faszinierenden Setting in den schottischen Highlands. Während ich mir das aufwendig produzierte Hörspiel angehört habe, wurde ich immer mehr und mehr von der Geschichte gepackt. Voller Begeisterung bin ich immer tiefer in die Story eingetaucht. Ich fühlte mich, als wäre ich selbst in Mistle End. Die wundervollen Stimmen von Jona Mues, Berno von Cramm, Maximilian Belle u.v.a., die die Figuren lebendig werden ließen, haben mich gefesselt. Ich konnte mir die Geschichte bildlich vorstellen. Mit Cedrik und seinen neuen Freunden Emily und Elliot habe ich ständig mitgefiebert. Ich war fasziniert von den vielen Kindern in Mistle End, die alle eine magische Kraft besitzen. Die Geschichte wurde so schön erzählt und mit passenden Geräuschen und Klängen umgesetzt, dass ich die Magie förmlich spüren konnte. Vor allem fand ich aber die schottische Musik genial. Ich freue mich riesig auf die Fortsetzung und weitere Abenteuer in Mistle End.

Fazit:
Mit „Der Greif erwacht“ ist Benedict Mirow ein wahrhaft spannender Auftakt gelungen. „Die Chroniken von Mistle End“ empfehle ich Kindern ab 10 Jahren, die magische Freundschaftsgeschichten lieben. Von mir gibt es verdientermaßen 5 von 5 Sternchen.

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Veröffentlicht am 04.08.2020

Spannender Lesespaß für Erstleser

Kommissar Pfote (Band 1) - Immer der Schnauze nach
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Inhalt:
Der kleine Jannik soll Kopfhörer aus einem Elektro-Geschäft gestohlen haben, doch daran glauben weder Polizeihund Pepper, auch Kommissar Pfote genannt, noch sein zweibeiniger Freund und Kollege ...

Inhalt:
Der kleine Jannik soll Kopfhörer aus einem Elektro-Geschäft gestohlen haben, doch daran glauben weder Polizeihund Pepper, auch Kommissar Pfote genannt, noch sein zweibeiniger Freund und Kollege Paul. Schon bald haben sie eine Spur, denn Jannik wird erpresst. Doch als der kleine Junge angeblich ein teures Handy geklaut haben soll, müssen Pepper und Paul beweisen, dass Jannik unschuldig ist. Oder war er es doch? Ein spannendes Abenteuer beginnt...

Meinung:
Das farbenfroh gestaltete Cover zum Auftakt der „Kommissar Pfote“-Reihe hat mich auf den ersten Blick verzaubert. Die Illustrationen von Dirk Hennig sind einfach knuffig. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und locker, der Text ist kindgerecht und leicht verständlich und die Schrift ist groß und lesefreundlich – einfach perfekt für Erstleser. Ich fand die Geschichte sehr spannend und wollte unbedingt wissen, wer der Übeltäter ist. Die Hauptcharaktere werden am Anfang des Buches kurz vorgestellt und da wusste ich bereits, dass mir Pepper und Lulu sehr ans Herz wachsen werden. Pepper ist ein cleverer Polizeihund, der seinem zweibeinigen Kollegen Paul hilft, jeden noch so kniffligen Fall zu lösen, und Polizeihündin Lulu, die von Pepper heimlich angehimmelt wird, fand ich natürlich auch äußerst liebenswert. Ich freue mich deshalb jetzt schon auf weitere spannende Fälle.

Fazit:
Mit „Immer der Schnauze nach“ ist der Autorin Katja Reider ein toller Reihenauftakt gelungen. Die neue Erstleserreihe „Kommissar Pfote“ überzeugt durch ein ausgewogenes Text-Bild-Verhältnis und ist daher bestens zum ersten Selberlesen ab 7 Jahren oder aber zum gemeinsamen Lesen ab 5 Jahren geeignet. Kommissar Pfote hat sich definitiv 5 von 5 Sternchen verdient.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere